Zum Inhalt springen

Daten als das neue Gold & der innere Wert von Kryptowährungen


Gast D-Central

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb D-Central:

Dass der Bitcoin ohne Deckung wertlos ist, ist keine Annahme, sondern eine Tatsache. Und allein dem Umstand, dass das immer noch nicht alle realisiert haben, ist es zu verdanken, dass Du für einen Bitcoin momentan am Markt noch 37.000 USD bekommst. Und das kann auch noch lange so weitergehen. Aber irgendwann kehrt alles zu seinem inneren Wert zurück. 

Aber bleiben wir bei Deiner Art von Beispiel. Ich möchte mein Auto verkaufen, einen Jahreswagen, der am Markt aktuell für ca. 25.000€ gehandelt wird.

Person A bietet mir dafür 250 Gramm Gold. Davon könnte ich mir eine schöne Halskette, Armbänder oder Ringe fertigen lassen, vielleicht auch eine schöne Uhr. Oder  ich lasse meinen Wasserhahn vergolden. 

Person B bietet mir dafür ein Jahresabo für den Zugang zu einem Schatz an Fundamentaldaten, beispielsweise eine API von Bloomberg, wo ich mir die Daten für 70.000 Unternehmen weltweit für die letzten 30 Jahre ziehen kann. Ich kann diese Daten wissenschaftlich auswerten, Statistiken erstellen etc.

Person C (Du) bietet mir einen Bitcoin. Was kann ich nun mit diesem Bitcoin machen? Welchen "praktischen Nutzen" habe ich von dieser Kombination aus Nullen und Einsen, die nun auf meinem Rechner herumliegt? (Und jetzt sag nicht ich soll ihn verkaufen, denn der Nächste, dem ich ihn verkaufen will, könnte mir die gleiche Frage stellen.)

 

Die Nutzung von Bitcoin ist freiwillig. Du muss ihm nicht nutzen. 😉

Aber wir wollten Du empirische (wissenschaftliche Methode) dass mit den Wert/wertlos ausprobieren.

Also was ist nun mit den 10 Bitcoin? 

Ich will nicht viel Text von Dir jetzt, sondern Nägel mit Köpfen. 😉

Axiom

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb D-Central:

Deine Argumentation läuft darauf hinaus, dass der Wert eines Gutes aus dem Aufwand resultiert es herzustellen. Diese These steht in absolutem Widerspruch zur Grenznutzentheorie und ist schlicht falsch. Der Wert eines Gutes resultiert grundsätzlich aus seinem Nutzen. 

Der aktuelle Marktwert des Bitcoin ist rein ideologischer Natur weil es Menschen gibt, die daran glauben, dass der Bitcoin eine Alternative zum Zentralbankgeld darstellt aber letztlich muss man sich eingestehen, dass er bislang genauso wenig Wert besitzt wie Zentralbankgeld weil er ungedeckt ist.

Aber wie wird denn der Marktwert des Goldes bestimmt? Der ist ja auch rein ideell, da kaum Nutzen vorhanden. Außer die paar Gramm industrielle Verarbeitung pro Jahr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb D-Central:

Letzteres ist bislang der Fall, denn die Transaktionshistorie, so wie sie bislang erfasst wird, ist wertlos.

Ersteres trifft den Kern des Themas auf den Punkt.

 

Nein, die unveränderbare Historie ist der Wert der Blockchain. Denn diese stellt sicher, dass es niemals mehr als die 21 Millionen BTC geben kann und dass immer nachvollziehbar ist, wem welcher BTC (oder SAT 🙄) gehört.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Axiom0815:

Die Nutzung von Bitcoin ist freiwillig. Du muss ihm nicht nutzen. 😉

Aber wir wollten Du empirische (wissenschaftliche Methode) dass mit den Wert/wertlos ausprobieren.

Also was ist nun mit den 10 Bitcoin? 

Ich will nicht viel Text von Dir jetzt, sondern Nägel mit Köpfen. 😉

Axiom

Lies meine vorherigen Beiträge dann hast Du Nägel mit Köpfen. Ich hatte Dir geantwortet.

Sag mir was ich mit Deinen 10 Bitcoin anfangen kann? 

(Wir drehen uns übrigens im Kreis.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Maaz:

Nein, die unveränderbare Historie ist der Wert der Blockchain. Denn diese stellt sicher, dass es niemals mehr als die 21 Millionen BTC geben kann und dass immer nachvollziehbar ist, wem welcher BTC (oder SAT 🙄) gehört.

Dass ein Stück Papier fälschungssicher ist soll dem Papier einen Wert geben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb D-Central:

Dass ein Stück Papier fälschungssicher ist soll dem Papier einen Wert geben?

Eben nicht. Die Zentralbank kann so viele Noten drucken, wie sie möchte - komplett legal. Niemand wird jemals den 22-Millionsten Bitcoin herstellen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Maaz:

Genau wie bei Bitcoin. Weder innerer Wert des Goldes noch innerer Wert des Bitcoins sind vorhanden oder relevant.

Die Verwendung als Schmuck ist kein innerer Wert? 

Ich gebe es jetzt auf mit Bitcoin-Ideologen zu diskutieren, die nicht einsehen, dass es keinen inneren Wert gibt so lange über die Tauschmittelfunktion hinaus kein Nutzen gegeben ist. :)

Es geht hier um die Frage welche Art von Daten in einer Blockchain erfasst werden könnten um echten Nutzen und echte Werthaltigkeit zu schaffen.

Auf das Thema innerer Wert werde ich jetzt nicht mehr eingehen. 

Wir drehen uns sonst permanent im Kreis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb D-Central:

 

Es geht hier um die Frage welche Art von Daten in einer Blockchain erfasst werden könnten um echten Nutzen und echte Werthaltigkeit zu schaffen.

 

Das hatte ich doch schon versucht zu klären. Eine Blockchain ist grundsätzlich nicht geeignet zum Austausch von Massendaten. Dafür gibt es Datenbanken. Welchen Vorteil sollte eine Blockchain gegenüber einer Datenbank in dieser Hinsicht haben?

Die Blockchain kann nur die Integrität der Daten sicherstellen und die Besitzverhältnisse dokumentieren.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb D-Central:

Du kannst ja mal schauen was man beispielsweise bei der Börse-Frankfurt für historische Tickdaten für Bluechips zahlt. Da wird für eine 20 Jahre zurückreichende Kurshistorie einer namhaften Aktie teilweise Beträge von mehreren tausend Euro aufgerufen und bezahlt.

Die Kursdaten, die Du bei Godmode-Trader oder sonst wo, so selbstverständlich kostenlos veranschaulichst bekommst muss der Seitenbetreiber für teures Geld erwerben. Börsendaten sind alles andere als günstig.

Börsendaten sind für mich wertlos, alte Charts kann ich überall kostenlos anschauen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Dieses krampfhafte Festhalten an inneren Werten erinnert mich an Schneeballsystemvideos wie z.B. diesem hier: https://youtu.be/naKUcb5Xa74

Wozu braucht es einen inneren Wert wenn die Nutzer der Währung ihr einen Wert geben?

Wer einen Oldtimer fährt, sieht darin den inneren Wert des Lebensgefühls. Ein anderer sieht darin eine Geldsenke, die Wartungskosten verschlingt und nach einem Totalschaden einen Haufen Schrott wert ist.

 

 

Ach das ist doch ein Troll. Ständig behauptet er das selbe, wertloser Bitcoin, will aber das dann aber nicht beweisen und mir 10 BTC für eine Flasche Whisky geben.

Wenn er es also nicht wahr haben will, ist das alles blabla... 

https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)#%3A~%3Atext%3DIn_der_Netzkultur_bezeichnet_man%2CPhrase_„Trolle_bitte_nicht_füttern!%26text%3DDamit_entzieht_man_den_Trollen%2Cum_sich_selbst_zu_füttern.?wprov=sfla1

Axiom

  • Sad 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb rheingold:

Und das auch nur, wenn sie genügend dezentral ist.

Ganz genau.

Eine zentral verwaltete Blockchain, z.B. im Rechenzentrum des Bundes ist komplett wertlos, da diese jederzeit manipuliert werden kann. Da nimmt man besser eine herkömmliche Datenbank, denn die kann alles, was die Blockchain kann und noch viel mehr.

Erst dadurch, dass die Blockchain weltweit verteilt ist, jede Node alle Tranaktionen überprüfen kann und niemand dazu in der Lage ist, nachträglich Änderungen vorzunehmen, bekommt sie ihren Wert. Allerdings können da keine Massendaten abgelegt werden, da die Datenmenge zu groß ist, um diese weltweit zu synchronisieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

41 minutes ago, D-Central said:

Der aktuelle Marktwert des Bitcoin ist rein ideologischer Natur

Das klingt ein bisschen danach, als möchtest du "nicht-physischen Nutzen" irgendwie grundsätzlich quasi per Definitionem ausschließen. Besteht dann nicht die Gefahr, dass die Diskussion dann rein akademisch (und real nutzlos) wird, da offensichtlich genügend Leute im Bitcoin eben einen nicht-physischen/ideologischen Nutzen sehen?

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Maaz:

Runtergebrochen lautet die Fragestellung ja mittlerweile: Bitcoin hat für mich keinen Wert, da er nur aus Nullen und Einsen besteht.

Wie kann ich so viele Nullen und Einsen (Daten) hinzufügen, dass ein Wert entsteht.

Das ergibt für mich weiterhin keinen Sinn.

Die Bitcoin-Blockchain sind nicht irgendwelche Daten, sondern um diese zu erzeugen wird eine unglaubliche Menge an Energie benötigt. Diese Energie wird nicht vergeudet für "sinnlose Rechenaufgaben", wie manchmal behauptet wird, sondern sie garantiert die Integrität des Netzwerkes. Und kein einzelnes Land/keine Person auf der Welt ist in der Lage so viel Energie zu erzeugen. Das ist der Grund, warum das Bitcoin-Netzwerk und der Bitcoin so wertvoll ist.

Wie willst Du hier diskutieren, wenn die andere Seite es nicht verstanden hat, bzw. nicht verstehen will?

Sinnlos, schade um die Zeit.

Axiom

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Axiom0815:

Wie willst Du hier diskutieren, wenn die andere Seite es nicht verstanden hat, bzw. nicht verstehen will?

Sinnlos, schade um die Zeit.

Axiom

Ja, aber vielleicht bleibt ein Fünkchen hängen und eventuell zündet es auch irgendwann 😊

  • Haha 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  

vor 42 Minuten schrieb D-Central:

Die Verwendung als Schmuck ist kein innerer Wert? 

Ich gebe es jetzt auf mit Bitcoin-Ideologen zu diskutieren, die nicht einsehen, dass es keinen inneren Wert gibt so lange über die Tauschmittelfunktion hinaus kein Nutzen gegeben ist. :)

Es geht hier um die Frage welche Art von Daten in einer Blockchain erfasst werden könnten um echten Nutzen und echte Werthaltigkeit zu schaffen.

Auf das Thema innerer Wert werde ich jetzt nicht mehr eingehen. 

Wir drehen uns sonst permanent im Kreis.

Ne, die Diskussion musst du dann schon zulassen. Das hat gar nichts mit Bitcoin Ideologie zu tun, sondern mit einfacher Logik und Schlussforlgerungen aufgrund falscher Annahmen.

Du gehst mit der Aussage ins Rennen, Bitcoin habe sowieso keinen inneren Wert, im Gegensatz zB zu Gold, wegen dessen Schmuck/Elektronik-Eigenschaften.

Wenn die Prämisse von uns für falsch gehalten wird musst du dir schon anhören warum, sonst macht die Folgediskussion ja gar keinen Sinn.

Und versteh warum das für uns bischen ermüdend sein kann, wurde schon 1000 mal hoch und runter geleiert.

Allein die Geschichte mit dem inneren Wert, da kann man schon paar Worte zu verlieren. Echten inneren Wert, also Wert per se, haben Sachen auf Grund ihres direkten Nutzens. Da bleibt neben Lebensmittel,  Land und Gebäuden soviel nicht übrig. Schmuck, Gemälde, Oldtimer, Briefmarken, Sneaker... gehören bestimmt nicht dazu!

Jedes Tauschmittel lebt von der Eigenschaft, das es universell akzeptiert und begehrt wird. Das ist ja die Idee von nem Tauschmittel. In absoluter Krise sind nur noch Tauschmittel mit "echtem, innerem" Wert nützlich, nämlich Reis, Kartoffeln, Land, Töchter.... Siehe Afghanistan momentan. Da wird halt mal ne Tochter gegen bischen Ackerland getauscht, in der Verzweiflung. In Afrika bezahlt man auf dem Land mit Reis, das ist das Geld der Bauern. Damit ertauschen sie sich Telefonguthaben, Batterien für Taschenlampen, Tee, Zucker o.ä., die Sachen halt die sie nicht selber herstellen... Den Zauberer oder Heiler bezahlste mit nem Huhn, paar Liter Schnaps und vielleicht noch ner Ziege wennde echt schwerkrank bist.

 

Gold ist (genau wie Bitcoin) ein universelles Tauschmittel, weil sein Wert allgemein akzeptiert wird. Die Nützlichkeit in der Elektronik oder um Schmuck zu machen ist völlig irrelevant und ein vorgeschobenes, ungültiges Argument, der wahre Grund ist dass Gold seit tausenden Jahren als Tauschmittel verwendet wird, weil es selten und schön ist, wichtig ist dabei "selten"!

Während Gold von seiner Historie zehrt, ist Bitcoin was völlig neues. Gold ist im kollektiven Gedächtnis der Menschheit, seit Anbeginn der Zeiten ist es Tauschmittel, im alten Testament haben Feldherren ihre Schulden in Gold und Silber beglichen, dabei ist es selten und teuer zu fördern, sieht wunderschön aus, jeder der mal grössere Mengen Gold in der Hand gehalten hat versteht sofort warum dies universelles Tauschmittel sein kann und muss, weil es universell begehrt wird. Die elektronischen Eigenschaften sind Latte, das man Schmuck machen kann ist durch die Schönheit von Gold logisch, das kann man nicht trennen, reicht aber nicht als innere-Wert-Erklärung.

Also: Ein universelles Tauschmittel muss allgemein begehrt werden, um zu funktionieren.

- Man kann Sachen begehren weil sie Alternativlos sind, zB FIAT. Vielleicht ist Begehren da der falsche Begriff, aber da jeder weis dass es von jedem akzeptiert wird, erfüllt es die Rolle eines universellen Tauschmittels ganz gut.

- Man kann Sachen begehren, weil man aufgrund ihrer Eigenschaften davon ausgeht, dass dieses Begehren von vielen geteilt wird und damit universell ist.

Beispiel:

- Gold. Seine Schönheit wird von jedem empfunden. Selten ist es auch. Und ein tausende Jahre alter Wertspeicher. Irgendwie geht man davon aus dass man mit nem Goldkrümelchen überall auf der Welt zu Essen kommt.

(meine private Meinung dazu: Ich empfehle euch mal das auszuprobieren, in nem drittwelt land nur mit paar goldkrümeln bewaffnet auf die Suche nach Essen machen. Ich behaupte so manche werden über die Universalität und Nützlichkeit von ihrem Gold neu Nachdenken. In Krieg und echter Krise ist Gold auf einmal nen Scheiss wert, das ist die Realität. Kannst dann für ein Kilo paar Brote bekommen oder so, wennde Glück hast. Wenn echter Hunger herrscht, dann braucht kein Mensch mehr Gold. Aber echten Hunger können sich die meisten wohl nicht vorstellen)

- Bitcoin: Neue Geschichte, niemand kennts. Hat ein paar interessante Eigenschaften, zB: unmanipulierbar, unfälschbar, unzensierbar, begrenzt, transparent, kommt ohne Instanz aus, der man vertrauen müsste, in beliebigen Mengen weltweit unkontrollierbar transportierbar und überweisbar, jederzeit unfälschbarer Nachweis des eigenen Vermögens möglich, uvm.....

Und über die Jahre erkennen mehr und mehr Menschen, dass diese Eigenschaften ziemlich revolutionär sind, und sind bereit dafür "echtes Geld" hinzublättern. Dabei gibts niemand der profitiert, keine "Bitcoin AG", kein Marketing, es sei denn Leute die diese Eigenschaften erkannt haben und dies anderen Leuten erzählen.

Über die Jahre setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, das sich BTC durch seine besonderen Eigenschaften hervorragend als Tauschmittel eignet. Und der richtige Durchbruch kommt/wird kommen, wenn dieser Zusammenhang so vielen Leuten klar ist, dass man von einem universellen Tauschmittel sprechen kann.

Wenn man schon diese etwas dumme "innere Wert Diskussion" führen will (ich halte die Wortwahl grundsätzlich für falsch/daneben), dann besteht dieser aus den überaus nützlichen Eigenschaften die eine Verwendung BTCs als universellen Wertspeicher/Tauschmittel geradezu prädestinieren.

Oder, um es mit deinen Worten zu sagen, natürlich stellt die Nützlichkeit als universelles Tauschmittel einen inneren Wert dar, und was für einen!!!! Weil der Bedarf nach einem Tauschmittel enorm ist, darauf gründet unsere ganze Zivilisation! Erst durch Verwendung von universellen Tauschmitteln kann es Arbeitsteilung, Kultur, Forschung, Entwicklung geben!!! Sonst bleibts beim Agrarstaat. Also ist die Frage nach dem "richtigen" universellen Tauschmittel von enormer, nicht überschätzbarer Bedeutung, und ein Asset welches diese Rolle erfüllt hat selbstverständlich alleine dadurch nen massiven Inneren Wert!!

 

Zu deiner konstruierten Geschichte mit durch "Daten" gedeckte Werte:

Wieso sollten Daten an sich Wert haben?? Ich versteh nicht worauf du rauswillst? Du willst sozusagen Informationen in die BC packen, und daraus den Token-Wert ziehen? Also, jemand sollte willens sein Geld für den Token zu zahlen, um damit an ne bestimmte Information zu kommen? Sobald er die Information hat, wieso sollte jetzt ein anderer nochmal dafür zahlen? Was für ne Art info könnte das sein, für deren Besitz man zahlen würde, die aber dadurch nicht an Wert verliert. Also, ein Geheimnis kanns schonmal nicht sein....

Denk immer dran, ein universeller Tauschmittel muss allgemein begehrt werden. Welche Daten würden allgemein begehrt sein und gleichzeitzig bei Bekanntgabe nicht den Wert verlieren? Und gleichzeitig für alle in etwa den selben Wert haben?

Denk das mal fertig durch, das ist kompletter Unfug.

 

 

 

 

 

 

  • Love it 3
  • Thanks 1
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb D-Central:

Die Verwendung als Schmuck ist kein innerer Wert? 

Ich bin ein alter Mann, Schmuck hat für mich überhaupt keinen Wert. Verstaubt nur.

Ich bin ein junges Mädchen, Goldschmuck interessiert mich nciht, ich stehe eher auf Titan, das hat einen Wert für mich.

... merkste?

vor einer Stunde schrieb D-Central:

Ich gebe es jetzt auf mit Bitcoin-Ideologen zu diskutieren, die nicht einsehen, dass es keinen inneren Wert gibt so lange über die Tauschmittelfunktion hinaus kein Nutzen gegeben ist. :)

 

Ich gebe es jetzt auf mit Schmuck-Ideologen zu diskutieren, die nicht einsehen, dass es keinen inneren Wert gibt so lange über die Schmucktragefunktion hinaus kein Nutzen gegeben ist.

Welchen Nutzen hat. das Gold denn sonst als es als Schmuck zu tragen?

vor einer Stunde schrieb D-Central:

Es geht hier um die Frage welche Art von Daten in einer Blockchain erfasst werden könnten um echten Nutzen und echte Werthaltigkeit zu schaffen.

... alle Daten, die du dir vorstellen kannst.

Da gab es mal jemanden, der hat die Bitcoinblockchain geforkt und es ermöglicht GigaBytes von Daten in der Blockchain zu speichern.

Diese Blockchain wurde geflutet mit Daten und noch mehr Daten. Riesige Blöcke wurden erstellt. Und der Wert nahm ab, es sind immer mehr Nodes und Miner abgesprungen und nun hat sich gezeigt, dass die Blockchain ein denkbar ungeeigneter Datenspeicher ist.

Auch deshalb weil in der Blockchain Daten nicht für ewig aufgehoben werden. 

Die Blockchain ist jedoch noch viel toller als du dir das gerade vorstellst.

 

Hier ein Beispiel: Ich erstelle ein Worddokument und schreibe darin mein Testament.

Diese Worddatei sende ich all meinen Erben zu.

Gleichzeitig erzeuge ich einen Hash der Worddatei und transferiere Bitcoin von meiner Adresse an meine Adresse, an die Transaktion hänge ich den Hashwert der Worddatei an.

Mein Notar erhält den Hashwert der Datei und die Transaktionsid der Transaktion.

Meine Erben können nun gern ihre Worddateien ändern. Kommt es zur Testamentsvollstreckung werden alle Worddateien gehasht und mit dem in der Blockchain gespeicherten Hashwert verglichen.

Nur der Erbe, der eine unveränderte Worddatei vorlegt, hat die Originalfassung des Testaments. 

Das Dokument muss dem Notar also gar nicht bekannt sein, er kann die Echtheit anhand der Blockchain prüfen.

Wenn es mehrere Versionen in der Blockchain gibt, kann er sogar die letztgültige prüfen indem ich ihm meinen Publickey zur Verfügung stelle. 

Keiner meiner Erben kann eine neuere Version hashen und mit meiner digitalen Signatur versehen.

vor einer Stunde schrieb D-Central:

Wir drehen uns sonst permanent im Kreis.

Ja, das finde ich auch sehr schade.

Du solltest vielleicht nicht schauen "was für Daten" dort gespeichert werden können sondern wie die Funktionalität der Blockchain einen Mehrwert für "nicht in der Blockchain" gespeicherte Daten bringt.

Die Blockchain ist ein sehr ungünstiger Datenspeicher jedoch kann man digitale Signaturen ganz hervorragend dort speichern. 

 

Geh mal bitte etwas "open minded" an die Sache ran, ansonsten wirkt das doch sehr nach Getrolle wenn du dich immer nur im Kreis drehst.

 

Lass uns eine sachliche und inhaltlich wertvolle Diskussion führen - ich lade dich herzlichst dazu ein!

  • Love it 1
  • Thanks 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So....haben wir uns mal alle wieder etwas beruhigt? Schön, dann können wir ja weitermachen.

Also: Was mich seit Eröffnung dieses Threads beschäftigt: Warum sind eigentlich nicht die "Großen" in dieses Geschäft eingestiegen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass spätestens seit Ende 2017, als das erste große ATH kam, sich in diversen Gremien großer Firmen Teams gebildet haben, die sich mit der Frage beschäftigt haben: Wie können wir daran partizipieren?. Und da wurde dann höchst wahrscheinlich ziemlich schnell ziemlich viel Know-How über Blockchain aufgebaut oder eingekauft. Und in extrem vielen Fällen hat man das dann bleiben lassen. Facebook war ja am weitesten: Libra/Diem. Und Facebook hätte beste Voraussetzungen gehabt. Millionen von Kunden, und Know How in Bezug auf IT-Entwicklung haben sie auch.

Aber sie haben es bleiben lassen.

Von Apple, Amazon, IBM, Google etc. hört man bis heute gar nichts. Warum eigentlich? Haben die keine Visionen oder erkennen das Potential nicht? Am Know-How kann es imho nicht liegen

Die Anzahl von großen Firmen, die sich im Bereich Blockchain/Krypto-Währungen engagieren, ist relativ überschaubar. Tesla, Microstrategie, Cathy Woods, aber dann hörts auch schon auf. VW hat mal mit IOTA rumgebastelt, aber so richtig zu Potte sind sie auch nicht gekommen. (Mag sein, dass ich den ein oder anderen vergessen habe, aber so richtig große Namen mit entsprechenden Erfolgen tauchen nicht auf).

Hört man etwas von diesen riesigen Vermögensverwaltungen und Pensionskassen? Klar haben die was in petto und bieten den Kunden etwas an, aber so richtig der Burner ist das ja wohl nicht, sonst gäbe es da ganz andere Presseveröffentlichungen.

Und da frage ich mich schon: Warum eigentlich? 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also: Was mich seit Eröffnung dieses Threads beschäftigt: Warum sind eigentlich nicht die "Großen" in dieses Geschäft eingestiegen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass spätestens seit Ende 2017, als das erste große ATH kam, sich in diversen Gremien großer Firmen Teams gebildet haben, die sich mit der Frage beschäftigt haben: Wie können wir daran partizipieren?.

Dazu müssten die "Großen" erstmal eine "Lösung" für ein bestehendes "Problem" in Bitcoin erkennen. Ein Problem, welches die "Großen" derzeit haben.

Die Finanztransaktionen der "Großen" laufen jedoch super, denn die USA vergrault doch die "Großen" nicht sondern räumt ihnen eher Steine aus dem Weg als welche hin zu legen.

Erst später als das ungezügelte Gelddrucken richtig Fahrt aufnahm begannen sich ein paar "Große" damit zu befassen um ihre Vermögenswerte vor der Inflation zu schützen und um ihre Assets breiter zu streuen.

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Facebook war ja am weitesten: Libra/Diem. Und Facebook hätte beste Voraussetzungen gehabt. Millionen von Kunden, und Know How in Bezug auf IT-Entwicklung haben sie auch.

Einen eigenen Coin zu machen ist etwas anderes als Bitcoin zu implementieren.

Die Volatilität hält auch heute noch viele davon ab die damit verbundenen Risiken einzugehen.

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Von Apple, Amazon, IBM, Google etc. hört man bis heute gar nichts.

Du hörst nichts weil du nicht aktiv hinhörst. Such mal mit Google nach den jeweiligen Blockchain-Aktivitäten.

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Hört man etwas von diesen riesigen Vermögensverwaltungen und Pensionskassen? Klar haben die was in petto und bieten den Kunden etwas an, aber so richtig der Burner ist das ja wohl nicht, sonst gäbe es da ganz andere Presseveröffentlichungen.

Auch hier: Bemühe Google und du wirst fündig: https://www.forbes.com/sites/oliverwilliams1/2021/11/17/billionaires-own-4-of-all-cryptocurrency-through-discrete-family-offices/?sh=55d48f2146a6

Da kommt schon was auf uns zu.

Auch hier weise ich gern nochmal darauf hin: Über 21 Millionen Millionäre gibt es weltweit: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Anzahl_an_Millionären - selbst wenn jeder Millionär seinen Vermögensverwalter beauftragt einen Bitcoin zu kaufen: Das klappt nicht.

Und man möge sich mal vorstellen was passiert wenn jeder MIllionär nur 5% seines Vermögens in Bitcoin eintauschen will. Hoppala!

... auch interessant: Die ganzen Kryptomillionäre tauchen in der Schätzung überhaupt nicht auf - aber genau die haben selber schon deutlich mehr als 20 Bitcoin, die anderen Millionären gar nicht zur Verfügung stehen.

Nun kann man sich das recht einfach hochrechnen was die nächsten Jahre auf uns zukommen wird.

 

Und ganz nebenbei wird über den "inneren Wert" diskutiert :D 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also: Was mich seit Eröffnung dieses Threads beschäftigt: Warum sind eigentlich nicht die "Großen" in dieses Geschäft eingestiegen? 

Ich kann nur vermuten.

Aber ich vermute mal, das hat einerseits regulatorische Gründe. Und andererseits Akzeptanzgründe.

Zu ersterem: In vielen Ländern gab/gibt es eben keine klaren Regeln bzgl. Kryptowährungen. Was das überhaupt ist, und wie es zu behandeln ist usw. Weiterhin: Stelle dir nur mal die deutschen Lebensversicherer und Pensionsfonds vor, die zu einem Großteil in Staatsanleihen investieren müssen, und nur zu einem kleinen Anteil in z.B. Aktien dürfen. Viel zu spekulativ dass alles...

Womit wir schon beim zweiten Aspekt wären: Erkläre mal als Vorstand eines großen Konzerns, dass in Bitcoin investiert wurde, und der jetzt 50% oder mehr im Wert gesunken ist. Fraglich ist auch, ob das überhaupt möglich wäre ohne die Zustimmung der Aktionäre.

Trotzdem haben ja schon einige Firmen und auch Pensionsfonds und Stiftungen von Universitäten in Bitcoin investiert. Und ich denke da ziehen mit zunehmender Klarheit bzgl. der Regulatorik und zunehmendem Verständnis für und Akzeptanz von Kryptowährungen auch noch mehr nach.

 

Bearbeitet von BTCinvestor
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb mahatma:

ganz klar! da sich dadurch die Eignung als Tauschmittel erhöht. Und dies einen Wert darstellt, da es dadurch "begehrter" wird.

Die Funktion als Tauschmittel ist sowohl bei Bitcoin als auch bei Fiatgeld rein vertrauensbasiert. Beides ist DURCH NICHTS gedeckt. Sämtliche Kryptojünger beschweren sich zurecht über wertloses Fiatgeld und checken nicht, dass ihre Kryptos genauso wertlos sind. "Fälschungssichere heiße Luft" sozusagen. 😂

Und die vertrauensbasierte Eigenschaft als Tauschmittel ist KEIN innerer Wert denn sobald das Tauschmittel niemand mehr haben will gibt es keinen Nutzen mehr und damit auch keinen inneren Wert. Das ist einfachste Logik.

Eine fälschungsichere Transaktionshistorie bringt mir genauso wenig wie eine nicht fälschungsichere wenn in diesen Daten nichts enthalten ist, was irgendwem einen Nutzen bringt. 

Ein innerer Wert bedeutet auch nicht, dass ein Gut jedem Menschen auf diesem Planeten einen Nutzen bringen muss. Natürlich gibt es Leute, die mit Gold nichts anfangen können aber es gibt eben immer noch genug andere, denen es einen Nutzen verschafft. Das genügt für einen inneren Wert.

Bitcoin verschaffen in ihrer aktuellen Form niemandem von euch einen REALEN NUTZEN. Ihr könnt damit nichts machen und wenn die Blase morgen platzt habt ihr wertlose Nullen und Einsen. Aus meinem Goldklumpen kann ich mir wenigstens noch ein paar Zähne oder Schmuck machen. Das ist innerer Wert, nicht eure heiße Kryptoluft. 

Bearbeitet von D-Central
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.