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Wie am besten Bitcoin verschenken?


Göcklinger

Empfohlene Beiträge

Guten Abend,

ich möchte gerne in meiner Familie einigen "jungen" unwissend Mitgliedern Bitcoin schenken, zum Geburtstag oder anderen Anlässen. Wie stelle ich das am besten an? Das diese unwissenden Laien sich damit etwas intensiver beschäftigen und keine Leichtsinnsfehler begehen? 

Das Alter von Ihnen ist zwischen 18-25 Jahren. Computerkenntnisse sind ausreichend vorhanden. Geschäftsfähig sind auch alle! 

 

Vielen Dank schon mal! 

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vor 11 Stunden schrieb Göcklinger:

Guten Abend,

ich möchte gerne in meiner Familie einigen "jungen" unwissend Mitgliedern Bitcoin schenken, zum Geburtstag oder anderen Anlässen. Wie stelle ich das am besten an? Das diese unwissenden Laien sich damit etwas intensiver beschäftigen und keine Leichtsinnsfehler begehen? 

Das Alter von Ihnen ist zwischen 18-25 Jahren. Computerkenntnisse sind ausreichend vorhanden. Geschäftsfähig sind auch alle! 

 

Vielen Dank schon mal! 

Ich hab mir da auch schon Gedanken gemacht und mein aktueller Stand ist: Erstell ne cold wallet, schick bitcoin an eine Adresse davon und verschenke Private Key und Adresse. Oder den Seed und die Adresse.

Sofern interesse besteht, beschäftigt sich der Beschenkte dann damit oder fragt von sich aus nach. Wenn nicht, Pech gehabt. Aufzwingen funktioniert nicht. Wenn sie durch falschen Umgang verloren gehen, Pech gehabt.

Und wenn die bitcoins da ewig liegen bleiben und der Empfänger sie nicht irgendwann vor deinem Zugriff schützt und auf eine eigene Wallet schiebt, auch Pech gehabt. Musst sie ja nicht zurückklauen, aber kannst ab und zu mal sticheln, dass du auch noch Zugriff hast 🙂

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vor 6 Stunden schrieb James Hodlen:

Ich hab mir da auch schon Gedanken gemacht und mein aktueller Stand ist: Erstell ne cold wallet, schick bitcoin an eine Adresse davon und verschenke Private Key und Adresse. Oder den Seed und die Adresse.

Sofern interesse besteht, beschäftigt sich der Beschenkte dann damit oder fragt von sich aus nach. Wenn nicht, Pech gehabt. Aufzwingen funktioniert nicht. Wenn sie durch falschen Umgang verloren gehen, Pech gehabt.

Und wenn die bitcoins da ewig liegen bleiben und der Empfänger sie nicht irgendwann vor deinem Zugriff schützt und auf eine eigene Wallet schiebt, auch Pech gehabt. Musst sie ja nicht zurückklauen, aber kannst ab und zu mal sticheln, dass du auch noch Zugriff hast 🙂

Die Überlegung wäre auch, eine Summe auf dem Cold Wallet zu haben, die einen auch verlockt da dran zu kommen. 

 

Meine Idee wäre es gewesen, dass Sie sich eine seriöse Börse heraus suchen sich ein sicheren Account erstellen und mir dann ein paar Fragen beantworten müssen um Summe X zu bekommen.

Aber ersteres werde ich eher in Erwägung ziehen, da dies eher anspornen wird!?

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Ich würde auch einfach nur eine Paperwallet mit Privatekey erstellen und diese verschenken.

Fertig.

Kein Sticheln, kein Zurück klauen. Dennoch jedoch den Zugriff auf diese verschenkten Coins so lange behalten bis der Beschenkte von sich aus seine Verantwortung wahr nimmt und die Coins auf eine andere Adresse transferiert.

Wenn die Coins ins Nirvana geschickt werden: So what .... persönliches Pech.

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Als erstes solltest Du den zukünftigen Beschenkten einschätzen.  Da ich schon sehr oft Bitcoin verschenkt habe, habe ich schon fast alles erlebt.

Von Begeisterung, studieren der Technik und Vorträge machen bis, nach 3 Tagen waren die Bitcoin schon wieder weg, weil man damit in irgend ein Spiel was bezahlen konnte.

Auch (bei Frau) demonstrative Ablehnung und die ganze Paperwallet wanderte in den Papierkorb. 🤦‍♂️

Im ersten Fall empfehle ich die Paperwallet, wenn man nicht so ganz sicher ist, vielleicht nicht in vollen Stücken, sondern eher "Kleingeld".

Ich hatte hier mal ein Link gepostet und eine Grafik, wo man Bitcoin verschenken konnte und wenn sie nach einer bestimmten Zeit nicht angenommen wurden verfallen und wieder zu Dir zurück geschickt werden. Über diese Funktion war ich im Fall des Papierkorbs recht glücklich. 😉

Also, eine Empfehlung ist immer vom Fall abhängig. Wobei gilt, geschenkt ist geschenkt. Wenn Du aber noch ein Backup hat, könnte sich der Beschenkte darüber freuen, wenn er sich einarbeiten.

Vielleicht noch interessant, steuerrechtlich "soll" die Fußstapfenmethode beim Schenken gelten. Aber kläre das mit ein Steuerberater!

 Fußstapfenmethode = Der Einkaufspreis/Datum gilt auch für den Beschenkten.

Axiom

1532102209_tipsBeispiel.thumb.jpg.8cec92848640cc78ea63bb8034b84997.jpg

Lang her. Solche Scheine habe ich damals überall verteilt. Manche grüßen mich heute noch und sind dankbar für den Tipp mit Bitcoin.
Was das aktuell wert ist kann jeder alleine ausrechnen 😉

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 8 Minuten schrieb Axiom0815:

Als erstes solltest Du den zukünftigen Beschenkten einschätzen.  Da ich schon sehr oft Bitcoin verschenkt habe, habe ich schon fast alles erlebt.

Von Begeisterung, studieren der Technik und Vorträge machen bis, nach 3 Tagen waren die Bitcoin schon wieder weg, weil man damit in irgend ein Spiel was bezahlen konnte.

Auch (bei Frau) demonstrative Ablehnung und die ganze Paperwallet wanderte in den Papierkorb. 🤦‍♂️

Im ersten Fall empfehle ich die Paperwallet, wenn man nicht so ganz sicher ist, vielleicht nicht in vollen Stücken, sondern eher "Kleingeld".

Ich hatte hier mal ein Link gepostet und eine Grafik, wo man Bitcoin verschenken konnte und wenn sie nach einer bestimmten Zeit nicht angenommen wurden verfallen und wieder zu Dir zurück geschickt werden. Über diese Funktion war ich im Fall des Papierkorbs recht glücklich. 😉

Also, eine Empfehlung ist immer vom Fall abhängig. Wobei gilt, geschenkt ist geschenkt. Wenn Du aber noch ein Backup hat, könnte sich der Beschenkte darüber freuen, wenn er sich einarbeiten.

Vielleicht noch interessant, steuerrechtlich "soll" die Fußstapfenmethode beim Schenken gelten. Aber kläre das mit ein Steuerberater!

 Fußstapfenmethode = Der Einkaufspreis/Datum gilt auch für den Beschenkten.

Axiom

Danke. Das mit der Fußstapfenmethode hatte ich so bisher noch nie gehört. Da muss ich mal nachfragen :) 

 

Das Paperwallet hört sich auch Recht interessant an. Gibt es dazu ein Tutorial? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

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vor 27 Minuten schrieb Göcklinger:

Da muss ich mal nachfragen :) 

Google: "anschaffungszeitpunkt schenkung"

vor 32 Minuten schrieb Göcklinger:

Das Paperwallet hört sich auch Recht interessant an. Gibt es dazu ein Tutorial? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Google: "paper wallet bitcoin"

Nachdem du dir Grundlagen verstanden hast, benutzt du diese Seite: https://iancoleman.io/bip39/

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Verwende aber auf KEINEN FALL den Service von https://bitcoinpaperwallet.com/, auch nicht offline, es sei denn, du möchtest dabei zusehen, wie die Bitcoins sich verflüchtigen. Die von mir angegebene Website taucht leider (oder durch den Anbieter bewusst) recht weit oben in Suchergebnissen von Suchmaschinen auf (in meiner Suchblase und mit @Jokins Suchwörtern ist das schon der erste brauchbare Treffer bzw. das dritte Suchergebnis). Der Javascript-Code der Website ist alles andere als koscher, mehr schreib' ich dazu nicht.

Meines Wissens nach OK ist der auch öffentlich dokumentierte Code von https://bitaddress.org, womit man auch Paperwallets drucken kann, aber bitte ausschließlich offline benutzt! Ich kann aber keine Garantie dafür geben, prüfen muss das Jede/r selbst.

Bearbeitet von Cricktor
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vor 1 Stunde schrieb Göcklinger:

Danke. Das mit der Fußstapfenmethode hatte ich so bisher noch nie gehört. Da muss ich mal nachfragen :) 

 

Das Paperwallet hört sich auch Recht interessant an. Gibt es dazu ein Tutorial? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Ich hatte schon mehrfach dazu was geschrieben. Z.B. hier:

 

https://bitaddress.org/ hatte ich früher auch immer empfohlen, aber inzwischen ist soviel Betrug in Netz, da muss man sehr auf der Hut sein.

Axiom

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vor 2 Stunden schrieb Cricktor:

Verwende aber auf KEINEN FALL den Service von https://bitcoinpaperwallet.com/, auch nicht offline, es sei denn, du möchtest dabei zusehen, wie die Bitcoins sich verflüchtigen. Die von mir angegebene Website taucht leider (oder durch den Anbieter bewusst) recht weit oben in Suchergebnissen von Suchmaschinen auf (in meiner Suchblase und mit @Jokins Suchwörtern ist das schon der erste brauchbare Treffer bzw. das dritte Suchergebnis). Der Javascript-Code der Website ist alles andere als koscher, mehr schreib' ich dazu nicht.

Meines Wissens nach OK ist der auch öffentlich dokumentierte Code von https://bitaddress.org, womit man auch Paperwallets drucken kann, aber bitte ausschließlich offline benutzt! Ich kann aber keine Garantie dafür geben, prüfen muss das Jede/r selbst.

 

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Ich hatte schon mehrfach dazu was geschrieben. Z.B. hier:

 

https://bitaddress.org/ hatte ich früher auch immer empfohlen, aber inzwischen ist soviel Betrug in Netz, da muss man sehr auf der Hut sein.

Axiom

Danke! Ich hab auch gerade gesehen, dass  hier eine Suchfunktion vorhanden ist. Aber sehr Nett, dass ihr so Hilfsbereit seid! 

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