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Ein ganzes Viertel ohne Parkplatz


Axiom0815

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Kommen wir doch nochmal auf die Ausgangsfrage zurück: "Parkplatz-Not" in bestimmten Wohnvierteln. So etwas dürfte es in jeder größeren Stadt mit mehr als 350.000 Einwohnern geben. Alte Stadtviertel mit meist mehrgeschossigen Wohnhäusern mit 3 oder 4 Zimmer Wohnungen und relativ engen Strassen. Es sollte doch eigentlich jedem klar sein, der da hinziehen will, dass es dort Parkplatzprobleme gibt.
Wer da heute hinzieht kann doch nicht allen Ernstes glauben, dass es einfach ist, in diesem Viertel das Auto abzustellen. D. h. er kennt das Problem.

Und diejenigen, die dort seit mehreren Jahren wohnen, die wissen auch sehr gut, dass es da Parkplatzprobleme gibt. Das ist einfach so. Und diejenigen arrangieren sich mit der Situation: Entweder sie steigen auf Car-Sharing-Modelle um oder sie nutzen die Öffis. In diesen Wohnvierteln ist es ja im Regelfall so, dass die Öffis ziemlich gut ausgebaut sind.

Wenn man also dort wohnt (oder dort wohnen will) und z. B. etwa 20 km entfernt seinen Arbeitsplatz hat, dann kann man sich ja vorstellen: Das Auto irgendwo abstellen, wo es mit den Öffis erreichbar ist, dann Öffis nutzen und dann auf das Auto umsteigen. Der Phantasie und Kreativität sind da wenig Grenzen gesetzt.

Und weiter ist oft so, dass für Dinge des täglichen Lebens (Lebensmittel, Drogerie-Artikel, Getränke etc) es gerade in diesen Vierteln viele Geschäfte gibt, wo man dies kaufen kann. Auch Klamotten-Läden dürfte es dort geben. 

Also eigentlich verstehe ich das Problem "Parkplatz-Not" nicht so richtig.

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vor 11 Stunden schrieb Axiom0815:

Das Du diese keinen Unterschied nicht differenzieren kannst ist wohl eher gewollt.

Hey du bist mit der provokanten Aussage ins Rennen gegangen und nicht ich. Ich habe kein Problem damit, dass es Menschen gibt, die unbedingt mit dem Auto fahren wollen oder müssen. Ich habe selbst ebenfalls noch ein Auto obwohl ich das so selten bewege, dass ich eventuell auch darauf verzichten kann. Das mit der fehlenden Differenzierung geht aber auf dein Konto. In der von dir zitierten Nachricht ging es um die Innenstadt. Bei mir fährt alle 3 Minuten eine Straßenbahn. Das bitte im Hinterkopf behalten wenn du behauptest ohne Auto ginge es nicht und das wäre alles aufgezwungen.

vor 11 Stunden schrieb Axiom0815:

Ich bevorzuge z.B. um mein Haus ein schönen Garten, habe aber trotzdem mein Auto direkt am Haus. Und ich komme überhaupt nicht auf die Idee, mein Nachbarn vorzuschreiben, was und wie er es in seinen Garten macht. Geschweige irgendwie zu zwingen.

Das ist nicht die Situation, die man in den Innenstädten vorfindet. Hier hast du schnell mal ein Hochhaus stehen mit 10 Stockenwerken und 4 Wohnungen pro Stockwerk. Das sind dann potentiell 80 Fahrzeuge, die vor der Tür abgestellt geparkt werden möchten. Der passende Vergleich ist also eher ob wir nicht deinen Garten zubetonieren dürfen damit dort 80 Autos parken können. Das ist die Situation, die du in einer Innenstadt vorfindest.

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vor 3 Stunden schrieb skunk:

Hey du bist mit der provokanten Aussage ins Rennen gegangen und nicht ich. Ich habe kein Problem damit, dass es Menschen gibt, die unbedingt mit dem Auto fahren wollen oder müssen. Ich habe selbst ebenfalls noch ein Auto obwohl ich das so selten bewege, dass ich eventuell auch darauf verzichten kann. Das mit der fehlenden Differenzierung geht aber auf dein Konto. In der von dir zitierten Nachricht ging es um die Innenstadt. Bei mir fährt alle 3 Minuten eine Straßenbahn. Das bitte im Hinterkopf behalten wenn du behauptest ohne Auto ginge es nicht und das wäre alles aufgezwungen.

Das ist nicht die Situation, die man in den Innenstädten vorfindet. Hier hast du schnell mal ein Hochhaus stehen mit 10 Stockenwerken und 4 Wohnungen pro Stockwerk. Das sind dann potentiell 80 Fahrzeuge, die vor der Tür abgestellt geparkt werden möchten. Der passende Vergleich ist also eher ob wir nicht deinen Garten zubetonieren dürfen damit dort 80 Autos parken können. Das ist die Situation, die du in einer Innenstadt vorfindest.

Okay, die Argumentation, das es ja auch ohne Auto geht etc. liegt wohl am gewählten Beispiel.

Es gibt aber auch andere Beispiele von "Zwang".

Einer meint unbedingt mit einer anderen, die ihm übern Weg gelaufen ist, Sex haben zu müssen. Er "zwingt" sie, indem er sie vergewaltigt.

Nun gibt es auch wieder 2 Sichtweisen. Der Kerl fand das "total geil", die Frau ist das Opfer.

Ja, in der Übertreibung liegt meist die Anschauung. Und ich bin gespannt, wie jetzt die Meinung zum Zwang ist? Wird es komplett abgelehnt oder vielleicht auf die Kinderarmut in Deutschland verwiesen?

Mein Statement ist wieder gegen Gewalt/Zwang!

Und gleich die "andere Seite". Sich liebende Menschen haben einvernehmlich Sex ohne Zwang und schöpfen daraus Glück und Befriedigung. 😉

Axiom

 

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vor 3 Minuten schrieb Axiom0815:

Okay, die Argumentation, das es ja auch ohne Auto geht etc. liegt wohl am gewählten Beispiel.

Es gibt aber auch andere Beispiele von "Zwang".

Einer meint unbedingt mit einer anderen, die ihm übern Weg gelaufen ist, Sex haben zu müssen. Er "zwingt" sie, indem er sie vergewaltigt.

Absolut beeindruckend wie du von "Auto" über "Zwang" zu "Vergewaltigung" innerhalb weniger Worte kommst.

Ich kann dir gedanklich nicht folgen.

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Absolut beeindruckend wie du von "Auto" über "Zwang" zu "Vergewaltigung" innerhalb weniger Worte kommst.

Ich kann dir gedanklich nicht folgen.

Zitat:

  • Zwang, Einwirkung von außen, Freiheitseinschränkung, Beherrschtsein

Zwang ist eine Freiheitseinschränkung! Und wenn im oberen Artikel nicht "realisiert wird", dass die Bewohner ungefragt jetzt dieses "Projekt" aufgedrückt bekommen und die Diskussion in Richtung "ist ja eigentlich ganz gut was da geht", muss man eben ein Beispiel wählen, wo man annehmen kann, dass hier es auf Ablehnung stößt. 

Und ja, ich bin auch für bunte Blumen etc. 😉

Vielleicht habe ich es geschafft, dass man in Sachen Zwang zukünftig etwas "sensibler wird".

Egal wie man von der Sache überzeugt ist, kann es keine Lösung sein, andere mit Zwang zu beglücken. (Ein Blick in die Geschichte sollte hier eigentlich reichen.) Aber auch eine gute "Kinderstube".

Fanatiker ist hier besonders gefährlich, weil sie denken das richtige zu tun, egal mit welchen Mitteln. 

Axiom

 

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Man zwingt dich auch niemanden zu töten - ist das auch eine "Freiheitseinschränkung"?

Aber ja, natürlich werden wir alle in unser Freiheit eingeschränkt und dürfen nicht wild metzelnd durch die Innenstadt ziehen.

 

Daher: Nicht jeder "Zwang" ist schlecht "für die Gesellschaft" - und hierbei gilt es ein gesundes Augenmaß beizubehalten und "das Große Ganze" im Blick zu behalten und nicht die Rechte einzelner Individuen der Gesellschaft vorzuziehen.

Natürlich muss man auch immer mit Ausnahmen und Sonderregelungen arbeiten - das ist doch kein Problem.

Bis auf wenige Ausnahmen für begründete Sonderfälle werden die Autos nach und nach aus den Städten rausgehalten.

Dazu werden immer mal wieder neue Ansätze ausprobiert und neue Erkenntnisse gewonnen.

Die gesamte Gesellschaft entwickelt sich weiter - wie auch die Technologie.

Ich bin froh, dass keine Pferdekutschen mehr durch die Städte laufen wo die Pferde alles zukacken.

Und nun geht es z.B. darum die stinkenden Autos rauszuschaffen und nur noch elektrisch rumzufahren. Im Sommer haben wir mehr als genug Solar- und Wind-Strom dazu.

Schaffen wir es den Strom bis in den Winter zu speichern, brauchen wir kein Benzin und kein Gas mehr.

Das dauert jedoch noch einige Jahre, die wir nutzen müssen um unsere Mobilität gesellschaftlich zu verändern.

Dazu sind solche Projekte sehr gut geeignet.

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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Man zwingt dich auch niemanden zu töten - ist das auch eine "Freiheitseinschränkung"?

Aber ja, natürlich werden wir alle in unser Freiheit eingeschränkt und dürfen nicht wild metzelnd durch die Innenstadt ziehen.

 

Daher: Nicht jeder "Zwang" ist schlecht "für die Gesellschaft" - und hierbei gilt es ein gesundes Augenmaß beizubehalten und "das Große Ganze" im Blick zu behalten und nicht die Rechte einzelner Individuen der Gesellschaft vorzuziehen.

Natürlich muss man auch immer mit Ausnahmen und Sonderregelungen arbeiten - das ist doch kein Problem.

Bis auf wenige Ausnahmen für begründete Sonderfälle werden die Autos nach und nach aus den Städten rausgehalten.

Dazu werden immer mal wieder neue Ansätze ausprobiert und neue Erkenntnisse gewonnen.

Die gesamte Gesellschaft entwickelt sich weiter - wie auch die Technologie.

Ich bin froh, dass keine Pferdekutschen mehr durch die Städte laufen wo die Pferde alles zukacken.

Und nun geht es z.B. darum die stinkenden Autos rauszuschaffen und nur noch elektrisch rumzufahren. Im Sommer haben wir mehr als genug Solar- und Wind-Strom dazu.

Schaffen wir es den Strom bis in den Winter zu speichern, brauchen wir kein Benzin und kein Gas mehr.

Das dauert jedoch noch einige Jahre, die wir nutzen müssen um unsere Mobilität gesellschaftlich zu verändern.

Dazu sind solche Projekte sehr gut geeignet.

Bei Deiner Fortschrittdiskussion bin voll bei Dir. Wo ich differenziere ist eben die "Zwangsbeglückung".

Oder war z.B. die Zwangschristianisierung aus Deiner Sicht okay? Ach klar, wer nicht Christ wird Kopf ab, ist okay, weil die Masse ja Christen waren. 🤦‍♂️ Zumindest nachdem man die anderen niedergemetzelt hatte.

Und leider sind manche ideologische "Lösungsvorschläge" eben auch (heute noch) irre. 

Da wir beide z.B. für Solar (PV-Anlage) sind (siehe anderen Thread) läufst Du offene Türen bei mir ein, wenn es um Fortschritt geht. Aber ich differenziere genau, wenn es darum geht Leute zu nötigen.

Viel mehr hätte man, um mal bei PV zu bleiben, mit einer simplen Steuerregelung bzw. Freistellung, dazu bewegen können, mehr Solarpanels auf die Dächer zu bringen.

Von mir aus noch, um mal den Kryptoforum gerecht zu werden, steuerfreien Mining aus Solarstrom. 😉

Das Grundproblem liegt in ...

Nein, ich ziehe mal die Sache anders auf.

Die Firma X produziert ein Produkt Y und weil es gut ist, geht es weg wie heiße Semmel. Ohne Werbung, ohne Bürokratie.

Das Gegenmodell, staatlicher Plan, wo an Bedarf vorbei produziert wird, Bürokratie den Markt verzerrt und letztlich nicht das produziert wird, was gebraucht wird. Dazu kein Innovationen/Fortschritt. Letztendlich Mangelwirtschaft, wo Leute gezwungen werden "den Plan" zu erfüllen, Repressalien usw.. Wie das endet ist bekannt.

Ich habe mich für ein Leben in Freiheit entschieden und werde deshalb auf Zwang etc. mit den Finger drauf 👉 zeigen. Ein Leben in Freiheit hätten sich viele Deutsche in der Vergangenheit gewünscht. 

Axiom

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vor 5 Stunden schrieb Axiom0815:

Wo ich differenziere ist eben die "Zwangsbeglückung".

Du differenzierst eben nicht. Du nimmst an, dass deine Sichtweise die einzig richtige ist und jede andere Sichtweise ist für dich ein Zwang.

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Paralaxe ist schon ein Problem. Analogien können humpeln. Zwang lässt sich überall finden. Für den Einen ist es der Zwang, 5 Minuten weit zum Auto gehen zu müssen, für den Anderen ist es der Zwang, die Abgase vom Auto des Einen einatmen zu müssen. Ich glaube nicht, daß wir auf diese Weise weiter kommen.

Ein erster Schritt könnte sein, den jeweiligen Kontext zu betrachten. Ein weiterer Schritt könnte eine Betrachtung von Teil- oder Gesamtsystem unter kybernetischen Aspekten sein.

Die Auswirkungen der Bevölkerungsdichte auf die Prioritäten ist dann nur ein Aspekt, der sichtbar wird.

 

Pragmatismus hilft dann auch -> Lösungen finden, anstelle über andere Leute zu schimpfen und sich an Problemen zu orientieren.

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vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

(.....)

Ich habe mich für ein Leben in Freiheit entschieden und werde deshalb auf Zwang etc. mit den Finger drauf 👉 zeigen. Ein Leben in Freiheit hätten sich viele Deutsche in der Vergangenheit gewünscht. 

Axiom

Wenn Du dich für ein Leben in Freiheit entschieden hast, heisst das ja, dass Du mal irgendwann vor einer Wahl gestanden warst.

Hattest Du jemals die Wahl gehabt, ein Leben in Freiheit oder in Knechtschaft zu führen und Dich dann bewusst entschieden, in Freiheit zu leben? 
Man kann in seinem Leben vielleicht entscheiden, ob man z. B. IT-Fachmann oder Installateur werden möchte, aber eine Wahl zu entscheiden, ob man in Freiheit leben möchte oder in Knechtschaft, hat man eigentlich nicht.

 

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vor 19 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

ob man in Freiheit leben möchte oder in Knechtschaft, hat man eigentlich nicht.

Dazu kommt, dass auch die Freiheit zu Zwängen führt, wie dem Zwang sich Nahrungsmittel zu besorgen, die man auf seiner eigenen Insel nicht einfach so im Supermarkt kaufen kann 🙂 

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Dazu kommt, dass auch die Freiheit zu Zwängen führt, wie dem Zwang sich Nahrungsmittel zu besorgen, die man auf seiner eigenen Insel nicht einfach so im Supermarkt kaufen kann 🙂 

Unterschied: der gefangene Fisch gehört abends zu 100% dir. Keine Abgaben für anderer Gewinne.

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vor 16 Minuten schrieb James Hodlen:

Unterschied: der gefangene Fisch gehört abends zu 100% dir. Keine Abgaben für anderer Gewinne.

Das hab ich damals auch im Kopf gehabt, als ich mich gefragt hab, wie ich Geld verdienen kann. 1 Fisch ganz für mich allein oder 3 Fische, von denen ich aber 1 ganzen Fisch an andere Leute abgeben muss.

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vor 29 Minuten schrieb James Hodlen:

Unterschied: der gefangene Fisch gehört abends zu 100% dir. Keine Abgaben für anderer Gewinne.

Aber um eine Fisch zu fangen, brauchst du im Regelfall ein Netz, eine Angel, Köder, Werkzeug....etc. und dieses Zeug muss auch gewartet und erneuert werden.

Also hast doch wieder Abgaben . Das ist schlicht illusorisch im Jahr 2022 vollkommen autark, ohne zwang und ohne Abgaben in einer Zivilisation zu leben. 

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vor 25 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Aber um eine Fisch zu fangen, brauchst du im Regelfall ein Netz, eine Angel, Köder, Werkzeug....etc. und dieses Zeug muss auch gewartet und erneuert werden.

Also hast doch wieder Abgaben . Das ist schlicht illusorisch im Jahr 2022 vollkommen autark, ohne zwang und ohne Abgaben in einer Zivilisation zu leben. 

Ich hab nichts gegen Abgaben. Auch nichts gegens Kaufen. Nur gegen Gewinne durch Steuern. Aber egal. War klar dass das falsch verstanden wird und ist auch klar dass das jetzt abdriftet. Und jetzt kommen gegenseitige back to topic Ankündigungen 🙂

Back to topic.

Bearbeitet von James Hodlen
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Also back to topic: In bestimmten Vierteln einer Stadt mit größer 350.000 Einwohnern gibt es die sogenannte "Parkplatz-Not", weil viele Mieter/Eigentümer glauben, dass man da so ohne weiteres einen Parkplatz finden kann.

Die Stadträte (oder wie immer man die Verantwortlichen nennen möchte) versuchen mit allen möglichen Mitteln, dieser Parkplatz-Not Herr zu werden. In Hannover z. B. gibt es den kostenpflichtigen "Anwohner-Ausweis": Da dürfen auf den ausgewiesenen Parkplätzen nur die Anwohner dieser Strasse parken. In einem Bezirk in Berlin will man jetzt offensichtlich einen für deutsche Verhältnisse ziemlich radikalen Weg gehen: Man will für einen Zeitraum von 6 Monaten gar keinen Parkraum zulassen.

Ich sage: Warum nicht? Man kann es doch mal probieren. Wenn die Erfahrungen positiv sind, kann man das ausweiten.  Wenn negativ, dann muß man andere Lösungen suchen.

 

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Am 30.4.2022 um 11:14 schrieb bartio:

Spätestens wenn du älter bist oder durch Krankheit/Behinderung nicht mehr sogut deine Einkäufe 1-2km umhertragen kannst, wirst das anders sehen.
 

Alles klar. Wer sich nicht mehr bewegen kann, setzt sich ins Auto. Und damit gefährdet man sicherlich keine anderen Verkehrsteilnehmer...

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vor 1 Stunde schrieb Maaz:

Alles klar. Wer sich nicht mehr bewegen kann, setzt sich ins Auto. Und damit gefährdet man sicherlich keine anderen Verkehrsteilnehmer...

Schon mal Autos für Rollstuhlfahrer gesehen? Warum sollten die andere Teilnehmer mehr gefährden als "Normale"? _Ich_ finde toll, dass es sowas gibt

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49 minutes ago, Error: No valid nick said:

Schon mal Autos für Rollstuhlfahrer gesehen? Warum sollten die andere Teilnehmer mehr gefährden als "Normale"? _Ich_ finde toll, dass es sowas gibt

Du hast recht, ich habe auch selten so eine schwachsinnige Bemerkung gesehen.

Aber, ein Trend sind neuartige "Home Delivery" Dienstleistungen. Da könnte ein Weg sein ...

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vor 3 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Aber, ein Trend sind neuartige "Home Delivery" Dienstleistungen. Da könnte ein Weg sein ...

Mir scheinen diese Home delivery Geschichten (wenn wir dasselbe meinen, also Essensradler, Flaschenpost, Gorillas etc pp) bislang primär eine ziemliche Ausbeutungsgeschichte zu sein, was ich bisher so darüber gehört habe. Prinzipiell sind das schon interessante Konzepte, aber -zumindest aus meiner Sicht - nicht zu den aktuellen Bedingungen.
Und bei dem Gorillas Konzept frage ich mich zusätzlich, was für ein irrer Aufwand (Lagerhaltung, Ab/Antransport, Zeitdruck) hinter diesem "in 10 Min bei Dir" stecken muss.

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vor 25 Minuten schrieb Error: No valid nick:

Mir scheinen diese Home delivery Geschichten (wenn wir dasselbe meinen, also Essensradler, Flaschenpost, Gorillas etc pp) bislang primär eine ziemliche Ausbeutungsgeschichte zu sein, was ich bisher so darüber gehört habe. Prinzipiell sind das schon interessante Konzepte, aber -zumindest aus meiner Sicht - nicht zu den aktuellen Bedingungen.
Und bei dem Gorillas Konzept frage ich mich zusätzlich, was für ein irrer Aufwand (Lagerhaltung, Ab/Antransport, Zeitdruck) hinter diesem "in 10 Min bei Dir" stecken muss.

Gorillas ist wirtschaftlicher Unsinn. Lediglich ein Startup, das VC verbrennt. Das breite Feld des Home Delivery ist aber ja schon so alt, wie der Deutsche Post Paketdienst, oder noch älter. 

Die Sendungszahlen, auch bei Mehrwertdienstleistungen wie Möbelmontagen, 2- Mann-Services, nachgelagerten, technischen Dienstleistungen, u.s.w. zeigen sehr deutlich auf, das da Bedarf besteht. 

Logistik bewegt sich immer dort hin, wo der Kunde sie will.

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Also unser Rewe vor Ort bietet auch einen kostengünstigen "home delivery" service an. Beschränkt sich logischerweise "nur" auf das Warenangebot des Ladens, aber immerhin. Das Angebot wird gerne gerade von älteren Menschen angenommen. Hat auch damit zu tun, dass man den Rewe vor Ort seit Jahren kennt und er vertrauenswürdig ist. Man also keine Waren kurz vor dem Verfallsdatum bekommt, der Kaufmann wohl seine Fahrer nicht ausbeuted etc.

Und noch eine Bemerkung zu dem Beitrag von @Maaz mit den älteren Menschen: Ich glaube, das war so zu verstehen, dass ältere Leutchen ein ziemliches Risiko im Straßenverkehr sein KÖNNEN. Ich nehme mich da gar nicht aus: Bin 67 und merke, dass die Reaktionsschnelligkeit doch ziemlich stark nachlässt. Das ist einfach so. Ich jedenfalls ziehe daraus die Konsequenz, versuche das Autofahren zu vermeiden und fahre eigentlich nur noch zu "verkehrsarmen" Zeiten. 

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Am 1.5.2022 um 10:25 schrieb James Hodlen:

Unterschied: der gefangene Fisch gehört abends zu 100% dir. Keine Abgaben für anderer Gewinne.

Hmm... Die Diskussion hatten wir im Zusammenhang mit PV. Bzgl. Versteuerung des Selbstverbrauchs... Ich bin mir nicht mehr sicher, dass man überhaupt irgendetwas steuerfrei bekommt.

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vor 5 Minuten schrieb fox42:

Hmm... Die Diskussion hatten wir im Zusammenhang mit PV. Bzgl. Versteuerung des Selbstverbrauchs... Ich bin mir nicht mehr sicher, dass man überhaupt irgendetwas steuerfrei bekommt.

Geht auch anders:…https://www.ikz.de/detail/news/detail/beg-foerderung-fuer-pv-anlagen-bei-verzicht-auf-eeg-einspeiseverguetung-moeglich/

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