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Ein ganzes Viertel ohne Parkplatz


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 13 Stunden schrieb fox42:

Hmm... Die Diskussion hatten wir im Zusammenhang mit PV. Bzgl. Versteuerung des Selbstverbrauchs... Ich bin mir nicht mehr sicher, dass man überhaupt irgendetwas steuerfrei bekommt.

Ich hab auf Einspeisung verzichtet und verbrauche meinen PV-Strom zu 100% selbst. Einer der Gründe war die USt-Thematik.

vor 13 Stunden schrieb Latest:

Das ist interessant. Vielleicht auch für vermietete Objekte.

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vor 39 Minuten schrieb Theseus:

Ich hab auf Einspeisung verzichtet und verbrauche meinen PV-Strom zu 100% selbst. Einer der Gründe war die USt-Thematik.

Das ist interessant. Vielleicht auch für vermietete Objekte.

Bei mir ist das jetzt der Weg,

ich installiere eine 30kwp-Anlage auf dem Dach mit 32kw Speicher.

Eigenverbrauch liegt bei ca. 30.000 kw/Anno, inkl. E-Auto und WP

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16 hours ago, Error: No valid nick said:

Mir scheinen diese Home delivery Geschichten (wenn wir dasselbe meinen, also Essensradler, Flaschenpost, Gorillas etc pp) bislang primär eine ziemliche Ausbeutungsgeschichte zu sein, was ich bisher so darüber gehört habe. Prinzipiell sind das schon interessante Konzepte, aber -zumindest aus meiner Sicht - nicht zu den aktuellen Bedingungen.
Und bei dem Gorillas Konzept frage ich mich zusätzlich, was für ein irrer Aufwand (Lagerhaltung, Ab/Antransport, Zeitdruck) hinter diesem "in 10 Min bei Dir" stecken muss.

Das sehe ich nicht so. Es gibt Länder, wo das ganz gut funktioniert, auch profitabel. Auch ist es kein "entweder oder Dienst".

Spätenstenz wenn es eine Stadtmaut gibt und/oder Du 5-10 Euro beim Kaufmannfür eine Stunde parken bezahlst, siehst Du die Dinge anders. 

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vor 18 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Das sehe ich nicht so. Es gibt Länder, wo das ganz gut funktioniert, auch profitabel. Auch ist es kein "entweder oder Dienst".

Spätenstenz wenn es eine Stadtmaut gibt und/oder Du 5-10 Euro beim Kaufmannfür eine Stunde parken bezahlst, siehst Du die Dinge anders. 

Das steht und fällt auch mit der Zeitfrage. Wenn du 12€/h bekommst und der Aldi auf dem Arbeitsweg liegt, ist das ne andere Nummer, als wenn du 90€/h berechnest, im Homeoffice tätig bist und der nächste Einkaufsladen 30 Minuten (hin+rück) Wegstrecke bedeutet.

(( Es soll sogar Leute geben, die sich dafür eine 450€-Kraft aus der Nachbarschaft einstellen (Arbeitsplätze schaffen) ))
In ner Stadt könnte man auch als z.b. Student auf die Weise gut Geld verdienen.

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3 minutes ago, Theseus said:

Das steht und fällt auch mit der Zeitfrage. Wenn du 12€/h bekommst und der Aldi auf dem Arbeitsweg liegt, ist das ne andere Nummer, als wenn du 90€/h berechnest, im Homeoffice tätig bist und der nächste Einkaufsladen 30 Minuten (hin+rück) Wegstrecke bedeutet.

(( Es soll sogar Leute geben, die sich dafür eine 450€-Kraft aus der Nachbarschaft einstellen ))

Das ist nicht die Zielkundschaft, da muss man immer genau drauf achten. Lieferdienste haben z.B. gut sich bewährt bei : 

1. Älteren Menschen, die sonst nicht mehr allein leben können.

2. Getränke (ich lasse auch immer 50 Wasser Flaschen vor die Haustür liefern)

3. Leute mit wenig Zeit, weil z.B. machen Krankenpflege der Angehörigen zuhause und anderes.

4. In Corona Zeiten und geschlossenen oder Limitierten Einkaufsläden waren sie eine gute Alternative.

5. Meine Medikamente kommen innerehalb von 24h wenn ich die im Netz bestelle.

 

Und besonders wichtig, Lieferdienste können den Long Tail bedienen. Ein normaler Einkaufsladen hat z.B. nur 1000 Artikel, ein Lieferdienst kann einfach es bis  10.000 bringen, besonders bei regionalen Produkten ein grosser Mehrwert, um einen Vertrieb zu haben. In Zukunft wird Mobilität eingeschränkt, da werden solche Dienste wichtig sein.

 

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vor 16 Minuten schrieb Theseus:

Das steht und fällt auch mit der Zeitfrage. Wenn du 12€/h bekommst und der Aldi auf dem Arbeitsweg liegt, ist das ne andere Nummer, als wenn du 90€/h berechnest, im Homeoffice tätig bist und der nächste Einkaufsladen 30 Minuten (hin+rück) Wegstrecke bedeutet.

(( Es soll sogar Leute geben, die sich dafür eine 450€-Kraft aus der Nachbarschaft einstellen (Arbeitsplätze schaffen) ))
In ner Stadt könnte man auch als z.b. Student auf die Weise gut Geld verdienen.

Der mit dem Homeoffice zahlt dann aber auch echt viel Opportunitätskosten für ne Stunde Zweisamkeit. Da muss es dann wohl auch Personal sein, was das am Schreibtisch erledigt. 

An Schlaf gar nicht zu denken. Was das kostet! 😄

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Wenn ihr speziell auf das Gorillas-Modell als erkennbaren Exzess abzielt - der wird ausschließlich in Stadtzentren angeboten (in Städten größer 300.000 Einwohner mutmaße ich).
Wenn man eine Ware in 10 Minuten zustellen will, darf die Distanz zur Startadresse maximal 8 Minuten betragen. Dann ist das Kommissionieren des Einkaufs schon durchoptimiert (2 Minuten).
Der Home-Office-Typ mit 30 Minuten Anfahrt zum Supermarkt ist somit nicht in der Zielgruppe.

Der Zusteller ist also exklusiv für den Kunden unterwegs und benötigt für das Aufnehmen der Ware, das Zustellen der Waren beim Empfänger inkl. Quittieren und den Rückweg zum Depot auch Zeit
(immer versucht, das erreichbare Optimum zugunsten des Konzepts anzuwenden)
- 1 Minute Rüstzeit
- 5 Minuten durchschnittliche Anfahrt
- 4 Minuten Vorgang Entladung/Klingeln/Übergabe/Quittung/Rückkehr zum Bike/Abfahrt
- 5 Minuten Rückfahrt
Summiert 15 Minuten, also unter absolut optimalen Bedingungen vier Kunden die Stunden.

Die Lieferkosten betragen 1,80 €, also Maximalerlös pro Fahrer 6,40 €/h, wenn er voll am Limit unterwegs ist.
Der Fahrer bekommt 12 Euro/h.
Die größte Effizienz dürfte man bei der größten Dichte erzielen, in D also in Berlin.
In Berlin betreiben die Gorillas 18 Depots von 8-23 Uhr mit jeweils 1-5 Fahrern, also in der Spitze 80 Mann, die in der Stunde mit 5,60 € plus LNK subventioniert werden müssen.
Die zeitlichen Randschichten sind vermutlich eher mit 1-2 Fahrer besetzt, unterstellen wir im Schnitt 3 Fahrer in 18 Depots über 15 Stunden. Das sind 4.536 € plus 21 % LNK, also ca 5.500 € Subventionsbedarf pro Tag für die Fahrer. Nur in Berlin.
In Europa haben die etwa 60 Standorte…..


 

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vor 18 Minuten schrieb Latest:

Wenn ihr speziell auf das Gorillas-Modell als erkennbaren Exzess abzielt - der wird ausschließlich in Stadtzentren angeboten (in Städten größer 300.000 Einwohner mutmaße ich).
Wenn man eine Ware in 10 Minuten zustellen will, darf die Distanz zur Startadresse maximal 8 Minuten betragen. Dann ist das Kommissionieren des Einkaufs schon durchoptimiert (2 Minuten).
Der Home-Office-Typ mit 30 Minuten Anfahrt zum Supermarkt ist somit nicht in der Zielgruppe.

Der Zusteller ist also exklusiv für den Kunden unterwegs und benötigt für das Aufnehmen der Ware, das Zustellen der Waren beim Empfänger inkl. Quittieren und den Rückweg zum Depot auch Zeit
(immer versucht, das erreichbare Optimum zugunsten des Konzepts anzuwenden)
- 1 Minute Rüstzeit
- 5 Minuten durchschnittliche Anfahrt
- 4 Minuten Vorgang Entladung/Klingeln/Übergabe/Quittung/Rückkehr zum Bike/Abfahrt
- 5 Minuten Rückfahrt
Summiert 15 Minuten, also unter absolut optimalen Bedingungen vier Kunden die Stunden.

Die Lieferkosten betragen 1,80 €, also Maximalerlös pro Fahrer 6,40 €/h, wenn er voll am Limit unterwegs ist.
Der Fahrer bekommt 12 Euro/h.
Die größte Effizienz dürfte man bei der größten Dichte erzielen, in D also in Berlin.
In Berlin betreiben die Gorillas 18 Depots von 8-23 Uhr mit jeweils 1-5 Fahrern, also in der Spitze 80 Mann, die in der Stunde mit 5,60 € plus LNK subventioniert werden müssen.
Die zeitlichen Randschichten sind vermutlich eher mit 1-2 Fahrer besetzt, unterstellen wir im Schnitt 3 Fahrer in 18 Depots über 15 Stunden. Das sind 4.536 € plus 21 % LNK, also ca 5.500 € Subventionsbedarf pro Tag für die Fahrer. Nur in Berlin.
In Europa haben die etwa 60 Standorte…..


 

Die sollen schneller machen!

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Gerade eben schrieb James Hodlen:

Die sollen schneller machen!

Ja.
Das ist auch das Prinzip bei den Gorillas. 
Wenn man sich im verträglichen Rahmen bewegt, kann es nicht aufgehen.
Da man nicht weniger zahlen kann (Mindestlohn, im Fokus der Öffentlichkeit), muss man mehr Leistung rauspressen.
Dafür gibt es ein Bonussystem bei den Gorillas. 
Dieses ist mir inhaltlich nicht bekannt, wird aber sicher den einen oder anderen hochleistungssportlich engagierten Rider kurzfristig zu Kamikaze-Ritten gegen jede Verkehrsregel und Vernunft motivieren, aber mittelfristig nicht aufrecht erhalten werden können.
Eine mittel- oder langfristige Mitarbeiterbindung wird aber auch nicht das Ziel sein. Eher etwa so lange, bis der Saft raus ist….

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vor 2 Minuten schrieb Latest:

Ja.
Das ist auch das Prinzip bei den Gorillas. 
Wenn man sich im verträglichen Rahmen bewegt, kann es nicht aufgehen.
Da man nicht weniger zahlen kann (Mindestlohn, im Fokus der Öffentlichkeit), muss man mehr Leistung rauspressen.
Dafür gibt es ein Bonussystem bei den Gorillas. 
Dieses ist mir inhaltlich nicht bekannt, wird aber sicher den einen oder anderen hochleistungssportlich engagierten Rider kurzfristig zu Kamikaze-Ritten gegen jede Verkehrsregel und Vernunft motivieren, aber mittelfristig nicht aufrecht erhalten werden können.
Eine mittel- oder langfristige Mitarbeiterbindung wird aber auch nicht das Ziel sein. Eher etwa so lange, bis der Saft raus ist….

Zum Glück muss man mit dem gedruckten Fiatgeld nicht mehr rentabel sein um als Großinvestor Gewinne abzuschöpfen. Und da schließt sich auch der Bogen wieder zu parkplatzfreien Legebatterien. Das System geht nicht auf. Außer für die, die bis zum Zusammenbruch das Geld rausziehen. Und davon dann im großen Stil preppen. 😄

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vor 1 Minute schrieb James Hodlen:

Zum Glück muss man mit dem gedruckten Fiatgeld nicht mehr rentabel sein um als Großinvestor Gewinne abzuschöpfen. Und da schließt sich auch der Bogen wieder zu parkplatzfreien Legebatterien. Das System geht nicht auf. Außer für die, die bis zum Zusammenbruch das Geld rausziehen. Und davon dann im großen Stil preppen. 😄

Die gerne genutzte Formulierung „Da ist viel Fantasie im Kurs“ nimmt als Geisteshaltung aus meiner Warte Überhand.
Das sind quasi die Scam-Coins der Börsen. Da werden sehr professionell durch das Sales  Erwartungen geweckt, die der simpelsten Prüfung nicht stand halten können.
Die Investoren blasen aber ihre Kohle rein, weil sie hoffen am Peak rauszukommen….

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vor 54 Minuten schrieb Latest:

Die gerne genutzte Formulierung „Da ist viel Fantasie im Kurs“ nimmt als Geisteshaltung aus meiner Warte Überhand.
Das sind quasi die Scam-Coins der Börsen. Da werden sehr professionell durch das Sales  Erwartungen geweckt, die der simpelsten Prüfung nicht stand halten können.
Die Investoren blasen aber ihre Kohle rein, weil sie hoffen am Peak rauszukommen….

Das Ponzi Protection Team hat viel zu tun.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Plunge_Protection_Team

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1 hour ago, Latest said:

@chantal - vielleicht etwas für dich?

Die haben zumindest mal eine neue Strategie und einen neuen Ansatz, mit den realen Shops in der Peripherie:
https://www.myenso.de
 

Neee, ich bin bekennende Kundin von MegaMarche und zahle mit PLC   🤣

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor einer Stunde schrieb Latest:

Die gerne genutzte Formulierung „Da ist viel Fantasie im Kurs“ nimmt als Geisteshaltung aus meiner Warte Überhand.
Das sind quasi die Scam-Coins der Börsen. Da werden sehr professionell durch das Sales  Erwartungen geweckt, die der simpelsten Prüfung nicht stand halten können.
Die Investoren blasen aber ihre Kohle rein, weil sie hoffen am Peak rauszukommen….

Eigentlich schreit das nach nem ordentlichen Short auf Gorillas & co.

 

 

Und eine Alternative: Wie wäre ein Waren-Rohrpost-System für die Seelensilos in Berlin und Bankfurt?

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vor 24 Minuten schrieb Theseus:

Und eine Alternative: Wie wäre ein Waren-Rohrpost-System für die Seelensilos in Berlin und Bankfurt?

Haben wir doch schon längst. Nennt sich Bürgersteig und verbindet jede Haustür mit dem nächste Aldi, Lidl, Rewe und was es da sonst noch so gibt.

Der Bürgersteig ist breit genug damit selbst bei "Schwerlast" Transporten (Einkaufstrolley) genug Platz für Überholmanöver ist. Parallel zum Bürgersteig gibt es noch ein Express System (Straßenbahn, Bus, S-Bahn, U-Bahn) mit kurzen Taktzeiten und kostengünstigen Tickets.

Edit: Wie bereits gesagt meine Oma macht das noch alles zu Fuß. Sie kann kein Auto mehr fahren weil sie dafür zu alt ist aber sie hat kein Problem damit zum Rewe zu laufen, ihren "Großeinkauf" zu machen, den Einkaufsbeutel in die Straßenbahn zu wuchten und dann praktisch vor ihrer Haustür mit dem Einkaufsbeutel aus der Straßenbahn rauszufallen. Sie fährt lediglich eine Station was auf den ersten Blick bescheuert klingt aber wenn alle 3 Minuten eine Bahn kommt, dann lohnt es sich nicht den Einkauf 5 Minuten zu schleppen. Lieber 3 Minuten auf die nächste Bahn warten. Die eigentliche Herausforderung ist am Ende den Einkauf die Treppe hoch zu bekommen. Dafür braucht sie hin und wieder die Hilfe von einem Nachbar.

Bearbeitet von skunk
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18 minutes ago, skunk said:

Haben wir doch schon längst. Nennt sich Bürgersteig und verbindet jede Haustür mit dem nächste Aldi, Lidl, Rewe und was es da sonst noch so gibt.

Der Bürgersteig ist breit genug damit selbst bei "Schwerlast" Transporten (Einkaufstrolley) genug Platz für Überholmanöver ist. Parallel zum Bürgersteig gibt es noch ein Express System (Straßenbahn, Bus, S-Bahn, U-Bahn) mit kurzen Taktzeiten und kostengünstigen Tickets.

Edit: Wie bereits gesagt meine Oma macht das noch alles zu Fuß. Sie kann kein Auto mehr fahren weil sie dafür zu alt ist aber sie hat kein Problem damit zum Rewe zu laufen, ihren "Großeinkauf" zu machen, den Einkaufsbeutel in die Straßenbahn zu wuchten und dann praktisch vor ihrer Haustür mit dem Einkaufsbeutel aus der Straßenbahn rauszufallen. Sie fährt lediglich eine Station was auf den ersten Blick bescheuert klingt aber wenn alle 3 Minuten eine Bahn kommt, dann lohnt es sich nicht den Einkauf 5 Minuten zu schleppen. Lieber 3 Minuten auf die nächste Bahn warten. Die eigentliche Herausforderung ist am Ende den Einkauf die Treppe hoch zu bekommen. Dafür braucht sie hin und wieder die Hilfe von einem Nachbar.

Ein Rohrpostsystem gab es mal als Test irgendwo, kann mich aber nicht genau mehr dran erinnern. Die Installation/Service ist nicht bezahlbar.

Das mit Deiner Oma geht nur eine bestimmte Zeit. Auch sollte sie aus irgendeinem Grund fallen, hat z.B. einen Oberschenkelhalsbruch, dann war das Deine Oma.

Auch ist es so in einigen Ländern, dass man die Leute so lange wie möglich zuhause lassen will. Das kann man nur erreichen, wenn die Versorgung geklärt ist. Finde ich besser, als gleich ins Heim, nur weil Du nicht mehr gut zu Fuss bist.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger:

Ein Rohrpostsystem gab es mal als Test irgendwo, kann mich aber nicht genau mehr dran erinnern. Die Installation/Service ist nicht bezahlbar.

Das mit Deiner Oma geht nur eine bestimmte Zeit. Auch sollte sie aus irgendeinem Grund fallen, hat z.B. einen Oberschenkelhalsbruch, dann war das Deine Oma.

Auch ist es so in einigen Ländern, dass man die Leute so lange wie möglich zuhause lassen will. Das kann man nur erreichen, wenn die Versorgung geklärt ist. Finde ich besser, als gleich ins Heim, nur weil Du nicht mehr gut zu Fuss bist.

Das geht nur vernünftig über große Mehrgenerationenhaushalte. Ein Konto. Ein Lebensauftrag für alle: die Familie durch- und weiterbringen. Alternative ist Altersheim. Aber es will heute auch keiner mehr mit Eltern, Schwiegereltern und auch andersrum mit den Kindern zusammenwohnen. Früher lief das über die Diktatur des Patriarchen. Heute wird demokratisch gestritten und dann trennen sich eben die Wege. Mit genug Abstand reichts dann meist für einen Kaffee und Smalltalk. Vielleicht sind wir Menschen doch keine Herdentiere.

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vor 3 Stunden schrieb James Hodlen:

Außer für die, die bis zum Zusammenbruch das Geld rausziehen. Und davon dann im großen Stil preppen. 😄

🤫

Hier will man sowas nicht hören. Wir sollten lieber überlegen ob die neuen Blumenstraßen mehr rote Blüten haben sollten?

Aber Giffey wird ja schon mit Eiern beworfenFaeser rät zum Notvorrat. Sind nur wohl noch die "ganz groben Leuchten" die sich mit blabla profilieren wollen.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 38 Minuten schrieb James Hodlen:

Das geht nur vernünftig über große Mehrgenerationenhaushalte. Ein Konto. Ein Lebensauftrag für alle: die Familie durch- und weiterbringen. Alternative ist Altersheim. Aber es will heute auch keiner mehr mit Eltern, Schwiegereltern und auch andersrum mit den Kindern zusammenwohnen. Früher lief das über die Diktatur des Patriarchen. Heute wird demokratisch gestritten und dann trennen sich eben die Wege. Mit genug Abstand reichts dann meist für einen Kaffee und Smalltalk. Vielleicht sind wir Menschen doch keine Herdentiere.

Nein, unser gutes Solizalsystem hat den Zusammenhalt in sozialen Gruppen gestört, wenn nicht sogar zerstört.

Damals musste man die internen Probleme lösen, profitiere aber dann von der Großfamilie. Heute gibt's keine Problemlösung, geschweige Kompromisse oder Unterordnung. Man rennt auseinander. Wir sind inzwischen schon soweit, dass nicht mal die "klassische Kleinfamilie" Mutter, Vater, Kind dominiert. Immer mehr Singlehaushalte.

Axiom

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vor 34 Minuten schrieb Axiom0815:

🤫

Hier will man sowas nicht hören. Wir sollten lieber überlegen ob die neuen Blumenstraßen mehr rote Blüten haben sollten?

Aber Giffey wird ja schon mit Eiern beworfenFaeser rät zum Notvorrat. Sind nur wohl noch die "ganz groben Leuchten" die sich mit blabla profilieren wollen.

Axiom

Mich würd mal interessieren was eine Frau Fäser so eingelagert hat oder ob sie sich darauf verlässt, dass sie als Führungskraft versorgt wird. Oder ob Spahns "Haus" auch mit mehr als einer Alarmanlage gesichert ist. Natodraht im Keller gelagert z.B. 

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vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

(.....)Wir sind inzwischen schon soweit, dass nicht mal die "klassische Kleinfamilie" Mutter, Vater, Kind dominiert. Immer mehr Singlehaushalte.

Axiom

Stimmt. Und es ist erstaunlich, welchen Platzbedarf ein Singlehaushalt mitunter hat. Eine 3-Zimmer-Wohnung in einer hippen Altbauwohnung soll es schon sein, am besten noch mit eigenem Parkplatz vor der Haustür. Womit wir wieder beim Thema wären.

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Stimmt. Und es ist erstaunlich, welchen Platzbedarf ein Singlehaushalt mitunter hat. Eine 3-Zimmer-Wohnung in einer hippen Altbauwohnung soll es schon sein, am besten noch mit eigenem Parkplatz vor der Haustür. Womit wir wieder beim Thema wären.

Da gegen soll es schon ein Mittel geben. Irgendwas mit Ökonomie...

"Wer es bezahlen kann gerne." Die Fans der Markt-Theorie argumentieren dann, über den Preis wird es geregelt und gleichzeitig Anreize geschaffen, entsprechend neu zu bauen. Und wer nicht zieht eben von der Innenstadt an den Rand bzw. aufs Land. Da kann man sich dann hervorragend gleich ein Bild von "seiner autofreien Politik" machen, wenn 2x am Tag der Bus in die 35 km entferne Stadt fährt, im Dorf aber kein Laden und keine Bankfianle mehr gibt. Aber herrlich viel GRÜN überall, mit der Blume der Saison - Löwenzahn. 😉

Axiom

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Am 2.5.2022 um 11:00 schrieb Error: No valid nick:

Schon mal Autos für Rollstuhlfahrer gesehen? Warum sollten die andere Teilnehmer mehr gefährden als "Normale"? _Ich_ finde toll, dass es sowas gibt

Ich meinte damit die Einschränkungen die mit steigendem Alter daherkommen, keine körperlichen Einschränkungen.

Natürlich sind Autos für Rollstuhlfahrer eine tolle Sache und keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.

Aber es ist doch auch Fakt, dass viele Menschen am Steuer sitzen, die dort aufgrund mangelnder Reaktionsfähigkeit, körperlicher Einschränkungen (auf den Schulterblick verzichte ich mit Mitte 40 schon ab und an gerne mal, weil ich nicht mehr so gelenkig bin) oder sonstiger Einschränkungen (wilde Medikamentenmixe, Diabetes, Herz/Kreislauf) nicht hingehören.

Meine Eltern z.B. gehören mit Mitte 80 auch dazu. Leben auf dem Land und sind quasi aufs Auto angewiesen. Fahrtauglich würde ich die aber nicht mehr nennen.

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