Wo kann ich Bitcoins/Crypto für BARGELD verkaufen?

[Quententrost]

Ich suche in Bremen eine Möglichkeit, Bitcoins/Crypto für Bargeld zu verkaufen.

500 - 2.000€ (in paar Wochen auch mehr)

Aber ich möchte das Geld BAR erhalten. Nun finde ich weder Bitcoin Automaten, und Käufer weiß ich nicht, wo ich sie suchen kann, wenn es nicht über 5.000€ ist.

Ich würde die Bitcoins auch 15% günstiger verkaufen, der Käufer würde also guten Gewinn machen.

[Latest]

Hier sind einige aus dem Raum Bremen, wobei eine „persönliche Übergabe“ grundsätzlich fragwürdig scheint.

Erklärst du, warum du diesen Weg gehen willst und warum du den Verlust in Kauf nehmen willst?

[Quententrost]

Warum ist das fragwürdig? Ich habe eigentlich mit Bitcoins nicht viel am Hut.

Ich habe seit Anfang des Jahres begonnen, mit meinem Hobbyprojekt (Grafik) Bitcoins einzunehmen. Beim Auszahlen/Verkauf erwies sich das als problem, da meine Bank mir sogar kündigte (!!) als ich eine Überweisung von Coinbase erhielt. Völlig ohne Nachfrage. Die Bankmitarbeiterin sagte mir dann, dass Konten direkt gekündigt werden wenn irgend eine Bitcoin-Transaktion aufkommt.

Nach der Aktion möchte ich die Bitcoins nur noch per Bargeld verkaufen. Die Provision (den günstigeren Preis) biete ich an, damit der Käufer auch etwas davon hat.

Ich kann die Herkunft der Bitcoins auch gerne belegen (dokumentiert.)

Das Treffen kann in der City stattfinden, in einer Bäckerei, einem Einzelhandel oder überall sonst, wo WLAN ist und der Handel stattfinden kann.

Ich würde beim Treffen die Wallet vorzeigen (Blockchain.com) und dann die Bitcoins einfach zur Wallet des Käufers schicken.

 

Ich kenne viele Methoden wie Bitcoin-Kreditkarten, Bitcoin-Handelsbörsen etc.

Aber da weiß man dann nicht, wer die Bitcoins kauft, und was dieser damit macht. Und wie gesagt, mit einem Bankkonto mache ich das nicht mehr.

Für mich ist der einfachste Weg, sie daher "anonym" für Bargeld zu verkaufen.

Der Käufer geht ja in diesem Sinne gar kein Risiko ein, er haftet ja für nichts.

Bearbeitet 6. Mai 2022 von Quententrost

[Cricktor]

Für Käufer und Verkäufer sind persönliche Treffen, trotz Treffpunkt in der belebten Öffentlichkeit ein Risiko. Am Treffpunkt könnte ein Komplize des Verkäufers sein, der sich nicht zu erkennen geben muss und nach Handelsabschluß den Käufer verfolgen, ausrauben oder z.B. bis zum Zuhause verfolgen für einen späteren ggf. lohnenswerten Einbruch oder sonstwas.

Umgekehrt genauso kann der Käufer einen oder mehrere verdeckte Komplizen mitbringen, die im Hintergrund warten, um später dem Verkäufer das Geld wieder abzunehmen.

Für den Käufer deiner Bitcoin besteht auch das Risiko, daß er nicht weiß, woher deine Bitcoins stammen. Du kannst ja viel behaupten, überprüfen kann das ein Käufer nicht. Es könnte also sein, daß der Käufer deiner Bitcoins u.U. in Probleme auf einer Börse kommt, sollten deine Bitcoins aus zweifelhaften Transaktionen stammen. Wie möchtest du für den Käufer garantieren, daß du z.B. keine Geldwäsche betreibst. Das kann für den Käufer ganz schnell zum Problem werden.

Deswegen solltest du dich nicht wundern, wenn man bei deiner Anfrage die Augenbrauen lupft.

Mir ist nur folgende Geschäftsadresse bekannt, wo man gegen Bargeld Bitcoin kaufen und auch verkaufen kann: https://btckauf.de/
(Slubice, polnische Seite von Frankfurt/Oder). Ich war allerdings nie dort und habe keine pers. Erfahrungen mit dem Anbieter, noch sonstige geschäftl. Interessen mit denen. Ich kann auch nicht sagen, ob und wie seriös die sind. Ist jetzt für'n Bremer nicht um die Ecke...

[Firith]

Am 6.5.2022 um 08:46 schrieb Quententrost:

Ich habe seit Anfang des Jahres begonnen, mit meinem Hobbyprojekt (Grafik) Bitcoins einzunehmen. Beim Auszahlen/Verkauf erwies sich das als problem, da meine Bank mir sogar kündigte (!!) als ich eine Überweisung von Coinbase erhielt. Völlig ohne Nachfrage. Die Bankmitarbeiterin sagte mir dann, dass Konten direkt gekündigt werden wenn irgend eine Bitcoin-Transaktion aufkommt.

Wäre dann nicht ein Kryptohandelsplatz wie Bitcoin.de das richtige für dich? Dort handelst du Peer to Peer mit Privatpersonen, und die Überweisung kommt dann eben von Hans Müller aus Dortmund (Beispielname) oder sowas in der Art, so dass die Bank gar nicht merken sollte dass es aus einem Kryptoverkauf kommt. Wenn du es ohne KYC möchtest, könntest du auch eine dezentrale Plattform wie Bisq benutzen. Ist im prinzip das gleiche wie Bitcoin.de, nur dass du dich dort nicht registrieren musst und dann ebenfalls das Geld von Privatpersonen kommt und im Überweisungsauftrag kein Hinweis auf Krypto steht.