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Mal noch eine Steuerfrage...Geht um FIFO und LIFO Prinzip


Baerliner73

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb Jokin:

 

Willst du nun gezielt die 50 ADA aus der 2. Anschaffung veräußern, dann musst du so vorgehen wie Serpens66 es beschrieben hast:

1. 100 ADA auf eine andere Adresse senden
2. 50 ADA an eine Börse senden um diese zu veräußern. (welche Börse, ist dabei völlig egal)

Du kannst also nach dem FIFO-Prinzip deine einzelnen Anschaffungen im Ledger wieder von einander trennen.

 

 

 

 

Aber z. B. Cointracking oder Accointing wird dann das ja trotzdem so verrechnen wie wenn ich die coins auf der Börse gekauft habe wo ich sie dann verkaufe... Oder nicht? 

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vor 11 Minuten schrieb Bobo87:

OK verstanden. Allerdings glaub ich nicht dass das irgendjemand tatsächlich versucht nachzuvollziehen oder? 😂 Vorallem wenn sowieso schon alles steuerfrei ist da älter als 1 Jahr. 

Deine Dokumentation sollte diese Nachvollziehbarkeit hergeben.

Wenn sie es nicht tut und das keine Rolle spielt: Auch egal.

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vor 9 Minuten schrieb Bobo87:

Aber z. B. Cointracking oder Accointing wird dann das ja trotzdem so verrechnen wie wenn ich die coins auf der Börse gekauft habe wo ich sie dann verkaufe... Oder nicht? 

Das kommt darauf an wie du für dich deine Depottrennung definierst und wie du mit Ein- und Auszahlungen arbeitest.

Bei Cointracking habe ich je "Depot" einen eigenen Account und von Depot zu Depot transferiere ich durch "Käufe" und "Verkäufe" zum selben Preis in beiden Depots.

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Jokin hat soweit ja schon alles beantwortet, nur noch kurz zum Thema Cointracking usw:

soweit ich informiert bin (kann falsch sein, aber ein kleiner test hat es soweit bestätigt), übertragen Seiten wie cointracking ebenfalls nach dem FIFO Prinzip die Anschaffungskosten bei Transfers weiter.
Also wenn du Coins auf 3 Börsen gekauft hast und diese dann auf den Ledger schickst und dann einen Teil davon wieder auf eine x beliebige Börse, dann wird cointracking die Anschaffungskosten gemäß der Erklärung von Jokin automatisch mit übertragen und korrekt berechnen.

Dh. mit solchen Steuertools nachträglich es korrekt berechnen ist nicht so schwer (wenn man ein gutes Tool hat). Nur bzgl. steueroptimierender Vorausplanung wird es kompliziert. Man kann natürlich testweise Transaktionen in cointrakcing eintragen, die noch nicht stattgefunden haben, und gucken was dann der Steuerreport sagt, aber das ist sehr sehr mühselig. Und extra Aufwand zum Trennen gibts ja wie Jokin und ich schon erwähnt haben trotzdem.

edit:
Da die frage von Bobo87 quasi doppelt beantwortet wurde, verlinke ich die jeweils andere mal:
https://coinforum.de/topic/23334-diverses-zu-haltedauer-depottrennung-fifo-etc/?do=findComment&comment=713673

 

Bearbeitet von Serpens66
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Am 29.5.2022 um 13:39 schrieb Serpens66:

Jokin hat soweit ja schon alles beantwortet, nur noch kurz zum Thema Cointracking usw:

soweit ich informiert bin (kann falsch sein, aber ein kleiner test hat es soweit bestätigt), übertragen Seiten wie cointracking ebenfalls nach dem FIFO Prinzip die Anschaffungskosten bei Transfers weiter.
Also wenn du Coins auf 3 Börsen gekauft hast und diese dann auf den Ledger schickst und dann einen Teil davon wieder auf eine x beliebige Börse, dann wird cointracking die Anschaffungskosten gemäß der Erklärung von Jokin automatisch mit übertragen und korrekt berechnen.

Dh. mit solchen Steuertools nachträglich es korrekt berechnen ist nicht so schwer (wenn man ein gutes Tool hat). Nur bzgl. steueroptimierender Vorausplanung wird es kompliziert. Man kann natürlich testweise Transaktionen in cointrakcing eintragen, die noch nicht stattgefunden haben, und gucken was dann der Steuerreport sagt, aber das ist sehr sehr mühselig. Und extra Aufwand zum Trennen gibts ja wie Jokin und ich schon erwähnt haben trotzdem.

edit:
Da die frage von Bobo87 quasi doppelt beantwortet wurde, verlinke ich die jeweils andere mal:
https://coinforum.de/topic/23334-diverses-zu-haltedauer-depottrennung-fifo-etc/?do=findComment&comment=713673

 

Danke für eure Mühe Jungs 🤟🤟💪 

Wieder ein bisschen schlauer, man lernt nie aus. 

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Am 29.5.2022 um 13:39 schrieb Serpens66:

Jokin hat soweit ja schon alles beantwortet, nur noch kurz zum Thema Cointracking usw:

soweit ich informiert bin (kann falsch sein, aber ein kleiner test hat es soweit bestätigt), übertragen Seiten wie cointracking ebenfalls nach dem FIFO Prinzip die Anschaffungskosten bei Transfers weiter.
Also wenn du Coins auf 3 Börsen gekauft hast und diese dann auf den Ledger schickst und dann einen Teil davon wieder auf eine x beliebige Börse, dann wird cointracking die Anschaffungskosten gemäß der Erklärung von Jokin automatisch mit übertragen und korrekt berechnen.

Dh. mit solchen Steuertools nachträglich es korrekt berechnen ist nicht so schwer (wenn man ein gutes Tool hat). Nur bzgl. steueroptimierender Vorausplanung wird es kompliziert. Man kann natürlich testweise Transaktionen in cointrakcing eintragen, die noch nicht stattgefunden haben, und gucken was dann der Steuerreport sagt, aber das ist sehr sehr mühselig. Und extra Aufwand zum Trennen gibts ja wie Jokin und ich schon erwähnt haben trotzdem.

edit:
Da die frage von Bobo87 quasi doppelt beantwortet wurde, verlinke ich die jeweils andere mal:
https://coinforum.de/topic/23334-diverses-zu-haltedauer-depottrennung-fifo-etc/?do=findComment&comment=713673

 

Danke für eure Mühe Jungs 🤟🤟💪 

Wieder ein bisschen schlauer, man lernt nie aus. 

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Eine Frage noch und zwar bezüglich staking. Die rewards sind ja zum Zeitpunkt des zuflusses zu versteuern, das ist soweit klar. Wenn ich die rewards dann ein Jahr halte und verkaufe ist das delta zwischen Kauf und Verkauf steuerfrei richtig? 

Sonst könnte man mit fifo mal ein ordentliches steuerproblem bekommen... 

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vor einer Stunde schrieb Bobo87:

Eine Frage noch und zwar bezüglich staking. Die rewards sind ja zum Zeitpunkt des zuflusses zu versteuern, das ist soweit klar. Wenn ich die rewards dann ein Jahr halte und verkaufe ist das delta zwischen Kauf und Verkauf steuerfrei richtig? 

Sonst könnte man mit fifo mal ein ordentliches steuerproblem bekommen... 

Ja ist richtig, aber Steuerprobleme beim Staking/Lending gibts dennoch zuhauf:

 

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