Terx Geschrieben 23. Mai 2022 Teilen Geschrieben 23. Mai 2022 (bearbeitet) Hallo zusammen, Folgende Situation Trade auf DEFI Exchange: Für die Ausführung des Trades muss man Gebühren aus einem eigenem Wallet zahlen. Das heißt der Tausch findet auf der DeFi Exchange statt und die Gebühren werden von einem eigenen Wallet abgezogen. Ohne Depottrennung es wohl egal. Bei Depottrennung müsste man es wohl sauber zuordnen. Meine Idee wäre: Beim Trade die Gebühren auf Null zu setzen und einen zweiten „dummy“ Trade hinzufügen mit Gebühr/fee gegen 0.000001 usd auf dem Wallet. Alternative habe ich an einen „dummy“ Transfer gedacht und die Gebühren dann auf der Exchange belassen. Was würdet Ihr bevorzugen? Vielleicht hat jemand eine bessere Idee! Will eigentlich jeden Ärger mit dem FA vermeiden. Beides gefällt mir nicht so gut. Bearbeitet 23. Mai 2022 von Terx Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ventilator Geschrieben 23. Mai 2022 Teilen Geschrieben 23. Mai 2022 (bearbeitet) Steuertechnisch sind Gebühren auf z.B Uniswap ganz normale Veräußerungen von ETH zum Marktwert, nicht zum Nullwert Das heißt: Beim dummy-Trade müsstest du also nicht gegen 0.000001 usd tauschen, sondern gegen den echten Marktwert d.h. 0.02 ETH für $40. Das ist wichtig. Beim dummy-Transfer müsstest du also noch einen dummy-Trade auf der Exchange hinzufügen, weil siehe oben. Aber beides sollte eigentlich gehen. Die Dokumentation muss ja nicht schön sein, sondern dein Trading abbilden. Und du hast ja die Gebühren aus einer bestimmten Wallet gezahlt, warum wirst du diesen Umstand dann nicht modellieren dürfen? Bei coin.ink kann ich direkt eintragen, mit welcher Wallet der Trade ausgeführt wird, von dort werden dann auch automatisch die Gebühren gezogen und das andere Depot kommt gar nicht in Verdacht. Keine Ahnung, wie es bei deinem Tool ist. Ich finde coin.ink ja sowieso komplett unterbewertet in der Community, dafür wie clean und intuitiv die wichtige Depottrennung läuft. Kein Vergleich zum überladenen cointracking Krampf oder dem verbuggten accointing. Bearbeitet 23. Mai 2022 von Ventilator 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Terx Geschrieben 24. Mai 2022 Autor Teilen Geschrieben 24. Mai 2022 (bearbeitet) @VentilatorDanke für den Hinweis zu coin.ink. Bin mir nicht sicher ob die mit den großen Datenmengen umgehen können aber schaue es mir auf jeden Fall an. Bei dem Fall ging es um eine "Uralt" Exchange wie z.B. Etherdelta bei der am Ende des Trades deine Tokens tatsächlich noch auf der Exchange liegen. Beim Uniswap ist es ja so, dass man am Ende seine Tokens auf dem Wallet hat, so dass es kein Problem darstellt. Würde wohl den Weg mit den extra Trade gehen. Die gleiche Problematik hast man übrigens bei Auszahlungen von so einer Exchange, da die Gebühren nicht direkt von der Exchange sonder vom Wallet bezahlt werden. Bearbeitet 24. Mai 2022 von Terx Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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