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Bürgergeld


user2748

Empfohlene Beiträge

1 hour ago, nickZ said:

Echt wunderlich wie viele hier den Faulen, Nichtsnutzen und Unschuldig in die Situation geratenen ihr Bürgergeld nicht gönnen. Darum geht es anscheinend denn es ist erwiesen das Fordern und Fördern ein Schuß in die Hose ist.

Nein, es ist in anderen Ländern erwiesen, dass dies funktioniert. Allein schon, um Leuten einen Alltag wiederzugeben oder für den ersten Arbeitsmarkt fit zu machen.

In Deutschland hat man verwaltet und abgeschoben, nicht den Arbeitslosen im Fokus. Ein wesentlicher Unterschied. Das Problem ist, es muss klar unterschieden werden. Man kann und darf nicht alle über einen Kamm scheren und mit gleichen MIttel helfen.

Beispiel : Ein Klassiker ist die geschiedene alleinerziehende Mutter, die jahrelang nicht im Arbeitsmarkt war (Kinder gross gezogen) und dann nach 10-20 Jahren wieder Arbeit sucht und auch arbeiten will. In der Regel ist die Berufsausbildung veraltet oder den Beruf gibt es nicht mehr. Unterhalt gibt es nicht, kein Geld für Computer und wird alleine nie aus der Harzt IV Ecke kommen. Hier muss ganz anders geholfen werden, als wenn man jemanden hat, der keinen Job annimmt, der nicht im gleichen Stadtteil liegt, weil 20 Minuten Busfahrt zur Arbeit ist zu weit. Ich habe mal in dem Bereich gearbeitet, da bekommt man einiges mit. Da tun sich Abgründe auf.

In jedem Fall denke ich schon, dass wenn die Gesellschaft einem hilft, sollte die Gesellschaft auch das Recht haben, dass ich mich bemühe, aus der Situation rauszukommen. Sicher gibt es Sonderfälle, wo dies nicht geht (z.B. Krankheit), aber das ist was anderes.

Was mit dem Bürgergeld auf jeden Fall verhindert werden muss, dass es finanziell lukrativ wird. Am besten teilt man das, für die einen, die nicht wollen, eine Summe X und für die, die wirklich wollen eine Summe 2x X, dann aber mit Abverfolgung und guten Angeboten. Bei dem wirklich harten Kern braucht man nix weiter machen, bei dem die wollen sollte man sehr wohl die Dinge so gestalten, dass sie wieder in den Arbeitsmarkt kommen.

Das kann man einfach finanzieren, in dem man die Steuergesetze richtig anwendet und Firmen da Steuern zahlen, wo der Wert erwirtschaftet wird.  

Ich bin ein grosser Fan von einer Steuerfahndung auf Provisionsbasis und Steuern für Amazon, Goolge, Facebook und Ebay !!!

 

 

Bearbeitet von Chantal Krüger
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11 minutes ago, user2748 said:

Anne Effenberger (Geschäftsführerin der Bäckerei) hat ja selbst zugegeben, dass sie hier praktisch kein Risiko hat. Und ja, ich an ihrer Stelle hätte das auch gemacht, weils nun mal die Aufgabe vom Geschäftsführer ist, das beste für seinen Betrieb rauszuholen und das was Gesetze/Vorschriften halt ermöglichen dann auch zu nutzen. 

Nur wenn die Gesetze/Vorschriften insgesamt und gesamtwirtschaftlich gesehen schlechten Kosten/Nutzen-Faktor haben, dann muss das halt korrigiert werden und das ist hier genau der Fall. Hier wird keine neue Stelle zusätzliche Stelle geschaffen und es gibt ja wir bereits gesagt sowieso zu wenig offene Stellen. Von daher gibts hier überhaupt keinen Bedarf einzugreifen, sondern das muss der Markt regeln und der beste Bewerber hat dann die Chance für Stelle verdient, wird angestellt und muss sich dann beweisen und Leistung bringen.

Das wird ausgehebelt und es entstehen dadurch extreme Mehrkosten für den Steuerzahler. Der Arbeitgeber profitiert, es gibt einen Beamten/Bürokraten in ALG 2 Behörde der das bearbeitet, zusätzlich sind vermutlich noch irgendwelche Sozialbetreurer eingespannt und/oder der Hartz4-Betroffene musste vorher auch noch paar Maßnahme/Kurse über sich ergehen lassen bevor er die Chance dafür bekommen hat. Dann muss wer Gespräche mit Arbeitgeber führen, der Deal muss ausgehandelt werden und das kostet alles Zeit und Geld. Und dann geht die Vereinbarung über x Jahre wo massiv Steuergeld an Bäckerei fliest, also in der Summe kostet das alles viel zu viel, wenn man das in Bezug mit der dann daraus resultierenden wertschöpfenden Arbeit setzt.

Und das Ergebnis ist dann, das sich x Leute die daran direkt beteilgt waren gut fühlen dabei und denken was tolles vollbracht zu haben (auf Kosten der Steuerzahler) und aber aber ein anderer Bewerber, der viel besser für die Stelle geeignet gewesen wäre leer ausgeht und evtl. dafür dann arbeitslos bleibt und versorgt werden muss. Das ist nicht gerecht, nicht effizient und das muss abgeschafft werden! 

Ich sehe das ähnlich, alles viel zu kompliziert.

Wo man dringest ran muss, sind diese Firmen, die Regeln, die eigentlich Sinn machen und gut sind, aushebeln und das ausnutzen. Anstellungen mit permanenten sich wiederholenden Werkverträgen zum Beispiel. 

In Dänemark funktioniert alles das sehr gut, wenn man da einen Job verliert, hat man sehr schnell einen neuen. Und die Menschen sind wieder in Lohn und Brot.

Und irgendeiner sollte Deutschen Arbeitgebern mal definitiv klar machen, dass jemand mit 50 viele Jobs noch machen kann.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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Wenn ich Politiker wäre, würde mein "Bürgergeld" so aussehen:

JEDER - ausnahmslos JEDER Bürger, der in Deutschland "steuerlich ansässig" ist, also in Deutschland steuerpflichtig, soll monatlich 500 Euro "Bürgergeld" bekommen - ohne Gegenleistung. Einfach so.

Egal ob Geringverdiener oder Maximalverdiener.

Damit Besserverdienende dadurch keine zusätzlichen Vorteile erhalten und eine sozialgerechte Umverteilung stattfindet, würde ich jährlich die Steuersätze so anpassen, dass das Ganze ein Nullsummenspiel ist und es zu einer Umverteilung von "reich" zu "arm" kommt. So profitieren die Armen von den Profiten der Reichen.

Konkret an einem Beispiel:

1.000 Menschen bekommen jährlich 6.000 Euro geschenkt.

Die unteren 10% der Einkommen zahlen keine Einkommensteuer.

Die nächsten 20% der Einkommen zahlen 50% Steuern auf diese 6.000 Euro

Die nächsten 50% der Einkommen zahlen 100% Steuern auf diese 6.000 Euro

Und die oberen 20% der Einkommen zahlen die Party mit 200% Steuern auf ihre 6.000 Euro

 

So ungefähr würde ich das machen .... 

... dann hätten. die unteren Einkommensschichten mehr Geld an dem die oberen Einkommenschichten verdienen können und der Kreislauf läuft.

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36 minutes ago, Jokin said:

Wenn ich Politiker wäre, würde mein "Bürgergeld" so aussehen:

JEDER - ausnahmslos JEDER Bürger, der in Deutschland "steuerlich ansässig" ist, also in Deutschland steuerpflichtig, soll monatlich 500 Euro "Bürgergeld" bekommen - ohne Gegenleistung. Einfach so.

Egal ob Geringverdiener oder Maximalverdiener.

Damit Besserverdienende dadurch keine zusätzlichen Vorteile erhalten und eine sozialgerechte Umverteilung stattfindet, würde ich jährlich die Steuersätze so anpassen, dass das Ganze ein Nullsummenspiel ist und es zu einer Umverteilung von "reich" zu "arm" kommt. So profitieren die Armen von den Profiten der Reichen.

Konkret an einem Beispiel:

1.000 Menschen bekommen jährlich 6.000 Euro geschenkt.

Die unteren 10% der Einkommen zahlen keine Einkommensteuer.

Die nächsten 20% der Einkommen zahlen 50% Steuern auf diese 6.000 Euro

Die nächsten 50% der Einkommen zahlen 100% Steuern auf diese 6.000 Euro

Und die oberen 20% der Einkommen zahlen die Party mit 200% Steuern auf ihre 6.000 Euro

 

So ungefähr würde ich das machen .... 

... dann hätten. die unteren Einkommensschichten mehr Geld an dem die oberen Einkommenschichten verdienen können und der Kreislauf läuft.

Dann kannst Du das gleich so machen, in dem Du die Steuersätze dementsprechend verteilst, dass Du das Geld erst gar nicht brauchst. Das funktioniert in anderen Ländern wirklich gut, da dauert die Steuererklärung unter 5 Minuten. Da gibt es unterschiedliche Ansätze, wie man das macht. Aber in Deutschland alles viel zu kompliziert.

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1 hour ago, Chantal Krüger said:

Nein, es ist in anderen Ländern erwiesen, dass dies funktioniert.

Andere Länder andere Sitten. ca 1.4 % der Arbeitswilligen Hrtz 4er schafft den Absprung. Es geht hier m Deutschland, und nicht um andere Länder.

https://geldnothilfe.de/buergergeld-statt-hartz4/

https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-von-hugo-mueller-vogg-mehr-geld-ohne-gegenleistung-mit-buergergeld-wird-fdp-zum-sargtraeger-eigener-prinzipien_id_106015140.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-ein-kluger-plan-1.5476299

 

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22 minutes ago, nickZ said:

Richtig, die sind wesentlich strikter, was den Support und Höhe der Hilfen angeht. Da sieht woanders ganz anders aus. Schon mal in UK oder US gewesen ?

Ich habe nicht behauptet, das Hartz IV das optimale Mittel ist, aber ich würde niemals fordern und fördern abschaffen, weil das bewiesenermassen funktioniert. Verscuhe mit Bürgergeld z.B. in Finnland wurden eingestellt.

Kann aber auch nicht so schlecht sein, wenn halb Europa nach Deutschland kommt und Hartz IV haben will 🙂

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vor 23 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Dann kannst Du das gleich so machen, in dem Du die Steuersätze dementsprechend verteilst, dass Du das Geld erst gar nicht brauchst.

Dadurch hätten die Ärmsten jedoch auch weiterhin kein Einkommen.

Daher muss unbürokratisch an "alle" Geld ausgekippt werden um es dann von "einigen" über bereits etablierte Prozesse (Einkommensteuer) anhand definierter Kriterien wieder einzusammeln.

 

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14 minutes ago, Jokin said:

Dadurch hätten die Ärmsten jedoch auch weiterhin kein Einkommen.

Daher muss unbürokratisch an "alle" Geld ausgekippt werden um es dann von "einigen" über bereits etablierte Prozesse (Einkommensteuer) anhand definierter Kriterien wieder einzusammeln.

 

Doch, wenn Du damit anfängst, ein Minimumskriterium auszubezahlen. Ist aber auch egal, die werden das in Deutschland sowieso nie hinbekommen. Alles viel zu kompliziert, auch, weil man den Menschen nicht vertraut und man in der Digitalisierung mindestens 10 - 15 Jahre hinter Skandinavien ist, auch im Arbeitslosensystem.

Was in einigen Ländern auch gemacht wird. Der Staat stellt Dich ein. Sprich, Du bekommst eine Art Gehalt, zahlst normale Steuern und bekommst Urlaubsgeld in den ersten 2 Jahren. Dafür verlangt er, dass Du Dich um Arbeit bemühst, dies auch dokumentierst.

Wenn das nach 6-12 Monaten nicht klappt, bekommst Du Kurse, Training und Support. Nach 2 Jahren dann in die nächste Runde mit etwas weniger Geld aber Support etc, funktioniert im Prinzip ganz gut. Aber Leute total auf Steuergelder frei laufen lassen, halte ich für falsch.

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vor 28 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Richtig, die sind wesentlich strikter, was den Support und Höhe der Hilfen angeht. Da sieht woanders ganz anders aus. Schon mal in UK oder US gewesen ?

Ich habe nicht behauptet, das Hartz IV das optimale Mittel ist, aber ich würde niemals fordern und fördern abschaffen, weil das bewiesenermassen funktioniert. Verscuhe mit Bürgergeld z.B. in Finnland wurden eingestellt.

Kann aber auch nicht so schlecht sein, wenn halb Europa nach Deutschland kommt und Hartz IV haben will 🙂

Ich finde auch, um mal den europäischen Gedanken aufzugreifen, alle Europäer sollten von Deutschland Bürgergeld bekommen. Und jedes Kind natürlich auch! Auch wenn es nicht in Europa lebt.

Und wer nachweisen kann, dass er mal ein Brief aus Deutschland und Europa bekommen hat, sollte 80% des Bürgergeldes kriegen, auch wenn er in Asien oder Afrika dauerhaft lebt. 

Wenn schon, denn schon. 

Wobei ich die Europäer und Ausländer aus den Target 2 Salden bezahlen würde. Ein bisschen "Spaß" muss schon sein. 🥳 Das Target 2 Geld sehen wir sowieso nicht wieder. 😉

Axiom

 

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vor 21 Minuten schrieb Jokin:

Dadurch hätten die Ärmsten jedoch auch weiterhin kein Einkommen.

Daher muss unbürokratisch an "alle" Geld ausgekippt werden um es dann von "einigen" über bereits etablierte Prozesse (Einkommensteuer) anhand definierter Kriterien wieder einzusammeln.

 

Ich sag jetzt mal was "ganz Dummes". Man kann auch Dienstleistungen in fremden Haushalten erbringen. Oder so wie ich als Kind, z.B. Rasen mähen und so sein Taschengeld aufbessern.

Viele würden sich über solche Hilfen, z.B. beim Einkauf freuen. Aber wenn es den "hohen Herrn (und Damen)" zu blöd ist, weil Geld kommt ja sowieso, wird es kein Umdenken geben.

Ich bin stolz auf unser Sozialwesen und schauen mit Sorge auf unsere Krankenkassen. Dass ein Mensch in Not geholfen wird, ist hier ein hohes Gut, was man nicht abschaffen sollte.

Das sich daraus aber die Generation "vom Stamme Nimm" entwickelt hat zeigt, alles hat 2 Seiten. Das geht schon los bei den Problemen mit den Partner. Keine Bereitschaft mehr sich auch mal durch "schwierige Zeiten" zu kämpfen...

Axiom

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8 minutes ago, Axiom0815 said:

Ich finde auch, um mal den europäischen Gedanken aufzugreifen, alle Europäer sollten von Deutschland Bürgergeld bekommen. Und jedes Kind natürlich auch! Auch wenn es nicht in Europa lebt.

Und wer nachweisen kann, dass er mal ein Brief aus Deutschland und Europa bekommen hat, sollte 80% des Bürgergeldes kriegen, auch wenn er in Asien oder Afrika dauerhaft lebt. 

Wenn schon, denn schon. 

Wobei ich die Europäer und Ausländer aus den Target 2 Salden bezahlen würde. Ein bisschen "Spaß" muss schon sein. 🥳 Das Target 2 Geld sehen wir sowieso nicht wieder. 😉

Axiom

 

Das ist richtig, z.B. Polnische Gastarbeiten, die hart in Deutschland arbeiten, können sich so das Gehalt gut aufbessern. Das machen wir dann solange, bis die Kasse leer ist.  

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2 minutes ago, Axiom0815 said:

Ich sag jetzt mal was "ganz Dummes". Man kann auch Dienstleistungen in fremden Haushalten erbringen. Oder so wie ich als Kind, z.B. Rasen mähen und so sein Taschengeld aufbessern.

Viele würden sich über solche Hilfen, z.B. beim Einkauf freuen. Aber wenn es den "hohen Herrn (und Damen)" zu blöd ist, weil Geld kommt ja sowieso, wird es kein Umdenken geben.

Ich bin stolz auf unser Sozialwesen und schauen mit Sorge auf unsere Krankenkassen. Dass ein Mensch in Not geholfen wird, ist hier ein hohes Gut, was man nicht abschaffen sollte.

Das sich daraus aber die Generation "vom Stamme Nimm" entwickelt hat zeigt, alles hat 2 Seiten. Das geht schon los bei den Problemen mit den Partner. Keine Bereitschaft mehr sich auch mal durch "schwierige Zeiten" zu kämpfen...

Axiom

Wir haben jetzt endlich mal eine Meinung, dass ich das noch erlebe 🙂

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vor 2 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Wir haben jetzt endlich mal eine Meinung, dass ich das noch erlebe 🙂

Wo steht den da was von Meinung?  

Ich schrieb: Ich sag jetzt mal was "ganz Dummes". 😉

Das ich keine Meinung schreibe könnte wieder "nicht so dumm sein". 😜

Axiom

 

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59 minutes ago, Chantal Krüger said:

Schon mal in UK oder US gewesen ?

Im Norden Afrikas, Spanien war vorher dran auch 6 Jahre,  8 Jahre hab ich in Wales, London und Umgebung gelebt und du?

Bearbeitet von nickZ
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vor 56 Minuten schrieb Theseus:

Und das ist nur die illegale Steuerhinterziehung von Einzelpersonen oder kleineren Firmen. Nicht die legalisierte "Steuervermeidung" der Konzerne.

Bevor Gegenwind kommt: ich meine damit nicht verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln im Rahmen der Möglichkeiten, sondern exzessive Ausnutzung der selbst geschaffenen Regeln. Revolving Door und so...

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1 hour ago, Axiom0815 said:
3 hours ago, Theseus said:

Schätzung der Bundesargentur für Arbeit. Sie soll also ihren eigenen Schaden schätzen. 🤣

Dann lass es doppelt so viel sein. Oder sogar zehnmal so viel - das bleibt trotzdem weiterhin ein krasser Unterschied.

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  • 3 Monate später...

Habe dazu eine Kolumne bei Spiegel online gelesen, die ich recht gelungen finde: 

https://www.spiegel.de/kultur/buergergeld-ersetzt-hartz-iv-ein-17-jahre-alter-zombie-kolumne-a-ddef5d29-a71a-4550-9d9c-899f59d1c672

Besonders wichtig finde ich da das folgende Zitat: Es geht nicht darum, Menschen für Nichtarbeit zu bezahlen, sondern ihnen ein Überleben zu ermöglichen, damit sie überhaupt Arbeit suchen können. Und mit diesem Betrag ist das weiterhin eine Existenz am prekären Minimum, aber auch am Rande der Gesellschaft.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb DoYourCoin:

Besonders wichtig finde ich da das folgende Zitat: Es geht nicht darum, Menschen für Nichtarbeit zu bezahlen, sondern ihnen ein Überleben zu ermöglichen, damit sie überhaupt Arbeit suchen können. Und mit diesem Betrag ist das weiterhin eine Existenz am prekären Minimum, aber auch am Rande der Gesellschaft.

Das finde ich auch wichtig.

Und ich behalte dabei auch im Hinterkopf, dass es vielen HartzIV-Empfängern möglich ist sich Zigaretten zu kaufen, Haustiere zu halten und Alkohol zu konsumieren.

Neben dem Bürgergeld gibt es auch weitere Leistungen wie z.B. Wohngeld, Geld für Versicherungen, vergünstigte Tickets für öffentliche Verkehrsmittel und vieles mehr.

Ich finde das auch alles ok und legitim - aber rein um das "Ermöglichen eines Überleben" geht es dabei wohl eher nicht.

Bearbeitet von Jokin
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28 minutes ago, Jokin said:

Und ich behalte dabei auch im Hinterkopf, dass es vielen HartzIV-Empfängern möglich ist sich Zigaretten zu kaufen, Haustiere zu halten und Alkohol zu konsumieren.

Und was lassen sie ggfs. im Gegenzug weg (was hingegen "wir" als notwendig empfinden würden), um sich obiges leisten zu können?

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