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Verbrenner-Motoren verboten


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Arghlh:

IPedal Einstellung fährst du mit nur einem Pedal, ohne die Bremse nutzen zu müssen. Das schafft der ID4 leider nicht ganz.

Ähm, doch - auf "B" stellen. 

Klar, wenn man rasanter fährt, sodass die Rekuperation nicht mehr ausreicht um das Auto abzubremsen, muss man doch nochmal nachbremsen oder ACC das erledigen lassen.

Ich denke, die beiden nehmen sich aber auch nicht wirklich viel. Daher einfach reinsetzen, beide probefahren und dann kaufen was einem mehr zusagt.

 

Derzeit dürfte eher die Verfügbarkeit das Angebot begrenzen, da muss man überlegen ob man schnellstmöglich elektrisch fahren will oder eben auf den einen oder anderen länger warten will.

vor 40 Minuten schrieb James Hodlen:

Ihr Ressourcenverschwender! Mein Auto ist von 97, hat schon vier Neuwagen vor der Produktion bewahrt und ich kann sogar drin Urlaub machen.

😉

Ähm, neee - wenn dein Auto noch gut ist, dann würde es nach einem Verkauf auch weiter gefahren werden bis die Wartungskosten zu hoch werden.

Falls du das jedoch so meinst, dass du ein engagierter Schrauber bist, der ein Fahrzeug mit geringem Aufwand möglichst lange nutzt, dann ist das natürlich super - trifft für die "gesellschaftliche Mehrheit" jedoch nicht zu - und gemäß der anderen teils merkwürdigen Argumente hier im Thread wäre es sicher nicht mehrheitsfähig wenn jeder dazu gezwungen wird sein Auto kostengünstig selbst zu reparieren, das ist einer kleinen elitären Gruppe vorbehalten, die diese besonderen Fähigkeiten besitzt.
(... nicht ganz so ernst nehmen, ich hab auch jemanden, der für mich Autos möglichst lange auf der Straße hält)

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Gerade eben schrieb Jokin:

Ähm, doch - auf "B" stellen. 

...

Ähm, neee - wenn dein Auto noch gut ist, dann würde es nach einem Verkauf auch weiter gefahren werden bis die Wartungskosten zu hoch werden.

 

Ja, die B EInstellung habe ich auch genommen, die war aber deutlich schwächer als der Hyundai. Und es gibt halt nur diese eine Stufe. D oder B. Das kann sogar der E-UP besser.

Mit dem zweiten Punkt hast Du natürlich Recht.

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Die alte Ölschleuder von 97 könnte man natürlich auch einfach elektrifizieren lassen: https://eveurope.eu/de/product-tag/umbau-kit-elektroauto/

 

Allerdings ist der Kauf einer neuen Möre häufig wirtschaftlicher.
 

Andererseits.. Einen Sprinter mit Motorschaden billig abgreifen und ordentlich Akkus rein, das könnte ein nettes Hobbyprojekt für begabte Schrauber sein.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Falls du das jedoch so meinst, dass du ein engagierter Schrauber bist, der ein Fahrzeug mit geringem Aufwand möglichst lange nutzt, dann ist das natürlich super - trifft für die "gesellschaftliche Mehrheit" jedoch nicht zu - und gemäß der anderen teils merkwürdigen Argumente hier im Thread wäre es sicher nicht mehrheitsfähig wenn jeder dazu gezwungen wird sein Auto kostengünstig selbst zu reparieren, das ist einer kleinen elitären Gruppe vorbehalten, die diese besonderen Fähigkeiten besitzt.
(... nicht ganz so ernst nehmen, ich hab auch jemanden, der für mich Autos möglichst lange auf der Straße hält)

Man muss ja nicht selber schrauben. Der fähige Schrauber verdient auch Geld und alle profitieren. Dass ein Auto zu wartungsintensiv wird ist Marketing. Ich kann den noch zwanzig Jahre weiter reparieren lassen, den Motor tauschen und werde trotzdem Geld und Ressourcen sparen im Vergleich zu einem Neuwagen. Nur sind heutige Autos nicht mehr für sowas vorgesehen und da setzt mein Argument an. Die Industrie (und da sind wir wieder beim bösen Weltsystem) und der Staat möchte mich indirekt über Steuern, Verbote und Förderungen dazu zwingen ein neues Auto zu kaufen, besser noch zu leasen, und die alten möglichst schnell wegzuschmeißen. 

E-Autos super. Alte Autos möglichst lange erhalten auch super. Darum gehts. Korruption überall. Ohne Greenwashing wäre alles super.

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Allerdings ist der Kauf einer neuen Möre häufig wirtschaftlicher.

 

Betrachtet man das Gesamtgebilde inkl. der Ressourcengewinnung, ist das "wirtschaftlicher" nur Greenwashing. Das funktioniert, weil es für den Endkunden "wirtschaftlicher" gemacht wurde. Nicht weil es für die Welt wirtschaftlicher ist. Solange Billionäre mehr profitieren als die Umwelt, bin ich dagegen.

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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Betrachtet man das Gesamtgebilde inkl. der Ressourcengewinnung, ist das "wirtschaftlicher" nur Greenwashing. Das funktioniert, weil es für den Endkunden "wirtschaftlicher" gemacht wurde. Nicht weil es für die Welt wirtschaftlicher ist. Solange Billionäre mehr profitieren als die Umwelt, bin ich dagegen.

Wirtschaftlichkeit ist einfach das, was letztlich für die Leute den Unterschied macht.
Beim Umrüsten ist alleine die Bürokratie für Zulassung usw. ein graus.

Es gab vor Jahren mal die Idee, die Lichtmaschine in Verbrennern durch einen 48V Generator/Motor zu ersetzen und somit für kleines Geld und geringen Aufwand sehr viele Autos rekuperationstauglich zu machen. Hat aber irgendwie die Hürden nie überwunden. Sowas finde ich schade.

Ob jetzt ein Milliardär mit daran verdient, ist mir relativ schnuppe, so lange es positive Auswirkungen hat, die sonst nicht da wären. 

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Am 27.6.2022 um 08:05 schrieb Jokin:

Aus den gewonnenen Daten lassen sich dann die zur Erhaltung dieses "Bereichs" erforderliche Infrastrukturabgabe ermitteln.

Alles unter der Annahme, dass Fahrzeuge gleichen Gewichts auch gleichen "Schaden" an der Straße verursachen.

Seltsam. Ich dachte dafür bezahle ich KFZ-Steuer. Wieder geirrt.

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vor 3 Stunden schrieb James Hodlen:

Dann schenkst du negativen Auswirkungen zu wenig Betrachtung.

Also wenn es danach geht, dann darfst Du gar nichts kaufen, denn irgendein Milliardär oder Millionär verdient immer mit, wenn Du irgendwas kaufts. Seien es Nudeln, Klamotten, Brot. Kühlschrank, Computer, Handy oder Gemüse

 

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vor 3 Stunden schrieb James Hodlen:

Dann schenkst du negativen Auswirkungen zu wenig Betrachtung.

Du schenkst negativen "möglichen" Auswirkungen zu viel Aufmerksamkeit obwohl sie nur hypothetisch sind?

vor einer Stunde schrieb Tschubaka:

Seltsam. Ich dachte dafür bezahle ich KFZ-Steuer. Wieder geirrt.

Ja, wieder geirrt.

Die KFZ-Steuer zahlen nur deutsche Staatsbürger. Sie muss auch von denen gezahlt werden, die ihr Auto gar nicht bewegen und somit die Straßen nicht abnutzen.

In Norwegen wird die Maut für bestimmte Streckenabschnitte erhoben um diese zu erhalten. Wer diese umfährt, nutzt sie nicht ab und muss nicht bezahlen. 

Auch Ausländer zahlen weil sie diese Straße benutzen.

Deutlicher fairer.

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Also wenn es danach geht, dann darfst Du gar nichts kaufen, denn irgendein Milliardär oder Millionär verdient immer mit, wenn Du irgendwas kaufts. Seien es Nudeln, Klamotten, Brot. Kühlschrank, Computer, Handy oder Gemüse

 

Ich versuche mein bestes. Den Konsum gering halten, ist ein Anfang. Auch da gibt es Abstufungen. "Es gibt kein gutes Produkt in einem schlechten System."

Ich hab kein Problem mit Gewinnen, solange es moderat bleibt, alle profitieren und die Schere nicht zu weit auseinander treibt. Trickle down ist ne gute Idee.

Es heißt nicht umsonst "Unternehmen". Man unternimmt etwas zusammen. Es gab Zeiten, da haben alle im Unternehmen ähnlich gut profitiert. Da prosperierte alles, auch die Region, das Land, so Dinge wie die EU oder die Vereinigten Staaten. Heute prosperiert nur der Geldbeutel weniger. Alles nur auf Pump, auf Schulden. Gelder werden abgezogen. Gewinne sind gar nicht nötig. Das Geld druckt der Steuerzahler und finanziert damit unwirtschaftliche Unternehmen und "Maßnahmen" und Greenwashing.

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  • 4 Wochen später...
Am 15.9.2022 um 21:47 schrieb Theseus:

Also rein vom Fahrspass her sticht mein neues billiges Elektroauto meinen alten Passat in allen Punkten aus.  Das einzige, was noch offen ist, ist das Thema Anhängerkupplung, da wird eine Lasterhöhung nötig.

Darf man fragen, welches Modell Du hast?

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Am 15.9.2022 um 21:47 schrieb Theseus:

Also rein vom Fahrspass her sticht mein neues billiges Elektroauto meinen alten Passat in allen Punkten aus.  Das einzige, was noch offen ist, ist das Thema Anhängerkupplung, da wird eine Lasterhöhung nötig.

Das ist den höheren Preisklassen n. m. E. genauso.

Wir haben den BMW 5er Kombi gegen den IX3 getauscht. Die gesamte Familie liebt ausnahmslos das Auto.

AHK ist auch dran. Damit wird es auf Strecke aber mühsam, weil der eklatant steigende Verbrauch, die Reisen dann durch die sowieso durch den Hängerbetrieb geringe Reisegeschwindigkeit, durch die erhöhte Anzahl Ladestopps nochmal in die zieht. Beladen nahm er sich 28 kWh/100 km, was wir auf  550 km mangels Geduld nicht noch einmal wiederholen wollen

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vor 12 Minuten schrieb Theseus:

Bei mir ist es ein MG5 in der Luxury-Variante geworden. Es gab da die Option gegen Aufpreis die Lieferzeit auf 2 Monate zu verkürzen.

 

Nicht schlecht. Den hatte ich als Familienkutsche auch kurz auf dem Schirm. Ist ja im Prinzip aktuell der einzige verfügbare E-Kombi. Wie zufrieden bist Du denn mit dem Wagen? Und wie lange hat es von Bestellung bis Lieferung gedauert?

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vor 1 Stunde schrieb Arghlh:

Nicht schlecht. Den hatte ich als Familienkutsche auch kurz auf dem Schirm. Ist ja im Prinzip aktuell der einzige verfügbare E-Kombi. Wie zufrieden bist Du denn mit dem Wagen? Und wie lange hat es von Bestellung bis Lieferung gedauert?

Ca. 2 Monate.

Bislang bin ich recht zufrieden. Ist halt kein Premium-Fahrzeug, sondern eher das, was man "Vernunftauto" nennt. Das Soundsystem "reicht aus", die Fahrassistenzsysteme sind ok, Verbrauch ist auch ok, so wie ich fahre. Die Kante des Kofferraums ist etwas hoch, vermutlich bedingt durch den Akku ist das Volumen geringer als bei meinem bisherigen Kombi. Das Fahrzeug kam auf Sommerreifen, da hätte ich lieber Allwetterreifen gehabt. Zur AHK kann ich noch nichts sagen, die ist noch unterwegs. Der Schrauber meines Vertrauens meinte allerdings, dass die Lasterhöhung machbar sein sollte. Was ich richtig nett finde, ist die V2L-Funktion: Über den Ladeport lässt sich 1 Phase 230V mit 10A entnehmen.


 

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