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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 8 Stunden schrieb Sophopt:

12 Volt. Anscheinend ist das auch überholt. Offenbar gibt es Anlagen mit mehr als 1500 Volt.


DIY hat meist 48V auf der Akkuseite, bis 3KW WR-Leistung sind auch 24V verbreitet.
Spannungen bei PV-Strings sind teils sehr unterschiedlich ausgelegt, meine WR z.b. haben bei Sonne eine Spannung von 400-430V an den Eingängen, bei meinen zusätzlichen Ladereglern bleibe ich mit der Stringspannung unter 200V, weil das noch genug oberhalb der Akkuspannung ist und die Komponenten günstiger sind.
Man muss halt schauen, höhere Spannung -> Geringere Ströme -> weniger Leitungsverluste -> höherer Isolationsaufwand ->höhere benötigte Spannungsfestigkeit -> geringere Strombelastbarkeit
Und es hat auch Vorteile, wenn die DC-Systemspannung näher an der Effektivspannung der AC-Seite ist.
Andererseits gibt es mittlerweile auch sehr effiziente DC-DC-Wandler. Aber mehr Bauteile = mehr Aufwand = mehr was kaputt gehen kann.

 

vor 8 Stunden schrieb Sophopt:

Offenbar hat sich auch die Leistung pro Quadratmeter verbessert.

Aktuelle Module haben >20% Wirkungsgrad

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13 hours ago, Jokin said:

Da geht's um Zielsetzungen.

Die konkreten Maßnahmen und deren Finanzierung fehlen noch.

Mir geht es um die kleinen sofort umsetzbaren Maßnahmen.

Jeder einzelne kann etwas für seine persönliche Situationsverbesserung tun.

Da muss man nicht auf "Repower EU" warten.

Aber nochmal, denk doch einfach mal durch, was Du hier vorschlägst. Für den einzelnen Besserverdienenden mag das sicher kurzfristig eine Massnahme sein, aber das skaliert nicht, noch werden die einen grossen Einfluss haben. Das ist alles Marketingpropaganda. 

1. Das ist nicht nachhaltig. Hier müssten hundert-tausende von PV Modulen aus China zu uns gebracht werden. Die jetzige Batteriengeneration erzeugt dann hundert tausende von Tonnen an Müll, auch an Batteriemüll, der teilweise toxisch ist. Und ich rede noch nicht einmal vom Verpackungsmaterial. Die ganze Wertschöpfungdkette ist nicht existent im der Grössenordnung.

2. Das Second-LIfe der Batterien ist nicht gegeben, besser wäre ein Cluster mit gebrauchten Autobatterien oder Schiffsbatterien.

2. Solche Batterien können auch brennen, explodieren etc, und das in einer Privatwohnung/Haus. Meine ASP  ist auch schon geschmort. Wenn sowas bennt, ist das wie eine Nuklearreaktion, du kannst das sehr schwer bis gar nicht aufhalten. Zahlt dann die Versicherung ???

3. Auch ist das für das Grid nur bedingt sinnvoll, um Peaks zu glätten. Wesentlich einfacher, Du nimmst 2 Preise, den für den Strom und den für die Übertragung. Bei der Übertragung erhebst du eine Rushhourabgabe. Dann fangen die Leute an, Nachts zu waschen. Die Umstellung geht sehr schnell.

4. Und nein, das mit dem Repower findet jetzt statt, die sind wesentlichlich weiter, als Du vielleicht denkst. Das hat was mit dem ETS (European Trade System) zu tun, die wollen allen weg vom CO2 Handel. Da sind viele schon bereits dazu übergegangen, zu elektrifizieren, nur eben die Innovationsverweigerere, die immer auf billiges Gas aus Russland gesetzt haben, haben jetzt ein Problem.

Und was genau willst Du persöhnlich verbessern ? Da muss man ersteinmal viel Geld auf den Tisch legen, dann das installieren lassen und sich evtl. mit dem Vermieter rumschlagen, die Installation muss Fachgerecht gemacht werden, wegen der Versicherung und dann zu guter letzt hat nicht jeder einen Südbalkon, sodas man die unterliegenden Berechnungen in Frage stellen muss.

Wie gesagt, für einige mit zuviel Geld sicher ein nettes Spielzeug, aber es skaliert nicht.

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vor 55 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

2. Das Second-LIfe der Batterien ist nicht gegeben, besser wäre ein Cluster mit gebrauchten Autobatterien oder Schiffsbatterien.

Bleiakkus sind schlicht ungeeignet und ineffizient

vor 55 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

2. Solche Batterien können auch brennen, explodieren etc, und das in einer Privatwohnung/Haus. Meine ASP  ist auch schon geschmort. Wenn sowas bennt, ist das wie eine Nuklearreaktion, du kannst das sehr schwer bis gar nicht aufhalten. Zahlt dann die Versicherung ???

Ich vermute, dass dein Wissen bezüglich Akkus ein paar Tage veraltet ist.
Lithium Polymet Akkus , Lithium-Titan usw können thermisch durchgehen, aber es gibt auch Lithium-Eisen-Phosphat. Die brennen nicht, sind deutlich günstiger pro KWh und brauchen auch weniger komplizierte/problematische Stoffe. Bei 6000 Zyklen taugen die auch ne Weile.

 

vor 55 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

3. Auch ist das für das Grid nur bedingt sinnvoll, um Peaks zu glätten. Wesentlich einfacher, Du nimmst 2 Preise, den für den Strom und den für die Übertragung. Bei der Übertragung erhebst du eine Rushhourabgabe. Dann fangen die Leute an, Nachts zu waschen. Die Umstellung geht sehr schnell.

Zustimmung hier: Das beste für ein Netz sind Verbraucher, die sich nach Überschussleistung regeln. Überleistung auf Produktionsseite und dynamische Stromsenken.
Vielleicht auch mehr Anbieter in der Art von Tibber oder Awattar.

vor 55 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und was genau willst Du persöhnlich verbessern ? Da muss man ersteinmal viel Geld auf den Tisch legen, dann das installieren lassen und sich evtl. mit dem Vermieter rumschlagen, die Installation muss Fachgerecht gemacht werden, wegen der Versicherung und dann zu guter letzt hat nicht jeder einen Südbalkon, sodas man die unterliegenden Berechnungen in Frage stellen muss.

Jedes Watt zählt. Die Kleinanlagen (Balkonfoo) sind ein Einstieg für geringes Budget. Dazu eine Niedervolt-Speicherung als dau-kompatible Appliance für die Anwender mit mehr Platz für Module.

vor 55 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Wie gesagt, für einige mit zuviel Geld sicher ein nettes Spielzeug, aber es skaliert nicht.

Auch, weil unnötige Verordnungen die Preise unnötig nach oben treiben. Warum muss man eine technisch wie eine USV geschaltete Anlage, die rein physikalisch gar nicht einspeisen kann, von einer Elektrofachkraft mit dem Netz verbinden lassen, selbst wenn man Elektrotechnik auf Diplom studiert hat, sobald diese auch nur ein PV-Panel angebunden hat, kann sie allerdings so in Betrieb nehmen, so lange 100% des Stroms vom VNB kommt?

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Aber nochmal, denk doch einfach mal durch, was Du hier vorschlägst. Für den einzelnen Besserverdienenden mag das sicher kurzfristig eine Massnahme sein, aber das skaliert nicht, noch werden die einen grossen Einfluss haben. Das ist alles Marketingpropaganda. 

1.000 Euro sind nur für Besserverdiener erschwinglich? Ich denke, dass Normalverdiener das genauso gestemmt bekommen.

Kurzfristig? Angesichts steigender Strompreise halte ich das eher für eine langfristige Maßnahme, deren Amortisationszeit direkt mit steigenden Strompreisen sinkt.

Das skaliert nicht? Muss es auch nicht. 600/800 Watt sind für einen Haushalt mehr als genug, da lässt sich auch im Winter ein Teil der Grundlast abdecken. Mehr PV führt nur zu mehr unvergüteter Einspeisung.

Wenn du mit "Skalieren" die Anzahl der Haushalte meinst: Auch das skaliert wunderbar, denn wer selber Strom erzeugt, ändert sein Verbrauchsverhalten. Er versucht seine Wäsche bei Sonne zu waschen, nicht erst abends.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Das ist nicht nachhaltig. Hier müssten hundert-tausende von PV Modulen aus China zu uns gebracht werden

Den Transport "nachhaltig" durchzuführen ist ein ganz anderes Problem.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Die jetzige Batteriengeneration erzeugt dann hundert tausende von Tonnen an Müll, auch an Batteriemüll, der teilweise toxisch ist.

Batterien werden heute schon sehr gut recycelt. Da bleibt kaum was über.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Solche Batterien können auch brennen, explodieren etc, und das in einer Privatwohnung/Haus. Meine ASP  ist auch schon geschmort. Wenn sowas bennt, ist das wie eine Nuklearreaktion, du kannst das sehr schwer bis gar nicht aufhalten. Zahlt dann die Versicherung ???

Hast du vor Erdgasanschlüssen auch so viel Angst? Da fliegen immer mal wieder Häuser in die Luft.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Auch ist das für das Grid nur bedingt sinnvoll, um Peaks zu glätten. Wesentlich einfacher, Du nimmst 2 Preise, den für den Strom und den für die Übertragung. Bei der Übertragung erhebst du eine Rushhourabgabe. Dann fangen die Leute an, Nachts zu waschen. Die Umstellung geht sehr schnell.

Die Umstellung geht leider nicht so schnell wie du vermutest. Warum sollten die Menschen nachts waschen? Die sollen waschen wenn die Sonne scheint.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Da muss man ersteinmal viel Geld auf den Tisch legen, dann das installieren lassen und sich evtl. mit dem Vermieter rumschlagen, die Installation muss Fachgerecht gemacht werden,

Elektriker legt eine Außensteckdose auf den Balkon. Der Rest kann von den meisten in Eigenregie gemacht werden.

 

Ich selber hab schon mehrere PV-Anlagen installiert - und du?

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vor einer Stunde schrieb prosac:

 

Problem sind nicht die Solarmodule... Die benötigte Infrastruktur hängt...

Extra3 greift sich gern extreme Einzelfälle heraus.

Wenn diese Anlage an einen Wasserstoff-Elektrolyseur angeschlossen wird, kann das schon wieder ganz anders aussehen. (diesen Wasserstoff dann an die Industrie verkaufen)

Oder zumindest einen größeren Batteriespeicher, der den Strom zwischenspeichert bis in der Nacht wieder ausreichend Übertragungskapazitäten verfügbar sind.

Mit der Anlage und dem Speicher ließen sich auch Ladestationen für E-Fahrzeuge kombinieren, dann muss weniger gespeichert werden.

Ich denke, da gibt es weit mehr Lösungen als zu jammern und zu schimpfen.

Bearbeitet von Jokin
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Gerade auf Golem gelesen:

 

Zitat

Sachsen-Anhalt verspricht Intel eigenen Windpark

Um dem US-Konzern Intel günstigen und verlässlichen Strom bieten zu können, will Ministerpräsident Haseloff einen Windpark errichten lassen. Intel hatte die hohen Strompreise moniert.

https://www.golem.de/news/reiner-haseloff-sachsen-anhalt-verspricht-intel-eigenen-windpark-2302-171672.html

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20 hours ago, Theseus said:

Bleiakkus sind schlicht ungeeignet und ineffizient

Ich vermute, dass dein Wissen bezüglich Akkus ein paar Tage veraltet ist.
Lithium Polymet Akkus , Lithium-Titan usw können thermisch durchgehen, aber es gibt auch Lithium-Eisen-Phosphat. Die brennen nicht, sind deutlich günstiger pro KWh und brauchen auch weniger komplizierte/problematische Stoffe. Bei 6000 Zyklen taugen die auch ne Weile.

 

Zustimmung hier: Das beste für ein Netz sind Verbraucher, die sich nach Überschussleistung regeln. Überleistung auf Produktionsseite und dynamische Stromsenken.
Vielleicht auch mehr Anbieter in der Art von Tibber oder Awattar.

Jedes Watt zählt. Die Kleinanlagen (Balkonfoo) sind ein Einstieg für geringes Budget. Dazu eine Niedervolt-Speicherung als dau-kompatible Appliance für die Anwender mit mehr Platz für Module.

Auch, weil unnötige Verordnungen die Preise unnötig nach oben treiben. Warum muss man eine technisch wie eine USV geschaltete Anlage, die rein physikalisch gar nicht einspeisen kann, von einer Elektrofachkraft mit dem Netz verbinden lassen, selbst wenn man Elektrotechnik auf Diplom studiert hat, sobald diese auch nur ein PV-Panel angebunden hat, kann sie allerdings so in Betrieb nehmen, so lange 100% des Stroms vom VNB kommt?

Nur zur Kürze :

Akkus können brennen und explodieren. Welche genau zur Anwendung kommen, ist dann eine andere Frage.

Fakt ist nunmal, dass die ersten Redereien keine Autos mit Batterien mehr transportieren, auch ich darf mit meinem Hyrbid nicht mehr an Bord. Da ist erst vor kurzem ein Autotransporter abgefackelt, weil die Autos abgebrannt sind.

Auch wenn nicht brennbare Akkus zum Einsatz kommen, speichern die trotzdem eine Menge Energie, die durch unsachgemässe Handlungen freigesetzt werden. Ich habe vor einigen Monaten einen Test beighewohnt, da haben die einen AKKU an die Wand geschleudert, einen anderen einen Nagel reingehauen. Das hat ziemlich geknallt.

Aber diese unsinnigen Kleinanlagen erzeugen einfach einen irrsinnigen nicht nachhaltigen Müllberg. Aus diesem Grund sollten die verboten werden. Ob die nun 2000 oder 6000 Ladezyclen haben. Besser lokale Cluster, wo einzelne mit ihren Solarzellen einspeisen, die Fachgerecht gemanaged werden. Es gibt hier bereits Orte in Deutschland, die das eindrucksvoll zeigen und es funktioniert.

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21 hours ago, Jokin said:

1.000 Euro sind nur für Besserverdiener erschwinglich? Ich denke, dass Normalverdiener das genauso gestemmt bekommen.

Kurzfristig? Angesichts steigender Strompreise halte ich das eher für eine langfristige Maßnahme, deren Amortisationszeit direkt mit steigenden Strompreisen sinkt.

Das skaliert nicht? Muss es auch nicht. 600/800 Watt sind für einen Haushalt mehr als genug, da lässt sich auch im Winter ein Teil der Grundlast abdecken. Mehr PV führt nur zu mehr unvergüteter Einspeisung.

Wenn du mit "Skalieren" die Anzahl der Haushalte meinst: Auch das skaliert wunderbar, denn wer selber Strom erzeugt, ändert sein Verbrauchsverhalten. Er versucht seine Wäsche bei Sonne zu waschen, nicht erst abends.

Den Transport "nachhaltig" durchzuführen ist ein ganz anderes Problem.

Batterien werden heute schon sehr gut recycelt. Da bleibt kaum was über.

Hast du vor Erdgasanschlüssen auch so viel Angst? Da fliegen immer mal wieder Häuser in die Luft.

Die Umstellung geht leider nicht so schnell wie du vermutest. Warum sollten die Menschen nachts waschen? Die sollen waschen wenn die Sonne scheint.

Elektriker legt eine Außensteckdose auf den Balkon. Der Rest kann von den meisten in Eigenregie gemacht werden.

 

Ich selber hab schon mehrere PV-Anlagen installiert - und du?

Man merkt, dass hier viel Google Wissen steckt. Da wird es schwierig dagegen an zu kommen.

1. Der Strompreisunterschied zwischen 2018 und 2022 war für mich 50 Euro. 1000,- Euro müssen sich ersteinmal rechnen. Das habe ich durch konsequente Umstellung meines Strombedarfs und Verhaltensweisen geschafft.

2. Es Skaliert nicht auf Netzebene. Für den einzelnen ist das vielleicht ein nettes Spielzeug. Und ob diese 600W wirklich kommen, ist auch regional bedingt und nicht jeder kann seine PVs nach Süden ausrichten. 

3. Du redest immer von "glätten". Das ist der Peak der erzeugt wird, wenn all nach Hause kommen und den Strom anschalten, z.B. kochen, waschen, Fönen usw., skalieren bedeutet, diese Kurve zu glätten und wenn es geht, mit Renewables zu synchronisieren. Wenn mal ein paar Haushalte sich da mit PV auskoppeln, OK, aber das ist aus Netzebene ein Fliegenschiss, besonders wenn die Sonne nicht scheint. Also kann muss man das System so umstellen, dass der einzelne keinen Peak mehr hat. Das geht z.B. durch ein eigenes Rushhour Abgabesystem, bedeutet, ich werde dazu geleitet, meinen eigenen Peak zu glätten, damit viele Peaks der Haushalte das Netz entlasten.

Das haben andere Länder vorgemacht und das sehr erfolgreich.

4. Recycling vonn Batterien ist bullshit, es muss circular sein. Das ist ein sehr grosser Unterschied. Besonders wenn die Zellen genau woher kommen ?

5. Und nein, der Transport ist genau das Problem, weil dort die Nachhaltigkeit nicht besteht. Das sind ganz grosse Schiffe mit ganz grossen Dieselmotoren, die hauen 20-25t CO2 am Tag in die Luft. Und auf See, wo die dürfen, ganz billigen Diesel der ganz viel NOX ausstösst. Und wenn die Scrubber haben, werden die Meere sauer. Warum unterstützt man das, wenn es andere und bessere Lösungen gibt, die sogar noch schneller installiert werden können ? Man kann sich nicht nur die Rosinen in der Lieferkette aussuchen und den Rest weglassen. Du schlägst eine nicht Nachhaltige Mülllösung vor, die auch in der breite keinen nennenswerten Unterschied macht. Besser wäre ein Gesetz, alle grossen Dach Flächen mit Solar auszulegen.

6. Un ja, die Umstellung geschieht sehr viel schneller, als Du weisst. Ich habe da jeden Tag mit zu tun. Aber es gibt in einigen Ländern Produktionen, wenn die sofort auf Strom umstellen, dann verbrauchen die 50% des gesammten Landestrombedarfs, da muss man dann Stufenweise vorgehen. Aber ich treffe auch Firmen, die haben noch nicht einmal angefangen nachzudenken, wie man Gas ersetzt. Das kommt daher, weil Gas eben so billig war. Das ist das Ausland z.B. Dänemark eine Generation weiter.

7. Elektriker, ja, wenn man einen bekommt, der vorbeikommt, um eine Aussteckdose zu insallieren. Der war gut 🙂

8. Zu Erdgas, ja habe ich. Deswegen habe ich auch kein Erdgas. Ich halte eine Elektrifizierung für besser. Im Privatbereich sind Freunde von mir an Gas gestorben. Im Camper war der Ofen defekt, die sich friedlich eingeschlafen.

Ich habe Wasserkraft zu 100%, das funktioniert auch im Winter.

 

 

 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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20 hours ago, Jokin said:

Extra3 greift sich gern extreme Einzelfälle heraus.

Wenn diese Anlage an einen Wasserstoff-Elektrolyseur angeschlossen wird, kann das schon wieder ganz anders aussehen. (diesen Wasserstoff dann an die Industrie verkaufen)

Oder zumindest einen größeren Batteriespeicher, der den Strom zwischenspeichert bis in der Nacht wieder ausreichend Übertragungskapazitäten verfügbar sind.

Mit der Anlage und dem Speicher ließen sich auch Ladestationen für E-Fahrzeuge kombinieren, dann muss weniger gespeichert werden.

Ich denke, da gibt es weit mehr Lösungen als zu jammern und zu schimpfen.

Hier kommmen mir dann einige Fragen auf : 

1. Welche Effektivitätsgrad hat ein Wasserstoff-Erlektrolysor diese Tage ? Es sind Chemische Prozesse eingebunden, sprich es geht sehr viel Energie verloren.

2. Welchen Preis ist die Industrie bereit zu zahlen ? Sagen wir pro Tonne Hydrogen ? Und was genau machen die dann mit dem Hydrogen. Verstromen, verbrennen ?

3. Wie wird diese Transition finanziert ? Bei all diesen Lösungen muss auch die Bezahlbarkeit im Vordergrund stehen. Einer zahlt die Zeche.

4. Man könnte aber Batteriespeicher aus gebrauchten Autobatterien aufbauen und so ein Second Life haben. Machen einige Autohersteller für die eigenen Werke ja schon.

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Einfach mal schauen, wie die Natur das bislang gelöst hat.
Die meisten Tiere haben eine zentrale Verdauung und dezentrale Fettspeicher so wie auf Zellebene noch mal lokale Energiespeicherung (ATP). Blutzucker im Organismus ist eher so ein saisonales Luxusding.
Die meisten Pflanzen haben dezentrale Energiegewinnung und wenn Energiespeicher, dann unterirdisch in Clustern. Meist gibt es da aber einen suspend-modus. Pflanzen verbrauchen meist "on delivery". Tiere benötigen ständig abrufbare Leistung und das auch mittel- / langfristig.

Ich denke, dass sich aus beiden Strategiemodellen gute Rückschlüsse auf ein Outcoume der Bearbeitung der Problematik mittels evolutionärer Algorithmen ziehen lassen.

 

Dann landen wir bei:

 - Verbrauch sofern möglich an Erzeugungskurven anpassen
 - Lokal nahe an den Verbrauchern genug schnell abrufbare Energie speichern, um reibungslosen Betrieb zu ermöglichen (Eben Akkus pro Haus oder pro Siedlung/pro Block)
 - Größere Mengen Energie in Clustern irgendwo "sicher" speichern (Schutz vor so Sachen wie Naturkatastrophen oder Sabotage)
 - So viel Erzeugungskapazität, wie nur möglich

 

Generell kann eine überdimensionierte PV mit Ost-West-Ausrichtung einen gewissen Teil der Akkukapazität einsparen, weil sie früher mit der Ernte beginnt und später mit der Ernte aufhört. Ähnliches glt ür flach auf dem Rücken liegende Zellen bei bewölktem Himmel (sind aber doof bei Schnee) oder steil an die Fassade gehängte Module für Monate mit tief stehender Sonne.

Dagegen steht dann die Frage, ob der gesamtgesellschaftliche Nutzen von Modulen in einer bestimmten Ausrichtung vielleicht besser ist, als in einer anderen Ausrichtung. Das ist aber auch eine Frage der Produktionskapazität. Und ggf. lassen sich auch Altmodule aus Repowering-Projekten nach technischer Überprüfung ressourcenschonend für Fassadenanlagen nutzen.

 

Sollten genug Akkus verteilt installiert sein, kann man auch beginnen, diese als virtuelles Großsystem zu betrachten oder besser noch intelligente Cluster zu schaffen.

 

Energie, die dort, wo sie erzeugt wird auch gespeichert und verbraucht wird, muss weniger transportiert werden, als Energie, die in A erzeugt, in B gespeichert un dann wieder in A verbraucht wird. Dafür ist in B vielleicht mehr Kapazität möglich. Das sind schlicht Optimierungsfragen.

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28 minutes ago, Theseus said:

Einfach mal schauen, wie die Natur das bislang gelöst hat.
Die meisten Tiere haben eine zentrale Verdauung und dezentrale Fettspeicher so wie auf Zellebene noch mal lokale Energiespeicherung (ATP). Blutzucker im Organismus ist eher so ein saisonales Luxusding.
Die meisten Pflanzen haben dezentrale Energiegewinnung und wenn Energiespeicher, dann unterirdisch in Clustern. Meist gibt es da aber einen suspend-modus. Pflanzen verbrauchen meist "on delivery". Tiere benötigen ständig abrufbare Leistung und das auch mittel- / langfristig.

Ich denke, dass sich aus beiden Strategiemodellen gute Rückschlüsse auf ein Outcoume der Bearbeitung der Problematik mittels evolutionärer Algorithmen ziehen lassen.

 

Dann landen wir bei:

 - Verbrauch sofern möglich an Erzeugungskurven anpassen
 - Lokal nahe an den Verbrauchern genug schnell abrufbare Energie speichern, um reibungslosen Betrieb zu ermöglichen (Eben Akkus pro Haus oder pro Siedlung/pro Block)
 - Größere Mengen Energie in Clustern irgendwo "sicher" speichern (Schutz vor so Sachen wie Naturkatastrophen oder Sabotage)
 - So viel Erzeugungskapazität, wie nur möglich

 

Generell kann eine überdimensionierte PV mit Ost-West-Ausrichtung einen gewissen Teil der Akkukapazität einsparen, weil sie früher mit der Ernte beginnt und später mit der Ernte aufhört. Ähnliches glt ür flach auf dem Rücken liegende Zellen bei bewölktem Himmel (sind aber doof bei Schnee) oder steil an die Fassade gehängte Module für Monate mit tief stehender Sonne.

Dagegen steht dann die Frage, ob der gesamtgesellschaftliche Nutzen von Modulen in einer bestimmten Ausrichtung vielleicht besser ist, als in einer anderen Ausrichtung. Das ist aber auch eine Frage der Produktionskapazität. Und ggf. lassen sich auch Altmodule aus Repowering-Projekten nach technischer Überprüfung ressourcenschonend für Fassadenanlagen nutzen.

 

Sollten genug Akkus verteilt installiert sein, kann man auch beginnen, diese als virtuelles Großsystem zu betrachten oder besser noch intelligente Cluster zu schaffen.

 

Energie, die dort, wo sie erzeugt wird auch gespeichert und verbraucht wird, muss weniger transportiert werden, als Energie, die in A erzeugt, in B gespeichert un dann wieder in A verbraucht wird. Dafür ist in B vielleicht mehr Kapazität möglich. Das sind schlicht Optimierungsfragen.

Genau und deswegen finde ich Lösungen, wo es Cluster in Ortschaften gibt, sehr gut. Da kann man alle mitnehmen und das finanziell tragbar aufbauen.

Aber Lösungen, wo jeder seinen Anschluss zum E-Auto hat, sind auch wieder so eine Sache. Viel zuviel Aufwand, das ist der falsche Weg in der Breite.

Ich lehne Spielereien für finanziell Gutbetuchte, die auch noch unproportionell viel Müll erzeugen und nicht nachhaltig sind, einfach ab. Wenn man nun kommt, sind aber nur 1000 Euro, dann muss ich fragen, wie weit bist Du eigentlich abgehoben ? Zum einen, um einfach mal 1000 Euro rauszuhauen, die sich schwerlich rechnen, zum anderen muss man auch die Installationshoheit haben, in den meisten Fällen wird das Eigentum sein. Eigentum bedeutet, man kann es sich leisten oder hat man geerbt. In Deutschland mietet man aber meistens und die meisten wissen nicht, wie man so eine installation macht, da ist nix mit Eigenarbeit. Aber sicher, für einige Bastler und Libehaber zuhause, sicher ein Weg. Andere pinkeln auch in den Garten, damit die Rosen besser wachsen.  

Auch muss Biomasse sehr viel mehr eingebunden werden, DK hat 30% aus Biomasse in der Energieversorgung mit eingebunden. Warum geht das bei uns nicht ?

 

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vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Fakt ist nunmal, dass die ersten Redereien keine Autos mit Batterien mehr transportieren, auch ich darf mit meinem Hyrbid nicht mehr an Bord. Da ist erst vor kurzem ein Autotransporter abgefackelt, weil die Autos abgebrannt sind.

"die ersten Reedereien" ist schonmal falsch.

Es ist nur eine einzige Reederei.
Auf nur einer einzigen Route.
Das ist keine Alltagsroute (Kirkenes-Bergen), die man als Berufspendler täglich fährt (mit dem Auto mal eben 2.500 km)

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Auch wenn nicht brennbare Akkus zum Einsatz kommen, speichern die trotzdem eine Menge Energie, die durch unsachgemässe Handlungen freigesetzt werden. Ich habe vor einigen Monaten einen Test beighewohnt, da haben die einen AKKU an die Wand geschleudert, einen anderen einen Nagel reingehauen. Das hat ziemlich geknallt.

In Benzin und Diesel wird mehr Energie gespeichert. Und in solch einen Tank haust du besser auch keinen Nagel rein - und gegen die Wand schleudern sollte man solche Autos auch nicht.

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Aber diese unsinnigen Kleinanlagen erzeugen einfach einen irrsinnigen nicht nachhaltigen Müllberg.

ja, was denn nun nun?

Stecken da viele Rohstoffe drin? Dann wird man die liebend gern recyclen.
Oder schmeißt man das Zeug einfach auf den Müll weil die Rohstoffe darin nix wert sind?

Das Recycling von PV-Modulen läuft gerade erst an, denn bisher gibt es nicht viele ausgediente Module und Batterien.

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Man merkt, dass hier viel Google Wissen steckt. Da wird es schwierig dagegen an zu kommen.

Mehr Wissen würde dir sicher auch recht gut zu Gesicht stehen. Dann kommst du auch dagegen an. 😉 

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

1. Der Strompreisunterschied zwischen 2018 und 2022 war für mich 50 Euro. 1000,- Euro müssen sich ersteinmal rechnen. Das habe ich durch konsequente Umstellung meines Strombedarfs und Verhaltensweisen geschafft.

Die Amortisationsrechnung macht man nicht auf Basis von Strompreiserhöhungen.

(Wissen allein reicht nicht, man muss das Wissen auch verarbeiten)

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

2. Es Skaliert nicht auf Netzebene. Für den einzelnen ist das vielleicht ein nettes Spielzeug. Und ob diese 600W wirklich kommen, ist auch regional bedingt und nicht jeder kann seine PVs nach Süden ausrichten. 

Ich schreibe stets von "geeigneten PV-Standorten", also keine Nordbalkone, keine Dauerschattenregionen im Wald.

(Das ist doch logisch, bitte komme mal auf ein höheres Diskussionsniveau hoch)

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

3. Du redest immer von "glätten". Das ist der Peak der erzeugt wird, wenn all nach Hause kommen und den Strom anschalten, z.B. kochen, waschen, Fönen usw., skalieren bedeutet, diese Kurve zu glätten und wenn es geht, mit Renewables zu synchronisieren. Wenn mal ein paar Haushalte sich da mit PV auskoppeln, OK, aber das ist aus Netzebene ein Fliegenschiss, besonders wenn die Sonne nicht scheint. Also kann muss man das System so umstellen, dass der einzelne keinen Peak mehr hat. Das geht z.B. durch ein eigenes Rushhour Abgabesystem, bedeutet, ich werde dazu geleitet, meinen eigenen Peak zu glätten, damit viele Peaks der Haushalte das Netz entlasten.

Ich schrieb doch bereits, dass diejenigen, die selber Strom erzeugen bereits aktiv ihre Peaks verschieben. 

Wer tagsüber seinen Speicher lädt und ihn abends entlädt, erzeugt eben nicht mehr den abendlichen Peak -> er glättet ihn.

(auch vollkommen logisch, da braucht es kein "Rushhour Abgabensystem". Besser wäre der Strompreis je nach aktuellem Börsenpreis wie z.B. bei Tibber.)

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

4. Recycling vonn Batterien ist bullshit, es muss circular sein. Das ist ein sehr grosser Unterschied. Besonders wenn die Zellen genau woher kommen ?

Recycling ist Bullshit?

Ja, ok - der Meinung kann man sein ... zeitgemäß ist diese Meinung wohl nicht mehr. Aber ok.

Wo die Zellen im Raum Europa herkommen: https://battery-news.de/index.php/2022/10/07/batterieproduktion-in-europa-stand-oktober-2022/

(ja, das ist Google-Wissen ... wie gesagt, ganz einfach zu erlangen ...)

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

5. Und nein, der Transport ist genau das Problem, weil dort die Nachhaltigkeit nicht besteht. Das sind ganz grosse Schiffe mit ganz grossen Dieselmotoren, die hauen 20-25t CO2 am Tag in die Luft. Und auf See, wo die dürfen, ganz billigen Diesel der ganz viel NOX ausstösst. Und wenn die Scrubber haben, werden die Meere sauer. Warum unterstützt man das, wenn es andere und bessere Lösungen gibt, die sogar noch schneller installiert werden können ? Man kann sich nicht nur die Rosinen in der Lieferkette aussuchen und den Rest weglassen. Du schlägst eine nicht Nachhaltige Mülllösung vor, die auch in der breite keinen nennenswerten Unterschied macht. Besser wäre ein Gesetz, alle grossen Dach Flächen mit Solar auszulegen.

In einer Nutzungszeit von ca. 20-30 Jahren soll der Transport wirklich derart hohen Einfluss haben?

Wieviel PV-Module passen auf ein Schiff? Wieviel CO2 wird beim Transport ausgestoßen? Wieviel CO2 sparen die Module in ihrer Lebenszeit ein?

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

7. Elektriker, ja, wenn man einen bekommt, der vorbeikommt, um eine Aussteckdose zu insallieren. Der war gut 🙂

 

Das ist überhaupt kein Problem. Anrufen, Termin machen, der kommt, installiert die und geht wieder.

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

1. Welche Effektivitätsgrad hat ein Wasserstoff-Erlektrolysor diese Tage ? Es sind Chemische Prozesse eingebunden, sprich es geht sehr viel Energie verloren.

 

Das ist vollkommen egal wenn es darum geht ob man den Strom nutzt, der ansonsten durch Anlagenabschaltung komplett ungenutzt bleiben würde.

(warum verlierst du schon wieder den Fokus der Diskussion?)
 

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

2. Welchen Preis ist die Industrie bereit zu zahlen ? Sagen wir pro Tonne Hydrogen ? Und was genau machen die dann mit dem Hydrogen. Verstromen, verbrennen ?

 

Die Industrie zahlt den niedrigst möglichen Preis. Und H2 aus Gratis-Strom ist sicher günstiger als anders erzeugtes H2.

Die Industrie nutzt Wasserstoff auf unterschiedliche Arten je nach den Produkten die entstehen sollen - in der Regel wird der nicht verstromt.

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

3. Wie wird diese Transition finanziert ? Bei all diesen Lösungen muss auch die Bezahlbarkeit im Vordergrund stehen. Einer zahlt die Zeche.

 

Das ist keine Transition. Die Industrie braucht den Wasserstoff auch heute schon, der wird oft aus Erdgas hergestellt.  Es wird somit nur günstiger für die Industrie.

Die Zeche zahlt der PV-Anlagen-Betreiber, der in den Elektrolyseur investiert um seinen PV-Strom auf andere Weise monetarisieren zu können.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

4. Man könnte aber Batteriespeicher aus gebrauchten Autobatterien aufbauen und so ein Second Life haben. Machen einige Autohersteller für die eigenen Werke ja schon.

Natürlich kann man das tun, aber es gibt schlichtweg viel zu wenig "gebrauchte Autobatterien" auf dem Markt (die Bleibatterien taugen dazu nicht). Die Teslabatterien und Co. sind beim Ausbau defekt und werden recycelt. Was nicht defekt ist (nach Blech-Totalschaden), liegt als Ersatzbatterie bereit.

Tesla-Recycling: https://www.tesla.com/support/sustainability-recycling
BMW-Recycling: https://www.technik-einkauf.de/rohstoffe/bmw-recycelt-nickel-lithium-und-kobalt-aus-e-auto-batterien-528.html
Volkswagen-Recycling: https://www.volkswagen-newsroom.com/de/storys/aus-alt-mach-neu-batterierecycling-in-salzgitter-6782

(vielleicht versuchst du es auch mal mit Google?!?)

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Aber Lösungen, wo jeder seinen Anschluss zum E-Auto hat, sind auch wieder so eine Sache. Viel zuviel Aufwand, das ist der falsche Weg in der Breite.

Vollkommen richtig auf diese Art und Weise in den Markt zu starten.

Den Aufwand zahlt doch jeder selber, der einen Anschluss haben will.

Ich hab doch auch meine eigene Wallbox bezahlt, zumal eine Wallbox nichtmal benötigt wird. Steckdose genügt meistens bereits vollkommen.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Ich lehne Spielereien für finanziell Gutbetuchte, die auch noch unproportionell viel Müll erzeugen und nicht nachhaltig sind, einfach ab. Wenn man nun kommt, sind aber nur 1000 Euro, dann muss ich fragen, wie weit bist Du eigentlich abgehoben ? Zum einen, um einfach mal 1000 Euro rauszuhauen, die sich schwerlich rechnen, zum anderen muss man auch die Installationshoheit haben, in den meisten Fällen wird das Eigentum sein. Eigentum bedeutet, man kann es sich leisten oder hat man geerbt. In Deutschland mietet man aber meistens und die meisten wissen nicht, wie man so eine installation macht, da ist nix mit Eigenarbeit. Aber sicher, für einige Bastler und Libehaber zuhause, sicher ein Weg. Andere pinkeln auch in den Garten, damit die Rosen besser wachsen.  

 

1.000 Euro sind eine "Investition", die sich bereits nach einigen Jahren auszahlt. Das ist sogar eine Investitionsmöglichkeit 

 

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Mich wirst Du leider nicht überzeugen können, ich halte das für Spielereien von Einzelnen die nicht skaliert und für die Breite nix bringt. Auch musst Du einfach einsehen, dass viele diese 1000 Euro nicht haben. Bei mir müsste ich die Anwaltskosten noch mit einrechnen und ich bezweifle, dass die Stromerzeugungswerte so für alle gelten. 

Was die E-Mobilität angeht, ist auch so ein Thema. Leiser ist die nicht, weil über 50 nimmt der Lärm zu, Reifen produzieren genauso viel Feinstaub und das Batterie Problem ist auch noch nicht gelösst. Wird lustig werden, wenn wir ein Max KM/h Gesetz bekommen, wo 80 auf Autobahnen erlaubt ist. Alles andere kostet viel zu viel Energie.

Und nein, Diesel brennt nicht so schnell. Du willst doch Segler werden, dann wirst Du das auch noch lernen. Ein Freund von mir hatte gerade den Tank voller kleiner Tierchen, das war ein Scheiss, den Motor zu reinigen. 

Was die Wallbox angeht, sieht das doch so aus. Viele Stadtteile müssensignifikant  aufgerüstet werden, wer trägt die Kosten ? Ich musste die gesamte Aufrüstungen unserer Garagenanlagen mitbezahlen, obwohl ich gar nicht E-Auto fahre. Besser, ich habe mich von 40K Kilometer im Jahr auf 7-10K runtergeschraubt, wenn ich Car Sharing in der Nähe bekommen, dann ist das eigene Auto auch weg.

Auch besser, die Tankstellen aufrüsten und die als Tankstelle für die Energieversorgung aufbauen. Dann muss ich nicht jede Strasse damit ausrüsten, auch am Arbeitsplatz kann man sowas installieren, wo viele Autos auf einmal stehen. Wenn einer unbedingt ne eigene WallBox will soll der auch die gesamten Kosten tragen und diese nicht sozialisieren. Muss sonst viel Sonne scheinen, die tägliche Fahrt zur Arbeit zu laden. 

Die neuen Windkraftanlagen wie die V236 machen bis zu 80GWh im Jahr.  Ich habe im letzten Jahr unter 2000KWh verbraucht. Ein Freund in Luleå hatte 30000KWh, also mehr als das Zehnfache, der hat wirklich ein Problem.

Nachtrag : Was die Fähren angeht, Deine Aussage ist so nicht richtig. Das Problem ist der generelle Gebrauch an Bord. Die letzten Fähren, die gebrannt haben, haben 3 Tage gebrannt und waren so toxisch vergiftet, dass selbst die Feuerwehr nicht an Bord wollte. Das waren aber nicht Autos, sondern die Maritimen Batterien an Bord. Havilla waren nur die ersten, die das Thema konsequent angegangen haben. Andere werden folgen.

Andere umweltfreundliche Lösungen wie Gasbetrieb bei Schiffmotoren werden gerade wieder zurückgerüstet, weil die Kosten zu hoch sind. die hauen wieder Diesel in den Tank. Egal, weil Lösungen man sich in Zukunft erträumt, sie müssen bezahlbar sein.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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48 minutes ago, Jokin said:

In Benzin und Diesel wird mehr Energie gespeichert. Und in solch einen Tank haust du besser auch keinen Nagel rein - und gegen die Wand schleudern sollte man solche Autos auch nicht.

 

Es ist mir neu, dass ich Mengen von Diesel und Benzin in einer Privatwohnung lagern darf. Wird seinen Grund haben. Aber Batterien mit der benötigten Energiedichte sind kein Problem ?

Und Auto fahren jeden Tag irgendwo gegen, wieviele brennen davon und brennen dann 3 Tage, weil können nicht richtig gelöscht werden ? Versicherungen sind dazu übergegangen, Teslas selbst bei kleinsten Schäden als Totalschaden zu deklarieren, wegen der Batterien, die explodieren können.

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vor 12 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Mich wirst Du leider nicht überzeugen können, ich halte das für Spielereien von Einzelnen die nicht skaliert und für die Breite nix bringt.

Das ist völlig in Ordnung. Dazu gibt es ja die Meinungsfreiheit.

vor 13 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Auch musst Du einfach einsehen, dass viele diese 1000 Euro nicht haben.

Das wir nie Diskussionsgegenstand - natürlich haben "viele" diese 1.000 Euro nicht zur Verfügung. Das müssen sie auch nicht. Ich sprach von der "Hälfte aller Haushalte" - ob  die das selber finanzieren oder ob die Vermieter das bezahlen und auf die monatliche Miete um den Betrag erhöhen was die Mieter beim Strom einsparen - da gibt es viele Möglichkeiten.

vor 15 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was die E-Mobilität angeht, ist auch so ein Thema. Leiser ist die nicht, weil über 50 nimmt der Lärm zu

Zum einen geht es nicht um den Lärm.

Zum anderen sind e-Fahrzeuge leiser als Verbrenner. Auch bei mehr als 50 km/h, da sie in der Regel aerodynamischer sind und die Reifen geringere Rollwiderstände aufweisen, was mit einer Lärmreduzierung einher geht.

vor 17 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

und das Batterie Problem ist auch noch nicht gelösst.

Doch, das ist gelöst. Die Links hatte ich dir bereits genannt.

vor 18 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und nein, Diesel brennt nicht so schnell. Du willst doch Segler werden, dann wirst Du das auch noch lernen. Ein Freund von mir hatte gerade den Tank voller kleiner Tierchen, das war ein Scheiss, den Motor zu reinigen. 

Zum Segeln brauche ich keinen Diesel. 

... du immer mit deinen Freunden :D 

vor 19 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was die Wallbox angeht, sieht das doch so aus. Viele Stadtteile müssensignifikant  aufgerüstet werden, wer trägt die Kosten ?

Warum "müssen" sie das? Die Kosten trägt der Investor. ob der das dann auf jemanden umlegt, ist seine Sache. 

 

vor 21 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

ch musste die gesamte Aufrüstungen unserer Garagenanlagen mitbezahlen, obwohl ich gar nicht E-Auto fahre. 

Weiter oben fährst du einen Hybrid. Den kannst du dort auch laden.

Oder ist das ein Freund, der den Hybrid fährt?
Oder ist das ein Freund, der keinen fährt aber die Garagenanlagen mitzahlen musste?

vor 22 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Auch besser, die Tankstellen aufrüsten und die als Tankstelle für die Energieversorgung aufbauen. Dann muss ich nicht jede Strasse damit ausrüsten,

Ich bin mir nicht sicher ob du das mit der E-Mobilität verstanden hast?!?

Sind der Sache ist, dass man dort wo man wohl das Auto abstellt und an den Strom anschließt und nicht, dass man damit zu einer Ladetankstelle fährt und dann erstmal 'nen km nach Hause laufen muss um nach zwei Stunden das Auto wieder an der Tankstelle abzuholen.

vor 24 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Muss sonst viel Sonne scheinen, die tägliche Fahrt zur Arbeit zu laden. 

Weiter oben schreibst du 7-10k jährlich. Das sind dann an 200 Arbeitstagen weniger als 50 km täglich. Bei 20 kWh/100km sind das 10 kWh täglich nachzuladen. Das ist nun wirklich keine große Herausforderung für eine PV-Anlage. Den kannste auch tagsüber in einer Batterie speichern.

Dabei kann so ein E-Auto auch Netzstrom laden - der muss nicht unbedingt von der PV-Anlage kommen.

vor 26 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Ein Freund in Luleå hatte 30000KWh, also mehr als das Zehnfache, der hat wirklich ein Problem.

Ach, da ist ja noch ein Freund :D 
Warum sollte er ein Problem haben nur weil er einen hohen Stromverbrauch hat?

vor 28 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Nachtrag : Was die Fähren angeht, Deine Aussage ist so nicht richtig. Das Problem ist der generelle Gebrauch an Bord. Die letzten Fähren, die gebrannt haben, haben 3 Tage gebrannt und waren so toxisch vergiftet, dass selbst die Feuerwehr nicht an Bord wollte. Das waren aber nicht Autos, sondern die Maritimen Batterien an Bord. Havilla waren nur die ersten, die das Thema konsequent angegangen haben. Andere werden folgen.

Konsequenterweise werden die Elektrofähren in Norwegen auch wieder außer Betrieb gestellt? Da gibt's immer mehr von: https://www.electrive.net/2021/03/02/oslo-fjord-bis-dato-groesste-elektrofaehre-geht-in-betrieb/

Frag mal deine Freunde bei den Reedereien.

vor 5 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Es ist mir neu, dass ich Mengen von Diesel und Benzin in einer Privatwohnung lagern darf. Wird seinen Grund haben. Aber Batterien mit der benötigten Energiedichte sind kein Problem ?

Es gibt kein Verbot Diesel und Benzin in der Wohnung zu lagern. Da gibt's in älteren Gebäuden sogar Tanks im Keller.

Und nö, Batterien sind kein Problem. Schon gar nicht die Batterien für PV-Speicher.

Worauf willst du hinaus?

Fragst du für einen Freund?

vor 7 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und Auto fahren jeden Tag irgendwo gegen, wieviele brennen davon und brennen dann 3 Tage, weil können nicht richtig gelöscht werden ? Versicherungen sind dazu übergegangen, Teslas selbst bei kleinsten Schäden als Totalschaden zu deklarieren, wegen der Batterien, die explodieren können.

Nein, Versicherungen deklarieren Teslas nicht bei "kleinsten Schäden" als Totalschaden.

Das mag deinem Freund so passiert sein.

Mit Fakten belegen kannst du das sicher nicht.

 

Du schreibst ganz schön viel Bullshit. Muss das sein?

 

 

 

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2 hours ago, Jokin said:

Das ist völlig in Ordnung. Dazu gibt es ja die Meinungsfreiheit.

Das wir nie Diskussionsgegenstand - natürlich haben "viele" diese 1.000 Euro nicht zur Verfügung. Das müssen sie auch nicht. Ich sprach von der "Hälfte aller Haushalte" - ob  die das selber finanzieren oder ob die Vermieter das bezahlen und auf die monatliche Miete um den Betrag erhöhen was die Mieter beim Strom einsparen - da gibt es viele Möglichkeiten.

Zum einen geht es nicht um den Lärm.

Zum anderen sind e-Fahrzeuge leiser als Verbrenner. Auch bei mehr als 50 km/h, da sie in der Regel aerodynamischer sind und die Reifen geringere Rollwiderstände aufweisen, was mit einer Lärmreduzierung einher geht.

Doch, das ist gelöst. Die Links hatte ich dir bereits genannt.

Zum Segeln brauche ich keinen Diesel. 

... du immer mit deinen Freunden :D 

Warum "müssen" sie das? Die Kosten trägt der Investor. ob der das dann auf jemanden umlegt, ist seine Sache. 

 

Weiter oben fährst du einen Hybrid. Den kannst du dort auch laden.

Oder ist das ein Freund, der den Hybrid fährt?
Oder ist das ein Freund, der keinen fährt aber die Garagenanlagen mitzahlen musste?

Ich bin mir nicht sicher ob du das mit der E-Mobilität verstanden hast?!?

Sind der Sache ist, dass man dort wo man wohl das Auto abstellt und an den Strom anschließt und nicht, dass man damit zu einer Ladetankstelle fährt und dann erstmal 'nen km nach Hause laufen muss um nach zwei Stunden das Auto wieder an der Tankstelle abzuholen.

Weiter oben schreibst du 7-10k jährlich. Das sind dann an 200 Arbeitstagen weniger als 50 km täglich. Bei 20 kWh/100km sind das 10 kWh täglich nachzuladen. Das ist nun wirklich keine große Herausforderung für eine PV-Anlage. Den kannste auch tagsüber in einer Batterie speichern.

Dabei kann so ein E-Auto auch Netzstrom laden - der muss nicht unbedingt von der PV-Anlage kommen.

Ach, da ist ja noch ein Freund :D 
Warum sollte er ein Problem haben nur weil er einen hohen Stromverbrauch hat?

Konsequenterweise werden die Elektrofähren in Norwegen auch wieder außer Betrieb gestellt? Da gibt's immer mehr von: https://www.electrive.net/2021/03/02/oslo-fjord-bis-dato-groesste-elektrofaehre-geht-in-betrieb/

Frag mal deine Freunde bei den Reedereien.

Es gibt kein Verbot Diesel und Benzin in der Wohnung zu lagern. Da gibt's in älteren Gebäuden sogar Tanks im Keller.

Und nö, Batterien sind kein Problem. Schon gar nicht die Batterien für PV-Speicher.

Worauf willst du hinaus?

Fragst du für einen Freund?

Nein, Versicherungen deklarieren Teslas nicht bei "kleinsten Schäden" als Totalschaden.

Das mag deinem Freund so passiert sein.

Mit Fakten belegen kannst du das sicher nicht.

 

Du schreibst ganz schön viel Bullshit. Muss das sein?

 

 

 

 Siehste Mal, ich sage doch, spielerei von gut betuchten Eliten. Du gibst immer mehr ein Beispiel dazu und erzählst nur die halbe Wahrheit. Fang doch einfach mal an, den Rest auch zu erzählen. Wie, woher kommt all das uns rettende Gerät und die meisten Zellen für die Batterien ? Was bringt es wirklich für den einzelnen und das Grid.

Das mit den Balkonkraftwerken ist nur eine Antwort auf die Panikmache von alles wird unsagtbar teuer bei Strom und die Welt geht unter. Genau wie mit den Stromöfen, die sich die Leute zu Hunderttausenden gekauft haben und jetzt rumstehen oder auf dem Müll landen.

Und was Tesla angeht, ich muss mal schauen, wo ich den Artikel aus den USA noch habe. Aber wundern sollte es Dich nicht, da fallen auch Lenkräder während der Fahrt ab, die Story kennst Du nun aber oder ?

Hier ist ein Artikel zum Thema, ich habe noch einen anderen gelesen, der war etwas besser. Da ging es um die Batterien. Aber Du kannst ja selber suchen :  https://www.teslarati.com/tesla-repair-costs-insurance-companies-write-off-slightly-damaged-cars/

 

Das mit dem Bullshit gebe ich gerne zurück. Aber ich zeige Dir gerne mal, wo die Probleme beim Segeln sind.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

 Siehste Mal, ich sage doch, spielerei von gut betuchten Eliten.

Geil - ich bin mit meinem Balkonkraftwerk ein gut betuchter Spiel-Elit :D

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du gibst immer mehr ein Beispiel dazu und erzählst nur die halbe Wahrheit.

Die "Wahrheit", dass die Dinger jahrzehntelang Strom produzieren und gar nicht so bald auf dem Müll landen?

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Wie, woher kommt all das uns rettende Gerät und die meisten Zellen für die Batterien ?

Hatten wir schon geklärt.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was bringt es wirklich für den einzelnen und das Grid.

Hatten wir auch schon geklärt.

Komm mal mit neuen Argumenten gegen die Energiewende.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Das mit den Balkonkraftwerken ist nur eine Antwort auf die Panikmache von alles wird unsagtbar teuer bei Strom und die Welt geht unter.

Wenn du wenigstens ein "Meiner Meinung nach ..." davor schreiben würdest, dann wäre das "Meinung". Aber so ist's leider Bullshit.

Balkonkraftwerke sind keine Antwort auf Panikmache, sie helfen nachweislich jedem, der sie hat und jedem in dessen Netz sie betrieben werden.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Genau wie mit den Stromöfen, die sich die Leute zu Hunderttausenden gekauft haben und jetzt rumstehen oder auf dem Müll landen.

Deine erste Aussage wird nicht richtig indem du einen Satz anhängst bei dem dir jeder gut und gerne zustimmt.

Warum jemand rumstehende, funktionstüchtige Heizlüfter auf den Müll werfen sollte, erklärt sich mir nicht ... für den Einzelfall mag das sein. Für die große Masse sicher nicht.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und was Tesla angeht, ich muss mal schauen, wo ich den Artikel aus den USA noch habe. Aber wundern sollte es Dich nicht, da fallen auch Lenkräder während der Fahrt ab, die Story kennst Du nun aber oder ?

Was hat das mit der Versicherung denn mit dem Einzelfall zu tun bei dem das Lenkrad nicht verschraubt wurde? (https://twitter.com/preneh24/status/1620023003143897090)

Und natürlich kenne ich den Fall - ich kann ja Google bedienen :D

Zu deinem Beispiel: Such mal fleißig ob du den Artikel noch hast. Vielleicht hat ja einer deiner Freunde den Artikel?

Ansonsten heißer Tipp: Du findest ihn via Google ganz leicht: https://blackout-news.de/aktuelles/versicherungen-stufen-fast-neue-teslas-nach-unfaellen-als-totalschaden-ein/ - und klar, wenn die Versicherungen von 50.000 Euro bei einem Batterietausch ausgehen, dann ist das natürlich schnell ein Totalschaden, wenn die Batteriestruktur möglicherweise beschädigt sein könnte. Das wird sich jedoch auch bald klären wenn mehr Erfahrungswerte da sind.

Außerdem dürfte es so sein, dass solche Autos gern als Totalschaden aufgekauft werden, da kauft man dann zwei Autos und tauscht die Batterien von einem in das andere Auto und schon lässt es sich wieder mit vollem Versicherungsschutz verkaufen ... die Leute sind ja auch nicht ganz blöde ....

 

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Geil - ich bin mit meinem Balkonkraftwerk ein gut betuchter Spiel-Elit :D

Ja bist Du, mach Dir doch nichts vor. (Das meine ich kein bisschen böse.)

Viele haben keine 1000€ für ein Balkonkraftwerk übrig, viele andere leben in Wohnungen in denen kein Balkonkraftwerk einfach so möglich ist. Auch gut hier nachzuvollziehen rund 50% der Bevölkerung fällt alleine schon deshalb raus weil sie keine Kohle für so etwas übrig haben:

https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/516505/armut-in-deutschland-waechst/

Und alle bisherigen Lösungsansätze ziehen die Armen über den Tisch, Reiche verbrauchen um den Faktor 10 - 10.000 mal mehr Energie / erzeugen so viel mehr CO² ohne das angemessen zu kompensieren.

Hier sehenswert aufbereitet:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Das-Klima-und-die-Reichen-Begrenztes-CO2-Budget-fuer-jeden,klimareiche112.html

Um den Klimawandel wirkungsvoll zu begegnen bräuchte es mutige politische Entscheidungen, die alle trifft die CO² erzeugen ohne Ausnahmen und ohne Rücksichtnahme auf die Eliten.

Was wir zz. sehen ist das Übliche "wir machen ja ganz doll was geschwubbel, dass so schon seit Jahrzehnten läuft. Weil es angeblich anders nicht geht ohne das auch nur zu begründen.

Bearbeitet von groocer
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Ich hatte damals kein Geld, musste von Monat zu Monat bangen und hoffen, daß die Kunden doch nicht zu sehr ihre Rechnungen schleppen und lag unterm Strich Jahre lang bei einem leicht negativen Haushalts-Cashflow. Das war die Zeit, in der ich angefangen habe, auf regenerative Energie umzustellen. Ganz einfach deshalb, weil schon vor 15 Jahren Strom und Öl für mich auf Dauer nicht bezahlbar waren. Gleiches galt für die Miete. 800€ / Monat zzgl jährliche Nachzahlung für eine 2,5-Zimmer-Wohnung nahe Daimler-Town oder 800€ für Zins und Tilgung eines Objektes in einer Lage, von der einem jeder Immobilienexperte abraten würde. Es ist wie überall: Man kann machen oder jammern. Balkonkraftwerke sind in €/KWh teurer als "grosse" Anlagen. Und dennoch sind die besser als nichts. Und mittlerweile gibts Komplettsets für 1€/Wp sogar schon in der Bucht. Oder man nimmt die 600€ und zeichnet einfach Anteile bei lokalen Energiegenossenschaften. Und wenn man die 600€ nicht hat, dann vielleicht 150€. Wichtig ist nur, anzufangen.

Geschenkt wird uns nichts, doch auf RWE & Co zu vertrauen und zu warten, dass der Strom schon billiger werden wird, hat zumindest für mich nicht funktioniert.

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vor 1 Stunde schrieb groocer:

Viele haben keine 1000€ für ein Balkonkraftwerk übrig, viele andere leben in Wohnungen in denen kein Balkonkraftwerk einfach so möglich ist. Auch gut hier nachzuvollziehen rund 50% der Bevölkerung fällt alleine schon deshalb raus weil sie keine Kohle für so etwas übrig haben:

Ja, das hatten wir schon.

Aber was sollen diese Argumente denn bezwecken?

... es können sich sooo viele Menschen keine Autos leisten - und dennoch haben die meisten Haushalte mindestens ein Auto zur Verfügung. Bisschen weniger Auto fahren und schon geht an anderer Stelle mehr.

... es können sich sooo viele Menschen kein Alkohol und keine Zigaretten leisten - schau mich an, ich rauche nicht weil mir das schlichtweg zu teuer ist. Erstaunlicherweise wird gerade in den ärmsten Haushalten überdurchschnittlich geraucht und gesoffen. Bisschen weniger Suchtmittel und etwas mehr Geld für wirklich sinnvolle Dinge sparen und schon geht das.

Und klar, ist nicht jeder Balkon geeignet und viele haben nichtmal einen Balkon. Aber um die geht es doch gar nicht.

Es geht schlichtweg um die Menschen, die die finanziellen Möglichkeiten schaffen können und auch eine geeignete Montagemöglichkeit haben - nur um die geht es. Können wir uns mal bitte auf die Lösung fokussieren anstatt auf all die vielen Probleme?

vor 1 Stunde schrieb groocer:

Und alle bisherigen Lösungsansätze ziehen die Armen über den Tisch

So ein Unsinn. Wo ist denn ein BKW zum "über den Tisch ziehen"?!?

vor 1 Stunde schrieb groocer:

Um den Klimawandel wirkungsvoll zu begegnen bräuchte es mutige politische Entscheidungen, die alle trifft die CO² erzeugen ohne Ausnahmen und ohne Rücksichtnahme auf die Eliten.

Ja, schon - aber wenn der "kleine Mann" nicht mitzieht und anstatt selber aktiv zu werden immer nur jammert was alles nicht geht, dann wird das nix.

Und sobald irgendeine politische Entscheidung getroffen wird, wird gemotzt und gepöbelt weil das dann auch wieder nicht richtig erscheint.

vor 1 Stunde schrieb groocer:

Was wir zz. sehen ist das Übliche "wir machen ja ganz doll was geschwubbel, dass so schon seit Jahrzehnten läuft. Weil es angeblich anders nicht geht ohne das auch nur zu begründen.

Das verstehe ich nicht.

Es wurden gerade massive Hürden abgebaut um mehr Windkraftanlagen zu installieren.

Die Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen wurde ausgesetzt.

Und viele weitere Themen, die gar nicht so publik gemacht werden.

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vor 8 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

5. Und nein, der Transport ist genau das Problem, weil dort die Nachhaltigkeit nicht besteht. Das sind ganz grosse Schiffe mit ganz grossen Dieselmotoren, die hauen 20-25t CO2 am Tag in die Luft. Und auf See, wo die dürfen, ganz billigen Diesel der ganz viel NOX ausstösst. Und wenn die Scrubber haben, werden die Meere sauer. Warum unterstützt man das, wenn es andere und bessere Lösungen gibt, die sogar noch schneller installiert werden können ? Man kann sich nicht nur die Rosinen in der Lieferkette aussuchen und den Rest weglassen. Du schlägst eine nicht Nachhaltige Mülllösung vor, die auch in der breite keinen nennenswerten Unterschied macht. Besser wäre ein Gesetz, alle grossen Dach Flächen mit Solar auszulegen.

 

 

 

 

Ich glaube, das mit den Schiffen stimmt so nicht mehr. Sei 2020 gibt es ein Gesetz, wonach weltweit nur noch Schiffe mit Schwefelarmen Treibstoff unterwegs sein. Ich mag mich täuschen, aber man dürfte heute sehr gut und einfach nachvollziehen können, ob das eingehalten wird oder nicht.

Alternativ dazu kann der Scrubber zum Einsatz kommen. Aber der ist weltweit in starker Kritik und wird zunehmend mehr und mehr geächtet oder Schiffen mit Scrubbern müssen höhere Häfengebühren zahlen als andere. Man hat da aber auch schon Lösungen gefunden und auf diversen Schiffen installiert

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35 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Ich glaube, das mit den Schiffen stimmt so nicht mehr. Sei 2020 gibt es ein Gesetz, wonach weltweit nur noch Schiffe mit Schwefelarmen Treibstoff unterwegs sein. Ich mag mich täuschen, aber man dürfte heute sehr gut und einfach nachvollziehen können, ob das eingehalten wird oder nicht.

Alternativ dazu kann der Scrubber zum Einsatz kommen. Aber der ist weltweit in starker Kritik und wird zunehmend mehr und mehr geächtet oder Schiffen mit Scrubbern müssen höhere Häfengebühren zahlen als andere. Man hat da aber auch schon Lösungen gefunden und auf diversen Schiffen installiert

Das mit den Schiffen stimmt leider. Hängt von den Zonen ab. Der Artikel ist zwar etwas älter, beschreibt es aber ganz gut. Die Scrubber haben dazu geführt, dass das Wasser sauer wird, weil die Abgase im Wasser ins Meer gespült werden. Und Deutsche Redereien wollen keine Scrubber einsetzen, viel zu teuer.

Die ersten Redereien, die auf Gas umgestellt haben, stellen gerade ihre Schiffe wieder auf Diesel um. Zukunft scheint Ammoniak oder Methanol zu werden. In Deutschland gibt es an der Küste Messtationen, die die Abgase messen, auch ob da billiger Diesel verbrannt wird.  

https://www.springerprofessional.de/motorentechnik/dieselmotor/gesundheitsgefahr-durch-schiffsdiesel-abgase/6561140#:~:text=Doch bei der Verbrennung emittieren,Lunge und des Herzkreislaufsystems führen.

In Nordamerika gibt es ein kombiniertes NECA- und SECA-Gebiet. Eine Einführung von NECAs und SECAs in allen EU-Gewässern und Wirtschaftszonen auf See (EU 27) brächte Emissionsreduktionen laut dem NABU von 160.000 Tonnen SO2 und 970.000 Tonnen NOx.

 

Hier auch noch einer, soviel ändert sich in dem Business nicht. Die Schiffe fahren immer noch rum.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/verkehrstechnik-smoke-on-the-water-1.3625008-2 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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