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Energiepreise


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Nein, das hast Du falsch verstanden. Die Kunden waren nur noch bereit soviel zahlen, dass 5 Euro die Stunde für die Arbeit übrig bleiben, dann hat er lieber geschlossen. Mitarbeiter waren schon weg, er konnte die Facharbeiter nicht mehr bezahlen. 

Andere machen das noch billiger, aber dann eben ohne Steuern.

Material wird auf Amazon selber vom Kunden gekauft, weil billiger. Der Fachbetrieb kann dann dieses Material nehmen oder nicht. Da wird dann aber verlangt, dass der Fachbetrieb die Verantwortung für dieses Material übernimmt, aber ohne extra Margin abgesichert.  Anfahrt wird gar nicht mehr bezahlt, genauso irgendeine Margin für teuere Messgeräte usw usw. Ich wollte das auch nicht glauben, aber wir sind zwischen den Tagen durch die Bücher, Angebote etc gegangen. Manchmal ist es besser, dann was anderes zu machen.

Die Elektriker hier fahren Teilweise 200km, weil sie Aufträge bekommen, bei denen die Vergütung "mehr als nur gut" ist. Selbst bei dem Dumping auf myHammer müsste für deinen Bekannten noch einiges an Marge drin sein. Abgesehen davon bekommt man eine PV-Anlage beim Netzbetreiber gar nicht zugelassen, wenn da nicht eine "Elektrofachkraft" die Unterschrift gibt. Und "Elekrtrofachkraft" muss vom VNB zugelassen/akzeptiert sein. Das hat Haftungsgründe.

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Also Facharbeiter sind egal in welchem Gewerk, absoluter Mangel. Zumindest bei uns im Raum Hannover. Fluesenleger: nach Ostern kann ich vorbeigehen. Klempner: wir nehmen keine Neukunden an, nur bei absoluten Notfällen. Maler: in 6 Wochen habe ich eventuell Zeit. 

Und da will mir jemand sagen, dass sa für 5,00 Euro die Stunde gearbeitet wird? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

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17 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Und da will mir jemand sagen, dass sa für 5,00 Euro die Stunde gearbeitet wird?

Das wurde oben schon aufgeklärt - gemeint war, dass pro Stunde Arbeitszeit lediglich 5€ nach Abzug aller Kosten übrigbleiben.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Rassismus hat in diesem Forum kein Platz.

Nur kurz: Dem stimme ich voll zu.

Aber ist dieser Satz nun wirklich Rassismus??? Ja, er spricht sehr sehr provokativ bzw. polemisch das Geschehen an der Silvester-Nacht an. Aber wegen sowas nach "Foren-Zensur" zu schreien, ich finds nicht richtig. Da hat Christoph gewiss besseres zu tun.

Die ganzen Vorfälle waren ja generell nicht ohne, halt wie immer in Berlin, immer massiver, und dieses Jahr halt noch krasser. Aber das ist halt Berlin, failed city...

https://www.focus.de/panorama/welt/silvester-2022-im-newsticker-verletzte-einsatzkraefte-nach-silvesternacht-uebergriffe-machen-sprachlos_id_181764024.html

https://www.focus.de/panorama/welt/einsatzkraefte-in-berlin-mit-pyrotechnik-beschossen-video-zeigt-wie-polizist-von-rakete-an-kopf-getroffen-wird_id_181938501.html

https://www.tagesschau.de/inland/silvester-gewalt-gegen-polizisten-101.html

Headline aus dem Artikel der Tagesschau: Diskussion über "gescheiterte Integration"

Sorry für OT, aber ich wollte das so einfach nicht stehen lassen.

Unabhängig davon: Die 5 EUR-Story ist Quatsch. Ein halbwegs seriöser Handwerker hat aktuell auftragstechnisch nicht zu klagen und kann sich die Aufträge rauspicken. Es mag regionale Unterschiede geben, aber wenn man einen Umkreis von 100 km nimmt, gibt es wirklich keine Probleme. Und die Fahrtkosten kann man locker berechnen, gerade bei PV. Da gehts nach dem Motto: Friss oder stirb. Entweder Kunde ist damit einverstanden oder halt nicht. Wenn nicht gibts halt nix, fertig. Und da laufen ganz andere Stundensätze ;)

vor 4 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Material wird auf Amazon selber vom Kunden gekauft, weil billiger. Der Fachbetrieb kann dann dieses Material nehmen oder nicht. Da wird dann aber verlangt, dass der Fachbetrieb die Verantwortung für dieses Material übernimmt, aber ohne extra Margin abgesichert.  Anfahrt wird gar nicht mehr bezahlt, genauso irgendeine Margin für teuere Messgeräte usw usw. Ich wollte das auch nicht glauben, aber wir sind zwischen den Tagen durch die Bücher, Angebote etc gegangen. Manchmal ist es besser, dann was anderes zu machen.

Viele Kunden "wollen" das, viele Elektriker lehnen einfach ab und gut ist. Oder verlangen dann einen entsprechenden Aufschlag und vereinbaren dann eine Gewährleistungsklausel, d.h. wenn davon was defekt geht - Pech des Kunden. Elektriker kann es reparieren, aber dann regulär abrechnen. Wenn man an solche Kunden gerät: Vorher alles schriftlich fixieren. Ist der Kunde nicht einverstanden - egal - dann warten 10 andere. So einfach ist das (aktuell). Gerade bei PV gibts aktuell viele Kunden, die einfach eine PV wollen, koste es was es wolle. Da ist die Rentabilität vollkommen egal. Die haben die Kohle und wollen einfach einen gewissen Grad an Autarkie, oft dann mit Speicher. Da zählt die Wirtschaftlichkeit einfach null.

Bearbeitet von cryptonix
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vor 15 Minuten schrieb PeWi:

Das wurde oben schon aufgeklärt - gemeint war, dass pro Stunde Arbeitszeit lediglich 5€ nach Abzug aller Kosten übrigbleiben.

Und auch das kommt nicht hin, dann ist falsch kalkuliert. Messgeräte hin oder her. Die Stundensätze sind mittlerweile massiv angestiegen, liegen oft um die 70-80 EUR.

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vor 6 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

Welche Fachkräfte meinst Du ?

Ein Freund, ein deutscher Elektrobetrieb, hat vor Weihnachten aufgehört. Die Leute wollten, selbst bei PV installationen, nicht die Rechnungen bezahlen. Zum Schluss hat er für 5 Euro die Stunde gearbeitet, selbst Anfahr wurde verneint. Die Schwarzarbeiter sind eben billiger. Also wird auf der einen Seite nach Facharbeitern gerufen, auf der anderen Seite sollten diese fast umsonst arbeiten.

Oder meinst Du die neuen Facharbeiter, die gerade zu Sylvester in Berlin gezeigt haben, wie wichtig sie sind und in Deutschland gebraucht werden ?

Also die Handwerker bei uns haben immer noch mehr als genug Aufträge. Und schwarz arbeitet da auch keiner unter 25€ die Stunde.

Da muss dein Freund irgend etwas falsch machen. Oder die Qualität passt nicht...

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vor 1 Minute schrieb Chantal Krüger II:

Da dachte ich auch alles, bis ich mir die Bücher und Aufträge angesehen habe. In der Gegend ist kein Geld zu machen. Wenn man nun weiter fährt, dann zahlt das keiner.

Dann kann er nicht kalkulieren. Oder er muss halt die 100km fahren. Aber die werden dann in einer besseren Gegend gezahlt. Isso!

 

vor 2 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Das ist wie mit den Bäckern und anderen Handwerken, die sterben langsam. Und es konnte sich keiner vorstellen, die müssen doch Geld verdienen, bis der Laden zu war.

Kannst du nicht miteinander vergleichen. Bäcker und Handwerker sind total verschiedene Branchen. Bäcker haben es schwer, da es mittlerweile ein Überganggebot an preislichen Alternativen gibt - Stichwort Discounter. Das ist eine ganz andere Nummer, und das ist wirklich schwierig. Aber Handwerker - aktuell NO PROBLEM. Die können aktuell die Stundensätze nach oben ziehen, dass es kracht. Sei es bei Firmen als auch gerade bei privaten. Und gerade bei PV ist es ganz krass, da werden wirkich immense Sätze verrechnet, oder Wartezeiten für Projekte, d.h. Beratung erst in 6 Monaten und solche Späße. Da gehts NICHT um Lieferzeiten, sondern wirklich Beratungstermine.

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Zumindest EFH werden schon weniger gebaut, aber die sollen besser mir Miete zahlen.

Es verschiebt sich eben etwas, es wird mehr saniert und repariert, auch gut.

Ich z.B. werde sicher keinen teuren Bau mehr realisieren, sondern meinen Bestand sanieren, erstens weil mir der alte Stil besser gefällt und 2. ist renovieren mittlerweile sinnvoll 

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vor 1 Stunde schrieb Jawline:

Zumindest EFH werden schon weniger gebaut, aber die sollen besser mir Miete zahlen.

Es verschiebt sich eben etwas, es wird mehr saniert und repariert, auch gut.

Ich z.B. werde sicher keinen teuren Bau mehr realisieren, sondern meinen Bestand sanieren, erstens weil mir der alte Stil besser gefällt und 2. ist renovieren mittlerweile sinnvoll 

Sanieren hat Vor-und Nachteile. Hauptvorteil oft: Man hat, in DE zumindest, den sogenannten "Bestandschutz". D. h. die Vorschriften sind weitaus geringer als bei Neu Bauten (z. B. Grenzabstände)

Nachteil: Die Schnitte vieler alten Häuser entsprechen halt oft nicht dem, was man sich heute vorstellt. (z. B. relativ kleine Bäder).

Hier ist dann oft Kreativität gefragt.

Ich persönlich habe ein Haus tuti kompletto renoviert, etwa 80% in Eigenarbeit und würde es wieder machen. Man muß halt eine Partnerin haben, die mitzieht und die den Staub und Dreck akzeptiert.

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Ich hab ja einen alten Hof, aber ich werde lieber sanieren, ich habe da einen umdenk Prozess gemacht, ich richte mir lieber das alte hochwertig her, deswegen hätt ich persönlich nix dagegen wenn's aufm Bau mal ruhiger wird um das eigene zu beginnen.

Aber ja das Alte hat viele Nachteile aber auch Vorteile, aber ist halt wie üblich individuell.

Ich müsste halt trockenlegen, neue Installationen, träger einziehen, teilweise decken austauschen, halt auch in die Substanz eingreifen. Klar schreibt sich das leicht aber ich hab keinen Druck, ich war fleißig, hatte BTC und mach schon eher was ich will als noch vor 10 Jahren. 

 

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vor 29 Minuten schrieb Flenst:

Gaspreise vor Corona: 2,5ct/kWh.

Gaspreise Börsenschluss gestern: 6,5ct/kWh.

Ist nicht mehr weit. Bin gespannt wie die Preise sich entwickeln, wenn wir mit 70% oder mehr Rest in den Speichern aus dem Winter kommen :)

Aktuell beziehen wir hauptsächlich Gas aus Norwegen, Belgien und den Niederlanden. Letztere beide dürften hauptsächlich das teurere LNG liefern.

Daher würde ich vermuten, dass wir das LNG-Terminal in WHV recht bald in den StandBy-Betrieb schicken und Auch aus Belgien und den Niederlanden nur das Gas kaufen wenn es günstiger ist als aus Norwegen. Dann setzt die normale Marktwirtschaft wieder ein.

 

Und wir müssen uns tatsächlich ernsthaft fragen ob es jemals eine "Abhängigkeit von russischem Erdgas" gegeben hatte oder ob wir es nur kauften weil es das billigste Gas am Markt gewesen ist.

Nun kaufen wir halt das teurere Gas von unseren EU-Nachbarn und unterstützen lieber diese als russische Oligarchen noch reicher zu machen.

Wenn es uns nun noch gelingt den Ausbau der EE massiv voranzutreiben, dann stellen wir Wasserstoff aus  EE-Überkapazitäten her anstatt H2 aus Erdgas zu erzeugen.

Diesen Wasserstoff braucht die Stahlindustrie und sie wird happy sein, den nun günstigen grünen Wasserstoff zu erhalten anstatt den teuren blauen Wasserstoff beziehen zu müssen. 

Das macht Deutschland wieder wettbewerbsfähiger und wir sparen so Erdgas für den Winter auf.

Dazu noch weitere Wärmepumpen in Neubauten und dann kommen wir wunderbar über die nächsten Winter 🙂 

 

Wer sich selbst mit einem 600W-Balkonkraftwerk Strom erzeugt, kann mit einem Invest von ca. 800 Euro im Jahr 500 kWh Strom erzeugen, der gut und gern 150 Euro wert ist. Nach weniger als 10 Jahren ist das amortisiert. Bei steigenden Strompreisen sogar noch eher.

Machen 🙂 

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 20 Minuten schrieb Jokin:

Wer sich selbst mit einem 600W-Balkonkraftwerk Strom erzeugt, kann mit einem Invest von ca. 800 Euro im Jahr 500 kWh Strom erzeugen, der gut und gern 150 Euro wert ist. Nach weniger als 10 Jahren ist das amortisiert. Bei steigenden Strompreisen sogar noch eher.

Machen 🙂 

 

600€: https://www.wildundwurzel.com/index.php/produkt/balkonkraftwerk600ds3s/

Ich tippe aber auf noch weiter fallende Preise, so dass man für 600€ auch Marke bekommt.

Wenn ich für um 300€ ein 300 Watt Paket bekomme stell ich es mir wohl vorne in den Vorgarten. Amortisiert in weniger als 3 Jahren durch nahezu 100% Eigenverbrauch.

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vor 12 Stunden schrieb Flenst:

600€: https://www.wildundwurzel.com/index.php/produkt/balkonkraftwerk600ds3s/

Ich tippe aber auf noch weiter fallende Preise, so dass man für 600€ auch Marke bekommt.

Wenn ich für um 300€ ein 300 Watt Paket bekomme stell ich es mir wohl vorne in den Vorgarten. Amortisiert in weniger als 3 Jahren durch nahezu 100% Eigenverbrauch.

Wieviel muss man investieren, damit das autark ohne öffentliches Stromnetz läuft? Was benötigt man zusätzlich zum LiFePo um die Frequenz zu generieren? Tuts eine fertige Yeti oder Jackery?

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vor 32 Minuten schrieb James Hodlen:

Wieviel muss man investieren, damit das autark ohne öffentliches Stromnetz läuft? Was benötigt man zusätzlich zum LiFePo um die Frequenz zu generieren? Tuts eine fertige Yeti oder Jackery?

Das kommt drauf an ...

... wenn das Gerät über einen Betteri-Anschluss verfügt, also den Strom eines Microwechselrichters annehmen kann -> kein Problem

... wenn das Gerät über MC4-Anschlüsse verfügt oder anderweitig den direkten Anschluss von PV-Modulen erlaubt -> kein Problem

... wenn das Gerät über die 230-V-Steckdose geladen werden kann -> "sollte" kein Problem darstellen (siehe Handbuch)

... wenn das Gerät über eine 230-V-Steckdose verfügt über die nicht geladen werden darf -> auf gar keinen Fall an einem BKW betreiben.

 

Meine Tesla-Powerwall lässt sich problemlos im Inselbetrieb mit einem Balkonkraftwerk laden.

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Ich werde mit meiner 800 Watt Mini PV wohl 1000kw/h im Jahr machen, weil immer wer vorbei geht und zur Sonne richtet und ich brauche alles selber, das würde zu jetzigen Strompreisen nicht mal 2 Jahre dauern um sie abzubezahlen.

Ist zwar in meinen Dimensionen auch eine Spielerei, aber ich setze diese Denke jetzt fast überall ein.

Bearbeitet von Jawline
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vor 14 Stunden schrieb Flenst:

Gaspreise vor Corona: 2,5ct/kWh.

Gaspreise Börsenschluss gestern: 6,5ct/kWh.

Ist nicht mehr weit. Bin gespannt wie die Preise sich entwickeln, wenn wir mit 70% oder mehr Rest in den Speichern aus dem Winter kommen :)

Die Medaille hat wie immer 2 Seiten 🤷

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erdgas-europas-lng-kaeufe-sorgen-weltweit-fuer-luecken/28902424.html

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vor 7 Stunden schrieb ratzfatz:

Sinkende Nachfrage bei uns schließt diese Lücke wieder.

Und wir können nichts dafür, Gas war nie sanktioniert. Russland hat den Hahn überall zugedreht. Nordstream wurde erst danach gesprengt.

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Das schöne an den fallendenen Preisen ist nur, das die mit Langzeitverträgen wohl nicht viel davon haben.

So wie bei mir. Strompreis wurde ab 01.01.23 erhöht von 0,28 auf 0,43 €/Kwstd.

Und eins weiß ich, wenn der Preis einmal oben ist, wird er wohl nicht mehr sinken. Aber dank unseren tollen Politikern war es ja eine Einladung für die Stromnkonzerne den Preis über die 0,40 € anzuheben, sonst könnte man das Gejammere aus dem letzten jahr nicht vertreten.

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vor 2 Minuten schrieb timbosambo:

Und eins weiß ich, wenn der Preis einmal oben ist, wird er wohl nicht mehr sinken.

Woher weißt du das?

Die Jahre davor bin ich jeweils zum günstigsten Anbieter gewechselt. Das werde ich weiterhin tun.

Mein Strompreis ist noch immer nicht angehoben worden und liegt unter 30 Cent.

Mein Gaspreis geht ab Februar auf ca. 20 Cent je kWh hoch. Da werde ich mich halt nach einem alternativen Versorger umschauen um im nächsten Winter wieder unter 10 Cent zu bezahlen.

Solange der Gaspreis je kWh unter dem Strompreis je kWh liegt, lohnt sich bei mir keine Wärmepumpe - aber genau das ist ja das Problem der Energiewende. Der Strompreis muss runter während der Gaspreis auf keinen Fall runter darf, sonst rüsten zu wenig von Gastherme auf WP um.

Im Sommer 2023 dürften wieder niedrige Gaspreise bei Verivox zu bekommen sein.

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Woher weißt du das?

Die Jahre davor bin ich jeweils zum günstigsten Anbieter gewechselt. Das werde ich weiterhin tun.

(....)

Habe ich auch oft gemacht. War sozusagen "power-hopper". Habe einiges an Boni und Prämien mitgenommen, bis mir eines Tages aufgefallen ist: Wenn dieser günstige Anbieter pleite geht, dann bekomme ich zwar sofort Strom, allerdings wird man zum sehr teuren "Grundtarif" von eon (oder einem vergleichsweis sehr großen Anbieter) eingestuft. Ich weiß jetzt nicht, wie lange man im "Grundtarif" bleibet, aber dann wird es sehr teuer.

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vor 33 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ich weiß jetzt nicht, wie lange man im "Grundtarif" bleibet, aber dann wird es sehr teuer.

Aus dem Grundtarif kann man jederzeit wieder raus.

"Sehr teuer" sind Grundtarife nicht generell. Ich war eine ganze Weile im Grundtarif weil das einfach die beste Option war.

 

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vor 1 Stunde schrieb timbosambo:

Das schöne an den fallendenen Preisen ist nur, das die mit Langzeitverträgen wohl nicht viel davon haben.

So wie bei mir. Strompreis wurde ab 01.01.23 erhöht von 0,28 auf 0,43 €/Kwstd.

Und eins weiß ich, wenn der Preis einmal oben ist, wird er wohl nicht mehr sinken. Aber dank unseren tollen Politikern war es ja eine Einladung für die Stromnkonzerne den Preis über die 0,40 € anzuheben, sonst könnte man das Gejammere aus dem letzten jahr nicht vertreten.

Die mit den Langzeitverträgen hatten auch lange nichts von den Preiserhöhungen ;)

Und natürlich werden die Preise wieder sinken, tun sie ja jetzt auch schon: https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-deutschland-gaspreis-spritpreis-energieversorgung

Ich denke das richtige Purzeln der Preise beginnt im Frühling wenn klar wird wieviel Gas in den Speichern übrig bleibt.

 

Gaspreis bei Neuverträgen ist auf 13,6cent gefallen, nur noch ganz knapp über der Bremse. Strom zieht nach.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Mein Gaspreis geht ab Februar auf ca. 20 Cent je kWh hoch. Da werde ich mich halt nach einem alternativen Versorger umschauen um im nächsten Winter wieder unter 10 Cent zu bezahlen.

Überleg dir das gut. Die Gaspreisbremse bringt mehr bei hohem Arbeitspreis, insofern du es schaffst über 20% zum Referenzverbrauch einzusparen. Wissen viele nicht ;)

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