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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Gerade eben schrieb Chantal Krüger II:

Stromtrading funktioniert in Deutschland etwas anders, als von Dir beschrieben. Nur ne Anmerkung von mir, brauchen wir nicht weiter diskutieren.

Aber schau Dir einfach an, wie eine VPP funktioniert.

Und was würde nun passieren, wenn dies nicht mehr Bundesweit gilt, sondern nur noch für bestimmte Bezirke? Spiel das mal für verschiedene Wettersituationen durch.

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vor 4 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Wetter ist eine der Hauptmerkmale, wie der Strompreis vorhergesagt wird. (in einer VPP) Da gibt es sehr weitreichende Arbeiten.

Für einzelne Bezirke ist es genauso wie für nationale Grid, die Dynamik der Erzeugung, erzeugt durch Renewables muss in den Griff mit der Dynamik des Verbrauchs gebracht werden. Da sind wir erst am Anfang. Aber es kommt so langsam 🙂

Danke für die Zustimmung :)

vor 4 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was ich zur Zeit aber viel spannender finde, ist das einige EU Länder die Diskussion starten, Bitcoin Mining zu verbieten.

Ist ne ziemlich merkwürdige Situation, alle reden übers Energiesparen und neue Energieerzeugung etc und auf der anderen Seite glühen die Miner, oft mit Strom aus Kohle.

Das ist auch wieder so eine Tilgung. "Alle Miner immer verursachen CO2", ohne zu verstehen, daß Miner eine hervorragende, schnell steuerbare variable Last und somit Stromsenke sind. Wie z.b. auch der Typ, über den der BR berichtet hat es macht. Die abgeschriebenen S9 bei mir kann ich auch jeweils zwischen 700W und 1,5kW pro Gerät in 10 oder 12 Stufen justieren und damit im Sommer mein privates Netz glätten. Selbiges geht auch mit netzdienlichem(Überschuss)Laden von BEV. Meine Ladeeinrichtung kann die Pulswelle stufenlos modulieren und damit zwischen 1,2kw und 11kw Ladeleistung steuern. Das ist skalierbar. BEV bringen aber nix, wenn die immer nur mit 150-200kw am DC-Lader hängen. Dann nerven die eher das Netz.

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vor 26 Minuten schrieb Jawline:

Blöde Frage, wenn ich einen 1000m3 Speicher habe mit mind 1000 liter Zufluss in der Stunde, oft viel mehr bei Regen. Dann noch 50m Höhenunterschied vom Speicher zur Grundstücksgrenze, macht irgendeinen Sinn für Stromerzeugung?

 

1000qbm ist ja schon einiges… 10x10x10m Würfel… 

Da sind 1000000 kg * 9,81 * 50m = 490.500.000 kJ drin… 

Entspricht 136.000 kWh

ist schon einiges… 

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vor 35 Minuten schrieb Jawline:

Da wär es natürlich sinnvoll einen großen Generator damit zu betreiben um z.B. die Regenmengen im Speicher aufnehmen zu können. Hmm

 

Mit 1000l/Std = 0,28l/sec (min. 0,2/max. 69) wäre vllt. so eine Lösung mit einer Pelton-Turbine möglich.

Bearbeitet von Stone
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vor 14 Stunden schrieb mike_grh:

 

Ja, da wird eindrucksvoll aufgezeigt was alles schief läuft. Bravo. Einfach mal ein paar Elektrolyseur-Container ins Bild knallen lassen, Speicher und so weiter. Ohne Herleitung der Zahlen - ganz lausige Journalismusarbeit.

Und?

Wem hilft das?

Leider mal wieder einiges an GEZ-Gebühren rausgehauen um den "Finger in die Wunde" zu legen. Journalistisch war das leider nix - eher gut lächerlich gemacht vor Scholz und Habeck. 
Und das genkonnt dumme Anstellen bei der Ausbildung zum Solarmonteur? Was sollte das bezwecken? Was will er damit erreichen? Will er ausdrücken, dass das so schwer ist und nur von Fachleuten gemacht werden kann?

Oder wäre eine andere Botschaft besser gewesen: "Schaut her, so einfach ist das die Teile anzuschrauben, das kann wirklich jeder - Leute, meldet Euch für diese Berufe!" 

 

Alternativ hätte man sowohl Sendezeit als auch die GEZ-Gebühren dafür nutzen können um dem typischen ZDF-Gucker zu zeigen wie das mit den Balkonkraftwerken funktioniert.
- wie sehr lohnen die sich für jeden Einzelnen?
- für wen lohnen sie sich?
- woher bezieht man sie?
- wie baut man sie auf?
- wie findet man lokale Helfer vor Ort, die einem beim Aufbau helfen?
- wie redet man mit seinem Vermieter um ihn davon zu überzeugen?
 

Natürlich können alle Balkonkraftwerke in Deutschland auch keine 10% des Stromverbrauchs decken, aber jeder Einzelne kann nicht nur seinen eigenen Strom dadurch erzeugen, sondern er wird ganz automatisch seine Stromverbraucher eher an sonnigen Tagen einschalten, also z.B. Wasch- und Spülmaschinen. 

Und genau diese Änderung im Verbrauchsverhalten wird einen sehr großen Einfluss haben.

 

Leute, das ganze Rumheulen, Meckern und Motzen braucht keiner. Das ist ein Verhalten, dass die Verlierer der natürlichen Auslese an den Tag legen.

Wer die Krise überwinden will, muss selber anpacken. Er muss selber die Energiewende aktiv voran treiben. Bei sich zu Hause.

Jetzt. Sofort.

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Heutiger Höchstpreis pro kWh zzgl. Gebühren und Netznutzungsentgelte: 27cent .. also mit den Zuschlägen schon kurz vor 50c. Morgen ähnlich. Und hier um die Ecke stehen ca 20% der Windräder still. Irgendwas läuft da schief. 
 

Dunkelflaute halt.

Vergleichsportale liegen aktuell bei knapp 36ct/kWh mit jährlicher Bindung. Wer also jetzt die Preiserhöhungen bekommt kann schon wieder wechseln in Tarife ohne Grundkontingent. Auch beim Gas. Und nächste Woche kommt wieder Sturm, da ist wieder Schluss mit Flaute ;)

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vor einer Stunde schrieb Sophopt:

Richtig. Vor allem ist es dunkel unter den zugeschneiten PV-Modulen. Die wurden auch schöm in der Heute-Show gezeigt @Jokin.

Nicht vergessen, vor einem halben jahr hieß es in diesem Thread noch wir sitzen alle im Dunkeln bei Dunkelflaute.

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vor 2 Stunden schrieb Flenst:

Dunkelflaute halt.

4 WR dreht sich, 1 WR steht. Das 1 stehende (bzw. bei dem kleinen Windpark hier um die Ecke waren es 2 von 9) könnte man ja auch laufen lassen.

vor 2 Stunden schrieb Flenst:

Vergleichsportale liegen aktuell bei knapp 36ct/kWh mit jährlicher Bindung. Wer also jetzt die Preiserhöhungen bekommt kann schon wieder wechseln in Tarife ohne Grundkontingent. Auch beim Gas. Und nächste Woche kommt wieder Sturm, da ist wieder Schluss mit Flaute ;)

Oder lässt tagsüber die Wärmepumpe aus und verbrennt stattdessen Holz.

PV war bei mir heute auch eher mau -> 3,3kWh laut SolarAssistant. Letzte Woche hatte ich Tage mit kleinen zweistelligen Ertragszahlen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Sophopt:

Richtig. Vor allem ist es dunkel unter den zugeschneiten PV-Modulen. Die wurden auch schöm in der Heute-Show gezeigt @Jokin.

Ja, kommt schonmal vor.

Wir werden lernen damit zu leben und Energiespeicher zu bauen, das können wir heute schon.

Dahingegen haben wir es in über 50 Jahren nicht gelernt mit Atommüll zu leben. Dort wie wir ihn verbuddelt hatten, holen wir ihn nun wieder raus (Asse).

Erstaunlich, dass die Heute-Show kein Interview mitten in der Nacht führte um festzustellen, dass PV-Module nachts nix bringen - wäre doch genau deren Humorniveau :D 

 

 

Bearbeitet von Jokin
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Sahnestück der journalistischen Meisterleistung in der Bild:

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/obwohl-er-fuer-den-atom-ausstieg-kaempft-habecks-energie-chef-feiert-frankreichs-82669084.bild.html

Dort wird den Grünen "Verlogenheit" vorgeworfen.

Zitat

Mitte April sollen die letzten drei Atommeiler vom Netz gehen – u. a. auf Druck von Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne). Begründung u. a.: zu gefährlich, behindert den Ausbau der Öko-Energie (Sonne, Wind).

WTF? Sorry, aber mit einem "u.a." völlig nebensächliche Gründe zu bringen und das immer noch ungelöste Atommüllproblem nicht zu erwähnen, halte ich für ziemlich irreführend.

Solange niemand weiß was mit dem hoch radioaktiven Atommüll geschehen soll, der immer noch auf den AKW-Geländen herumstrahlt, sollte die AKW-Diskussion nicht länger geführt werden.

Zitat

BILD erfuhr: In der Sitzung des Netzagentur-Beirats am Montag erklärte Müller: „Wir freuen uns über jedes AKW, das am Netz ist.“ Die AKW hätten zur Entspannung der Versorgungslage hierzulande beigetragen.

Ja, das ist ja auch völlig richtig. denn wir haben den Franzosen fast schon den Arsch retten müssen wenn die ihre Meiler nicht wieder hoch gefahren hätten. Aktuell ist die AKW-Situation in Frankreich vollkommen entspannt, da können Reaktoren sogar in den Energiesparmodus gehen um Brennstoff zu sparen.
Und die Franzosen können Baden-Württemberg mit Strom versorgen wenn mal wieder der Strom aus dem Norden nicht in den Süden kommt und aufgrund der Netzfrequenzanpassung im Süden die Kraftwerksleistung reduziert wird - total blöde Situation für die es immer noch keine Lösung gibt außer "mehr Windkraft im Süden" und "mehr Energiespeicher im Süden". Aber das dauert noch - bis dahin helfen die AKWs in Frankreich aus.

Zitat

CDU-Mann Spahn: „Jedes deutsche Kernkraftwerk am Netz wäre in dieser Lage ein echter Grund zur Freude, denn es macht Strom bezahlbarer, sicherer und klimaneutraler.“

Ja, Atomstrom ist bezahlbarer - aber auch nur solange wie man das Atommüllproblem an unsere Enkel vererbt, die nicht nur den Kack aus der Asse holen müssen sondern auch noch die alten AKWs wieder abbauen müssen und dann den Schutt auch noch irgendwo entsorgen müssen.
Glaubt mal ja niemand, dass die Rückstellungen dazu ausreichen werden ...

... wo sind die überhaupt? Und sind es "Rückstellungen" oder "Rücklagen"?

 

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vor 14 Minuten schrieb Jokin:

 

Ja, Atomstrom ist bezahlbarer - aber auch nur solange wie man das Atommüllproblem an unsere Enkel vererbt, die nicht nur den Kack aus der Asse holen müssen sondern auch noch die alten AKWs wieder abbauen müssen und dann den Schutt auch noch irgendwo entsorgen müssen.
Glaubt mal ja niemand, dass die Rückstellungen dazu ausreichen werden ...

... wo sind die überhaupt? Und sind es "Rückstellungen" oder "Rücklagen"?

 

Immer dieser Unsinn vom "bezahlbaren"  oder "günstigem" Atomstrom, der da verzapft wird. Es ist nachgewiesen, dass Atomstrom der teuerste Strom ist, den es gibt. Da gibt es einige Studien dazu. Muß man nur mal googlen. "wahre Kosten Atomstrom", Atomstrom teuer" und andere Suchbegriffe bieten sich an.

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https://www.welt.de/wirtschaft/article243435949/Stadtwerke-erwarten-dauerhafte-Verdoppelung-der-Gas-und-Stromtarife.html

Unternehmen produzieren dort, wo es sich lohnt. Wenn die Energiepreise im Gegensatz zu den USA oder Polen 400% oder 800% mal höher sind, gibt lohnt es sich nicht. 
Blöd, ist aber so.

Deshalb hat die Bidenregierung jetzt einiges in bewegung gesetzt, um die dortigen Stromrpeise (die ein Bruchteil von denen in ALmanland sind) nochmal zu minimieren. Denn er erkannte: Niedrige Strompreise sind nötig, sonst verlieren wir Industrie. 
 

DE hatte schon vor dem Unsinn die höchsten Strompreise aller G20-Staaten. 

https://www.verivox.de/strom/verbraucheratlas/strompreise-weltweit/
 

vor 16 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Immer dieser Unsinn vom "bezahlbaren"  oder "günstigem" Atomstrom, der da verzapft wird. Es ist nachgewiesen, dass Atomstrom der teuerste Strom ist, den es gibt. Da gibt es einige Studien dazu. Muß man nur mal googlen. "wahre Kosten Atomstrom", Atomstrom teuer" und andere Suchbegriffe bieten sich an.

Sage das bitte ALLEN anderen europäischen Staaten (und andere Ländern wie den USA, Japan, China). Alle setzen in der jetzigen Zeit der Energieknappheit und absehbare steigenden Energiebedarf eben auf Atomstrom. Weil es eben nicht anders geht und sie erkannt haben das preiswerter Strom wohl das wichtigste für eine Wohlstandsgesellschaft ist. 
Sie würden das kaum machen, wenn es sich nicht für Sie lohnen würde. Oder?

Aber was soll es. Die Grünen kämpfen seit 40 Jahren gegen Atomstrom und jetzt werden sie es in 2 Monaten geschafft haben. Es werden drei AKWs, die für 10mio Leute sicher und zuverlässig Strom produzieren, abgeschaltet, ohne wirklich vorgesorgt zu haben. Juhu. 
Die einzige Vorsage der Grünen: LNG-Terminal (das mit Schweröl-Tankern aus den USA beliefert wird (sehr umweltfreundlich ;)) und Kohlestrom (auch sehr umweltfreundlich)
"Wir werden aus Atomenergie aussteigen, koste es was es wolle". Ideologische Ziele stehen in Deutschland aber leider über Pragmatismus. 

Als Grünen-Fan muss man bewusst den ein oder anderen Unsinn ignorieren, sonst würde man erkennen wie blöd das alles ist. 

Am besten machen wir auch noch das. was einige Grünenmitglieder (wie Neubauer, der Grünensprecher, usw) fordern: Sofort Kohlekraft abschalten um die Welt zu retten.

Bearbeitet von bartio
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vor 2 Stunden schrieb bartio:

"Wir werden aus Atomenergie aussteigen, koste es was es wolle". Ideologische Ziele stehen in Deutschland aber leider über Pragmatismus. 

Wenn "Pragmatismus" heißt, dass wir weiterhin Atomstrom mit Steuergeldern subventionieren und auch die Endlagerung von Steuergeldern finanziert wird, dann bin ich doch eher für "Ideologie", die endlich den Markt öffnet um dezentrale Stromerzeugung von vielen einzelnen Anbietern zu ermöglichen.

Atomstrom ist nunmal sauteuer wenn man alle Kosten einbezieht: https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/umwelt-und-energie/das-maerchen-vom-billigen-atomstrom Da die IG-Metall durchaus für den Erhalt der deutschen Industrie ist, dürfte diese Quelle von allen Seiten recht gut akzeptiert werden.

Dass LNG-Terminals und der Kohleabbau auch nicht so geil sind, bestreitet niemand. Aber all das ist besser als noch mehr Atommüll zu produzieren.

Wenn wir es in Deutschland schaffen Überschussenergie in 9 von 12 Monaten zu erzeugen und diesen an unsere AKW-Nachbarn abgeben, dann schonen unsere Nachbarn auch ihre Ressourcen und verbrennen weniger Kohle und Uran. Es entsteht somit auch dort weniger CO2 und weniger Atomabfall.

Und natürlich werden wir das schaffen - wir können gerade im Sommer sehr viel Energie exportieren, das wirst du die nächsten Jahre zunehmend feststellen.

Bereits in 2023 werden es einzelne Tage sein wo wir erkennen, das der Verbrauch runter geht (das sind die PV-Selbstversorger) und wo die Erzeugung deutlich nach oben geht. Das ist dann der Strom, den wir ins Ausland "verscherbeln" und gutes Geld verdienen um unseren eigenen Netzausbau voranzutreiben.

Mit dem Netzausbau kommen Speicher und Smartmeter.

Bereits in 5 Jahren wird in Deutschland keine Sau mehr unsere AKWs vermissen.
... naja, bis auf die Mitarbeiter von Preussen Elektra. Deren letztes AKW geht bald vom Netz und dann war's das.

Preussen Elektra baut derzeit AKWs zurück.

Und nun halte dich mal fest!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Würgassen
=> Der Rückbau des 640 MW-AKWs kostete 1 Mrd. Euro. Allein der Rückbau! Da sind keine Kosten für die Entsorgung des radioaktiven Abfalls enthalten.

http://offshore-das-fundament.de/kosten-und-strompreise/was-kostet-eine-offshore-windenergieanlage.html
=> Das 400-MW-Projekt kostet 1 Mrd. Euro.

Richtigerweise müsste man die Baukosten eines AKWs heranziehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville
=> Flamanville 3 kostet mittlerweile 13,4 Mrd. Euro und soll 1.600 MW Leistung haben.

Für 13,4 Mrd. Euro kann man 13 Offshore-Windparks mit je 400 MW installierter Leistung bauen, also über 5.000 MW "installierte Leistung". Lass den Windpark auch nur 1/3 der Volllast-Leistung produzieren und das ist der bessere Deal.

... ok, man braucht natürlich auch mehr Fläche für Windparks als für AKWs, das muss man dabei natürlich beachten.
Aber auch das ist schon lange kein Problem mehr, denn auhc in größeren Tiefen können die Anlagen verankert werden: https://energiewinde.orsted.de/trends-technik/offshore-wind-fundamente-lautlos-in-die-tiefe

Übrigens ist mit steigender Anzahl der Anlagen entlang der Küsten die "Dunkelflaute" auch nur noch ein regionales Thema welches durch entsprechende Speicher und Übertragungskapazitäten locker in den Griff bekommen lässt.

Und auch die Kabel sind kein Problem wenn die Briten sich den Strom aus Marokko holen - dann bekommt man den Strom auch von einem Landesende in einen anderen Teil: https://www.en-former.com/laengstes-kabel-der-welt-soll-marokko-und-grossbritannien-verbinden/

 

Was genau findest du so geil an Atomkraft?

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