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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Einfach mal schauen, wie die Natur das bislang gelöst hat.
Die meisten Tiere haben eine zentrale Verdauung und dezentrale Fettspeicher so wie auf Zellebene noch mal lokale Energiespeicherung (ATP). Blutzucker im Organismus ist eher so ein saisonales Luxusding.
Die meisten Pflanzen haben dezentrale Energiegewinnung und wenn Energiespeicher, dann unterirdisch in Clustern. Meist gibt es da aber einen suspend-modus. Pflanzen verbrauchen meist "on delivery". Tiere benötigen ständig abrufbare Leistung und das auch mittel- / langfristig.

Ich denke, dass sich aus beiden Strategiemodellen gute Rückschlüsse auf ein Outcoume der Bearbeitung der Problematik mittels evolutionärer Algorithmen ziehen lassen.

 

Dann landen wir bei:

 - Verbrauch sofern möglich an Erzeugungskurven anpassen
 - Lokal nahe an den Verbrauchern genug schnell abrufbare Energie speichern, um reibungslosen Betrieb zu ermöglichen (Eben Akkus pro Haus oder pro Siedlung/pro Block)
 - Größere Mengen Energie in Clustern irgendwo "sicher" speichern (Schutz vor so Sachen wie Naturkatastrophen oder Sabotage)
 - So viel Erzeugungskapazität, wie nur möglich

 

Generell kann eine überdimensionierte PV mit Ost-West-Ausrichtung einen gewissen Teil der Akkukapazität einsparen, weil sie früher mit der Ernte beginnt und später mit der Ernte aufhört. Ähnliches glt ür flach auf dem Rücken liegende Zellen bei bewölktem Himmel (sind aber doof bei Schnee) oder steil an die Fassade gehängte Module für Monate mit tief stehender Sonne.

Dagegen steht dann die Frage, ob der gesamtgesellschaftliche Nutzen von Modulen in einer bestimmten Ausrichtung vielleicht besser ist, als in einer anderen Ausrichtung. Das ist aber auch eine Frage der Produktionskapazität. Und ggf. lassen sich auch Altmodule aus Repowering-Projekten nach technischer Überprüfung ressourcenschonend für Fassadenanlagen nutzen.

 

Sollten genug Akkus verteilt installiert sein, kann man auch beginnen, diese als virtuelles Großsystem zu betrachten oder besser noch intelligente Cluster zu schaffen.

 

Energie, die dort, wo sie erzeugt wird auch gespeichert und verbraucht wird, muss weniger transportiert werden, als Energie, die in A erzeugt, in B gespeichert un dann wieder in A verbraucht wird. Dafür ist in B vielleicht mehr Kapazität möglich. Das sind schlicht Optimierungsfragen.

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vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Fakt ist nunmal, dass die ersten Redereien keine Autos mit Batterien mehr transportieren, auch ich darf mit meinem Hyrbid nicht mehr an Bord. Da ist erst vor kurzem ein Autotransporter abgefackelt, weil die Autos abgebrannt sind.

"die ersten Reedereien" ist schonmal falsch.

Es ist nur eine einzige Reederei.
Auf nur einer einzigen Route.
Das ist keine Alltagsroute (Kirkenes-Bergen), die man als Berufspendler täglich fährt (mit dem Auto mal eben 2.500 km)

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Auch wenn nicht brennbare Akkus zum Einsatz kommen, speichern die trotzdem eine Menge Energie, die durch unsachgemässe Handlungen freigesetzt werden. Ich habe vor einigen Monaten einen Test beighewohnt, da haben die einen AKKU an die Wand geschleudert, einen anderen einen Nagel reingehauen. Das hat ziemlich geknallt.

In Benzin und Diesel wird mehr Energie gespeichert. Und in solch einen Tank haust du besser auch keinen Nagel rein - und gegen die Wand schleudern sollte man solche Autos auch nicht.

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Aber diese unsinnigen Kleinanlagen erzeugen einfach einen irrsinnigen nicht nachhaltigen Müllberg.

ja, was denn nun nun?

Stecken da viele Rohstoffe drin? Dann wird man die liebend gern recyclen.
Oder schmeißt man das Zeug einfach auf den Müll weil die Rohstoffe darin nix wert sind?

Das Recycling von PV-Modulen läuft gerade erst an, denn bisher gibt es nicht viele ausgediente Module und Batterien.

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Man merkt, dass hier viel Google Wissen steckt. Da wird es schwierig dagegen an zu kommen.

Mehr Wissen würde dir sicher auch recht gut zu Gesicht stehen. Dann kommst du auch dagegen an. 😉 

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

1. Der Strompreisunterschied zwischen 2018 und 2022 war für mich 50 Euro. 1000,- Euro müssen sich ersteinmal rechnen. Das habe ich durch konsequente Umstellung meines Strombedarfs und Verhaltensweisen geschafft.

Die Amortisationsrechnung macht man nicht auf Basis von Strompreiserhöhungen.

(Wissen allein reicht nicht, man muss das Wissen auch verarbeiten)

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

2. Es Skaliert nicht auf Netzebene. Für den einzelnen ist das vielleicht ein nettes Spielzeug. Und ob diese 600W wirklich kommen, ist auch regional bedingt und nicht jeder kann seine PVs nach Süden ausrichten. 

Ich schreibe stets von "geeigneten PV-Standorten", also keine Nordbalkone, keine Dauerschattenregionen im Wald.

(Das ist doch logisch, bitte komme mal auf ein höheres Diskussionsniveau hoch)

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

3. Du redest immer von "glätten". Das ist der Peak der erzeugt wird, wenn all nach Hause kommen und den Strom anschalten, z.B. kochen, waschen, Fönen usw., skalieren bedeutet, diese Kurve zu glätten und wenn es geht, mit Renewables zu synchronisieren. Wenn mal ein paar Haushalte sich da mit PV auskoppeln, OK, aber das ist aus Netzebene ein Fliegenschiss, besonders wenn die Sonne nicht scheint. Also kann muss man das System so umstellen, dass der einzelne keinen Peak mehr hat. Das geht z.B. durch ein eigenes Rushhour Abgabesystem, bedeutet, ich werde dazu geleitet, meinen eigenen Peak zu glätten, damit viele Peaks der Haushalte das Netz entlasten.

Ich schrieb doch bereits, dass diejenigen, die selber Strom erzeugen bereits aktiv ihre Peaks verschieben. 

Wer tagsüber seinen Speicher lädt und ihn abends entlädt, erzeugt eben nicht mehr den abendlichen Peak -> er glättet ihn.

(auch vollkommen logisch, da braucht es kein "Rushhour Abgabensystem". Besser wäre der Strompreis je nach aktuellem Börsenpreis wie z.B. bei Tibber.)

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

4. Recycling vonn Batterien ist bullshit, es muss circular sein. Das ist ein sehr grosser Unterschied. Besonders wenn die Zellen genau woher kommen ?

Recycling ist Bullshit?

Ja, ok - der Meinung kann man sein ... zeitgemäß ist diese Meinung wohl nicht mehr. Aber ok.

Wo die Zellen im Raum Europa herkommen: https://battery-news.de/index.php/2022/10/07/batterieproduktion-in-europa-stand-oktober-2022/

(ja, das ist Google-Wissen ... wie gesagt, ganz einfach zu erlangen ...)

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

5. Und nein, der Transport ist genau das Problem, weil dort die Nachhaltigkeit nicht besteht. Das sind ganz grosse Schiffe mit ganz grossen Dieselmotoren, die hauen 20-25t CO2 am Tag in die Luft. Und auf See, wo die dürfen, ganz billigen Diesel der ganz viel NOX ausstösst. Und wenn die Scrubber haben, werden die Meere sauer. Warum unterstützt man das, wenn es andere und bessere Lösungen gibt, die sogar noch schneller installiert werden können ? Man kann sich nicht nur die Rosinen in der Lieferkette aussuchen und den Rest weglassen. Du schlägst eine nicht Nachhaltige Mülllösung vor, die auch in der breite keinen nennenswerten Unterschied macht. Besser wäre ein Gesetz, alle grossen Dach Flächen mit Solar auszulegen.

In einer Nutzungszeit von ca. 20-30 Jahren soll der Transport wirklich derart hohen Einfluss haben?

Wieviel PV-Module passen auf ein Schiff? Wieviel CO2 wird beim Transport ausgestoßen? Wieviel CO2 sparen die Module in ihrer Lebenszeit ein?

Also mal bitte nicht überdramatisieren.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

7. Elektriker, ja, wenn man einen bekommt, der vorbeikommt, um eine Aussteckdose zu insallieren. Der war gut 🙂

 

Das ist überhaupt kein Problem. Anrufen, Termin machen, der kommt, installiert die und geht wieder.

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

1. Welche Effektivitätsgrad hat ein Wasserstoff-Erlektrolysor diese Tage ? Es sind Chemische Prozesse eingebunden, sprich es geht sehr viel Energie verloren.

 

Das ist vollkommen egal wenn es darum geht ob man den Strom nutzt, der ansonsten durch Anlagenabschaltung komplett ungenutzt bleiben würde.

(warum verlierst du schon wieder den Fokus der Diskussion?)
 

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

2. Welchen Preis ist die Industrie bereit zu zahlen ? Sagen wir pro Tonne Hydrogen ? Und was genau machen die dann mit dem Hydrogen. Verstromen, verbrennen ?

 

Die Industrie zahlt den niedrigst möglichen Preis. Und H2 aus Gratis-Strom ist sicher günstiger als anders erzeugtes H2.

Die Industrie nutzt Wasserstoff auf unterschiedliche Arten je nach den Produkten die entstehen sollen - in der Regel wird der nicht verstromt.

vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

3. Wie wird diese Transition finanziert ? Bei all diesen Lösungen muss auch die Bezahlbarkeit im Vordergrund stehen. Einer zahlt die Zeche.

 

Das ist keine Transition. Die Industrie braucht den Wasserstoff auch heute schon, der wird oft aus Erdgas hergestellt.  Es wird somit nur günstiger für die Industrie.

Die Zeche zahlt der PV-Anlagen-Betreiber, der in den Elektrolyseur investiert um seinen PV-Strom auf andere Weise monetarisieren zu können.

vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

4. Man könnte aber Batteriespeicher aus gebrauchten Autobatterien aufbauen und so ein Second Life haben. Machen einige Autohersteller für die eigenen Werke ja schon.

Natürlich kann man das tun, aber es gibt schlichtweg viel zu wenig "gebrauchte Autobatterien" auf dem Markt (die Bleibatterien taugen dazu nicht). Die Teslabatterien und Co. sind beim Ausbau defekt und werden recycelt. Was nicht defekt ist (nach Blech-Totalschaden), liegt als Ersatzbatterie bereit.

Tesla-Recycling: https://www.tesla.com/support/sustainability-recycling
BMW-Recycling: https://www.technik-einkauf.de/rohstoffe/bmw-recycelt-nickel-lithium-und-kobalt-aus-e-auto-batterien-528.html
Volkswagen-Recycling: https://www.volkswagen-newsroom.com/de/storys/aus-alt-mach-neu-batterierecycling-in-salzgitter-6782

(vielleicht versuchst du es auch mal mit Google?!?)

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Aber Lösungen, wo jeder seinen Anschluss zum E-Auto hat, sind auch wieder so eine Sache. Viel zuviel Aufwand, das ist der falsche Weg in der Breite.

Vollkommen richtig auf diese Art und Weise in den Markt zu starten.

Den Aufwand zahlt doch jeder selber, der einen Anschluss haben will.

Ich hab doch auch meine eigene Wallbox bezahlt, zumal eine Wallbox nichtmal benötigt wird. Steckdose genügt meistens bereits vollkommen.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Ich lehne Spielereien für finanziell Gutbetuchte, die auch noch unproportionell viel Müll erzeugen und nicht nachhaltig sind, einfach ab. Wenn man nun kommt, sind aber nur 1000 Euro, dann muss ich fragen, wie weit bist Du eigentlich abgehoben ? Zum einen, um einfach mal 1000 Euro rauszuhauen, die sich schwerlich rechnen, zum anderen muss man auch die Installationshoheit haben, in den meisten Fällen wird das Eigentum sein. Eigentum bedeutet, man kann es sich leisten oder hat man geerbt. In Deutschland mietet man aber meistens und die meisten wissen nicht, wie man so eine installation macht, da ist nix mit Eigenarbeit. Aber sicher, für einige Bastler und Libehaber zuhause, sicher ein Weg. Andere pinkeln auch in den Garten, damit die Rosen besser wachsen.  

 

1.000 Euro sind eine "Investition", die sich bereits nach einigen Jahren auszahlt. Das ist sogar eine Investitionsmöglichkeit 

 

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vor 12 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Mich wirst Du leider nicht überzeugen können, ich halte das für Spielereien von Einzelnen die nicht skaliert und für die Breite nix bringt.

Das ist völlig in Ordnung. Dazu gibt es ja die Meinungsfreiheit.

vor 13 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Auch musst Du einfach einsehen, dass viele diese 1000 Euro nicht haben.

Das wir nie Diskussionsgegenstand - natürlich haben "viele" diese 1.000 Euro nicht zur Verfügung. Das müssen sie auch nicht. Ich sprach von der "Hälfte aller Haushalte" - ob  die das selber finanzieren oder ob die Vermieter das bezahlen und auf die monatliche Miete um den Betrag erhöhen was die Mieter beim Strom einsparen - da gibt es viele Möglichkeiten.

vor 15 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was die E-Mobilität angeht, ist auch so ein Thema. Leiser ist die nicht, weil über 50 nimmt der Lärm zu

Zum einen geht es nicht um den Lärm.

Zum anderen sind e-Fahrzeuge leiser als Verbrenner. Auch bei mehr als 50 km/h, da sie in der Regel aerodynamischer sind und die Reifen geringere Rollwiderstände aufweisen, was mit einer Lärmreduzierung einher geht.

vor 17 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

und das Batterie Problem ist auch noch nicht gelösst.

Doch, das ist gelöst. Die Links hatte ich dir bereits genannt.

vor 18 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und nein, Diesel brennt nicht so schnell. Du willst doch Segler werden, dann wirst Du das auch noch lernen. Ein Freund von mir hatte gerade den Tank voller kleiner Tierchen, das war ein Scheiss, den Motor zu reinigen. 

Zum Segeln brauche ich keinen Diesel. 

... du immer mit deinen Freunden :D 

vor 19 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was die Wallbox angeht, sieht das doch so aus. Viele Stadtteile müssensignifikant  aufgerüstet werden, wer trägt die Kosten ?

Warum "müssen" sie das? Die Kosten trägt der Investor. ob der das dann auf jemanden umlegt, ist seine Sache. 

 

vor 21 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

ch musste die gesamte Aufrüstungen unserer Garagenanlagen mitbezahlen, obwohl ich gar nicht E-Auto fahre. 

Weiter oben fährst du einen Hybrid. Den kannst du dort auch laden.

Oder ist das ein Freund, der den Hybrid fährt?
Oder ist das ein Freund, der keinen fährt aber die Garagenanlagen mitzahlen musste?

vor 22 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Auch besser, die Tankstellen aufrüsten und die als Tankstelle für die Energieversorgung aufbauen. Dann muss ich nicht jede Strasse damit ausrüsten,

Ich bin mir nicht sicher ob du das mit der E-Mobilität verstanden hast?!?

Sind der Sache ist, dass man dort wo man wohl das Auto abstellt und an den Strom anschließt und nicht, dass man damit zu einer Ladetankstelle fährt und dann erstmal 'nen km nach Hause laufen muss um nach zwei Stunden das Auto wieder an der Tankstelle abzuholen.

vor 24 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Muss sonst viel Sonne scheinen, die tägliche Fahrt zur Arbeit zu laden. 

Weiter oben schreibst du 7-10k jährlich. Das sind dann an 200 Arbeitstagen weniger als 50 km täglich. Bei 20 kWh/100km sind das 10 kWh täglich nachzuladen. Das ist nun wirklich keine große Herausforderung für eine PV-Anlage. Den kannste auch tagsüber in einer Batterie speichern.

Dabei kann so ein E-Auto auch Netzstrom laden - der muss nicht unbedingt von der PV-Anlage kommen.

vor 26 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Ein Freund in Luleå hatte 30000KWh, also mehr als das Zehnfache, der hat wirklich ein Problem.

Ach, da ist ja noch ein Freund :D 
Warum sollte er ein Problem haben nur weil er einen hohen Stromverbrauch hat?

vor 28 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Nachtrag : Was die Fähren angeht, Deine Aussage ist so nicht richtig. Das Problem ist der generelle Gebrauch an Bord. Die letzten Fähren, die gebrannt haben, haben 3 Tage gebrannt und waren so toxisch vergiftet, dass selbst die Feuerwehr nicht an Bord wollte. Das waren aber nicht Autos, sondern die Maritimen Batterien an Bord. Havilla waren nur die ersten, die das Thema konsequent angegangen haben. Andere werden folgen.

Konsequenterweise werden die Elektrofähren in Norwegen auch wieder außer Betrieb gestellt? Da gibt's immer mehr von: https://www.electrive.net/2021/03/02/oslo-fjord-bis-dato-groesste-elektrofaehre-geht-in-betrieb/

Frag mal deine Freunde bei den Reedereien.

vor 5 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Es ist mir neu, dass ich Mengen von Diesel und Benzin in einer Privatwohnung lagern darf. Wird seinen Grund haben. Aber Batterien mit der benötigten Energiedichte sind kein Problem ?

Es gibt kein Verbot Diesel und Benzin in der Wohnung zu lagern. Da gibt's in älteren Gebäuden sogar Tanks im Keller.

Und nö, Batterien sind kein Problem. Schon gar nicht die Batterien für PV-Speicher.

Worauf willst du hinaus?

Fragst du für einen Freund?

vor 7 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und Auto fahren jeden Tag irgendwo gegen, wieviele brennen davon und brennen dann 3 Tage, weil können nicht richtig gelöscht werden ? Versicherungen sind dazu übergegangen, Teslas selbst bei kleinsten Schäden als Totalschaden zu deklarieren, wegen der Batterien, die explodieren können.

Nein, Versicherungen deklarieren Teslas nicht bei "kleinsten Schäden" als Totalschaden.

Das mag deinem Freund so passiert sein.

Mit Fakten belegen kannst du das sicher nicht.

 

Du schreibst ganz schön viel Bullshit. Muss das sein?

 

 

 

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vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

 Siehste Mal, ich sage doch, spielerei von gut betuchten Eliten.

Geil - ich bin mit meinem Balkonkraftwerk ein gut betuchter Spiel-Elit :D

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du gibst immer mehr ein Beispiel dazu und erzählst nur die halbe Wahrheit.

Die "Wahrheit", dass die Dinger jahrzehntelang Strom produzieren und gar nicht so bald auf dem Müll landen?

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Wie, woher kommt all das uns rettende Gerät und die meisten Zellen für die Batterien ?

Hatten wir schon geklärt.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Was bringt es wirklich für den einzelnen und das Grid.

Hatten wir auch schon geklärt.

Komm mal mit neuen Argumenten gegen die Energiewende.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Das mit den Balkonkraftwerken ist nur eine Antwort auf die Panikmache von alles wird unsagtbar teuer bei Strom und die Welt geht unter.

Wenn du wenigstens ein "Meiner Meinung nach ..." davor schreiben würdest, dann wäre das "Meinung". Aber so ist's leider Bullshit.

Balkonkraftwerke sind keine Antwort auf Panikmache, sie helfen nachweislich jedem, der sie hat und jedem in dessen Netz sie betrieben werden.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Genau wie mit den Stromöfen, die sich die Leute zu Hunderttausenden gekauft haben und jetzt rumstehen oder auf dem Müll landen.

Deine erste Aussage wird nicht richtig indem du einen Satz anhängst bei dem dir jeder gut und gerne zustimmt.

Warum jemand rumstehende, funktionstüchtige Heizlüfter auf den Müll werfen sollte, erklärt sich mir nicht ... für den Einzelfall mag das sein. Für die große Masse sicher nicht.

vor 30 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und was Tesla angeht, ich muss mal schauen, wo ich den Artikel aus den USA noch habe. Aber wundern sollte es Dich nicht, da fallen auch Lenkräder während der Fahrt ab, die Story kennst Du nun aber oder ?

Was hat das mit der Versicherung denn mit dem Einzelfall zu tun bei dem das Lenkrad nicht verschraubt wurde? (https://twitter.com/preneh24/status/1620023003143897090)

Und natürlich kenne ich den Fall - ich kann ja Google bedienen :D

Zu deinem Beispiel: Such mal fleißig ob du den Artikel noch hast. Vielleicht hat ja einer deiner Freunde den Artikel?

Ansonsten heißer Tipp: Du findest ihn via Google ganz leicht: https://blackout-news.de/aktuelles/versicherungen-stufen-fast-neue-teslas-nach-unfaellen-als-totalschaden-ein/ - und klar, wenn die Versicherungen von 50.000 Euro bei einem Batterietausch ausgehen, dann ist das natürlich schnell ein Totalschaden, wenn die Batteriestruktur möglicherweise beschädigt sein könnte. Das wird sich jedoch auch bald klären wenn mehr Erfahrungswerte da sind.

Außerdem dürfte es so sein, dass solche Autos gern als Totalschaden aufgekauft werden, da kauft man dann zwei Autos und tauscht die Batterien von einem in das andere Auto und schon lässt es sich wieder mit vollem Versicherungsschutz verkaufen ... die Leute sind ja auch nicht ganz blöde ....

 

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Geil - ich bin mit meinem Balkonkraftwerk ein gut betuchter Spiel-Elit :D

Ja bist Du, mach Dir doch nichts vor. (Das meine ich kein bisschen böse.)

Viele haben keine 1000€ für ein Balkonkraftwerk übrig, viele andere leben in Wohnungen in denen kein Balkonkraftwerk einfach so möglich ist. Auch gut hier nachzuvollziehen rund 50% der Bevölkerung fällt alleine schon deshalb raus weil sie keine Kohle für so etwas übrig haben:

https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/516505/armut-in-deutschland-waechst/

Und alle bisherigen Lösungsansätze ziehen die Armen über den Tisch, Reiche verbrauchen um den Faktor 10 - 10.000 mal mehr Energie / erzeugen so viel mehr CO² ohne das angemessen zu kompensieren.

Hier sehenswert aufbereitet:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Das-Klima-und-die-Reichen-Begrenztes-CO2-Budget-fuer-jeden,klimareiche112.html

Um den Klimawandel wirkungsvoll zu begegnen bräuchte es mutige politische Entscheidungen, die alle trifft die CO² erzeugen ohne Ausnahmen und ohne Rücksichtnahme auf die Eliten.

Was wir zz. sehen ist das Übliche "wir machen ja ganz doll was geschwubbel, dass so schon seit Jahrzehnten läuft. Weil es angeblich anders nicht geht ohne das auch nur zu begründen.

Bearbeitet von groocer
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Ich hatte damals kein Geld, musste von Monat zu Monat bangen und hoffen, daß die Kunden doch nicht zu sehr ihre Rechnungen schleppen und lag unterm Strich Jahre lang bei einem leicht negativen Haushalts-Cashflow. Das war die Zeit, in der ich angefangen habe, auf regenerative Energie umzustellen. Ganz einfach deshalb, weil schon vor 15 Jahren Strom und Öl für mich auf Dauer nicht bezahlbar waren. Gleiches galt für die Miete. 800€ / Monat zzgl jährliche Nachzahlung für eine 2,5-Zimmer-Wohnung nahe Daimler-Town oder 800€ für Zins und Tilgung eines Objektes in einer Lage, von der einem jeder Immobilienexperte abraten würde. Es ist wie überall: Man kann machen oder jammern. Balkonkraftwerke sind in €/KWh teurer als "grosse" Anlagen. Und dennoch sind die besser als nichts. Und mittlerweile gibts Komplettsets für 1€/Wp sogar schon in der Bucht. Oder man nimmt die 600€ und zeichnet einfach Anteile bei lokalen Energiegenossenschaften. Und wenn man die 600€ nicht hat, dann vielleicht 150€. Wichtig ist nur, anzufangen.

Geschenkt wird uns nichts, doch auf RWE & Co zu vertrauen und zu warten, dass der Strom schon billiger werden wird, hat zumindest für mich nicht funktioniert.

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vor 1 Stunde schrieb groocer:

Viele haben keine 1000€ für ein Balkonkraftwerk übrig, viele andere leben in Wohnungen in denen kein Balkonkraftwerk einfach so möglich ist. Auch gut hier nachzuvollziehen rund 50% der Bevölkerung fällt alleine schon deshalb raus weil sie keine Kohle für so etwas übrig haben:

Ja, das hatten wir schon.

Aber was sollen diese Argumente denn bezwecken?

... es können sich sooo viele Menschen keine Autos leisten - und dennoch haben die meisten Haushalte mindestens ein Auto zur Verfügung. Bisschen weniger Auto fahren und schon geht an anderer Stelle mehr.

... es können sich sooo viele Menschen kein Alkohol und keine Zigaretten leisten - schau mich an, ich rauche nicht weil mir das schlichtweg zu teuer ist. Erstaunlicherweise wird gerade in den ärmsten Haushalten überdurchschnittlich geraucht und gesoffen. Bisschen weniger Suchtmittel und etwas mehr Geld für wirklich sinnvolle Dinge sparen und schon geht das.

Und klar, ist nicht jeder Balkon geeignet und viele haben nichtmal einen Balkon. Aber um die geht es doch gar nicht.

Es geht schlichtweg um die Menschen, die die finanziellen Möglichkeiten schaffen können und auch eine geeignete Montagemöglichkeit haben - nur um die geht es. Können wir uns mal bitte auf die Lösung fokussieren anstatt auf all die vielen Probleme?

vor 1 Stunde schrieb groocer:

Und alle bisherigen Lösungsansätze ziehen die Armen über den Tisch

So ein Unsinn. Wo ist denn ein BKW zum "über den Tisch ziehen"?!?

vor 1 Stunde schrieb groocer:

Um den Klimawandel wirkungsvoll zu begegnen bräuchte es mutige politische Entscheidungen, die alle trifft die CO² erzeugen ohne Ausnahmen und ohne Rücksichtnahme auf die Eliten.

Ja, schon - aber wenn der "kleine Mann" nicht mitzieht und anstatt selber aktiv zu werden immer nur jammert was alles nicht geht, dann wird das nix.

Und sobald irgendeine politische Entscheidung getroffen wird, wird gemotzt und gepöbelt weil das dann auch wieder nicht richtig erscheint.

vor 1 Stunde schrieb groocer:

Was wir zz. sehen ist das Übliche "wir machen ja ganz doll was geschwubbel, dass so schon seit Jahrzehnten läuft. Weil es angeblich anders nicht geht ohne das auch nur zu begründen.

Das verstehe ich nicht.

Es wurden gerade massive Hürden abgebaut um mehr Windkraftanlagen zu installieren.

Die Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen wurde ausgesetzt.

Und viele weitere Themen, die gar nicht so publik gemacht werden.

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vor 8 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

5. Und nein, der Transport ist genau das Problem, weil dort die Nachhaltigkeit nicht besteht. Das sind ganz grosse Schiffe mit ganz grossen Dieselmotoren, die hauen 20-25t CO2 am Tag in die Luft. Und auf See, wo die dürfen, ganz billigen Diesel der ganz viel NOX ausstösst. Und wenn die Scrubber haben, werden die Meere sauer. Warum unterstützt man das, wenn es andere und bessere Lösungen gibt, die sogar noch schneller installiert werden können ? Man kann sich nicht nur die Rosinen in der Lieferkette aussuchen und den Rest weglassen. Du schlägst eine nicht Nachhaltige Mülllösung vor, die auch in der breite keinen nennenswerten Unterschied macht. Besser wäre ein Gesetz, alle grossen Dach Flächen mit Solar auszulegen.

 

 

 

 

Ich glaube, das mit den Schiffen stimmt so nicht mehr. Sei 2020 gibt es ein Gesetz, wonach weltweit nur noch Schiffe mit Schwefelarmen Treibstoff unterwegs sein. Ich mag mich täuschen, aber man dürfte heute sehr gut und einfach nachvollziehen können, ob das eingehalten wird oder nicht.

Alternativ dazu kann der Scrubber zum Einsatz kommen. Aber der ist weltweit in starker Kritik und wird zunehmend mehr und mehr geächtet oder Schiffen mit Scrubbern müssen höhere Häfengebühren zahlen als andere. Man hat da aber auch schon Lösungen gefunden und auf diversen Schiffen installiert

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vor 9 Minuten schrieb Jokin:

Quelle?

Google putt oder wa???

Erste 2 Treffer direkt, ohne große Mühe:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/AIDA-Kreuzfahrtschiffe-Erstmal-Diesel-statt-Fluessiggas,aida594.html

https://katapult-mv.de/artikel/statt-fluessiggas-jetzt-wieder-diesel

usw usf

 

Bearbeitet von cryptonix
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Ich klicke mich gerade hier ein wenig durch:

https://app.electricitymaps.com/map

Absolut beeindruckend wie weit vorangeschritten bereits der Ausbau von Windkraft und Solarstrom in Deutschland ist. 

Und trotzdem sind wir immer noch diejenigen, die in Europa die meiste Kohle in Strom umwandeln. Polen verbrennt zwar auch viel Kohle, aber Deutschland deutlich mehr.

Man sieht anhand der deutschen Stromerzeugung und den Im- und Exportkapazitäten, dass ganz erheblicher Bedarf beim Ausbau der Übertragungskapazitäten besteht wenn wir die EE weiter ausbauen und auf massive Überkapazitäten setzen.

Und wenn wir den Überschusstrom nicht ins Ausland geleitet bekommen, müssen wir ihn dringend lokal und dezentral speichern - nicht nur kurzfristig in Batterien sondern auch langfristig über Monate hinweg. Das ist ja keine neue Erkenntnis sondern führt zu einzelnen Abschaltungen von Wind- oder Solarparks.

Wer sich da auch ein bisschen durchklickt, erkennt recht schnell, dass mit fluktuierenden Stromerzeugern dynamisch gesteuerte Verbraucher notwendig werden - allen voran dürfte das die Ladeinfrastruktur der E-Fahrzeuge sein. Wenn das nicht reicht, dann auch Batteriecluster in den einzelnen Netzmaschen.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Und wenn wir den Überschusstrom nicht ins Ausland geleitet bekommen, müssen wir ihn dringend lokal und dezentral speichern - nicht nur kurzfristig in Batterien sondern auch langfristig über Monate hinweg. Das ist ja keine neue Erkenntnis sondern führt zu einzelnen Abschaltungen von Wind- oder Solarparks.

Wer sich da auch ein bisschen durchklickt, erkennt recht schnell, dass mit fluktuierenden Stromerzeugern dynamisch gesteuerte Verbraucher notwendig werden - allen voran dürfte das die Ladeinfrastruktur der E-Fahrzeuge sein. Wenn das nicht reicht, dann auch Batteriecluster in den einzelnen Netzmaschen.

Ja, juhu, endlich :D

Die primären Ziele müssen massiver EE-Ausbau und maximaler, regionaler, Direktverbrauch lauten. Direktverbrauch im Großraum der Erzeugung, Umkreis max. 50km.

Massiver Ausbau um einfach auch in schwachen Zeiten möglichst viel EE zu erzeugen. Den Nachteil des Überangebotes einfach als Vorteil nutzen: deutlich günstigere Tarife für Abnehmer anbieten. E-Fahrzeuge. Industrie. In solchen Zeiten Strom meinetwegen verschenken, wenns dem Netz hilft. Das ganze möglichst regional. Keinesfalls den Strom ins Ausland ballern, auch wenn die Leitungen vorhanden sind. Wird Strom in Spitzenzeiten zum Abfallprodukt, so what? Dann aber diesen "Abfall" bitte hier selber nutzen (lassen) und nicht Franzosen & Co. verschenken. Meinetwegen bestehende Nah/Fernwärme nutzen. Und wenn es nur ein E-Heizstab ist, sch... auf die Effizienz. Besser als das Zeug zu exportieren oder irgendwelche Speichergespinste, deren Effizienz meist noch schlechter abschneiden (jaaa, auch Wasserstoff ist damit gemeint). Riesiger Vorteil ist dann auch die Entlastung der Erzeuger (Stadtwerke, ...). Als Fernwärmestandorte würden sich zudem ehemalige AKW-Standorte anbieten, gegen dort dann zentral verbaute Speicher spräche auch nicht unbedingt was, da dann fürs Kollektiv nutzbar. Aber nix Flickenteppich, sondern volle Kraft voraus, Pareto!!!!!!!!!!!!!!!

Bearbeitet von cryptonix
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Sehr cool finde ich auch immer mal wieder die TransNet:

https://www.heise.de/news/Netzbetreiber-ruft-Verbraucher-im-Suedwesten-zum-Stromsparen-auf-7491367.html

Da wird als Begründung für die Stromsparen-Bitte des Netzbetreibers genommen, dass im Norden gerade sehr viel günstiger Strom aus Windkraftanlagen bereit steht.

Warum zum Geier sperren die sich immer noch gegen den Trassenausbau? (Und warum ist die Schwäbische Alp noch kein Windpark-Areal bei den perfekten Bedingungen)

 

 

Nachtrag:
Diese Erklärung scheint mir logisch zu sein:

Zitat

....Wenn im Norden viel (preiswerter) Strom aus Windkraft erzeugt wird, sinkt der Strompreis an der Strombörse und damit die Erträge für die Energieunternehmen. Das macht den Betrieb von teuren Gas-, Kohle- und Atomkraftwerken (im Südwesten) unrentabel. ....


https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Netzbetreiber-ruft-Verbraucher-im-Suedwesten-zum-Stromsparen-auf/Re-verstehe-ich-immer-noch-nicht/posting-42261362/show/?nid=8egmOWkp

Bearbeitet von Theseus
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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Sehr cool finde ich auch immer mal wieder die TransNet:

https://www.heise.de/news/Netzbetreiber-ruft-Verbraucher-im-Suedwesten-zum-Stromsparen-auf-7491367.html

Da wird als Begründung für die Stromsparen-Bitte des Netzbetreibers genommen, dass im Norden gerade sehr viel günstiger Strom aus Windkraftanlagen bereit steht.

Warum zum Geier sperren die sich immer noch gegen den Trassenausbau? (Und warum ist die Schwäbische Alp noch kein Windpark-Areal bei den perfekten Bedingungen)

 

 

Nachtrag:
Diese Erklärung scheint mir logisch zu sein:


https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Netzbetreiber-ruft-Verbraucher-im-Suedwesten-zum-Stromsparen-auf/Re-verstehe-ich-immer-noch-nicht/posting-42261362/show/?nid=8egmOWkp

Allerhöchste Eisenbahn, dass der Strompreis regionaler wird.

Gleichzeitig dann bitte auch die Wahl des jeweiligen Kraftwerkstyps zur Ländersache machen. Einzige Bedingung: willst du zum Beispiel AKWs, dann baust du die auch in deinem Bundesland, und entsorgst den Müll bei dir im Bundesland. ;)

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vor 2 Stunden schrieb Theseus:

Nachtrag:

Diese Erklärung scheint mir logisch zu sein:

....Wenn im Norden viel (preiswerter) Strom aus Windkraft erzeugt wird, sinkt der Strompreis an der Strombörse und damit die Erträge für die Energieunternehmen. Das macht den Betrieb von teuren Gas-, Kohle- und Atomkraftwerken (im Südwesten) unrentabel. ....


https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Netzbetreiber-ruft-Verbraucher-im-Suedwesten-zum-Stromsparen-auf/Re-verstehe-ich-immer-noch-nicht/posting-42261362/show/?nid=8egmOWkp

Auch nicht zu vergessen, dass die Stromeinspeisung aus den konventionellen Kraftwerken über die Netzfrequenz geregelt wird.

Wird mehr Strom eingespeist als verbraucht wird, steigt die Netzfrequenz, dann müssen entweder Verbraucher zugeschaltet oder Erzeuger abgeschaltet werden.

Da die Netzfrequenz im gesamten Netz gleich bleibt, kommt es dann dazu, dass die Windkraftanlagen im Norden ordentlich einspeisen und die Frequenz etwas hoch ziehen. Die höhere Netzfrequenz sorgt im Süden dafür, dass Kraftwerke weniger einspeisen.
Das ist alles super wenn die Energie vom Norden auch ihren Weg in den Süden findet - tut sie aber derzeit nicht in ausreichendem Maße.

Mit weiterem Windparkausbau im Norden wird sich das Problem noch vergrößern.

Eine Lösung ist ein Redispatch, dann wird das große Netz in Teilbereiche zerlegt damit dann im Süden die Frequenz absinkt und die Kraftwerke wieder soviel einspeisen wie auch verbraucht wird. Wenn dann im Norden die Einspeiseleistung sinkt, können die Netze wieder synchronisiert und verbunden werden.

... so ein Redispatch ist wohl sehr aufwendig und sehr teuer. Da ist es einfacher zum Stromsparen aufzurufen damit der Verbrauch im Süden zur Erzeugung im Süden passt.

(wenn ich das richtig verstanden habe)

 

Somit brauchen wir mit weiterem Ausbau der EE ganz klar auch neben den Speichermöglichkeiten auch Übertragungskapazitäten solange BaWü und Bayern noch hinterher hinken.

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vor 39 Minuten schrieb Flenst:

Gleichzeitig dann bitte auch die Wahl des jeweiligen Kraftwerkstyps zur Ländersache machen. Einzige Bedingung: willst du zum Beispiel AKWs, dann baust du die auch in deinem Bundesland, und entsorgst den Müll bei dir im Bundesland. ;)

Wollen wir wetten, dass dan dasselbe passieren würde wie derzeit auf nationaler Ebene? Das rein zufällig die geeignetsten Standorte für die AKWs und die Müllgruben direkt an der Grenze zum Nachbarn liegen?  Gut, große Flüsse sind oft auch Grenzen, aber Gorleben und Asse waren ursprünglich mal Zonenrandgebiet...

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vor 39 Minuten schrieb Jokin:

... aktuell kostet das Rückholen 4,7 Mrd. Euro und befindet sich in der Vorbereitung ... und erst 2033 geht's richtig los.

Krass ...

https://www.bge.de/de/asse/

... wie kann man da überhaupt noch Freund von Atomstrom sein, frage ich mich bei einigen.

Ach, das schafft Arbeitsplätze und sorgt für volle Auftragsbücher bei den entsprechenden Dienstleistern. Muss man positiv södern.

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Na endlich: In Hamburg wird es zunehmend PV auf Dächern und Parkplätzen geben: https://www.pv-magazine.de/2023/02/17/hamburg-will-photovoltaik-pflicht-bei-dachsanierung-schon-ab-2024/

Und nach den Eigenheimen kommen nun mehr und mehr Speicher in die Unternehmen: 

 

 

Beide Maßnahmen führen zu deutlich verringerter Netzlast, es muss also weniger Strom in Kraftwerken erzeugt werden.

Gas- und Kohlkraftwerke können mehr Kohle/Gas für den Winter aufsparen, denn dort scheint natürlich weniger Sonne - keine Frage.

Die fossilen Kraftwerke werden wir so schnell noch nicht abschalten, das ist klar - jedoch dürften wir Jahr für Jahr mehr sommerliche Tage haben bei denen einige Kraftwerke nur im Standby laufen werden. Jahr für Jahr werden es mehr Tage werden.

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Rückblende nach 2012:

https://www.n-tv.de/politik/Einbruch-bei-der-Photovoltaik-article7193576.html

Wo wären wir heute wenn die Deppen von damals anstatt zu bremsen den Netzausbau vorangetrieben hätten?

... noch beängstigender: Was wäre wenn die Grünen nicht das Ruder rumgerissen hätten?

Jetzt wird's endlich so wie es schon vor Jahren hätte werden müssen.

Die Technologie hatten wir schon vor einigen Jahren, die Weiterentwicklung dieser hätte auch vor Jahren starten können.

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Folgen der hohen Energiepreise:
https://www.welt.de/wirtschaft/article243939259/Energiekrise-BASF-will-2600-Stellen-streichen-und-Fabriken-schliessen.html

Alles so absehbar.

Ein (nocH) Industriestandort mit den höchsten Strompreisen (Privat- & Industriestrom) der Welt wird keine Industrie anlocken, sondern zwingt Industrie zum Abwandern.
Unternehmen schauen nicht auf ideologische Leuchtturm-Projekte die in Wohlstandsblasen beklatscht werden, aber in der Realität weltfremd anmuten, sondenr da geht es um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit. 

Bearbeitet von bartio
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