iboomairat90 Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 (bearbeitet) Vielleicht weis das ja jemand. Wie ist das wenn ich als Beispiel Ausversehen aus dem coin rausgegangen bin aber sofort wieder reingegangen bin. Beispiel coin: eth gekauft bei 1000 Euro ist auf 3000 Euro hoch gegangen bin raus gegangen mit dem eth coin also 3000 Euro im Fiat umgewandelt aber bin in der selben Minute mit 3000 wieder rein gegangen in den eth coin und dann ist der eth coin wieder runtergegangen auf 1k nach 2 Monaten wie sieht es da steuermäßig aus ? liebe Grüße Bearbeitet 19. September 2022 von iboomairat90 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matchbox Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 Für 1000€ gekauft, für 3000€ verkauft = 2000€ steuerpflichtiger Gewinn. Für 3000€ gekauft, aktuell 1000€ wert = 2000€ Verlust. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amsi Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 Wobei die 2000 Verlust in dem Beispiel nicht realisiert wurden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 vor 8 Stunden schrieb iboomairat90: Vielleicht weis das ja jemand. Wie ist das wenn ich als Beispiel Ausversehen aus dem coin rausgegangen bin aber sofort wieder reingegangen bin. Beispiel coin: eth gekauft bei 1000 Euro Das kann niemand wissen weil Informationen fehlen. Möglichkeit 1: Du hast den Ether vor über einem Jahr gekauft: Dein Gewinn ist steuerfrei. Du hast nun das Glück einen Ether gekauft zu haben, der weniger als ein Jahr alt ist und den du steuerrelevant mit hohem Verlust verkaufen kannst. Dieser Verlust ist steuerrelevant. Damit kannst du andere Krypto-Tradinggewinne gegenrechnen. Falls du Gewinne zum "Kleinrechnen" hast, dann würde ich den Ether noch einmal verkaufen und neu kaufen. Möglihckeit 2: Du hast den Ether innerhalb der letzten Monate gekauft: Somit ist dein Gewinn einkommensteuerrelvant. Hier empfehle ich dir nun dringend diesen Ether erneut zu verkaufen und wieder zu kaufen. Bei einem Kurs von unter 1.500 Euro hast du mehr als 1.500 Euro Verlust gemacht, die du den 2.000 Euro entgegenstellt. Dein Gesamtgewinn beträgt nun weniger als 600 Euro und der ist somit innerhalb der Steuerfreigrenze von 600 Euro. ... nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen, denn Einkommensteuer auf 2.000 Euro willst du sicher vermeiden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koiram Geschrieben 11. Februar 2023 Teilen Geschrieben 11. Februar 2023 https://de.beincrypto.com/warum-die-steuererklaerung-ein-grosses-fiasko-fuer-krypto-investoren-ist/ "Ganze 31 Prozent der Krypto-Investren machen laut einer Umfrage ... zufolge keine Angabe zu ihren Coin-Geschäften in der Steuererklärung. Ob die Befragung von 305 US-Bürgern repräsentativ ist, sei dahingestellt." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 12. Februar 2023 Teilen Geschrieben 12. Februar 2023 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb koiram: https://de.beincrypto.com/warum-die-steuererklaerung-ein-grosses-fiasko-fuer-krypto-investoren-ist/ "Ganze 31 Prozent der Krypto-Investren machen laut einer Umfrage ... zufolge keine Angabe zu ihren Coin-Geschäften in der Steuererklärung. Ob die Befragung von 305 US-Bürgern repräsentativ ist, sei dahingestellt." Dieser Artikel strotzt nur so von Fehlern. Zum Beispiel scheitert es an der Prozentrechnung: "Denn hier knüpft die nächste Problematik an: 12 Prozent der Befragten verstehen nicht, wie sie ihre Krypto-Geschäfte versteuern müssen." 12% der 31% Nicht-Steuererklärer - Das sind weniger als 4% der Befragten, also 4 Befragte von 305 Befragte haben dies gesagt. In einem Land mit über 300 Millionen Einwohnern wird eine Antwort von 4 Leuten zu einer "Problematik"? Besser den Report selber lesen und interpretieren. Das ist ja auch eher als Aufklärung zu verstehen und nicht zum Anprangern. Bearbeitet 12. Februar 2023 von Jokin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
groocer Geschrieben 12. Februar 2023 Teilen Geschrieben 12. Februar 2023 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Jokin: 12% der 31% Nicht-Steuererklärer - Das sind weniger als 4% der Befragten, also 4 Befragte von 305 Befragte haben dies gesagt. 4% von 305 sind wieder 12 und nicht 4. Ansonsten gebe ich Dir recht ist ein echt schlechter Artikel. Die USA und Deutschland unterscheidet in dem Sachverhalt so stark, dass man das schlicht nicht vergleichen kann, auch sehr viel mehr US Teilnehmer würden daran nichts ändern. Es werden ja auch keine Erhebungen zur Ernährungsweise von Chinesen dazu genutzt,UmfrageUmfrage um Trends zu dem Thema in Deutschland festzustellen. Es ist also egal ob die Umfrage für US Bürger representativ ist. Für Deutschland besitzt sie definitiv keine Aussagekraft aufgrund der falschen Annahme US-Steuerzahler seien mit Deutschen Steuerzahlen vergleichbar. Damit wurde die wichtigste aller Regeln zur Auswertung von statistischen Daten eklatant gebrochen (die grundlegende These der statistischen Auswertung muss stimmen) und sämtliche Behauptungen im Artikel sind für Deutschland unbelegt. Selbst für einen Journalisten mit eher wenig Erfahrung in der Auswertung von Umfragen hätte all dies auch offensichtlich sein müssen und der Artikel selbst geht sogar auf das Problem ein. Dann trotzdem so ein Klickbait Müll zusammenzuschreiben spricht für sich und die Qualität der Redaktion ... Bearbeitet 12. Februar 2023 von groocer 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aktienspekulaant Geschrieben 12. Februar 2023 Teilen Geschrieben 12. Februar 2023 vor einer Stunde schrieb groocer: Es ist also egal ob die Umfrage für US Bürger representativ ist. Für Deutschland besitzt sie definitiv keine Aussagekraft aufgrund der falschen Annahme US-Steuerzahler seien mit Deutschen Steuerzahlen vergleichbar. Es ist imho immer unmöglich, bei Thema Steuern Vergleiche von Land A und Land B heranzuziehen. Steuergesetze sind von Land zu Land unterschiedlich und wenn in Land A alle Krypto-Anleger eine völlig ehrliche Steuererklärung abgeben sollten, heisst das noch lange nicht, dass in Land B dies genauso ist (und umgekehrt natürlich auch). Es spielt auch keine Rolle, welche Länder man miteinander vergleicht: Frankreich, Spanien, Dänemark, Irland, Schweiz, USA, Deutschland, Japan....Jedes Land hat so seine Feinheiten im Steuerrecht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 12. Februar 2023 Teilen Geschrieben 12. Februar 2023 vor 4 Stunden schrieb groocer: 4% von 305 sind wieder 12 und nicht 4. Autsch - voll peinlich meinerseits .... ich lasse meinen Fehler mal unkorrigiert stehen - danke für die Berichtigung. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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