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Mensch gegen Pitbull


david19

Empfohlene Beiträge

Nachdem ich letztes Wochenende, ein paar Leute getroffen habe, muss ich mal hier meinen Dampf ablasen. Warum in diesem Forum? Ich bin nur hier angemeldet, und es ist ja Offtopic.🙂

 

Es war wie ein kleiner Pitbull Fanclub, und ich habe mich dort nicht wohl gefühlt. Diese Kerle glauben, ihre Pitbulls seien die absoluten Killer, und würden jeden Menschen ins jenseits befördern. Es gab schon ähnliche Diskussionen in anderen Foren. Da mich aber das Thema mehr interessiert hat, habe ich selbst mal recherchiert.

Was mir aufgefallen ist: Die Pitbull Fans kommen immer mit dem Argument, eine Beißkraft von 235 PSI. 

Was für Kräfte aber ein Mensch hat, darüber erzählen sie nichts.

Ein normaler Mann der nicht trainiert, erreicht eine Schlagkraft von ca. 200KG. Wenn der Mann in Todesangst ist, können es auch bis zu 280KG werden.

Einige von euch werden sich sicher früher einmal geprügelt haben. Ich kann mich erinnern: Als ich damals einen Schlag abbekommen habe, bin ich direkt umgefallen und nicht wieder aufgestanden. Und das war ein Schlag ohne Todesangst! 

Ebenso habe ich ein paar Freunde welche Boxen, und sie meinten auch, wenn ein Schlag durchkommt, stehst du nicht wieder auf.

Also warum soll ein Pitbull danach wieder aufstehen?

Von Tritte brauchen wir gar nicht reden, da liegen die Kräfte noch viel höher.

 

Der Mensch wird wie immer unterschätzt, obwohl wir eigentlich die größten Killer sind.

Nach meiner Recherche habe ich folgende Meinung dazu:

Wenn es ein Kampf um Leben und Tod ist, wird mit Sicherheit der Mensch gewinnen. Und ja, er wird schwere Verletzungen haben. 

Es ist naiv zu glauben, das sein Pitbull alles zerstören kann. Das mag vielleicht auf Kinder oder Frauen zu treffen, aber sich nicht bei Männern. Selbst eine Frau, wenn sie in Todesangst ist, sollte den Kampf gewinnen. Wobei man hier schon mehr diskutieren könnte.

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Ähh ja. Vielleicht sollten wir lieber drüber nachdenken, wie wir die Besitzer in Schutzhaft bekommen und die armen ständig gestressten Tierchen in ein schönes und gut geschultes Zuhause für ihre letzten Jahre.

Den Tipp von Opa ausm Weltkrieg wie man sich ohne Waffe gegen Hunde verteidigt, darf ich hier vermutlich nicht schreiben. Weiß auch nicht ob er das erfolgreich angewendet hat, aber es klingt machbar und plausibel.

Edit: der abgerichtete Hund schaltet den Kopf aus. Der interessiert sich nicht für die Schläge, fühlt keine Schmerzen und nimmt seinen Tod in Kauf. Glaube nicht dass du den K.O. haust. Dafür hält der Pitbullkopf zuviel aus und dein Schlagradius ist schlecht.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Ähh ja. Vielleicht sollten wir lieber drüber nachdenken, wie wir die Besitzer in Schutzhaft bekommen und die armen ständig gestressten Tierchen in ein schönes und gut geschultes Zuhause für ihre letzten Jahre.

Ja, das ist wieder ein ganz andere Geschichte. Da bin ich auch dafür.

 

vor einer Stunde schrieb James Hodlen:

Edit: der abgerichtete Hund schaltet den Kopf aus. Der interessiert sich nicht für die Schläge, fühlt keine Schmerzen und nimmt seinen Tod in Kauf. Glaube nicht dass du den K.O. haust. Dafür hält der Pitbullkopf zuviel aus und dein Schlagradius ist schlecht.

Und du wohl nicht? Was würdest du aushalten, wenn du in Todesangst wärst? Schaltet dein Kopf nicht auch aus? Auch wirst du über deine Schmerzen nicht nachdenken, wenn es um dein Leben geht.

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vor 3 Stunden schrieb david19:

Es war wie ein kleiner Pitbull Fanclub, und ich habe mich dort nicht wohl gefühlt. Diese Kerle glauben, ihre Pitbulls seien die absoluten Killer, und würden jeden Menschen ins jenseits befördern. Es gab schon ähnliche Diskussionen in anderen Foren. Da mich aber das Thema mehr interessiert hat, habe ich selbst mal recherchiert.

Solange sich Hund und Halter benehmen sehe ich das Problem nicht. Viel mehr Probleme habe ich mit schlecht erzogenen Hunden. Die Halter behaupten ja gerne die wollen nur spielen. Meine Antwort darauf ist, dass ich auch gern spiele. Am liebsten trete ich nach Hunden. Sind sie sich sicher, dass sie ihren Hund mit mir spielen lassen wollen? An der Stelle ist die Unterhaltung dann meist beendet.

Wenn der Halter noch diskutieren will dann bitte ich ihn einfach darum seinen Hund auf Abstand zu halten. Ich möchte nicht mit dem Hund spielen werde mich aber verteidigen wenn mir der Hund zu nahe kommt. Das was sie als spielen bezeichne empfinde ich als ungefragten Angriff. Nun ist das recht sinnfrei mit einem Halter zu diskutieren ob das jetzt ein Angriff oder nur spielen ist. Die passende Reaktion kann nur sein, dass auch ich meinen Angriff als Spiel bezeichnen werde. Ich wäre dann soweit nach ihrem Hund zu treten. Verzeichnung ich meinte mit ihrem Hund zu spielen. Kann losgehen!

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Mein Bruder hat mir mal erzählt das man jeden Angriff eines Hundes ganz einfach dadurch beenden kann indem man dem Hund seinen Finger in den ... na ihr wisst schon ... steckt, dadurch dominiere man den Hund so sehr das er seine Aggression einstellt.

Meine Einwände das:

  • das eklig ist ...
  • das bei einem wirklich aggressivem Hund IMHO echt alles andere als ganz einfach sei
  • das ich mir das absolut nicht vorstellen kann, sondern eher denke der Hund wird dadurch erst so richtig aggressiv

wollte er nicht gelten lassen.  🤣   Naja wir haben dann viel drüber gelacht, konnten die Hypothese aber nie klären.

Zu meinem großen Glück gibt es hier nun diesen Thread, um das ein für allemal zu klären. Wer hat einen aggressiven Pitbulls und wer stellt sich zum testen der Hypothese bereit? 🤣   *ich bin da raus von mir kommt schon die Hypothese ... 🤣

 

 

Bearbeitet von groocer
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vor 36 Minuten schrieb groocer:

Mein Bruder hat mir mal erzählt das man jeden Angriff eines Hundes ganz einfach dadurch beenden kann indem man dem Hund seinen Finger in den ... na ihr wisst schon ... steckt, dadurch dominiere man den Hund so sehr das er seine Aggression einstellt.

Meine Einwende das:

  • das eklig ist ...
  • das bei einem wirklich aggressivem Hund IMHO echt alles andere als ganz einfach sei
  • das ich mir das absolut nicht vorstellen kann, sondern eher denke der Hund wird dadurch erst so richtig aggressiv

wollte er nicht gelten lassen.  🤣   Naja wir haben dann viel drüber gelacht, konnten die Hypothese aber nie klären.

Zu meinem großen Glück gibt es hier nun diesen Thread, um das ein für allemal zu klären. Wer hat einen aggressiven Pitbulls und wer stellt sich zum testen der Hypothese bereit? 🤣   *ich bin da raus von mir kommt schon die Hypothese ... 🤣

Ich denke es scheitert an Punkt 2. Aber das Versuchsvideo würd ich mir angucken.

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19 hours ago, david19 said:

Ebenso habe ich ein paar Freunde welche Boxen, und sie meinten auch, wenn ein Schlag durchkommt, stehst du nicht wieder auf.

Also warum soll ein Pitbull danach wieder aufstehen?

Von Tritte brauchen wir gar nicht reden, da liegen die Kräfte noch viel höher.

 

Der Mensch wird wie immer unterschätzt, obwohl wir eigentlich die größten Killer sind.

Nach meiner Recherche habe ich folgende Meinung dazu:

Wenn es ein Kampf um Leben und Tod ist, wird mit Sicherheit der Mensch gewinnen. Und ja, er wird schwere Verletzungen haben. 

Deine Einschätzung erscheint mir etwas optimistisch.


Das Problem sehe ich weniger in der von dir postulierten Schlag-  oder Trittkraft eines Menschen, sondern im Problem, einen hinreichend guten Schlag/Tritt hinzubekommen. Auch menschliche Boxkämpfe enden nicht automatisch mit einem K.O., obwohl das beide trainierte Kämpfer sind.

Tritte sind kaum mehr möglich, sobald der Hund an dir hängt. Bestenfalls mit dem Knie an seine Rippen, falls er an einem deiner Arme hängt. Den Kopf wirst du kaum erwischen, dazu ist in so einer Situation vermutlich zu viel Bewegung und dein Stand zu schlecht.

Für Schläge gilt ähnliches. Zusätzlich: In einen Schlag bekommst du nur ordentlich Wucht rein, wenn du nicht nur aus dem Arm schlägst, sondern auch dein Körpergewicht mit reinlegst. Das geht im Vorfeld vermutlich einmal, bevor der Hund an dir dranhängt, ab dann ist es deutlich schwieriger.

Noch ein grundsätzliches Problem: Ein Schlag oder Tritt ist nur kraftvoll, wenn du die Antagonisten-Muskeln deiner Schlagbewegung entspannt halten kannst. Andernfalls hemmen die Antagonisten deine Bewegung.  Ich hätte kein echtes Vertrauen, dass ich die von Panik und/oder Schmerz hervorgerufene Verkrampfung so weit weg kriegen würde, dass ein wuchtiger Schlag möglich wäre. Auch würde das Adrenalin vermutlich meine Treffsicherheit und Schlaghärte stören. (IMHO ergibt Adrenalin viel Kraft, aber schlechte Feinmechanik.)


Fazit:

Bei einem geübten Kämpfer kann ich mir das vorstellen. Auch habe ich vor vielen Jahren mal eine Nebenbemerkung irgendwo gelesen, dass entflohende Sklaven in Amerika Techniken ausgetauscht haben, sich verfolgender Hunde zu erwehren.
Aber ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass ein 08/15-Erwachsener, der weder das Kämpfen trainiert hat noch diese Hundeabwehrtechniken, sonderlich viel Land sieht oder gar "mit Sicherheit" gewinnt (wenn auch schwerverletzt).

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Am 28.9.2022 um 11:10 schrieb PeWi:

Das Problem sehe ich weniger in der von dir postulierten Schlag-  oder Trittkraft eines Menschen, sondern im Problem, einen hinreichend guten Schlag/Tritt hinzubekommen. Auch menschliche Boxkämpfe enden nicht automatisch mit einem K.O., obwohl das beide trainierte Kämpfer sind.

Ja das stimmt, du darfst aber nicht vergessen, das dies auch für den Hund gilt. Wenn er dich packt, und du ihn hochhebst, dann zieht die Schwerkraft den Hund nach unten. Genau jetzt, lässt die Beißkraft nach, physikalisch nicht anders möglich.

 

Ich denke, die Leute haben einfach zu viele Filme gesehen. Du hast fast das 3 Fache an Körpergewicht wie der Hund. Bevor du stribst, ist der Hund schon 3 mal gestorben. Hund sind eben auch nur Hunde und keine Maschinen.

 

Leider findet man keine echten Videos, aber hier ist eines, wo man erkennt, das so ein Tritt massive Wirkungen auf den Hund hat. Das sind auch nur ganz normale Männer.

 

 

Bearbeitet von david19
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Interessantes Thema!
Als schon Geschädigter sowohl von Hund als auch Mensch (z.B. mal Tritt frontal ins Gesicht von nem Kickboxer, wobei ich nicht weiß ob es der
Tritt ins Gesicht war oder dass ich mit dem Kopf dann aufs Kopfsteinpflaster aufschlug und bewusstlos wurde):
Ich setzte nen Fuffi auf jeden Hund oberhalb der Dackel-Klasse 😉

In dem Video sehe ich nicht wirklich dass er den Hund getroffen hätte....ich sehe nur dass er nach dem Hund tritt mehrfach und der Hund sich
dann irgendwann trollt. Oder?

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vor 48 Minuten schrieb david19:

Ja das stimmt, du darfst aber nicht vergessen, das dies auch für den Hund gilt. Wenn er dich packt, und du ihn hochhebst, dann zieht die Schwerkraft den Hund nach unten. Genau jetzt, lässt die Beißkraft nach, physikalisch nicht anders möglich.

Ich hab vor Ewigkeiten mal in irgendner RTL oder Sat1 Sendung wie Explosiv mal gesehen wie ein Pitbull beim Opfer am Arm hing und alles andere als losgelassen hat. Der Hund hat sich drei Kugeln vom Polizisten gefangen ohne zu zucken und dann irgendwann wegen Schwäche losgelassen.

vor 48 Minuten schrieb david19:

 

Ich denke, die Leute haben einfach zu viele Filme gesehen. Du hast fast das 3 Fache an Körpergewicht wie der Hund. Bevor du stribst, ist der Hund schon 3 mal gestorben. Hund sind eben auch nur Hunde und keine Maschinen.

Das denke ich auch. Wenn man nicht in Panik auf dem Boden liegt, sondern aktiv bleibt wie der im Video, hat der Hund keine Chance. Hals, Augen, Läufe auseinander reißen. Und einfach Gewicht. Gerade so ein Pitbull verbeißt sich einfach. Den kannst du wahrscheinlich "einfach" erdrosseln, ohne dass er loslässt. Tut dann zwar weh, ist aber nicht tödlich. Traurig wirds immer wenns ein Kind trifft. Gibts überhaupt tödliche Fälle mit Erwachsenen?

vor 48 Minuten schrieb david19:

Leider findet man keine echten Videos, aber hier ist eines, wo man erkennt, das so ein Tritt massive Wirkungen auf den Hund hat. Das sind auch nur ganz normale Männer.

 

 

Der Hund ist kein ausgebildeter Wachhund. Guck dir mal Mallinois Trainingsvideos an.

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vor 14 Minuten schrieb James Hodlen:

Gerade so ein Pitbull verbeißt sich einfach. Den kannst du wahrscheinlich "einfach" erdrosseln, ohne dass er loslässt. Tut dann zwar weh, st aber nicht tödlich. 

Im schlechten Fall erwischter er aber ne Arterie und wenn er sich bspw. im Arm verbissen hat will ich mal sehen wie du nen Pitbull ggf. dann noch mit der anderen "schwachen" Hand erdrosseln willst.....das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

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Also ich hatte mal einen Hund. Mischling Irish Setter/Schäferhund. Ist leider vor 2 Jahren gestorben.

Aber wenn der sich zu Lebzeiten aufgerichtet hat, hat niemand, absolut niemand, unser Grundstück betreten, der das nicht durfte. Und als meine Kinder noch klein waren und in Begleitung des Hundes irgendwo unterwegs waren, war ich mir zu 100000% absolut sicher, dass niemand die Kinder auch nur schräg anguckt.

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vor 31 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also ich hatte mal einen Hund. Mischling Irish Setter/Schäferhund. Ist leider vor 2 Jahren gestorben.

Aber wenn der sich zu Lebzeiten aufgerichtet hat, hat niemand, absolut niemand, unser Grundstück betreten, der das nicht durfte. Und als meine Kinder noch klein waren und in Begleitung des Hundes irgendwo unterwegs waren, war ich mir zu 100000% absolut sicher, dass niemand die Kinder auch nur schräg anguckt.

Oh mit nem Hund will ich mich auf gar keinen Fall anlegen. Ähnlich wie Messerkampf. Kann klappen, aber besser vermeiden. 

Hier gehts ja eher darum, wenns schon zu spät ist.

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Am 27.9.2022 um 16:52 schrieb James Hodlen:

Den Tipp von Opa ausm Weltkrieg wie man sich ohne Waffe gegen Hunde verteidigt, darf ich hier vermutlich nicht schreiben. Weiß auch nicht ob er das erfolgreich angewendet hat, aber es klingt machbar und plausibel.

Edit: der abgerichtete Hund schaltet den Kopf aus. Der interessiert sich nicht für die Schläge, fühlt keine Schmerzen und nimmt seinen Tod in Kauf. Glaube nicht dass du den K.O. haust. Dafür hält der Pitbullkopf zuviel aus und dein Schlagradius ist schlecht.

Der Tipp würde mich interessieren. Und dem 2. Punkt stimme ich voll zu.

Ich war mal vor mehreren Jahren in Südeuropa Joggen, da kam ein aggressiver Hund auf mich zugeprescht, hat mir von der Seite in den Oberschenkel gebissen, und als ich ihn angeschrien und mit der Faust drauf geschlagen habe hat er losgelassen und ist wieder weg gelaufen. Die Narbe habe ich heute noch.

Seitdem nehme ich beim Wandern und Joggen in Südeuropa da wo aggressive Hunde ohne Halter mich angreifen könnten einen mittelschweren Stein der gut in die Hand passt mit einer herausstehenden scharfen Spitze in die Hand, und würde im Falle eines Hundeangriffs wenn der sich festbeißt oder festbeißen will damit in Richtung Kopf, Nase und Augen des Hundes schlagen.
Bisher hat es glücklicherweise seitdem bei Hunden die kläffend auf mich zurannten immer gereicht, anzuhalten, langsam weiter zu gehen (nicht weglaufen, dann bist du für den Hund Beute, und der Hund ist eh schneller) und mit entspannter ruhiger Stimme mit dem Hund zu reden, und wenn die doch aggressiv kläffend zu nahe kamen, stehen zu bleiben und die selbstbewusst anzuschreien, dann ließen die oder der von mir ab...

Hier sind auch gute Tipps dazu:
https://de.wikihow.com/Einen-Hundeangriff-abwehren

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vor 9 Stunden schrieb Rhönersauwanst:

In dem Video sehe ich nicht wirklich dass er den Hund getroffen hätte....ich sehe nur dass er nach dem Hund tritt mehrfach und der Hund sich
dann irgendwann trollt. Oder?

Doch, ich glaube der erste Kick hat getroffen.

Am 28.9.2022 um 11:10 schrieb PeWi:

Das Problem sehe ich weniger in der von dir postulierten Schlag-  oder Trittkraft eines Menschen, sondern im Problem, einen hinreichend guten Schlag/Tritt hinzubekommen. Auch menschliche Boxkämpfe enden nicht automatisch mit einem K.O., obwohl das beide trainierte Kämpfer sind.

Ja, das stimmt. Ich denke aber das selbst solche Schläge oder Tritte reichen. Ich war mal mit Kumpels beim Rummel Boxen. Sie dachten sie könnten diese Boxer ein bisschen vermöbeln. Beide Kumpels sind nach dem ersten Treffer sofort umgefallen, und ihn wurde schwarz vor Augen. Sie meinten nie wieder 😉

 

Da wir bei dem Thema Schwerkraft sind. Der gute alte ElbowJob gegen ein Krokodil😁 

Genau das meine, sowas tut weh😉

 

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Ich habe hier noch was interessantes gefunden, von Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Die PDF ist ganz interessant.

Die Mittelwerte
der maximalen Trittkräfte lagen zwischen 8494 N und 9016 N in der Gruppe der
Männer

Das sind ca 900KG Trittkraft😲

„Durch Tritte gegen den Kopf oder den
Oberkörper eines Menschen können Frakturen des Schädelknochens - insbesondere
des Gesichtsschädel- verursacht werden. (...) Hierbei erfolgt zwar häufig eine
Polytraumatisierung des Opfers, doch kann bereits ein einzelner Tritt tödliche
Verletzungen bewirken.“ Ein Täter, der gezielt gegen den Schädel tritt, muss davon
ausgehen, sein Opfer tödlich zu verletzen.

Das könnte auch erklären, warum oben im ersten Video, der Hund aufgehört hat.

Die eingangs formulierten Hypothesen sind schlussfolgernd wie folgt zu beantworten: 

1. Tritte gegen den gelagerten Kopf sind geeignet, Frakturen zu erzeugen.
Sowohl Männer als auch Frauen können bei Kopftritten bzw. Kopfsprüngen Kräfte
erzeugen, welche die Toleranzgrenzen des menschlichen (Gesichts-)Schädels
überschreiten. Dies gilt sowohl für weiches als auch für hartes Schuhwerk, wenn
gegen einen auf hartem Untergrund fixierten Kopf getreten wird.

2. Harte Schuhe vermitteln bei gleichem Trittszenario größere Kräfte als weiche
Schuhe.

3. Die Statur des Täters im Sinne von Körpergröße und Körpergewicht stellt einen
wichtigen Einflussfaktor dar. 

 

Bearbeitet von david19
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  • 1 Monat später...

Gut zu wissen sind auch so Sachen wie: Hundemütter disziplinieren Welpen mit Bissen in die Ohren. Das bleibt ein Hundeleben lang drin. Hilft aber vielleicht nur bedingt, wenn man vor Schmerzen in Folge eines Bisses ins Bein nicht mehr so wirklich denken kann.

Aber warum soll einen ein Tier auch angreifen.

Mehr Herzklopfen hatte ich mal im Wald beim Laufen bei einer Begegnung mit ner Rotte Wildschweine. Ging zum Glück auch friedlich aus.

 

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