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was denkt ihr über nft's? Habt ihr welche? Sind sie im preis gestiegen? Wo habt ihr sie her?


perep1987

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Grundsätzlich gibt es sicherlich sinnvolle Anwendungsfälle.

So wie NFTs aber aktuell gehandelt werden, nichts wert.

Die Bilder sind zu groß für die Blockchain, deshalb werden nur die URLs in der Blockchain gespeichert. Die URLs verweisen auf irgendwelchen Speicherplatz im Internet.

Der Content hinter dem Link kann aber einfach gelöscht oder ausgetauscht werden und dann ist das NFT weg oder ein anderes.

Die Chancen sind groß, dass dein NFT in einigen Jahren nicht mehr da ist.

Eine sehr sehenswerte Coffezilla-Folge zum Thema:

 

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vor 1 Stunde schrieb perep1987:

Ich möchte mich über nfts austauschen. Ist es sinnvoll welche zu haben? Von welchen projekten versprecht ihr euch am meisten? Habt ihr nfts, welchen mehrwert bieten sie? Sammelt oder flippt ihr eure nfts? Usw.

 

Stell dir vor, du willst ganz schnell ganz reich werden und bist gelangweilt. Du suchst also einen Affen, der so dumm ist, dass er dich reich macht.

Du erstellst Bilder von gelangweilten Affen, denkst dir einen noch nie da gewesenen Hype aus, befeuerst ihn und tauschst deine Affenbilder gegen Ether ein.

Du bist reich und die anderen haben deine Affenbilder.

Schlichtweg genial.

... sei kein Affe :D 

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Es gibt immer wieder mal Krypto-Hypes damit Reiche noch reicher werden. NFT war auch so ein Ding, mich wundert, dass da noch jemand zu nachfragt. Im Prinzip war daran nichts aufregendes, wobei ich es bis heute halbwegs schockierend finde, wie viele Menschen sich so leicht verarschen lassen, X sei ja so total nützlich und sinnvoll und bald und überhaupt.

Bearbeitet von Arther
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vor 3 Stunden schrieb perep1987:

Ich möchte mich über nfts austauschen. Ist es sinnvoll welche zu haben?

Stell dir vor du bist mit einer Frau verheiratet, die mit absolut jedem fremdgeht, der an ihr interessiert ist. Wirklich jeder kann sie einfach haben, sobald er will. NFT wäre in dem Beispiel die Heiratsurkunde.

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vor 6 Minuten schrieb Thrym:

Stell dir vor du bist mit einer Frau verheiratet, die mit absolut jedem fremdgeht, der an ihr interessiert ist. Wirklich jeder kann sie einfach haben, sobald er will. NFT wäre in dem Beispiel die Heiratsurkunde.

Nur weil sich jeder einen Ausdruck von ihr ins Schlafzimmer hängen kann, ist sie noch lange nicht "zu haben".

Und wenn Finanzen im Spiel sind, ist die Heiratsurkunde dann doch wieder mehr wert als nur das körperliche oder?

NFT Sammelkärtchen sind n lustiger Spaß und vielleicht auch sowas wie Kunst mit entsprechendem Handelswert. Wie normale Kunst eben auch. Aber was ist mit NFTs auf Skins in Spielen, NFTs als Besitzurkunde von Immobilien. Und vor allem: Besitzurkunden von Aktien!

Wer braucht schon Broker, Market Maker und (Zentral-) Banken?

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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Nur weil sich jeder einen Ausdruck von ihr ins Schlafzimmer hängen kann, ist sie noch lange nicht "zu haben".

Wenn wir bei dem Beispiel bleiben, wäre es aber schon eher ein nicht unterscheidbarer Klon oder ein perfekt gebauter Sexroboter, bei dem man keinerlei Unterschied merkt. Es sei denn du hast selbst nur eine Bild von deiner Frau.

vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Und wenn Finanzen im Spiel sind, ist die Heiratsurkunde dann doch wieder mehr wert als nur das körperliche oder?

In dem Fall bin aber ICH der mit dem Geld, nicht die Frau 😉

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vor 8 Stunden schrieb James Hodlen:

Aber was ist mit NFTs auf Skins in Spielen, NFTs als Besitzurkunde von Immobilien. Und vor allem: Besitzurkunden von Aktien!

NFTs als Besitzurkunden von Immobilien und Aktien sind in der Zukunft ein realer Anwendungsfall, keine Frage.

Sobald es das gibt, immer gern.

Derzeit gibt es gelangweilte Affen und so 'n Zeug. Das halte ich für Spielerei.

Es gibt als ersten realen Anwendungsfall die Kryptostamps - aber auch das ist nur halbherzig umgesetzt worden.

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Gerade eben schrieb Arther:

Welches aktuell existierende Problem lösen die denn?

Aufwand und Kosten für Grundbucheintragungen können reduziert werden.

Die Anonymität bei Aktienbesitz wird erhöht bei gleichzeitig verifizierbarer Wahrnehmung des Stimmrechts rein elektronisch. Dadurch sinkt der Aufwand bei Abstimmungen signifikant.

Zusätzlich kann man Aktieninhabern Zugang zu erweiterten Informationen geben, der nach Verkauf der Aktien direkt auf den neuen Besitzer übergeht.

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vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Aufwand und Kosten für Grundbucheintragungen können reduziert werden.

Die Anonymität bei Aktienbesitz wird erhöht bei gleichzeitig verifizierbarer Wahrnehmung des Stimmrechts rein elektronisch. Dadurch sinkt der Aufwand bei Abstimmungen signifikant.

Zusätzlich kann man Aktieninhabern Zugang zu erweiterten Informationen geben, der nach Verkauf der Aktien direkt auf den neuen Besitzer übergeht.

Man denkt immer sehr deutsch, aber ich sehe noch eine andere Anwendung:

Eine Kollegin von mir musste sofort in die Provinz nach Russland reisen, als ihre Oma im Sterben lag. Aber nicht wie man denken könnte aus menschlichen Gründen, sondern weil die korrupten Regionalpolitiker sich sonst die Wohnung unter den Nagel gerissen hätten. So etwas fälschungssicher zu machen könnte in Bananenrepubliken durchaus sinnvoll sein.

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50 minutes ago, Jokin said:

Aufwand und Kosten für Grundbucheintragungen können reduziert werden.

Kommen denn Aufwand und Kosten nicht eher von den Gesetzen her und nicht aufgrund fehlender Technologie? Da würde doch 'normale' Digitalisierung ausreichen, oder nicht?

51 minutes ago, Jokin said:

Die Anonymität bei Aktienbesitz wird erhöht

Ist das denn wünschenswert, ist nicht vielmehr das Gegenteil (Transparenz) wünschenswert?

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vor 10 Minuten schrieb Arther:

Kommen denn Aufwand und Kosten nicht eher von den Gesetzen her und nicht aufgrund fehlender Technologie? Da würde doch 'normale' Digitalisierung ausreichen, oder nicht?

Hast du schonmal ein Grundbuchauszug erhalten? Ich wundere mich schon, dass die das nicht handschriftlich eintragen.

Die sind soooo weit weg von Digitalisierung wie die Pyramiden von der Kernfusion.

Edit: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/justizminister-digitalisiert-letztes-papiergrundbuch/

vor 10 Minuten schrieb Arther:

Ist das denn wünschenswert, ist nicht vielmehr das Gegenteil (Transparenz) wünschenswert?

Anonymität verträgt sich ganz wunderbar mit der Transparenz.

Bei den Abstimmungen geht es nicht darum "wer" abstimmt sondern "ob" der Abstimmende dazu berechtigt ist. Und genau das leistet diese "Transparenz".

Es geht somit auch um das "Need-to-know"-Prinzip. Denn gerade die sehr großen Anteilseigner wollen garantiert nicht bekannt werden. Und auch Unternehmen haben absolut kein Interesse daran, dass deren Großanteilseigner öffentlich bekannt werden. Denn dadurch werden sie empfänglich für Lobby-Arbeit.

Da auf Aktienanteile Dividenden gezahlt werden, wollen die Staaten natürlich diese besteuern und dementsprechend besteht ein Interesse daran zu wissen wer das ist und in welchem Staat er lebt.

Ebenso will "man" wissen wer die Großanteilseigner sind, die eine Sperrminorität besitzen oder eine Anteilsmehrheit - das geht in der Anonymität nicht mehr.
... andererseits können sich auch heute schon mehrere juristische/natürliche Personen jeweils so viele Aktien kaufen, dass jedes Paket unter der Meldegrenze liegt jedoch diese Gruppe gemeinsam und zentral gesteuert wird.

Bearbeitet von Jokin
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vor 5 Minuten schrieb Arther:

Kommen denn Aufwand und Kosten nicht eher von den Gesetzen her und nicht aufgrund fehlender Technologie? Da würde doch 'normale' Digitalisierung ausreichen, oder nicht?

Kommt halt drauf an wo auf der Welt gemeint ist. Wenn man so ein Grundbuch von Grund auf neu aufsetzt (was durchaus vorkommt, es gibt viele Länder die so etwas bisher nicht haben) kann ein Einsatz von Blockchain Technologie schon sinnvoll sein, da damit eine gewisse Fälschungssicherheit einhergeht. In Grundbüchern ist es erwünscht die Historie Fälschungssicher zu dokumentieren.

Genau aus dem Grund ist es in Ländern mit langer Grundbuch Tradition sehr schwierig die Prozesse zu digitalisieren, weil man die gesammte Historie mit in den neuen digitalen Arbeitsprozess mit einfließen lassen muss. Man muss also auch hundert Jahre alte in Sütterli geschriebene Dokumente mit dem neu zu schaffenden digitalen Arbeitsprozess bearbeiten können.

Sprich die Digitalisierung der Prozesse von Grundbuchnachweisen ist eh schon sehr komplex und alles andere als einfach umsetzbar.

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Ich habe 1 NFT.

Nen "Travel Tiger" von Travala.com - hier die Collection:
https://opensea.io/collection/travel-tiger-club-travala

Hab es um 1 ETH (damals ~ 3500 USD) gekauft, aktuell ist der floorprice bei ~ 4.9 ETH also etwas über 6000 USD.

Hintergrund:
Ich verfolge Travala schon seit Jahren und wollte das "Diamond Membership" haben als es rausgekommen ist.
Dafür braucht man eben 2500 AVA (aktuell 1 AVA = ca. 0,7 USD) + ein Tiger NFT. Wäre zum aktuellen Zeitpunkt also recht kostspielig wie ich finde.

Warum wollte ich das Membership haben bzw. den Tiger?
Ich verreise mehrmals im Jahr und nutze mittlerweile Travala auch hin und wieder für meine Buchungen.
Das Diamond Membership bringt mir folgende Vorteile dort:
* Bis zu 10 % Giveback des Reisepreises in AVA Tokens nach der Reise.
* Ambassador Bonus: Jeder Diamond Member bekommt einen % des Umsatzes des Unternehmens in Form von Travel Credits. Die Dinger kann man sich wie nen Reisegutschein vorstellen. Also 1 Travel Credit = 1 USD und ausschließlich auf Travala einlösbar.
Ist also nur sinnvoll wenn man die Plattform nutzt. Pro Quartal waren es ca. 160 TC die ich bekommen habe, aufs Jahr gerechnet also ~ 640 TC bei gleichbleibendem Umsatz.
* Lounge Access (vor ein paar Tagen hinzugekommen): 4x im Jahr gratis Zugang zu ner Airport Lounge (hat ca. den Gegenwert von 100 USD/Jahr)
* Travel Drops: Ne "Lotterie" wo "einzigartige Erlebnisse" zwischen den Diamond Members verlost werden. Chance is also ca. 1:1000 das zu bekommen - also für mich im Grunde nicht relevant aber es schadet mir auch nicht. Zuletzt wurde z.B. Anreise + Aufenthalt beim Singapur Grand Prix inkl. VIP Lounge Access verlost, oder ein Maledivenaufenthalt inkl. Yachtcharter im Gegenwert von bis zu 60k USD, oder ein Aufenthalt in Südamerika auf einem Luxusweingut/Hotel inkl. Helitour..so Zeug eben.
Ist aber wie gesagt nicht relevant für mich.
* noch ein paar zusätzliche Benefits die noch kommen sollen - nicht relevant aktuell.
Hier ne Übersicht wenn jemand neugierig ist: https://www.travala.com/nft

Also ich hab das Ding jetzt nicht wegen ner Spekulation auf nen höheren Preis oder so gekauft..will es auch nicht verkaufen sondern nur die Vorteile nutzen.
Außerdem sagt der oben genannte floor price ja nicht, dass man für sein NFT auch den selben Betrag in ETH bekommt ;)

Das NFT macht außerdem nur Sinn wenn Travala weiterhin gut performt und den Umsatz steigert - was sie die letzten Jahre getan haben.
Ansonsten ist es ein Schuss in den Ofen :D

Die Idee dahinter ist, dass ich (wenn es gut geht) in Zukunft quasi gratis /sehr günstig verreisen kann. Hätte natürlich auch den selben Betrag z.B. in BTC / ETH stecken können und mit dem Gewinn meine Reisen finanzieren - soviel zur Spekulation dahinter.

Zum aktuellen Preis von z.B. 4.9 ETH für nen Tiger und über 1700 USD für die AVAs würde ich es nicht mehr kaufen. Dazu müssten die Benefits höher sein (im USD Gegenwert).

Meine generelle Meinung zu NFTs:

Kann in Zukunft tolle Usecases mitbringen und auch sinnvoll sein, auf Preissteigerungen von JPGs (ohne weiteren Nutzen) zu spekulieren macht für mich persönlich aber überhaupt keinen Sinn.
Hätte gerne noch andere NFTs - hab aber bis dato noch kein anderes gefunden, welches mir persönlich irgendwie nen Mehrwert bietet.

So etwas könnte z.B. zukünftig interessant sein, allerdings gibt es noch zu viele Fragezeichen wie ich finde:
https://www.entrepreneur.com/business-news/the-first-nft-home-just-sold-for-175000/437522



 

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21 hours ago, Jokin said:

Hast du schonmal ein Grundbuchauszug erhalten? Ich wundere mich schon, dass die das nicht handschriftlich eintragen.

Die sind soooo weit weg von Digitalisierung wie die Pyramiden von der Kernfusion.

Bestätigst du damit nicht meine Vermutung?

21 hours ago, Jokin said:

Bei den Abstimmungen geht es nicht darum "wer" abstimmt sondern "ob" der Abstimmende dazu berechtigt ist. Und genau das leistet diese "Transparenz".

Es geht somit auch um das "Need-to-know"-Prinzip. Denn gerade die sehr großen Anteilseigner wollen garantiert nicht bekannt werden. Und auch Unternehmen haben absolut kein Interesse daran, dass deren Großanteilseigner öffentlich bekannt werden. Denn dadurch werden sie empfänglich für Lobby-Arbeit.

Wie wird das denn aktuell gelöst?

21 hours ago, Jokin said:

Ebenso will "man" wissen wer die Großanteilseigner sind, die eine Sperrminorität besitzen oder eine Anteilsmehrheit - das geht in der Anonymität nicht mehr.

Auch Insiderhandel ist ja ein Thema bei sowas.

21 hours ago, groocer said:

kann ein Einsatz von Blockchain Technologie schon sinnvoll sein, da damit eine gewisse Fälschungssicherheit einhergeht. In Grundbüchern ist es erwünscht die Historie Fälschungssicher zu dokumentieren.

Hier muss man denke ich konkreter hinschauen, weil "NFT" oder "Blockchain" ja erstmal nur einzelne Technologien sind und nichts über Fälschungssicherheit aussagen. Eine nicht zugängliche, vom Staat mit einem einzelnen Server betriebene Blockchain ist nicht viel fälschungssicherer als eine normale Datenbank. Generell stimme ich dir zu, dass in solchen Ländern Methoden zur Fälschungssicherheit ein zentrales Thema sind. Aber wenn es einen zentralen Akteur gibt (Staat) dann ergibt der Einsatz von dezentralen Technologien nicht so viel Sinn. Oder sprichst du explizit davon, dass solche Dinge auf bestehen Blockchains wie ETH aufbauen sollen? Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen, dass es sinnvoll ist, dass sich ein Staat derart abhängig macht.

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vor 6 Minuten schrieb Arther:

Bestätigst du damit nicht meine Vermutung?

Die Technologie fehlt.

vor 7 Minuten schrieb Arther:

Wie wird das denn aktuell gelöst?

Ich hatte Post bekommen.

vor 7 Minuten schrieb Arther:

Auch Insiderhandel ist ja ein Thema bei sowas.

Das ist richtig - der lässt sich jedoch ohnehin nicht unterbinden. Über Dritte wird das sicher auch heute schon gemacht.

Das Unterbinden des Insiderhandels halte ich für einen nicht durchsetzbaren Versuch die Kurse stabil zu halten und die wahre Unternehmenssituation nicht allen Aktionären zugänglich zu machen.

Aber das ist ein Thema für sich ...

vor 19 Minuten schrieb Arther:

Oder sprichst du explizit davon, dass solche Dinge auf bestehen Blockchains wie ETH aufbauen sollen? Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen, dass es sinnvoll ist, dass sich ein Staat derart abhängig macht.

Ich halte das nicht für eine Abhängigkeit.

vor 22 Stunden schrieb groocer:

kann ein Einsatz von Blockchain Technologie schon sinnvoll sein, da damit eine gewisse Fälschungssicherheit einhergeht. In Grundbüchern ist es erwünscht die Historie Fälschungssicher zu dokumentieren.

Fälschungssicherheit lässt sich auch mit der Kombination Datenbank und Bitcoinblockchain durchführen.

Dazu gibt es zum Datenbankeintrag stets einen Hashwert, der aus dem Datenbankeintrag besteht. Dieser wird mit einer Bitcointransaktion in der Blockchain abgelegt. Solange dies ein UTXO ist, ist er gültig. Ein Besitzübergang erfolgt durch Transaktion des UTXO in einer neuen Transaktion mit dem Hash des neuen Datenbankeintrages.

Der Privatekey ist stets beim Grundbuchamt.

Dadurch kann jedoch auch eine Zwangsenteignung passieren weil nicht nur der Eigentümer selbst den Datensatz ändern darf.

Beim NFT-Konzept hingegen würde ein verstorbener Eigentümer das NFT nicht mehr weitergeben können.

Es muss also auf eine Multisignatur hinauslaufen - ob NFT oder anders, ist erstmal egal. Oder eben darauf, dass ein Verlust nicht so schlimm ist.

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2 hours ago, Jokin said:

Ich halte das nicht für eine Abhängigkeit.

Es gibt da zwei Probleme:

1. Kann es keine dauerhafte Definition darüber geben, was Bitcoin (oder vergleichbare Technologien) denn technisch ist, denn Bitcoin ist das, was die Mehrheit als Bitcoin bezeichnet.
2. Eine Folgerung daraus ist, dass nichts bei Bitcoin unveränderlich ist, alles kann theoretisch anders sein eines Tages, wenn die Mehrheit das nur für sinnvoll erachtet.

Ein Staat wird daher niemals öffentliche Chains verwendet.

2 hours ago, Jokin said:

Beim NFT-Konzept hingegen würde ein verstorbener Eigentümer das NFT nicht mehr weitergeben können.

Ja, das ist ein guter Punkt, Fälschungssicherheit ist ja nur ein Aspekt davon, was eine entsprechende Technologie leisten können muss.

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  • 2 Wochen später...
  • 10 Monate später...
Am 22.9.2023 um 16:48 schrieb Aktienspekulaant:

War da mal was mit NFT's? War das mal nicht DEEEER Riese-Hype schlechthin?

Und was ist draus geworden?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Digitale-Kunst-fast-alle-NFTs-sind-wertlos-article24415805.html

 

Das ist schon sehr überraschend. Ich kann nicht nachvollziehen, wie so viele Menschen ohne digitale Eigentumsrechte an hässlichen jpg-Bildchen im Leben zurecht kommen können. Das braucht doch wirklich jeder!

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  • 4 Wochen später...

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