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Hybridmessen - eure Erfahrungen und Meinungen?


wandertaler

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15 hours ago, frapac said:

Oh, von dem einen Fall mit der US-Firma wusste ich nicht. Da werde ich gleich einmal danach googeln bzw. mir einmal anschauen, ob es diesbezüglich um das israelische Unternehmen aussieht. Ich müsste bei Glassdoor zunächst eine neue Rezension verfassen, aber dort liest man ausschließlich von den niedrigen Gehältern. Auch wenn es dann wiederum Einsteiger gibt, die diesbezüglich noch wenige Erfahrungen gibt und dann angeben, dass sie zufrieden sind, weil sie nichts Besseres kannten. Das trifft übrigens gewissermaßen auf mich zu und ich bin mit meinen derzeitigen Arbeitgebern anfangs überrascht gewesen.

Zudem gehe ich ebenfalls stark davon aus, dass die meisten Arbeiter remote effektiver sowie motivierter sind… Das sehe ich grundsätzlich auch bei meiner Schwester, aber sie ärgert sich regelmäßig maßlos über ihre Kollegin. Und ja, Du hast natürlich recht…

Bei einer Automesse und anderen Veranstaltungen mit ähnlichen Bedürfnissen seitens der Kunden sowie Geschäftspartner funktioniert es nicht auf derselben Art und Weise. Das hängt natürlich von der Branche ab und ich habe diesbezüglich nicht mitgedacht. Aber das Glas ist halbvoll. Gab es eigentlich auch bis vor drei Jahren solche Veranstaltungen und hatte sich vorher niemand Gedanken dazu gemacht?

Ich glaube, der Case war das :  https://winfuture.de/news,132334.html

Die Akzeptanz dieser neuen virtuellen Services steigt mit den Kosten, die man sparen kann. Ganz einfach.

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  • 2 Wochen später...
Am 13.12.2022 um 17:02 schrieb frapac:

Ich habe im Vorjahr von einem Unternehmen aus Israel, dass nicht ausschließlich einen Zeittracker, sondern ebenso einen Screenshot-Tracker verwendet hat, mitbekommen.

Was für eine Idee... absurd eigentlich. Jeder weiß, dass kein Mensch sich mehrere Stunden am Stück konzentrieren kann. Und es sollte eigentlich einleuchten, dass es wesentlich effizienter ist zu arbeiten, wenn man gerade leistungsbereit ist. Und sich mal ne Pause nimmt, wenn man eine braucht.

 

Am 13.12.2022 um 18:01 schrieb Chantal Krüger II:

Ich sehe dieses Remote Arbieten (OK, geht nicht überall) als eine Win_Win Situation. Die Firma spart an Office Space und anderen Kosten, die andere Seite viel Zeit auf dem Weg zur Arbeit. Ich kenne Firmen, die sagen mir ganz klar, dass die Arbeitnehmer wesentlich effektiver und motivierter sind, weil der Arbeitgeber ihnen vertraut und sie deswegen auch loyaler sind.

Nur Remote ist je nach Feld schwierig, aber ich bin auch ein Fan davon. Aber ich halte auch viel von gelegentlichen persönlichen Treffen, damit man im persönlichen Kontakt lernt, wie sein Gegenüber tickt. Mimik und Gestik machen da schon auch viel aus. Wobei für sowas ja auch Team-Events einmal im Quartal oder so ausreichen.

 

Am 13.12.2022 um 18:01 schrieb Chantal Krüger II:

Dasselber vor Ort ? Schwierig zu sagen. Du kannst Dich virtuell nicht in ein Auto setzen, aber 3D Modell ansehen, mit Leuten reden und Info Filme/Broschuren gucken. Ich glaube, ich würde heute ca. 95% der Messen/Events/Conferenzen virtuell machen und nur noch zu einigen Hauptmessen gehen. Einige Konzepte sind nicht nur Stände, die sind wesentlich weiter, ich habe wirklich gute Erfahrungen damit gesammelt.

Wird wahrscheinlich den meisten Messebesuchern so gehen, wenn sich virtuelle oder hybride Messen nach und nach immer mehr durchsetzen werden.

 

Am 23.12.2022 um 22:41 schrieb frapac:

Bei einer Automesse und anderen Veranstaltungen mit ähnlichen Bedürfnissen seitens der Kunden sowie Geschäftspartner funktioniert es nicht auf derselben Art und Weise. Das hängt natürlich von der Branche ab und ich habe diesbezüglich nicht mitgedacht. Aber das Glas ist halbvoll. Gab es eigentlich auch bis vor drei Jahren solche Veranstaltungen und hatte sich vorher niemand Gedanken dazu gemacht?

Ich denke, Automesse ist auch nicht gleich Automesse. Als Verbraucher interessiert es einen vielleicht sehr, wie es sich anfühlt in einem bestimmten Fahrzeug zu sitzen. Wenn man aber Hersteller ist, interessieren einen vielleicht Software-Lösungen von innovativen Zulieferern mehr. Und da geht, denke ich, dann schon wieder viel hybrid. 

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Am 23.12.2022 um 22:41 schrieb frapac:

 Gab es eigentlich auch bis vor drei Jahren solche Veranstaltungen und hatte sich vorher niemand Gedanken dazu gemacht?

Wenn dann nur als in einer kleinen Nische, das Thema wurde halt durch Corona extrem gepusht ist doch auch irgendwie klar.

Was aber auch schon davor breiter vorhanden war sind Messanger-Systeme für Online Besprechungen in großem Maßstab gewesen, also z.B. die Verbindung mehrerer größerer Besprechungsräume. Das war ein Thema für Organisationen mit mehreren Standorten, die regelmäßig Besprechungen Standortübergreifend durchführen wollten. Oder auch wenn etwas beauftragt wurde, beispielsweise eine Software Entwicklung. Dann konnten sich Kunden und Entwickler in einer gemeinsamen Konferenz zusammenschalten (damit meine ich das Zusammenschalten von zwei Konferenzräumen und nicht jeder Teilnehmer einzeln vor seinem Rechner).

Dieses Thema war schon vor Corona präsent und die Technologien die dadurch entwickelt wurden wie Steuerbare Videosysteme oder Digitale Whiteboards sind ja auch die Voraussetzung bzw. Basis dafür, dass das Thema Virtuelle Messen eine technische Grundlage hat.

Im Grunde ist das also eine ganz normale technische und gesellschaftliche Entwicklung, die durch Corona halt einen Schub erfahren hat.

Bearbeitet von groocer
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8 hours ago, groocer said:

Wenn dann nur als in einer kleinen Nische, das Thema wurde halt durch Corona extrem gepusht ist doch auch irgendwie klar.

Was aber auch schon davor breiter vorhanden war sind Messanger-Systeme für Online Besprechungen in großem Maßstab gewesen, also z.B. die Verbindung mehrerer größerer Besprechungsräume. Das war ein Thema für Organisationen mit mehreren Standorten, die regelmäßig Besprechungen Standortübergreifend durchführen wollten. Oder auch wenn etwas beauftragt wurde, beispielsweise eine Software Entwicklung. Dann konnten sich Kunden und Entwickler in einer gemeinsamen Konferenz zusammenschalten (damit meine ich das Zusammenschalten von zwei Konferenzräumen und nicht jeder Teilnehmer einzeln vor seinem Rechner).

Dieses Thema war schon vor Corona präsent und die Technologien die dadurch entwickelt wurden wie Steuerbare Videosysteme oder Digitale Whiteboards sind ja auch die Voraussetzung bzw. Basis dafür, dass das Thema Virtuelle Messen eine technische Grundlage hat.

Im Grunde ist das also eine ganz normale technische und gesellschaftliche Entwicklung, die durch Corona halt einen Schub erfahren hat.

Da hast Du vollkommen recht.

Es gab solche Systeme schon vorher, zum einen aber bei weitem nicht so entwickelt oder exorbitant teuer, da reden wir ganz schnell von 6 stelligen Beträgen bei professionellen steuerbaren Confsystemen. Das interaktive kommt übrigens aus der US Porno Industry, die waren schon immer technischer Vorreiter bei sowas. Digitale Whiteboards zum ScreenSharen hatte Apple schon MItte der 90ger auf den Rechnern, wenn ich mich richtig erinnere.

Auch gab es schon gute System direkt vor Corona.

Aber durch Corona sind zwei Dinge passiert. Zum einen, wie Du schon sagtest, gab es einen riesigen Technologie Pusch durch Konkurrenz, zum anderen stieg die Akzeptanz der Firmen (auch den eigenen Angestellten zu vertrauen) besonders in Deutschland enorm, auch weil sie keine andere Wahl hatten.

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@Chantal Krüger II: Vielen Dank für den Link! Ich kenne zwar winfuture.de, war aber nicht auf diese Meldung gestoßen. Auf jeden Fall finde ich es bedenklich, dass niemand anders darüber geschrieben hat. Schon allein deswegen, weil offensichtlich die Rechtslage in Deutschland sehr ähnlich ist.

@wandertaler: Hierzulande wissen auf jeden Fall die allermeisten, dass man sich nicht zig Stunden am Stück konzentrieren kann. Dort kann ich das schwer einschätzen… Ich kann nicht sagen, ob es am Unternehmen oder an der Mentalität ist. Auf jeden Fall sind das mühsame Zeitgenossen. Nach einer Blockierung auf LinkedIn haben sie weiter Druck ausgeübt, dass man sich doch für dieses Tool registrieren sollte. Dabei hätte die Blockierung doch ein klares Zeichen darstellen müssen?!

Bezüglich der Teamveranstaltungen vor Ort denke ich ebenfalls, dass diese quartalsmäßig völlig ausreichen. Zudem reicht es für meinen Geschmack völlig aus, wenn man sich durchschnittlich jedes halbe Jahr zu Messen trifft. Insbesondere jetzt, wo virtuelle und hybride Messen immer mehr Fuß fassen.

@groocer: Vielen Dank, da habe ich wieder etwas Neues dazu gelernt. Diese Tools waren vor Corona an mir vorbeigegangen. Vermutlich auch aufgrund der damit verbundenen Kosten. Jetzt lohnen sich die diesbezüglichen Entwicklungen mehr und das wirkt sich wiederum auf die Preise aus.  

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  • 2 Wochen später...
Am 4.1.2023 um 06:22 schrieb groocer:

Dieses Thema war schon vor Corona präsent und die Technologien die dadurch entwickelt wurden wie Steuerbare Videosysteme oder Digitale Whiteboards sind ja auch die Voraussetzung bzw. Basis dafür, dass das Thema Virtuelle Messen eine technische Grundlage hat.

Im Grunde ist das also eine ganz normale technische und gesellschaftliche Entwicklung, die durch Corona halt einen Schub erfahren hat.

Sicher, vieles war vorher schon vorhanden oder zumindest ansatzweise vorhanden. Aber wie du schreibst, haben etliche Tools zuvor eher eine Art Nischendasein gefristet. Vom Syma Hybrid Cube als hybridem Messestand habe ich auch erstmals während der Pandemie erfahren. Keine Ahnung, ob es konkret solche Stände vorher schon gab. Die Technologie wahrscheinlich größtenteils schon. Aber veränderte Anforderungen sorgen halt teils auch dafür, dass verschiedene Puzzelteile dann zu etwas neuem, innovativen zusammengesetzt werden.

 

Am 4.1.2023 um 14:34 schrieb Chantal Krüger II:

Aber durch Corona sind zwei Dinge passiert. Zum einen, wie Du schon sagtest, gab es einen riesigen Technologie Pusch durch Konkurrenz, zum anderen stieg die Akzeptanz der Firmen (auch den eigenen Angestellten zu vertrauen) besonders in Deutschland enorm, auch weil sie keine andere Wahl hatten.

Ja, manchmal ist ein gewisser Druck notwendig um Änderungen auch zum Positiven einleiten zu können. Was aber zum Beispiel Kundentermine online angeht, hat sich das bei uns auch erst während der Pandemie wirklich durchgesetzt. Und man merkt vor allem auf Kundenseite, dass anfangs noch gar keine Berührungspunkte mit solcher Software vorhanden war, während inzwischen eigentlich jeder mit unterschiedlichen Tools einigermaßen gut und ohne technische Schwierigkeiten klarkommt. 

 

Am 7.1.2023 um 19:14 schrieb frapac:

Bezüglich der Teamveranstaltungen vor Ort denke ich ebenfalls, dass diese quartalsmäßig völlig ausreichen. Zudem reicht es für meinen Geschmack völlig aus, wenn man sich durchschnittlich jedes halbe Jahr zu Messen trifft. Insbesondere jetzt, wo virtuelle und hybride Messen immer mehr Fuß fassen.

Messen sind da, denke ich, nochmal insofern ein bisschen was anderes, als dass man viele Infos auch auf virtuellem Wege gut bekommen kann. Wenn man zusammen arbeiten muss, ist ein gewisser persönlicher Draht, finde ich, noch einen Hauch wichtiger. 

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Am 7.1.2023 um 19:14 schrieb frapac:

...

@groocer: Vielen Dank, da habe ich wieder etwas Neues dazu gelernt. Diese Tools waren vor Corona an mir vorbeigegangen. Vermutlich auch aufgrund der damit verbundenen Kosten. Jetzt lohnen sich die diesbezüglichen Entwicklungen mehr und das wirkt sich wiederum auf die Preise aus.  

Ich denke das ist nicht der treibende Faktor für den Preisverfall, wohl aber für die Entwicklung.

Der Preisverfall kommt IMHO durch die im Bereich Videotechnologie noch immer rasante Entwicklung zustande. Da hat sich in den letzten paar Jahren irre viel getan.

Nehmt z.B. die 360° Videokameras, so etwas gab es vor nur wenigen Jahren im Konsumerbreich schlicht garnicht zu kaufen.  Heute gibt es die schon für deutlich unter 500€ und ist ein Massenprodukt in der dritten Generation.

https://www.insta360.com/de/

Damit stehen den Anbietern von technischen Lösungen für Online Konferenzen oder Messen heute sehr günstige fertige Produkte zur Verfügung, während genau das vor nur wenigen Jahren der Faktor war der solche Systeme irre teuer gemacht hat.

Jetzt kann jeder mit so einer Insta eine 360° Videoübertragung ins Netz stellen und muss dazu nur diese Kamera kaufen (ist kinderleicht).

Und die Entwicklung von den Dingern steht noch am Anfang, IMHO stehen wir da vor einer Revolution der Foto und Videotechnik, wenn diese Technik richtig im Massenmarkt ankommt.

PS: Die Dinger sind endgeil, mit denen lösen sich so viele Probleme die man beim Filmen hat von alleine, dass ist echt unheimlich. Eine meiner besten Anschaffungen der letzten Jahre.

Bearbeitet von groocer
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18 hours ago, groocer said:

Ich denke das ist nicht der treibende Faktor für den Preisverfall, wohl aber für die Entwicklung.

Der Preisverfall kommt IMHO durch die im Bereich Videotechnologie noch immer rasante Entwicklung zustande. Da hat sich in den letzten paar Jahren irre viel getan.

Nehmt z.B. die 360° Videokameras, so etwas gab es vor nur wenigen Jahren im Konsumerbreich schlicht garnicht zu kaufen.  Heute gibt es die schon für deutlich unter 500€ und ist ein Massenprodukt in der dritten Generation.

https://www.insta360.com/de/

Damit stehen den Anbietern von technischen Lösungen für Online Konferenzen oder Messen heute sehr günstige fertige Produkte zur Verfügung, während genau das vor nur wenigen Jahren der Faktor war der solche Systeme irre teuer gemacht hat.

Jetzt kann jeder mit so einer Insta eine 360° Videoübertragung ins Netz stellen und muss dazu nur diese Kamera kaufen (ist kinderleicht).

Und die Entwicklung von den Dingern steht noch am Anfang, IMHO stehen wir da vor einer Revolution der Foto und Videotechnik, wenn diese Technik richtig im Massenmarkt ankommt.

PS: Die Dinger sind endgeil, mit denen lösen sich so viele Probleme die man beim Filmen hat von alleine, dass ist echt unheimlich. Eine meiner besten Anschaffungen der letzten Jahre.

Das hört sich gut an. Was genau ist der Unterschied zur GoPro ? Wo sind die besser ?

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  • 2 Wochen später...

@wandertaler: Ja, ich bin diesbezüglich absolut bei Dir… Messen bieten und ermöglichen auf jeden Fall mehr als Veranstaltungen, die ausschließlich virtuell über die Bühne gehen. Der persönliche Draht zu Menschen, mit denen man zum jeweiligen Zeitpunkt zusammenarbeitet oder mit denen man eine Kooperation plant, zählt auf jeden Fall dazu. Außerdem kann man sich primär in einer Reihe von Branchen ein eindeutig besseres Bild machen. Ich empfinde es aber auch als gut, wenn man sich die Vorgehensweise aussuchen kann. Bis vor rund drei Jahren hat man auf jeden Fall zu den Messen reisen und hierfür Geld auf den Tisch legen müssen… Jetzt ist das Ganze doch flexibler.

@groocer: Ich hatte mich zugegebenermaßen noch nicht wirklich mit den 360° Videokameras befasst. Daher hatte ich den Punkt einfach nicht am Radar. Die Bilder auf der Webseite sehen aber beeindruckend aus und 500 Euro sind unterm Strich ein guter Preis dafür. Trotzdem werde ich weitere Preisabfälle abwarten… Ich verstehe aber natürlich, worauf Du hinauswillst.

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  • 2 Wochen später...
Am 18.1.2023 um 16:51 schrieb groocer:

Damit stehen den Anbietern von technischen Lösungen für Online Konferenzen oder Messen heute sehr günstige fertige Produkte zur Verfügung, während genau das vor nur wenigen Jahren der Faktor war der solche Systeme irre teuer gemacht hat.

Jetzt kann jeder mit so einer Insta eine 360° Videoübertragung ins Netz stellen und muss dazu nur diese Kamera kaufen (ist kinderleicht).

Was kinderleicht ist, ist halt immer auch eine Frage der Perspektive. Ich hatte, gerade zu Beginn der Pandemie, durchaus einige Video-Calls mit Kunden größerer Unternehmen, die echt an grundlegenden Basics gescheitert sind. So, dass dann auf einen PDF-Austausch per E-Mail und ein erklärendes klassisches Telefonat ausgewichen werden musste. Das war jetzt ein extremeres Beispiel, aber ich erinnere mich an mehrere ähnliche Situationen mit verschiedenen Kunden. Da ist es nicht am Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Technik gescheitert, sondern an der Bedienung.

Aber ich denke, inzwischen haben sich die meisten entweder selbst eingearbeitet oder zusätzliches Personal angestellt, dass sich fachlich kompetent um solche Belange kümmert. Weil darüber, dass virtuelle und hybride Lösungen nicht mehr verschwinden werden, dürfte inzwischen ja zum Glück ein breiter Konsens herrschen. 

Am 27.1.2023 um 22:29 schrieb frapac:

Bis vor rund drei Jahren hat man auf jeden Fall zu den Messen reisen und hierfür Geld auf den Tisch legen müssen… Jetzt ist das Ganze doch flexibler.

Das finde ich auch sehr begrüßenswert. Und dadurch wird sich im Laufe der nächsten Jahre dann ja auch zeigen, was den Messebesuchern und Ausstellern wichtig ist und was gut und was weniger gut angenommen werden wird. 

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Ich mag mir offen gesagt gar nicht wissen, an welchen Grundkenntnisse die Kunden gescheitert sind. Vor allem dann, wenn man am Arbeitsplatz PCs und Notebooks seit Jahrzehnten verwendet. Mir ist einmal passiert, dass ich die Kamera nicht aktiviert hatte…

Das lag aber daran, dass ich den Notebook einige Tage zuvor erhalten und mir noch keine Gedanken dazu gemacht hatte. Schließlich befindet sich ja die Kamera üblicherweise oberhalb des Bildschirms und in dem Fall befindet sie sich mitten in der Tastatur. Immerhin habe ich des Rätsels Lösung rechtzeitig entdeckt. :) Allerdings benötigt man mit 360° Videokameras sicher mehr Übung. Das ist bei aufwändigeren Fotokameras auch nicht anders.

Bezüglich der Messen habe ich in diesen Tagen von Messeteilnehmern gehört, dass die Besucherzahlen vor Ort zwar eindrucksvoll, aber noch nicht wie jene vor einigen Jahren waren. Das heißt für mich, dass es vermutlich doch den einen oder anderen, der für virtuelle Möglichkeiten dankbar ist, gibt.

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Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich immer so ist, dass die Menschen in Führungspositionen auch allesamt regelmäßig an Computern arbeiten, oder ob es da nicht teilweise mehr um Networking und so weiter geht und die Assistenz der Geschäftsführung dann nicht teilweise oder großteils die Arbeiten am PC oder Laptop erledigt. Ich habe irgendwo mal von nem ITler gehört, dass der Chef des Unternehmens sein schickes, neues MacBook eigentlich nur aus Prestigegründen am Schreibtisch liegen hatte. Wobei das ja auch kein Drama wäre, wenn man weiß, wo man sich Unterstützung organisieren kann und das dann auch macht.

 

Am 10.2.2023 um 23:21 schrieb frapac:

Bezüglich der Messen habe ich in diesen Tagen von Messeteilnehmern gehört, dass die Besucherzahlen vor Ort zwar eindrucksvoll, aber noch nicht wie jene vor einigen Jahren waren. Das heißt für mich, dass es vermutlich doch den einen oder anderen, der für virtuelle Möglichkeiten dankbar ist, gibt.

Wahrscheinlich nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen, die dankbar dafür sind wenn es die Option auch gibt. Noch ein Plus ist, dass man zu relevanten virtuellen Ständen oder Vorträgen auch mal eben schnell mehrere Mitarbeiter hinschicken kann, weil die Anreise, der Aufenthalt und das Drumherum nicht schlagend werden. 

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Ich denke, dass das von Unternehmen zu Unternehmen abhängt. Gemäß meiner Erfahrungen gibt es schon den einen oder anderen Geschäftsführer, der sich selbst um viele Dinge kümmern möchte. Dann gibt es wieder andere Unternehmen, bei denen die Assistenz der Geschäftsführung viele Aufgaben abnimmt. Ein neues MacBook eigentlich nur aus Prestigegründen am Schreibtisch zu haben, ist tatsächlich kein Drama… Nur würde ich schon evaluieren, inwiefern sich diese Ausgabe lohnt. Gewissermaßen dasselbe gilt auch für die Messebesuche und Du hast mit Deiner Überlegung, dass nicht nur den Privatpersonen zugutekommt. Vielen Dank für den interessanten Austausch und ich wünsche alles Gute! :)

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