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Freiberufliche Tätigkeit & Verluste durch Finanzinstrumente


enigma_nrw

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

es geht um folgendes, ich habe vor einigen Monaten angefangen freiberuflich zu arbeiten und muss nächstes Jahr meine Steuern machen, wie ich das verstanden habe, muss man 14 % Einkommenssteuer zahlen auf freiberufliche Tätigkeiten.
Habe dieses Jahr Verluste im mittleren vierstelligem Bereich gemacht mit dem Handeln von Kryptowährungen & Futures-Verträgen, weiß einer zufällig, ob man diese Verluste versteuern kann, sodass man weniger für die freiberufliche Tätigkeit an Steuern zahlen muss oder wird das unabhängig voneinander behandelt.

Wäre echt dankbar, wenn mir da einer Näheres dazu sagen kann.

 

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vor 18 Minuten schrieb enigma_nrw:

wie ich das verstanden habe, muss man 14 % Einkommenssteuer zahlen auf freiberufliche Tätigkeiten.

Das hast du nicht ganz richtig verstanden. Bitte wende dich an einen Steuerberater, vorbereitend für das Gespräch lies im Internet ein paar Informationen: https://wb-web.de/dossiers/recht-weiterbildung/folge-2-gesetzliche-rahmenbedingungen-zum-arbeitsverhaltnis-des-lehrenden/steuern-fur-freiberufler-selbststandige.html

vor 19 Minuten schrieb enigma_nrw:

Habe dieses Jahr Verluste im mittleren vierstelligem Bereich gemacht mit dem Handeln von Kryptowährungen & Futures-Verträgen, weiß einer zufällig, ob man diese Verluste versteuern kann, sodass man weniger für die freiberufliche Tätigkeit an Steuern zahlen muss oder wird das unabhängig voneinander behandelt.

Das ist beides vollkommen unabhängig, da diese Einkünfte zum einen zu unterschiedlichen Einkunftsarten gehören. Auch hier bitte Steuerberater aufsuchen.

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vor 45 Minuten schrieb Jokin:

Das hast du nicht ganz richtig verstanden. Bitte wende dich an einen Steuerberater, vorbereitend für das Gespräch lies im Internet ein paar Informationen: https://wb-web.de/dossiers/recht-weiterbildung/folge-2-gesetzliche-rahmenbedingungen-zum-arbeitsverhaltnis-des-lehrenden/steuern-fur-freiberufler-selbststandige.html

Das ist beides vollkommen unabhängig, da diese Einkünfte zum einen zu unterschiedlichen Einkunftsarten gehören. Auch hier bitte Steuerberater aufsuchen.

Vielen Dank, dass du auf meinen Post eingegangen bist, der Beitrag von dir war sehr hilfreich.

Darf ich dich noch was fragen? Welche Steuersoftware kannst du einem ans Herz legen?

Und noch eine weitere Sache, was muss man dem Steuerberater zahlen, damit er sowas  für einen erledigt.

 

Bearbeitet von enigma_nrw
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vor 11 Minuten schrieb enigma_nrw:

Welche Steuersoftware kannst du einem ans Herz legen?

Ich benutze Cointracking um meine Gewinne/Verluste aus dem Krypto-Bereich zu ermitteln.

Dazu benutze ich Excel um auch alle Werbungskosten mit zu integrieren und haben dann die Zahlen für die Steuererklärung.

Dafür nutze ich Wiso weil ich noch weitere Themen damit bearbeite. Wenn es nur um die Kryptozahlen geht, braucht es das nicht - da reichen die Papierformulare aus. Sind nur eine Hand voll Zahlen.

vor 14 Minuten schrieb enigma_nrw:

Und noch eine weitere Sache, was muss man dem Steuerberater zahlen, damit er sowas  für einen erledigt.

Rechne die Zeit, die du selber damit verbringst. Dann rechnest du das mal 75 Euro/Stunde und packst nochmal einen ordentlichen Anteil an Stunden drauf, die du brauchst um deinen Steuerberater zu erklären was du alles weißt.

Da kommste schnell in den 4-stelligen Bereich wenn der dir die Gewinne/Verluste ermitteln soll.

Deshalb mache ich das komplett selber. Und das ist auch der Grund wieso ich mich damit auskenne - es geht halt nicht anders als sich das Wissen anzueignen wenn man seinen Steuerberater nicht reich machen will.

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Ich benutze Cointracking um meine Gewinne/Verluste aus dem Krypto-Bereich zu ermitteln.

Dazu benutze ich Excel um auch alle Werbungskosten mit zu integrieren und haben dann die Zahlen für die Steuererklärung.

Dafür nutze ich Wiso weil ich noch weitere Themen damit bearbeite. Wenn es nur um die Kryptozahlen geht, braucht es das nicht - da reichen die Papierformulare aus. Sind nur eine Hand voll Zahlen.

Rechne die Zeit, die du selber damit verbringst. Dann rechnest du das mal 75 Euro/Stunde und packst nochmal einen ordentlichen Anteil an Stunden drauf, die du brauchst um deinen Steuerberater zu erklären was du alles weißt.

Da kommste schnell in den 4-stelligen Bereich wenn der dir die Gewinne/Verluste ermitteln soll.

Deshalb mache ich das komplett selber. Und das ist auch der Grund wieso ich mich damit auskenne - es geht halt nicht anders als sich das Wissen anzueignen wenn man seinen Steuerberater nicht reich machen will.

Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen

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