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Bitvavo, Niederlande, am Ende enttäuschend


coinfranky

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Wollte noch ne alternative Börse, wo man schnell transferieren kann, günstige Gebühren, gerne EU. gerne Euro Absicherung. Bitvavo sollte es nach Recherge sein

Bonus gab es, ersten 1000 eur Fee frei, Verifizierung war gut, Euro Bankeinzahlung sehr schnell, übersichtliches Layout, faire Fees,  Euro Absicherung light, machte alles einen guten Eindruck. Darum dann mal dort Coins gekauft.

Wollte diese dann auf Wallet transferieren. Dann fings an. Bevor man an eine eigene Wallet transferieren kann muss man für jede Auszahladresse ein Selfi mit Perso und aktuellem Datum hochladen, und eine Bildschirmaufnahme  jeder generierten Auszahladresse mit dem generierten Kontonamen machen. Alter !! OK, mach ich dann einfach mal, Selfi gemacht, hochgeladen. Weiter gehts, nun wollte ich das schon selbstgemachte Bildschirmfoto der Adresse hochladen, geht nicht !!  

DIE wollen selber per erteilter Berechtigung über den Browser auf meinem Gerät meinen Bildschirm aufnehmen. ÖÖhh ? gehts noch ?  Ich lass doch niemanden in/an/auf meine Walletsoftware zugreifen auch nicht Bildschirmaufnahmen. Die spinnen doch. "Sicherheit" ist ja ok, aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Haben die noch nichts von Bestätigungsmail gehört mit den man verifizieren kann oder man kann doch über das initiierte 2FA checken ?

Ok, Coins wieder verkauft ( kleiner Gewinn), Bonus kassiert, Euros wieder zurück auf Bankkonto. Finnish.  Sone Schwachsinnsregelung, ...oder ich bin zu dumm dazu.

Evt zum reinen Trading zu gebrauchen, wenn man Coins nicht transferieren will.

Oder wißt ihr noch eine Börse die folgende Kriterien erfüllt: Reguliert, Euro Wallet abgesichert ( z.b. BSDEX,Bison), günstige Gebühren, gängige Transferzeiten und Transferpolitik, Tradinglayout Möglichkeit (z.b. kraken ProBeta, ich arbeite gerne mit diesen Oberflächen )

Bearbeitet von coinfranky
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ja, die schöne neue Regulierung... sobald MicA und die Travel Rule offiziell greifen wird das überall so sein =/

Was spricht gegen die seriösen und normalen Börsen wie: Kraken, binance? Ansonsten noch bitstamp, bitpanda (pro), bitfinex, coinbase. Alles alte und gute Börsen. Coinbase hat sogar eine deutsche Bafin Lizenz. Aber was dir Regulierung beschert hast du ja bei bivavo gesehen. Regulierung ist also alles andere als ein gutes Qualitätsmerkmal (wirecard war auch reguliert)

Bearbeitet von Serpens66
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  • 1 Monat später...

Vielen Dank für die Diskussion, die ich erst jetzt gesehen habe… Na ja, immer noch rechtzeitig vor einem Versuch mit Bitvavo. Ich hätte die Börse aufgrund von Bewertungen ebenfalls als seriös eingeschätzt. Aber wenn ich mir das recht überlege, haben sich auch in der Vergangenheit Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden (deren Namen mir jetzt entfallen, da müsste ich danach suchen) als unseriös herausstellt.

@Serpens66: Würdest du es abseits der genannten Anbieter grundsätzlich nur mit jenen, die mit einer Bafin Lizenz arbeiten, angehen?

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vor 16 Stunden schrieb frapac:

Vielen Dank für die Diskussion, die ich erst jetzt gesehen habe… Na ja, immer noch rechtzeitig vor einem Versuch mit Bitvavo. Ich hätte die Börse aufgrund von Bewertungen ebenfalls als seriös eingeschätzt. Aber wenn ich mir das recht überlege, haben sich auch in der Vergangenheit Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden (deren Namen mir jetzt entfallen, da müsste ich danach suchen) als unseriös herausstellt.

@Serpens66: Würdest du es abseits der genannten Anbieter grundsätzlich nur mit jenen, die mit einer Bafin Lizenz arbeiten, angehen?

ich selbst würde nur da traden, wo viele andere User (von denen man sieht, dass sie keine Fake Bewertungen sind, zb. weils reguläre Forenuser hier sind)) von guten Erfahrungen berichten. Regulierung ist dabei völlig egal, bzw. aktuell sogar eher ein Problem, wie ich oben ja schrieb.Banken sind nicht ohne Grund das allergrößte Problem beim Kryptotrading (Kontokündigung), denn Banken müssen wegen der Regulierung zig Dinge machen/prüfen, die extremst teuer sind. Und da wird dem User dann lieber gekündigt.
Und dies kommt auch auf jede regulierte Kryptobörse zu, was besonders schlimm ist, wenn diese nicht genug Personal hat, um diese Regulierungsaufgaben zu stemmen. Bei Coinbase war mein Account über 1 Jahr gesperrt, bis der Support überhaupt endlich bei mir angelangt war und mich nach Vermögensnachweisen usw. gefragt hat. Dann war der Support noch hochgradig inkompetent, nur mit copy paste Antworten ohne auf meinen speziellen Fall einzugehen.
Außerdem ist schlimm, dass die Regulierung zwar Vermögensnachweise einfordert, aber offenbar nicht von den Börsen gefordert wird, dass diese selbst solche Nachweise anbieten (wenn der User zb sein Vermögen durch Kryptotrading gemacht hat). Man bekommt nur csv Dateien, die dann die Börsen selbst nicht als Nachweis akzeptieren -.-

Die Folge wird sein, dass sowohl User als auch Börsen von diesen extremen Anforderungen genervt sind, Features gestrichen werden (zb. einfach keine Auszahlungen auf private Wallets mehr, weil Prüfungen wegen der Regulierung zu teuer/aufwendig sind, siehe hier den Fall von bitvavo), die Gebühren werden höher und evlt. sterben richtige Kryptobörsen deswegen irgendwann komplett aus und als privater User kann man dann nur noch irgendwelche Finanzprodukte kaufen, die den BTC Kurs abbilden, aber keine echten Kryptos mehr.

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Wenn ihr die Coins von da auf ein Cold Wallet transferiert macht von den Transaktionen einen Screenshot. Wenn ihr die Coins irgendwann gegen Fiat verkaufen wollt nehmt die Börse wo ihr sie auch gekauft habt.

Ansonsten findest du dich schnell im Tal der Tränen wieder.

https://mittelherkunftsnachweis.de/bison-bsdex/

 

 

Bearbeitet von Solomo
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  • 3 Wochen später...

Ich weiß nicht wie schnell die reagieren werden wenn du mehr Coins einzahlst als deine final dort gekauften Coins . Schon bei Einzahlung ?!

Ansonsten, auf Börse transferieren, schnell verkaufen und wenn se dann sperren ist es erstmal gefixt auffem Solarisbankkonto. Wenns dann eine Zeit dauert bis man sich mit Denen irgendwie geeinigt hat das Fiat aufs Referenzkonto ausgezahlt bekommt, oki. Da deutsches Konto wäre ich erstmal nicht extrem beunruhigt, nur genervt.

Ich habe nur Bedenken das man zu einem geplanten Verkaufszeitpunkt durch Restriktionen final nicht verkaufen kann und auch nicht mehr rankommt an die Coins. Das wäre bitter. Siehe Beiträge oder Kommentare zu Bitpanda hier oder im anderem Forum.

Bei mir wirds geil da ich ein Drittel meiner Coins auf FTX erworben hab. Scrennshots über jeden Kauf mit sichtbaren Account-Namen. Aber keine Screenshots über getätigte Ein- und Auszahlungen und Transfers aus dem Account heraus mit sichtbarer Namensangabe. Dachte ich hätte schon gut dokumentiert. 🤢 Käselecken

Wollen die aber haben. Mal schauen wie man das hin bekommt final.

Und die wollen ja auch den Nachweis über das erworbene Fiat mit denen man die Coins gekauft hat. 😁 Alle Ein-Auszahlungen ( Kontoauszüge ), Vermögensnachweise zu bestimmten historischen Zeitpunkten ect.  ICh habe schonmal so gut wie möglich vorgearbeitet. ISt klasse, halber Tag war weg 😄

 

Bearbeitet von coinfranky
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vor einer Stunde schrieb coinfranky:

Ich habe nur Bedenken das man zu einem geplanten Verkaufszeitpunkt durch Restriktionen final nicht verkaufen kann und auch nicht mehr rankommt an die Coins.

Was würdest du machen wenn du eine größere Banküberweisung planst? Genau. Du würdest einfach den Support kontaktieren und denen den Sachverhalt kurz erklären und sie fragen welche Unterlagen sie haben möchten damit die geplante Banküberweisung reibungslos abgewickelt werden kann. Deine Bank wird dir dann mitteilen ob deine geplante Transaktion noch im Rahmen ist bzw was notwendig ist damit du sie durchführen kannst.

Ich sehe keinen Grund warum diese alt bewährte Methode nicht auch bei einem Exchange funktionieren sollte.

Bearbeitet von skunk
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  • 1 Monat später...

Kann vor Bitvavo nur warnen. Die mögen es gar nicht, wenn man seine Coins auf Coldstorage transferiert. Wird gleich als Risikotransaktion eingestuft und man muss denen Rede und Antwort stellen. Warum man die Coins nicht auf der Börse lässt, was man mit den Coins vorhat, usw. Wollen klären, ob man die für DNM oder andere shady Sachen verwendet. Auch eine Überweisung an Binance mögen sie nicht.

Ich hab dort 2-3x Coins abgehoben, jedes Mal gesperrt und dem Support (Compliance Team) eine Erklärung liefern müssen, teils mit mehrmaligen Rückfragen von denen. Ich meinte dann so, dass ich die halt offline long-term hodeln will. Jetzt der Hammer: als ich die Coins dann doch nach paar Tagen wieder weiter transferiert habe (evtl.  auch offline verkauft), kamen bei der darauffolgenden Abhebung eine endgültige Crypto-Withdrawal-Sperre, mit dem Hinweis, ich hätte die Coins laut Chain-Analyse weitergesendet und das wäre nicht "compliant" o.ä. Musste dann alle Käufe wieder rückabwickeln und konnte das Guthaben nur via Fiat abheben!

Heftige Sache, bei Bitvavo wird man 1) mit der Schuldvermutung konfrontiert und 2) auch außerhalb der Börse ausspioniert. Kann nur davon abraten, die Börse zu nutzen, wenn man Bitcoin so verwenden möchte, wie es gedacht ist.

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Am 8.3.2023 um 10:01 schrieb freecoke:

Kann vor Bitvavo nur warnen. Die mögen es gar nicht, wenn man seine Coins auf Coldstorage transferiert. Wird gleich als Risikotransaktion eingestuft und man muss denen Rede und Antwort stellen. Warum man die Coins nicht auf der Börse lässt, was man mit den Coins vorhat, usw. Wollen klären, ob man die für DNM oder andere shady Sachen verwendet. Auch eine Überweisung an Binance mögen sie nicht.

Ich hab dort 2-3x Coins abgehoben, jedes Mal gesperrt und dem Support (Compliance Team) eine Erklärung liefern müssen, teils mit mehrmaligen Rückfragen von denen. Ich meinte dann so, dass ich die halt offline long-term hodeln will. Jetzt der Hammer: als ich die Coins dann doch nach paar Tagen wieder weiter transferiert habe (evtl.  auch offline verkauft), kamen bei der darauffolgenden Abhebung eine endgültige Crypto-Withdrawal-Sperre, mit dem Hinweis, ich hätte die Coins laut Chain-Analyse weitergesendet und das wäre nicht "compliant" o.ä. Musste dann alle Käufe wieder rückabwickeln und konnte das Guthaben nur via Fiat abheben!

Heftige Sache, bei Bitvavo wird man 1) mit der Schuldvermutung konfrontiert und 2) auch außerhalb der Börse ausspioniert. Kann nur davon abraten, die Börse zu nutzen, wenn man Bitcoin so verwenden möchte, wie es gedacht ist.

Es gibt einige youber die für Bitvavo werben. Sie werden vermutlich dafür bezahlt.

Die Kritik an diesem Broker ist aus deinen genannten Gründen auch auf Twitter groß. 

Soweit ich mich erinnere hatten niederländische Broker in der Vergangenheit regulatorische Probleme mit externen Wallets. Ich hatte das nicht weiter vefolgt. Litebit usw.

Da Bitvavo in den Niederlanden sitzt könnte das mit ein Grund sein. 

Von daher wäre dieser Broker für mich kein Thema. 

Es kann bei EU/.de Brokern zu Problemen kommen, wenn du deine Coins auf ein Hardwarewallet ziehst. 

Bei Kraken ist das kein Problem, so lange die History in Ordnung ist. Aber Kraken sitzt in den USA.

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  • 10 Monate später...
  • 4 Wochen später...

Hatte schonmal jemand den Fall, von Bitvavo gekündigt zu werden?

 

Bei mir wurden Kontoauszüge, Transaktionshistorie und andere Dokumente angefordert.

Als Begründung wurde angegeben, dass mein Transaktionsfluss nachvollzogen werden müsste.

 

Ich habe da nichts zu verbergen, auch wenn es aufwändig ist.

 

Was aber ärgerlich ist, dass während der Überprüfung keine Ein- und Auszahlungen möglich waren.

 

Und mir letztendlich mit dem Hinweis auf irgendein Risiko gekündigt wurde.

 

Weiß nicht, was deren Problem ist, wenn ich alles belegen kann?

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vor 7 Stunden schrieb WieWitzig:

Bisher alles ohne Probleme.

Um welche groben Summen gings denn? Wie alt ist der Account? Was war der Anlass der Forderung?

Die ausgezahlten Summen zwischen ein paar hundert und tausenden Euro, allerdings weit unter 10.000 €.

Orders noch viel niedriger.

 

Der Account ist ein paar Jahre alt.

 

Anlass war wohl das Transaktionsvolumen, was aber halt zustande kommt, wenn auf verschiedenen Börsen gekauft und verkauft wird und deswegen die Guthaben hin und her geschoben werden, wie es grad notwendig ist.

 

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Am 11.1.2023 um 21:36 schrieb Solomo:

Wenn ihr die Coins von da auf ein Cold Wallet transferiert macht von den Transaktionen einen Screenshot. Wenn ihr die Coins irgendwann gegen Fiat verkaufen wollt nehmt die Börse wo ihr sie auch gekauft habt.

Ein Screenshot, wo nicht einmal der Name von einem draufsteht? Bei manchen Börsen der Vorname nur. Reicht da nicht einfach die Transfer-ID? Dann sieht der Überprüfer, dass der Absender die Börese Xy war. Darüber wird es ja eine Datenbank geben.


Und der Empfänger halt die Cold-Wallet, von welcher mit einer weiteren Transaction-ID die Coins zu einer weiteren Börse geliefert wurden.

 

Aber warum kann es helfen, wenn man über die Börse nach jahrelangem Parken der Bitcoins auf einem Cold-Wallet wieder verkauft, wo man sie gekauft hatte?

 

  

Am 6.12.2022 um 23:37 schrieb Serpens66:

Regulierung ist also alles andere als ein gutes Qualitätsmerkmal (wirecard war auch reguliert)

Aber kann man sich dann nicht uninteressanter fürs Finanzamt machen, und zwar mehr Probleme beim Einzahlen von Krypto und Auszahlen per SEPA bekommt, aber das Finanzamt dann nicht jede Auszahlung überprüft weil die ja davon ausgehen, dass die Börse reguliert und somit sicherer ist.

 

  

Am 2.2.2024 um 17:51 schrieb Turtle:

Und mir letztendlich mit dem Hinweis auf irgendein Risiko gekündigt wurde.

Hast du denn keine Coins/ Euros zurückerhalten?

 

  

Am 8.3.2023 um 10:01 schrieb freecoke:

kamen bei der darauffolgenden Abhebung eine endgültige Crypto-Withdrawal-Sperre, mit dem Hinweis, ich hätte die Coins laut Chain-Analyse weitergesendet und das wäre nicht "compliant" o.ä. Musste dann alle Käufe wieder rückabwickeln und konnte das Guthaben nur via Fiat abheben!

Aber die Coins die du schon auf deiner Cold-Wallet hattest, die musstest du nicht wieder zurücksenden an Bitvavo? Aber welche die du für Fiat dort erhandelt hattest, musstest du wieder zurückhandeln? Mit allen Gebühren und Kursverlusten - die du selbst tragen musstest?

 

  

Am 8.1.2023 um 11:43 schrieb Serpens66:

Außerdem ist schlimm, dass die Regulierung zwar Vermögensnachweise einfordert, aber offenbar nicht von den Börsen gefordert wird, dass diese selbst solche Nachweise anbieten (wenn der User zb sein Vermögen durch Kryptotrading gemacht hat). Man bekommt nur csv Dateien, die dann die Börsen selbst nicht als Nachweis akzeptieren -.-

Die Folge wird sein, dass sowohl User als auch Börsen von diesen extremen Anforderungen genervt sind, [...] evlt. sterben richtige Kryptobörsen deswegen irgendwann komplett aus

Wenn sie so genervt sind, warum machen die es nicht wie Nonkrypto-Börsen, die dann einfach eine PDF mit dem Namen und dem Kauf bzw. Verkauf von Krypto ausstellen. Die fordern ja wissentlich vom Handel auf Börse X, einen Screenshot mit Namen und Transfer-ID - bieten so etwas aber selbst nicht an. Und die Börse X fragt genauso wissentlich nach solch einem Screenshot beim Handel auf Börse Y. Beide Börsen wissen doch, dass es solch einen Screenshotmöglichkeit nicht gibt. Wenn man genervt wäre, würde man diese Funktion ja anbieten. Ist solch ein Gesetz überhaupt gültig, wenn man von vornherein gar nicht die Chance hat es erfüllen zu können? Man könnte ja per Bildbearbeitungsprogramm seinen Namen easy in den Screenshot mit der Transfer-ID hineinmachen - aber dann wäre es ja kein Screenshot mehr. Wenn man jetzt als Eiskunde nachweisen müsste, aus welchen Zutaten das Eis an der Diele stammt, und der Händler diesen Ausweis abern icht erbringen kann - dann dürfte doch der Händler das Eis erst gar nicht verkaufen.

  

Am 27.1.2023 um 19:27 schrieb coinfranky:

Und die wollen ja auch den Nachweis über das erworbene Fiat mit denen man die Coins gekauft hat. 😁 Alle Ein-Auszahlungen ( Kontoauszüge ), Vermögensnachweise zu bestimmten historischen Zeitpunkten ect.

Endet da nicht ihre Pflicht? Also wenn du z.B. die Coins von Börse Kraken auf deine private Wallet transferierst und dann auf Bitvavo. Dann hat Kraken ja schon bestätigt, dass du das Fiat zurecht hattest. Bitvato gucke halt nur, dass die Coins bevor sie auf deine private Wallet gingen von einer offiziellen Börse kamen - das sehen sie ja an der Transaction-ID.

Bearbeitet von o0Julia0o
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Genau, die Coinanzahl, die man auf einer Börse gekauft hat, Aufs Wallet transferiert, wieder zurück transferiert und wieder verkauft, sind nachweislich sicher unproblematisch.

Aber worüber unterhalten wir uns hier eigentlich ?

Am Ende macht man ja doch genau das was die jeweilige Börse fordert. Ansonsten wirds nicht weitergehen, die Börse wird blocken. Man kann nicht handeln oder bekommt die Werte nicht raus. Man wird nicht großartig verhandeln können. Es lohnt kaum jetzt in Aufregung zu verfallen. Besser ist, sich für diese Dokumentationen vorzubereiten oder andere mögliche Wege zu eruiren.

Das Perfide ist halt, das man vorher nicht genaustens mitgeteilt bekommt welche genausten Mittelherkunftsnachweise in welchem Umfang gebracht werden müssen. Und das von Börse zu Börse nochmal wieder anders ausgelegt. Ich meinerseits habe vorgearbeitet und diverse Unterlagen zusammengestellt, aufbereitet, gescannt, screengeshotet. (Einkommensteuerbescheide, Lohnabrechnungen, historische Vermögensentwicklung (jährliche stichtagsbezogene Vermögenszusammenstellungen inkl. Nachweise der letzten 10 Jahre ). Glaube das sollte die Mittelherkünfte belegen.

Bearbeitet von coinfranky
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Bei den Coins geht es um Coins, die ich nicht auf der Börse sondern von einem Freund privat gekauf hatte für 3000€-4000€ - heute über 300.000€ wert. Da wird dann sicherlich die Alarmglocke läuten. Und wenn sie nach Kaufbeleg auf der Börse fragen, kann ich den NICHT liefern. Nichtmal verschriftlich hatten wird das bei dem kleinen Betrag. Paperwallet ausgehändigt (ja auf die er theoretisch noch Zugriff haben könnte) und fertig. Das ist viele Jahre her wo Hardwarewallets noch nicht der Standard waren.

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Beschreiben, erklären. Bestätigen. Genau was du beschrieben hast, so erklären. Wenn dein Freund zustimmt seine Daten preisgeben.

Der Betragsentwicklung ergibt sich dann ja zwangsläufig aus der Haltezeit.

Bearbeitet von coinfranky
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vor 7 Minuten schrieb coinfranky:

Was Anderes: Bitvavo.

Hat sich da jetzt etwas geändert was das Verifizieren der Wallets betrifft ? Die wollten ja sonst irgendwie auf dem PC die Wallet-Auszahladressen mitlesen. Genügt da jetzt die Verifikation per email ?

Ahh ja, sorry ...

Ab nun an gilt nur noch folgendes ... nackig aka FKK. 

1. Rasierte Beine

2. Rasierter Kopf

3. Russisch A+++

 

 

/SCNR 

 

/phun intended

 

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vor einer Stunde schrieb o0Julia0o:

heute über 300.000€ wert

Ich würde die Bitcoins lieber in El Salvador ausgeben als mich mit diesem Mittelherkunftsnachweisrotz rumzuschlagen. Du musst einfach irgendein Land suchen in dem es den Mist nicht gibt. Ich würde das Risiko, dass irgendeine regulierte Börse die Bitcoins einfriert, nicht eingehen. Warum kann man Bitcoins eigentlich nicht auf Ebay versteigern? Es gibt zuminest keine. Es ist aber glaube ich nicht explizit verboten.

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vor 4 Stunden schrieb Sophopt:

Ich würde die Bitcoins lieber in El Salvador ausgeben als mich mit diesem Mittelherkunftsnachweisrotz rumzuschlagen. Du musst einfach irgendein Land suchen in dem es den Mist nicht gibt. Ich würde das Risiko, dass irgendeine regulierte Börse die Bitcoins einfriert, nicht eingehen. Warum kann man Bitcoins eigentlich nicht auf Ebay versteigern? Es gibt zuminest keine. Es ist aber glaube ich nicht explizit verboten.

also 300.000 Euro in El Salvador oder irgendeinem anderem Land, wo es diesen "Mist" nicht gibt, dürfte jetzt auch nicht soooo einfach sein. Was willst du dort kaufen? Eine oder mehrere Rolex? Wenn Du das machst, bekommst Du Probleme beim Zoll (oder spätestens beim Wiederverkauf über z. B. ebay).

Oder willst Du die BTC z. B. in El Salvador in El Salvador-Pesos umtauschen? Auch nicht so prickelnd

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vor 14 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

also 300.000 Euro in El Salvador oder irgendeinem anderem Land, wo es diesen "Mist" nicht gibt, dürfte jetzt auch nicht soooo einfach sein. Was willst du dort kaufen? Eine oder mehrere Rolex? Wenn Du das machst, bekommst Du Probleme beim Zoll (oder spätestens beim Wiederverkauf über z. B. ebay).

Oder willst Du die BTC z. B. in El Salvador in El Salvador-Pesos umtauschen? Auch nicht so prickelnd

In Portugal kann man Immobilien mit BTC kaufen. 300k werden vermutlich anders als hier für was Schönes reichen.

Und wenn es Deutschland sein muss, kannst du die Lissabon-Immobilie dann zurückverticken und dann ist dem hiesigen Stasi-MHN genüge getan, weil "Immobilienverkauf" versteht der Michel und man wird ja wohl nicht so dreist sein und die Immobilienanschaffung mit BTC anzweifeln, wenn deren Anschaffung im EU-Land Portugal legal ist.

Bearbeitet von AnseBundren
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Am 8.2.2024 um 14:39 schrieb o0Julia0o:

Ein Screenshot, wo nicht einmal der Name von einem draufsteht? Bei manchen Börsen der Vorname nur. Reicht da nicht einfach die Transfer-ID? Dann sieht der Überprüfer, dass der Absender die Börese Xy war. Darüber wird es ja eine Datenbank geben.


Und der Empfänger halt die Cold-Wallet, von welcher mit einer weiteren Transaction-ID die Coins zu einer weiteren Börse geliefert wurden.

 

Aber warum kann es helfen, wenn man über die Börse nach jahrelangem Parken der Bitcoins auf einem Cold-Wallet wieder verkauft, wo man sie gekauft hatte?

 

  

Aber kann man sich dann nicht uninteressanter fürs Finanzamt machen, und zwar mehr Probleme beim Einzahlen von Krypto und Auszahlen per SEPA bekommt, aber das Finanzamt dann nicht jede Auszahlung überprüft weil die ja davon ausgehen, dass die Börse reguliert und somit sicherer ist.

 

  

Hast du denn keine Coins/ Euros zurückerhalten?

 

  

Aber die Coins die du schon auf deiner Cold-Wallet hattest, die musstest du nicht wieder zurücksenden an Bitvavo? Aber welche die du für Fiat dort erhandelt hattest, musstest du wieder zurückhandeln? Mit allen Gebühren und Kursverlusten - die du selbst tragen musstest?

 

  

Wenn sie so genervt sind, warum machen die es nicht wie Nonkrypto-Börsen, die dann einfach eine PDF mit dem Namen und dem Kauf bzw. Verkauf von Krypto ausstellen. Die fordern ja wissentlich vom Handel auf Börse X, einen Screenshot mit Namen und Transfer-ID - bieten so etwas aber selbst nicht an. Und die Börse X fragt genauso wissentlich nach solch einem Screenshot beim Handel auf Börse Y. Beide Börsen wissen doch, dass es solch einen Screenshotmöglichkeit nicht gibt. Wenn man genervt wäre, würde man diese Funktion ja anbieten. Ist solch ein Gesetz überhaupt gültig, wenn man von vornherein gar nicht die Chance hat es erfüllen zu können? Man könnte ja per Bildbearbeitungsprogramm seinen Namen easy in den Screenshot mit der Transfer-ID hineinmachen - aber dann wäre es ja kein Screenshot mehr. Wenn man jetzt als Eiskunde nachweisen müsste, aus welchen Zutaten das Eis an der Diele stammt, und der Händler diesen Ausweis abern icht erbringen kann - dann dürfte doch der Händler das Eis erst gar nicht verkaufen.

  

Endet da nicht ihre Pflicht? Also wenn du z.B. die Coins von Börse Kraken auf deine private Wallet transferierst und dann auf Bitvavo. Dann hat Kraken ja schon bestätigt, dass du das Fiat zurecht hattest. Bitvato gucke halt nur, dass die Coins bevor sie auf deine private Wallet gingen von einer offiziellen Börse kamen - das sehen sie ja an der Transaction-ID.

Nein, meine Coins habe ich insoweit nicht zurück erhalten, als dass ich sie nur noch in € zurück tauschen kann und den € Betrag auszahlen lassen kann. Kryptos kann ich nicht auszahlen lassen.

 

Kostet natürlich unnötig Gebühren, teilweise auch Wertverlust, falls ich die Coins nicht gleichwertig nachkaufen kann.

 

Interessiert Bitvavo auch nicht, dass bei mir alles mit rechten Dingen zugeht und es sich um mein eigenes Geld handelt.

Kann den Laden echt nicht weiter empfehlen, wenn die so unzuverlässig sind.

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vor 14 Stunden schrieb coinfranky:

Was Anderes: Bitvavo.

Hat sich da jetzt etwas geändert was das Verifizieren der Wallets betrifft ? Die wollten ja sonst irgendwie auf dem PC die Wallet-Auszahladressen mitlesen. Genügt da jetzt die Verifikation per email ?

Schade, noch keine sinnige Hilfe bekommen.

vor 7 Stunden schrieb AnseBundren:

In Portugal kann man Immobilien mit BTC kaufen. 300k werden vermutlich anders als hier für was Schönes reichen.

Und wenn es Deutschland sein muss, kannst du die Lissabon-Immobilie dann zurückverticken und dann ist dem hiesigen Stasi-MHN genüge getan, weil "Immobilienverkauf" versteht der Michel und man wird ja wohl nicht so dreist sein und die Immobilienanschaffung mit BTC anzweifeln, wenn deren Anschaffung im EU-Land Portugal legal ist.

Aha, und das alles nur um Nachweise zu umgehen ?! Interessant. Und das soll jetzt mit weniger Aufwand verbunden sein ? Eher das Gegenteil. Und die Kosten !  Derber Quatsch.

Nach meiner Erfahrung ist es erheblich ergiebiger nicht immer überall gegen zu sein, immer motzen, sondern gestalterisch nach dem individuell bessten Weg zu suchen. Natürlich sollte man die Dinge versuchen in die eigene Richtung zu beeinflussen, nicht einfach alles geschehen zu lassen. Evt. ändert sich etwas hin zu erträglicheren Regeln. Aber bis dahin ist es doch viel ergiebiger auch heut die Realität jetzt anzuerkennen und den individuell besten Weg zu einem Ergebnis zu finden. Ein "nur Frust ablassen" mit entsprechenden Handlungsweisen wird einen wenig weiterbringen. Erzeugt nur hintendran noch mehr Frust. Und führt verirrenderweise evt auch zu obigen Gedankengängen.

 

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