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Auslandskonto = Steuerhinterziehung?


Mavel

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Hallo

Mir brennt da eine Frage auf der Zunge, die mir durch googlen nicht beantwortet wurde.

Ich selbst handel in keinster Weise mit Kryptos.

Rein Hypothetisch:

Wenn ich z.b. auf Malta oder einem anderem "Kryptofreundlichem" Land ein Auslandskonto eröffne (ohne Deutschland zu verlassen),

dort meine Auszahlungen aus Kryptogewinnen einzahle, dort versteuere, und im Anschluss unter der 5000€ grenze gelegentlich (z.b. jede Woche einmal)

Geld auf mein Konto in Deutschland überweise, ist das dann Steuerhinterziehung?

 

Zur Erklärung. Kollegen von mir fachsimpeln in der Raucherpause gerne über so Etwas. Und hauen die wildesten Fantasien raus.

Aber diese "Theorie" ist mir im Kopf hängen geblieben. Und jetzt frage ich mich ob das möglich ist.

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Hallo Mavel,

davon würde ich dir definitiv abraten. Das ist de facto Steuerhinterziehung, weil du steuerlich in Deutschland ansässig bist und weltweite Einkommen auch nach dem Recht hier versteuern musst.

Hatte dazu auch ein umfangreiches Gespräch mit den Jungs von Global Setup. Sind absolute Steuerexperten und auch die haben gemeint, ich müsste selbst auswandern, um steuerlich nicht mehr in DE ansässig zu sein. 

Auch die Überweisung an ein deutsches Konto wird sehr viele Fragen aufwerfen und das ist nur eine Frage der Zeit bis die das dem Finanzamt melden. 

Bearbeitet von Amsi
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Ich denke, es ist durchaus möglich, Steuerhinterziehung zu vermeiden. Wenn der Vermögenswert länger als ein Jahr gehalten wurde.  Ich habe über so etwas schon einmal auf quora gelesen. Bryan Mason sprach darüber, wie eine Firma eine Anzahlung in Puerto Rico erhielt, ohne Steuern zahlen zu müssen. Es ist ziemlich kompliziert, muss aber von seriösen Krypto-Steuerberatern durchgeführt werden.

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Es ist immer wieder lustig. Kaum gibt es die Hoffnung, ein paar Gewinne zu machen, wollen die Leute die Abenteuerlichsten Formate und Geschichten machen, wie man dann Steuer sparen kann. 

Ich bin grundsätzlich dagegen und zwar aus mehreren Gründen :

1. Zum einen werden Steuern benötigt. Kindergärten, Krankenhäuser, Strassen etc, bauen sich nciht von alleine. OK, man könnte die Verwendung optimieren, aber Steuern haben ihren Sinn. denkt mal drüber nach, wenn Reeder ihre Schiffe ausflaggen und das Schiff entführt wird. Dann schreien die als erstes nach der Deutschen Marine, um die zu beschützen, auch dort werden Steuern benötigt.

2. Wenn man seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, sind da auch Steuer fällig. Es gibt Möglichkeiten, dies ganz legal zu umgehen, macht aber erst ab grösseren Summen Sinn. Aber selbst im Offshoring Bereich ist das alles nicht mehr so einfach, weil irgendwann will man ja auch wieder an sein Geld, was man irgendwo in Takatuckaland in einer Firma hat. Das kommt mit Sicherheit raus und dann hat man richtig Stress. Oder man endet wie die Rentner im Kleinwalsertal, die Geld in den den Reifen Schmuggeln.

3. Wenn ich Crypto über ein Jahr halte, kann ich gleich in DE Steuern zahlen. Besser über legale Steuersparmodelle mit einem seriösen Steuerberater sprechen und legal Steuer zahlen.

4. Es gibt einen erhöhten Abgleich zwischen den Finanzämtern auf internationaler Ebene. Ich habe gerade einen Brief bekommen, um mich zu meinen Broker Konten in unterschiedlichen Ländern zu äussern, weil die nicht gemeldet sind. Nach 15 Jahren wurden das nun dem Finanzamt mitgeteilt. Die haben zwar alle keinen Steuerwirksamen Einfluss, weil kaum Geld (100 Euro usw.) drauf, aber ist ein Zeichen, dass da was getan wird !!!

 

Leute, zahlt Steuern, da sind schon ganz andere gewesen, die das versucht haben. Und ist Stress ohne Ende, man schläft einfach besser. Auch zahlt ihr nur Steuer auf Geld,w as ihr verdient, nicht, was ihr habt. Aber Vermögensteuer kommt auch sicher bald wieder ...

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor einer Stunde schrieb unboundtraveler:

Hallo Mavel,

davon würde ich dir definitiv abraten. Das ist de facto Steuerhinterziehung, weil du steuerlich in Deutschland ansässig bist und weltweite Einkommen auch nach dem Recht hier versteuern musst.

Hatte dazu auch ein umfangreiches Gespräch mit den Jungs von Global Setup. Sind absolute Steuerexperten und auch die haben gemeint, ich müsste selbst auswandern, um steuerlich nicht mehr in DE ansässig zu sein. 

Auch die Überweisung an ein deutsches Konto wird sehr viele Fragen aufwerfen und das ist nur eine Frage der Zeit bis die das dem Finanzamt melden. 

Genau Das hatte ich mir schon gedacht. Gibt echt keine Chance Etwas am Fiskus vorbei zu schleusen, ohne gleich in Schwierigkeiten zu stecken.

Außer offshore Konten und die 183 Tage Regel, die schon durch einen Schlüssel fatal enden kann, wie bei Boris Becker.

Also ich würde aus Steuergründen nicht gleich auswandern.

vor 41 Minuten schrieb mattjakob78:

Ich denke, es ist durchaus möglich, Steuerhinterziehung zu vermeiden. Wenn der Vermögenswert länger als ein Jahr gehalten wurde.  Ich habe über so etwas schon einmal auf quora gelesen. Bryan Mason sprach darüber, wie eine Firma eine Anzahlung in Puerto Rico erhielt, ohne Steuern zahlen zu müssen. Es ist ziemlich kompliziert, muss aber von seriösen Krypto-Steuerberatern durchgeführt werden.

Die Geduld haben die nicht. Auch wenn es nicht viel ist, versteuern Die das lieber, statt ein Jahr darauf zu warten.

vor 12 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

es ist immer wieder lustig. Kaum gibt es die Hoffnung, ein paar Gewinne zu machen, wollen die Leute die Abenteuerlichsten Formate, wie man dann Steuer sparen kann.

Ich bin Grundsätzlich dagegen und zwar aus mehreren Gründen :

1. Zum einen werden Steuern benötigt. Kindergärten, Krankenhäuser, Strassen etc, bauen sich nciht von alleine. OK, man könnte die Verwendung optimieren, aber Steuern haben ihren Sinn.

2. Wenn man seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, sind da auch Steuer fällig. Es gibt Möglichkeiten, dies ganz legal zu umgehen, macht aber erst ab grösseren Summen Sinn. Aber selbst im Offshoring Bereich ist das alles nicht mehr so einfach, weil irgendwann will man ja auch wieder an sein Geld, was man irgendwo in einer Firma hat. Das kommt mit Sicherheit raus und dann hat man richtig Stress. Oder man endet wie die Rentner im Kleinwalsertal, die Geld in den den Reifen Schmuggeln.

3. Wenn ich Crypto über ein Jahr halte, kann ich gleich in DE Steuern zahlen.

4. Es gibt einen erhöhten Abgleich zwischen den Finanzämtern auf internationaler Ebene. Ich habe gerade einen Brief bekommen, um mich zu meinen Broker Konten in unterschiedlichen Ländern zu äussern, weil die nicht gemeldet sind. Nach 15 Jahren wurden das nun dem Finanzamt mitgeteilt. Die haben zwar alle keine Steuerwirksamen Einfluss, weil kaum Geld drauf, aber ist ein Zeichen, dass da was getan wird !!!

Leute, zahlt Steuern, da sind schon ganz andere gewesen, die das versucht haben. Und ist Stress ohne Ende, man schläft einfach besser. Auch zahlt ihr nur Steuer auf Geld,w as ihr verdient, nicht, was ihr habt. Aber Vermögensteuer kommt auch sicher bald wieder ...

1. Klar sind Steuern wichtig. Aber ich verstehe es auch wenn Leute in DE Steuern sparen wollen.

Besonders als Arbeiterklasse wird man hierzulande schon arg ausgebeutet.

Andere Länder kommen auch super mit weniger Steuern zurecht.

2. Spätestens dann. Die haben Geld in Reifen geschmuggelt? Was denn für Geld?

3. Zahlt man nach einem Jahr halten überhaupt noch Steuern? Da muss man ja auch beweisen können, dass man dieses Geld/Krypto nicht bewegt oder in eine andere Währung getauscht hat.

4. Bei größeren Summen könnte ich eine Auswanderung nach Dubai verstehen, wegen der fehlenden Kommunikation mit deutschen Banken.

Aber selbst da wäre man nicht sicher wie der "CD-Skandal" gezeigt hat.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/sa-f-kaum-erloese-durch-steuer-cd-aus-dubai,SwTUQZ2

Der Staat darf sich eben alles erlauben um an Geld zu kommen.

Als Privatman würde es vor Gericht abgetan werden, weil ich mir die Infos unrechtmäßig angeeignet hätte.

Und man würde mich auch noch anzeigen!

 

Von Paysave Cards war da auch die Rede. Aber das macht doch keinen Sinn, weil das Konto mit dem Namen und der eigenen Adresse übereinstimmen muss.

Oder verstehe ich den Gedanken hinter einer Paysave Card falsch? 🤔

Und danke für die schnellen und hilfreichen Antworten 😊

 

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vor 9 Stunden schrieb Mavel:

Aber diese "Theorie" ist mir im Kopf hängen geblieben. Und jetzt frage ich mich ob das möglich ist.

Guckstu mal da zur Steuerpflicht:

https://www.finanztip.de/steuerpflicht/

Die wesentlichen Punkte für dein Szenario:

  • Natürliche Personen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind unbeschränkt einkommensteuerpflichtig (§ 1 Abs. 1 EStG)
  • Bei einer unbeschränkten Steuerpflicht wird zunächst das weltweit erwirtschaftete Einkommen der deutschen Besteuerung unterworfen. Die Besteuerung des Welteinkommens wird durch bilaterale Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men und nationale Regelungen in vielen Teilen aufgehoben oder gemildert.

Die Antwort auf deine Frage ist also, wie immer, "kommt drauf an" 😉 In diesem Fall auf die Versteuerung im "Flucht"land und wie das  Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men mit diesem Land aussieht. Grundsätzlich steht jeder Grenzpendler vor ähnlichen Fragen, es gibt also legale Gestaltungsmöglichkeiten.

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Es ist völlig egal wo du dein Konto hast, wenn du in Deutschland Wohnsitz/gewöhlichen Aufenthalt hast, musst du dein Welteinkommen in Deutschland versteuern. Es ist natürlich auch völlig egal in welchem Land deine Kryptobörse ist. Dh. du machst Gewinne auf ausländischen Konten und versteuerst das in Deuschland, nicht in dem entsprechenden Land. Fertig.

Nur wenn dein Wohnsitz/Aufenthalt nicht in Deutschland ist (oder du selbiges auch in einen anderen Land hast), kommt überhaupt etwas anderes in Frage.

Bearbeitet von Serpens66
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29 minutes ago, Serpens66 said:

Es ist völlig egal wo du dein Konto hast, wenn du in Deutschland Wohnsitz/gewöhlichen Aufenthalt hast, musst du dein Welteinkommen in Deutschland versteuern. Es ist natürlich auch völlig egal in welchem Land deine Kryptobörse ist. Dh. du machst Gewinne auf ausländischen Konten und versteuerst das in Deuschland, nicht in dem entsprechenden Land. Fertig.

Nur wenn dein Wohnsitz/Aufenthalt nicht in Deutschland ist (oder du selbiges auch in einen anderen Land hast), kommt überhaupt etwas anderes in Frage.

Ja und nein, das ist doch der Trick des Offshoring. Du hast kein Einkommen, das machen andere. Aber das lohnt sich nur in wirklich grossen Nummern.

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vor 2 Stunden schrieb mattjakob78:

Ich denke, es ist durchaus möglich, Steuerhinterziehung zu vermeiden. Wenn der Vermögenswert länger als ein Jahr gehalten wurde.  Ich habe über so etwas schon einmal auf quora gelesen. Bryan Mason sprach darüber, wie eine Firma eine Anzahlung in Puerto Rico erhielt, ohne Steuern zahlen zu müssen. Es ist ziemlich kompliziert, muss aber von seriösen Krypto-Steuerberatern durchgeführt werden.

Warum willst du das so kompliziert machen? Einfach Kryptowährungen hier in Deutschland kaufen, länger als ein Jahr halten und dann steuerfrei verkaufen. Alles schön für das Finanzamt aufbereiten um die Steuerfreiheit auch zu beweisen und fertig. Wozu willst du da irgendwas über das Ausland machen wenn unser eigenes Steuerrecht das schon her gibt?

 

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40 minutes ago, Mavel said:

Genau Das hatte ich mir schon gedacht. Gibt echt keine Chance Etwas am Fiskus vorbei zu schleusen, ohne gleich in Schwierigkeiten zu stecken.

Außer offshore Konten und die 183 Tage Regel, die schon durch einen Schlüssel fatal enden kann, wie bei Boris Becker.

Also ich würde aus Steuergründen nicht gleich auswandern.

Die Geduld haben die nicht. Auch wenn es nicht viel ist, versteuern Die das lieber, statt ein Jahr darauf zu warten.

1. Klar sind Steuern wichtig. Aber ich verstehe es auch wenn Leute in DE Steuern sparen wollen.

Besonders als Arbeiterklasse wird man hierzulande schon arg ausgebeutet.

Andere Länder kommen auch super mit weniger Steuern zurecht.

2. Spätestens dann. Die haben Geld in Reifen geschmuggelt? Was denn für Geld?

3. Zahlt man nach einem Jahr halten überhaupt noch Steuern? Da muss man ja auch beweisen können, dass man dieses Geld/Krypto nicht bewegt oder in eine andere Währung getauscht hat.

4. Bei größeren Summen könnte ich eine Auswanderung nach Dubai verstehen, wegen der fehlenden Kommunikation mit deutschen Banken.

Aber selbst da wäre man nicht sicher wie der "CD-Skandal" gezeigt hat.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/sa-f-kaum-erloese-durch-steuer-cd-aus-dubai,SwTUQZ2

Der Staat darf sich eben alles erlauben um an Geld zu kommen.

Als Privatman würde es vor Gericht abgetan werden, weil ich mir die Infos unrechtmäßig angeeignet hätte.

Und man würde mich auch noch anzeigen!

 

Von Paysave Cards war da auch die Rede. Aber das macht doch keinen Sinn, weil das Konto mit dem Namen und der eigenen Adresse übereinstimmen muss.

Oder verstehe ich den Gedanken hinter einer Paysave Card falsch? 🤔

Und danke für die schnellen und hilfreichen Antworten 😊

 

 

1. Nicht nur die Arbeiterklasse wirs arg ausgebeutet. Schau z.B. in die Skandinavischen Länder, was Steuern angeht.

2. KLeinwalsertal ist lange eine Steueroase gewesen. Das Problem ist nicht, Steuern zu sparen sondern es auch wieder in das System zurück zu bekommen. Das ist auch Stress und hier machen die meisten sich dann Strafbar.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/mittelberg-es-war-einmal-ein-steuerparadies-1.3527113

3. Es ist aber auch der Staat der für eine Gleichberechtigung sorgen muss. Bedeutet, wenn ich ehrlich meine Steuern zahle, dann sehe ich den Staat schon ind er Verpflichtung, denen auf die Füsse zu treten, die das nciht tun, nur weil sie es können. Genau hier muss die Arbeiterklasse beschützt werden. Und wenn es einen CD Ankauf bedeutet, dann sollen die das gerne tun. Aber dann muss das dann auch konsequent durchgezogen werden, auch was die Strafverfolgung angeht. Der Höness hätte sicher 10 Jahre in Schweden bekommen.

4. Wer grosse Summe hat, kann sicher auswandern, wohin er will. Steuern werden überall fällig. Aber deswegen seine Heimat aufgeben ist nicht mein Ding.

 

Ich habe mir das alles genau angesehen, ist nur Stress und unter einer MIllion sehe ich keine Vorteile, ich schlafe lieber ruhig und zahle Steuern. Sehe ich auch als Teil meiner Gesellschaftlichen Verantwortung.

 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb Mavel:

Hallo

Mir brennt da eine Frage auf der Zunge, die mir durch googlen nicht beantwortet wurde.

Ich selbst handel in keinster Weise mit Kryptos.

Rein Hypothetisch:

Wenn ich z.b. auf Malta oder einem anderem "Kryptofreundlichem" Land ein Auslandskonto eröffne (ohne Deutschland zu verlassen),

dort meine Auszahlungen aus Kryptogewinnen einzahle, dort versteuere, und im Anschluss unter der 5000€ grenze gelegentlich (z.b. jede Woche einmal)

Geld auf mein Konto in Deutschland überweise, ist das dann Steuerhinterziehung?

 

Zur Erklärung. Kollegen von mir fachsimpeln in der Raucherpause gerne über so Etwas. Und hauen die wildesten Fantasien raus.

Aber diese "Theorie" ist mir im Kopf hängen geblieben. Und jetzt frage ich mich ob das möglich ist.

Deine Kollegen scheinen recht gut zu verdienen, bei einem anvisierten Gewinn von €5000/Woche durch Trading.

Da müssten erstmal 2-3 Millionen investiert werden.

Das deutsche Steuerrecht bietet im Bezug auf Crypto aktuell schon einige Optimierungsmöglichkeiten. Z.B.:

- Freigrenze von €600 auf Gewinne

- Steuerfreiheit bei Haltefrist > 1 Jahr

- Verlustverrechnung von Verlusten aus Vorjahren

Steuern werden nur auf Gewinne gezahlt. Das heißt, wenn jemand €40.000 Steuern zahlt, wurden mindestens €100.000 Gewinn erwirtschaftet. Davon bleiben €60.000 und ein Leben in einem sicheren Land inkl. Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Das ist doch kein schlechter Kompromiss.

Google und Apple z.B. nehmen sich auch 30% von App-Käufen in deren Playstores.

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2 hours ago, Maaz said:

Deine Kollegen scheinen recht gut zu verdienen, bei einem anvisierten Gewinn von €5000/Woche durch Trading.

Da müssten erstmal 2-3 Millionen investiert werden.

Das deutsche Steuerrecht bietet im Bezug auf Crypto aktuell schon einige Optimierungsmöglichkeiten. Z.B.:

- Freigrenze von €600 auf Gewinne

- Steuerfreiheit bei Haltefrist > 1 Jahr

- Verlustverrechnung von Verlusten aus Vorjahren

Steuern werden nur auf Gewinne gezahlt. Das heißt, wenn jemand €40.000 Steuern zahlt, wurden mindestens €100.000 Gewinn erwirtschaftet. Davon bleiben €60.000 und ein Leben in einem sicheren Land inkl. Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Das ist doch kein schlechter Kompromiss.

Google und Apple z.B. nehmen sich auch 30% von App-Käufen in deren Playstores.

Oder so, Du nimmst Geld aus einer Herkunft, die man nicht belegen kann. Schiebst das über eine Börse und sagst, es ist Gewinn. 

Was bleibt dann ? Richtig, Geld mit Herkunftsnachweiss ...

Wie nennt man das ?

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vor 15 Stunden schrieb bulsan:

Guckstu mal da zur Steuerpflicht:

https://www.finanztip.de/steuerpflicht/

Die wesentlichen Punkte für dein Szenario:

  • Natürliche Personen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind unbeschränkt einkommensteuerpflichtig (§ 1 Abs. 1 EStG)
  • Bei einer unbeschränkten Steuerpflicht wird zunächst das weltweit erwirtschaftete Einkommen der deutschen Besteuerung unterworfen. Die Besteuerung des Welteinkommens wird durch bilaterale Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men und nationale Regelungen in vielen Teilen aufgehoben oder gemildert.

Die Antwort auf deine Frage ist also, wie immer, "kommt drauf an" 😉 In diesem Fall auf die Versteuerung im "Flucht"land und wie das  Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men mit diesem Land aussieht. Grundsätzlich steht jeder Grenzpendler vor ähnlichen Fragen, es gibt also legale Gestaltungsmöglichkeiten.

Also kann ich durch das richtige Auslandskonto ein paar Prozent Steuern sparen. Und das Legal. Ist schonmal sehr interessant :)

vor 15 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Ja und nein, das ist doch der Trick des Offshoring. Du hast kein Einkommen, das machen andere. Aber das lohnt sich nur in wirklich grossen Nummern.

Also ist Doppelbesteuerung der große Trick mit den Offshore Konten? Oder versteh ich da Etwas falsch?

vor 15 Stunden schrieb skunk:

Warum willst du das so kompliziert machen? Einfach Kryptowährungen hier in Deutschland kaufen, länger als ein Jahr halten und dann steuerfrei verkaufen. Alles schön für das Finanzamt aufbereiten um die Steuerfreiheit auch zu beweisen und fertig. Wozu willst du da irgendwas über das Ausland machen wenn unser eigenes Steuerrecht das schon her gibt?

 

Geduld. Haben die Wenigstens.

 

vor 15 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

1. Nicht nur die Arbeiterklasse wirs arg ausgebeutet. Schau z.B. in die Skandinavischen Länder, was Steuern angeht.

2. KLeinwalsertal ist lange eine Steueroase gewesen. Das Problem ist nicht, Steuern zu sparen sondern es auch wieder in das System zurück zu bekommen. Das ist auch Stress und hier machen die meisten sich dann Strafbar.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/mittelberg-es-war-einmal-ein-steuerparadies-1.3527113

3. Es ist aber auch der Staat der für eine Gleichberechtigung sorgen muss. Bedeutet, wenn ich ehrlich meine Steuern zahle, dann sehe ich den Staat schon ind er Verpflichtung, denen auf die Füsse zu treten, die das nciht tun, nur weil sie es können. Genau hier muss die Arbeiterklasse beschützt werden. Und wenn es einen CD Ankauf bedeutet, dann sollen die das gerne tun. Aber dann muss das dann auch konsequent durchgezogen werden, auch was die Strafverfolgung angeht. Der Höness hätte sicher 10 Jahre in Schweden bekommen.

4. Wer grosse Summe hat, kann sicher auswandern, wohin er will. Steuern werden überall fällig. Aber deswegen seine Heimat aufgeben ist nicht mein Ding.

 

Ich habe mir das alles genau angesehen, ist nur Stress und unter einer MIllion sehe ich keine Vorteile, ich schlafe lieber ruhig und zahle Steuern. Sehe ich auch als Teil meiner Gesellschaftlichen Verantwortung.

 

 

 

Bis 50% ist schon gewaltig. Aber Wer soviel hat, kann auch "Vermögenssteuer" bezahlen.

Schon krass wie legal Steuerhinterziehung aussehen kann.

Gerade als Schichtler kann ich da nur zustimmen. Schon schlimm genug dass es über 10 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose gibt die ich mitbezahlen muss.

Erst ab ab einer Million? Krass. Haste recht mit 👍

vor 13 Stunden schrieb Maaz:

Deine Kollegen scheinen recht gut zu verdienen, bei einem anvisierten Gewinn von €5000/Woche durch Trading.

Da müssten erstmal 2-3 Millionen investiert werden.

Das deutsche Steuerrecht bietet im Bezug auf Crypto aktuell schon einige Optimierungsmöglichkeiten. Z.B.:

- Freigrenze von €600 auf Gewinne

- Steuerfreiheit bei Haltefrist > 1 Jahr

- Verlustverrechnung von Verlusten aus Vorjahren

Steuern werden nur auf Gewinne gezahlt. Das heißt, wenn jemand €40.000 Steuern zahlt, wurden mindestens €100.000 Gewinn erwirtschaftet. Davon bleiben €60.000 und ein Leben in einem sicheren Land inkl. Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Das ist doch kein schlechter Kompromiss.

Google und Apple z.B. nehmen sich auch 30% von App-Käufen in deren Playstores.

Nicht mal ansatzweise. Sind auch alles nur Facharbeiter.

Ja, auf 600€ im Jahr dürfte sich Deren Gewinnspanne wohl auch bewegen. Die machen nur hier und da ein paar Euro gewinn. Nichts großes.

Aber "Für den Fall das" wird natürlich im Vorraus spekuliert. Hoffen tun Die Viel.

Das mit dem sicherem Land würde ich auch größeren Gewinnen vorziehen. Was hätte ich von mehr Gewinn, wenn Familie, Freunde und meine Heimat hunderte oder tausende Kilometer weit weg sind? Und ich auch noch fast paranoid sein müsste um nicht bei Besuchen in eine Steuerfalle zu tappen. Wär nix für Mich.

vor 11 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Oder so, Du nimmst Geld aus einer Herkunft, die man nicht belegen kann. Schiebst das über eine Börse und sagst, es ist Gewinn. 

Was bleibt dann ? Richtig, Geld mit Herkunftsnachweiss ...

Wie nennt man das ?

Geldwäsche?

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vor 22 Stunden schrieb Mavel:

Genau Das hatte ich mir schon gedacht. Gibt echt keine Chance Etwas am Fiskus vorbei zu schleusen, ohne gleich in Schwierigkeiten zu stecken.

Will mal so sagen: Wer hier lebt, hier die Strassen benutzt, hier von Sicherheit, Bildung, sozialer Absicherung und Gesundheitssystem profitiert, der darf auch gerne seinen Teil dazu beitragen. "Steueroptimierer" wie gewisse Immobilien- und Handelsgesellschaften finde ich da schlimmer als den Fiskus.

vor 22 Stunden schrieb Mavel:

Besonders als Arbeiterklasse wird man hierzulande schon arg ausgebeutet.

Die Frage ist: Warum? Wer zu niedrigen Stundensätzen in Teilzeit arbeitet, zahlt möglicherweise gar keine Einkommenssteuer, jedoch eine Menge Sozialabgaben. Wer 100k€ im Jahr verdient, zahlt auf einen Teil des Einkommens recht viel Steuern, dafür sind Sozialabgaben wie z.b. der GKV-Beitrag gedeckelt. Der Sprung aus dem Hamsterrad durch Vermögensaufbau ist schwierig, das innere des Hamsterrades allerdings ist vergleichen mit anderen Ländern ziemlich komfortabel, zumindest bei hinreichender Qualifizierung. Das Hamsterrad zu verlassen kann auch nicht für alle funktionieren, denn die Leute, die von ihren Mieteinkünften, Kapitalerträgen, etc leben können, leben letztlich von der Arbeitsleistung derer, die einen Beruf ausüben. So gesehen sind "reiche Leute" unterm Strich ebenso parasitär, wie zu sein sie den Langzeitarbeitslosen vorwerfen. Nicht falsch verstehen, ich gönne den Erfolg allen Leuten, die sich den Erfolg auf ehrliche weise erarbeitet haben. Kenne selbst ein paar, die es von 0 auf 8-stellig geschafft haben, das sind ganz klasse Menschen, bodenständig, fair und hilfsbereit. Und die haben alle kein Problem mit dem Fiskus. Problem mit dem Fiskus haben meiner Erfahrung nach eher die Leute, die sich 4 x / Jahr Pauschalurlaub und ein unnötig grosses Auto gönnen wollen. 

vor 22 Stunden schrieb Mavel:

3. Zahlt man nach einem Jahr halten überhaupt noch Steuern? Da muss man ja auch beweisen können, dass man dieses Geld/Krypto nicht bewegt oder in eine andere Währung getauscht hat.

Die 12-Monats-Regel gilt in .de bei privaten Veräusserungsgeschäften. Machst du ne GmbH auf und lässt die traden, dann gelten andere Regelungen. Den Nachweis kannst du recht einfach erbringen, z.b. über nen cdv-Export von der Börse oder über dezidierte Wallets. Da so ein Bärenmarkt meist länger als 12 Monate geht, ist das kein Drama. Die Lösung in Österreich finde ich persönlich noch etwas komfortabler.

vor 22 Stunden schrieb Mavel:

4. Bei größeren Summen könnte ich eine Auswanderung nach Dubai verstehen, wegen der fehlenden Kommunikation mit deutschen Banken.

Auswandern ist für nappels. Das Zauberwort nennt sich "juristische Person". Aber dazu bitte nicht im Internet oder in Foren diskutieren, sondern einen Steuerberater fragen. Der hat zur Not, wenn es eine Fehlberatung ist, auch eine Vermögensschadenhaftpflicht...

vor 22 Stunden schrieb Mavel:

Aber selbst da wäre man nicht sicher wie der "CD-Skandal" gezeigt hat.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/sa-f-kaum-erloese-durch-steuer-cd-aus-dubai,SwTUQZ2

Der Staat darf sich eben alles erlauben um an Geld zu kommen.

Es soll Behörden geben, die dazu verpflichtet sind, zu ermitteln. Letztlich betrügen Steuerhinterzieher die Gemeinschaft zu Lasten der ehrlichen Steuerzahler. Für jeden hinterzogenen Euro muss irgend jemand anders einen Euro mehr an Steuern zahlen.

Dann gibt es auch noch die Schnittmenge aus Steuerhinterziehung und Geldwäsche, aber Geldwäsche läuft zumeist über so Konstrukte wie Wettbüros/Sportwetten und Wettscheine oder auch Online-Casinos bei geringen Beträgen und über Immobilienkungelei mit grenzüberschreitenden Geldflüssen (Käufer oder Verkäufer in verschiedenen Ländern) bei grösseren Summen.

Wenn man unbedingt unterjährig traden will, dann ist es sowieso eine gute Idee, ordentlich Buchhaltung zu betreiben. Alleine schon, um der Qualitätskontrolle wegen. Und dann ist auch das Thema Besteuerung gar kein Drama. Es gibt auch gute Tools wie z.b. cointracking, die da echt viel Arbeit sparen (Ein paar Leute hier im Forum haben da auch affiliate-links in den Signaturen).

Wenn man in Bereich kommt, in denen das Einkommen aus trading das Einkommen aus "normaler Arbeit" übersteigt, dann kann man auch überlegen, andere legale Lösungen wie z.b. eine GmbH oder eine Ltd. & Co KG aufzumachen. Aber das ist etwas, worüber man mit einem Steuerberater reden sollte .. und nicht in einem Forum.

 

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14 hours ago, Mavel said:

Also kann ich durch das richtige Auslandskonto ein paar Prozent Steuern sparen. Und das Legal. Ist schonmal sehr interessant :)

Also ist Doppelbesteuerung der große Trick mit den Offshore Konten? Oder versteh ich da Etwas falsch?

Geduld. Haben die Wenigstens.

 

Bis 50% ist schon gewaltig. Aber Wer soviel hat, kann auch "Vermögenssteuer" bezahlen.

Schon krass wie legal Steuerhinterziehung aussehen kann.

Gerade als Schichtler kann ich da nur zustimmen. Schon schlimm genug dass es über 10 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose gibt die ich mitbezahlen muss.

Erst ab ab einer Million? Krass. Haste recht mit 👍

Nicht mal ansatzweise. Sind auch alles nur Facharbeiter.

Ja, auf 600€ im Jahr dürfte sich Deren Gewinnspanne wohl auch bewegen. Die machen nur hier und da ein paar Euro gewinn. Nichts großes.

Aber "Für den Fall das" wird natürlich im Vorraus spekuliert. Hoffen tun Die Viel.

Das mit dem sicherem Land würde ich auch größeren Gewinnen vorziehen. Was hätte ich von mehr Gewinn, wenn Familie, Freunde und meine Heimat hunderte oder tausende Kilometer weit weg sind? Und ich auch noch fast paranoid sein müsste um nicht bei Besuchen in eine Steuerfalle zu tappen. Wär nix für Mich.

Geldwäsche?

Offshoring ist es sehr weites Feld und ist durchaus Legal. Manchmal kommt man da auch nicht drum rum, z.B. wenn Du einen Broker hast, der auf den Seychellen arbeitet. So ist das bei mir auch, aber wegen 200 Euro auf dem Konto mach ich nix, die habe ich da nur, um das Konto offen zu halten, um Algorithmen zu testen.

Aber, es gibt durchaus Konstrukte, da wird es dann teilweise kriminell. Du kannst bei Offshore Leaks selber nachsehen, wie sowas aussieht. Aber solange man alles beim Finanzamt meldet, sehe ich selbst da kein Problem, es geht manchmal nicht anders, Firmen als Offshore zu haben, z.B. eigene Firma zum traden, um eine Risikoabsicherung zu haben. Sowas in DE zu machen, ist einfach nur Unsinn. Aber wie gesagt, lohnt sich nur, wenn man grosse Zahlen hat.

Und dann muss man das Geld auch irgendwann wieder nachhause holen und dann ? 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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Das ist ja ein Aufwand den da Einige betreiben. Also ich würde es auch so machen, dass ich erst mal einen Sachkundigen Steuerberater hinzu ziehe und dann mein Ding in DE mache. Das ganze hin und her würde mir auf dauer die Lust nehmen.

Aber mit Krypto ist das ja eh so eine Sache. Ich habe mir das die letzten Jahre angeschaut, und mir ist aufgefallen dass die ganze Geschichte eher auf dem Absteigendem Ast ist. Und Dieser wird irgendwann zu ende sein. Und was dann? Was machen die ganzen Anleger und Andere dann?

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vor 1 Stunde schrieb Mavel:

mir ist aufgefallen dass die ganze Geschichte eher auf dem Absteigendem Ast ist.

Da bist du nicht der einzige. Schon seit dem ersten Tag gibt es ganz viele Leute die den Bitcoin für Tot erklären. Und was ist in all den Jahren passiert? Frag dich mal warum das deiner Meinung nach offensichtliche Ende immer noch nicht eingetreten ist. Ist an dem Thema vielleicht mehr dran als es den Anschein hat?

vor 1 Stunde schrieb Mavel:

Was machen die ganzen Anleger und Andere dann?

Kapital aus dem Krypto Markt raus ziehen und damit Träume verwirklichen dürfte wohl das Ziel der meisten Anleger sein.

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Am 22.12.2022 um 01:29 schrieb skunk:

Da bist du nicht der einzige. Schon seit dem ersten Tag gibt es ganz viele Leute die den Bitcoin für Tot erklären. Und was ist in all den Jahren passiert? Frag dich mal warum das deiner Meinung nach offensichtliche Ende immer noch nicht eingetreten ist. Ist an dem Thema vielleicht mehr dran als es den Anschein hat?

Kapital aus dem Krypto Markt raus ziehen und damit Träume verwirklichen dürfte wohl das Ziel der meisten Anleger sein.

Ich wünsche mir auch dass die ganze Sache überlebt. Aber ich sehe auch die Tendenz. Ein Coin kommt raus, gewinnt an Wert, und tendiert wieder zum Abwärtstrend. Die "L-Curve" wie Einige immer sagen. Erst der Hype. Und dann der Wertverlust. Und mehrere Crashes in einem Jahr. Der Bitcoin der kilometerweit davon entfernt ist die 100k Marke zu knacken usw. Es gibt viele Gewinner. Aber noch mehr Verlierer. Und die werden irgendwann ausgehen. Und die ganzen Scams, die den Leuten die Lust an den Coins nehmen. Andererseits so tolle Projekte wie Metaverse und Kadena. Und dann wieder Hiobsbotschaften das zukünftige Superrechner in der Lage sein sollen die Bitcoin Blockchain zu knacken.

Also langweilig wirds nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Mavel:

Ich wünsche mir auch dass die ganze Sache überlebt. Aber ich sehe auch die Tendenz. Ein Coin kommt raus, gewinnt an Wert, und tendiert wieder zum Abwärtstrend. Die "L-Curve" wie Einige immer sagen. Erst der Hype. Und dann der Wertverlust. Und mehrere Crashes in einem Jahr. Der Bitcoin der kilometerweit davon entfernt ist die 100k Marke zu knacken usw. Es gibt viele Gewinner. Aber noch mehr Verlierer. Und die werden irgendwann ausgehen. Und die ganzen Scams, die den Leuten die Lust an den Coins nehmen. Andererseits so tolle Projekte wie Metaverse und Kadena. Und dann wieder Hiobsbotschaften das zukünftige Superrechner in der Lage sein sollen die Bitcoin Blockchain zu knacken.

Also langweilig wirds nicht.

Dann investierst du einfach nur in die falschen Projekte. Der Markt müsste nochmal um 90% einbrechen um meine Einkaufspreise zu erreichen.

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Am 23.12.2022 um 10:44 schrieb skunk:

Dann investierst du einfach nur in die falschen Projekte. Der Markt müsste nochmal um 90% einbrechen um meine Einkaufspreise zu erreichen.

Wo sollte ich denn investieren? Ich höre immer nur Schlechte Nachrichten.

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vor 14 Minuten schrieb Hexikaner:

Geduldige Seelen warten bis der Bitcoin-Preis auf knapp $10.000 (zehntausend) gestürzt ist und schmeißen dann trotz Risiko einen ordentlichen Batzen Geld rein.

Oder die Memmen-Variante (eher mein Ding): Jeden Monat den gleichen Euro Betrag in BTC umsetzen und durch den DCA Effekt auch einen angenehmen Einkaufspreis genießen.

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vor 1 Stunde schrieb Hexikaner:

Geduldige Seelen warten bis der Bitcoin-Preis auf knapp $10.000 (zehntausend) gestürzt ist und schmeißen dann trotz Risiko einen ordentlichen Batzen Geld rein.

 

vor einer Stunde schrieb fox42:

Oder die Memmen-Variante (eher mein Ding): Jeden Monat den gleichen Euro Betrag in BTC umsetzen und durch den DCA Effekt auch einen angenehmen Einkaufspreis genießen.

 

 

Hat sich das bei Euch bisher ausgezahlt?

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vor 2 Stunden schrieb fox42:

https://dcabtc.com/

 

Schau mal da.. Man schafft kaum ins Minus zu kommen...

Und hier mein Mini-Beispiel mit 2,50 Euro jeden Tag aus diesem Faden. ;o))

 

PS: Kaum ins Minus ist wohl relativ zu sehen. – Im Moment bin ich bei ca. 13,88% Minus. Wir werden sehen, denn mein Experiment läuft weiter.

PPS. Das liegt jedoch auch an der Art und Weise wie ich es, mit OpenDime, angefangen habe. : )

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
Added PPS …
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