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Digitalisierung in der europäischen Halbleiterindustrie - Erfahrungen?


wandertaler

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Soweit ich das mitbekommen habe, ist in den letzten Jahren der Bedarf an Halbleitern massiv gestiegen. Gleichzeitig ist es wohl aktuell so, dass global gesehen nur relativ wenig Prozent der Chips in Europa hergestellt werden und längere Lieferketten, in denen die Hersteller weit von den Kunden entfernt sind, zu vermeidbaren Bedarfsschwankungen bei den Vorlieferanten führen können.

Nun habe ich schon ein paar Artikel gelesen, dass im Wettlauf um die Chipproduktion Europas Aufholjagd durch EU-Investitionen Fahrt aufnehmen soll. Ich frage mich, wie genau das geschehen soll. Und wie ist überhaupt der aktuelle Stand der Digitalisierung in der europäischen Halbleiterindustrie? Gibt es da euren Erfahrungen nach Potential, auf das aufgebaut werden kann? Oder geht es eher darum ganz neue Standorte in europäischen Ländern aufzumachen? 

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Ich denke das ist nur mit massiven Investitionen zu schaffen. Und wer soll schon investieren wenn man Ende die Produktion in Asien um vieles günstiger ist? Es ist sicherlich wichtig unabhängiger zu werden, zahlen werden es aber letztlich die Steuerzahler müssen. Firmen wird das egal sein, die kaufen weiterhin ihre günstigen Chips in Asien ein. Ob sie die dann auch immer bekommen, ist eine andere Frage. Ich denke man muss in vielen Bereichen unabhängiger werden - das wird aber Geld kosten und das ist keiner bereit zu zahlen. Heißt für mich, am Ende zahlen es nicht die Firmen sondern man finanziert es mit Steuergeld (da ist es nämlich egal ob man damit Verluste einfährt)

Was die Digitalisierung betrifft dürften einzelne Branchen wohl weiter sein als andere. Ich kenne jetzt den Stand der Digitalisierung nicht auswendig (habe dazu aber mal eine Grafik gesehen), aber das ist sicherlich ein Bereich wo es sehr wichtig ist. Von daher würde ich schon sagen, ist man bei Halbleitern sicherlich schon weiter als in anderen Branchen. Was letztlich nicht heißen muss, dass jede Firma in dem Bereich gleichweit ist.

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Am 15.1.2023 um 11:38 schrieb wandertaler:

aktuelle Stand der Digitalisierung in der europäischen Halbleiterindustrie?

Keine Ahnung was genau du damit meinst. Fabrikautomatisierung, kontinuierliche digitale Prozessdatenerfassung, Nachverfolgbarkeit jedes einzelnen Produkts etc. waren, außer in den ganz kleinen Klitschen mit Nieschenprodukten, jedenfalls schon vor 30 Jahren Standard in dieser Industrie. Auch in Europa.

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vor 25 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Zuallererst muss man wissen,

Sorry, aber davon stimmt wenig, und ein Teil geht am Thema vorbei. ASML (Niederlande, mit Zeiss-Optik) ist Monopolist für EUV-Belichtungsmaschinen. Mit so etwas werden nur ein paar kritische Lagen der absoluten Top-End-Chips belichtet. Alles andere läuft über Scanner und Stepper für längere Wellenlängen mit hohem japanischem Marktanteil. Wavelets sind mathematische Funktionen, kein Produkt. Das Anpassen der Chips an Endprodukte passiert in den Designhäusern (die schon seit 40 Jahren volldigital arbeiten), nicht in den Fabriken. In den Fabs ist der flexible Produktmix eine Grundfunktion der Fertigungssteuerung, auch seit zig-Jahren eine Selbstverständlichkeit. Und grade was du "cheap shit from China" nennst, braucht die europäische Industrie mit möglichst weniger Abhängigkeit von globalen Lieferketten. So was kann man auch in Europa günstig in steuerlich fast komplett abgeschriebenen Fabs produzieren. Gelegentlich mag sich sogar ein "mid-tech" Neubau lohnen (mal schauen wie Bosch Dresden laufen wird).  Die Investitionen für eine neue Top-End Fab gehen in die zig-Milliarden. 7 Millarden $ steckt Intel in den EUV-Ausbau ihrer Fab in Leixlip/Irland, dabei ein guter Teil gebrauchtes Equipment aus anderen Intel-Fabs. Kein europäischer Hersteller hat annähernd das Know-How, um in dieser Liga mitzuspielen, egal wieviel Geld die EU da zubuttern würde.

Moral von der Geschicht': an mangelnder Digitalisierung liegt es nicht, daß Europa hier nicht mit den großen Hunden pinkeln kann.

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32 minutes ago, bulsan said:

Moral von der Geschicht': an mangelnder Digitalisierung liegt es nicht, daß Europa hier nicht mit den großen Hunden pinkeln kann.

Als Digitalisierung versteh ich was anders als das es ein paar Firmen gibt die Grundlagen der Chipindustrie bilden.
Digitalisierung ist für mich das auch meine Mutter am PC sich zurechfindet, das man sein Handy allein wieder aufbauen kann und auch sonst recht offen ist was technik angeht. Selbstverständlich gehört dazu auch das ich meine Steuern online zahlen kann, die Ausweise etc.. alles Online zu machen ist.

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vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Gut dass Du das richtig stellen kannst.

Als Hintergrund: ich verdiene meinen Lebensunterhalt in dieser Branche. Traue mir also schon zu, die eine oder andere journalistische "Vereinfachung" mit Zusammenhängen zu verzieren.

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vor 2 Stunden schrieb nickZ:

Als Digitalisierung versteh ich was anders als das es ein paar Firmen gibt die Grundlagen der Chipindustrie bilden.

Ich doch auch. Aber der Threadersteller hatte halt ganz oben konkret gefragt:  (kriege irgendwie kein Doppelzitat hin...)

"Und wie ist überhaupt der aktuelle Stand der Digitalisierung in der europäischen Halbleiterindustrie?"

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Am 17.1.2023 um 12:25 schrieb Frecoin:

Ich denke das ist nur mit massiven Investitionen zu schaffen. Und wer soll schon investieren wenn man Ende die Produktion in Asien um vieles günstiger ist? Es ist sicherlich wichtig unabhängiger zu werden, zahlen werden es aber letztlich die Steuerzahler müssen. Firmen wird das egal sein, die kaufen weiterhin ihre günstigen Chips in Asien ein.

Dass sowas auch viel mit Förderungen aus Geldern von Steuerzahlern unterstützt und vorangetrieben wird, kann ich mir auch gut vorstellen. Aber ich glaube nicht, dass es den Firmen generell egal wäre, ob die Chips verfügbar sind oder halt mal gerade nicht. Ich glaube, da gibt es durchaus auch intrinsische Motivation um auf den aktuellen Stand kommen oder auf dem aktuellen Stand bleiben zu können. 

 

Am 17.1.2023 um 13:33 schrieb bulsan:

Keine Ahnung was genau du damit meinst. Fabrikautomatisierung, kontinuierliche digitale Prozessdatenerfassung, Nachverfolgbarkeit jedes einzelnen Produkts etc. waren, außer in den ganz kleinen Klitschen mit Nieschenprodukten, jedenfalls schon vor 30 Jahren Standard in dieser Industrie. Auch in Europa.

An sowas in die Richtung hatte ich bei meiner Fragestellung gedacht, ja. Ich bin leider nicht vom Fach und hatte mir durch's Fragen neue Einblicke erhofft. Aber mit "Digitalisierung" habe ich schon sowas wie das Industrial Internet of Things oder Smart Factory gemeint. Ich wusste nicht, dass das hier schon seit Jahrzehnten Standard ist. Trifft das nur auf den Halbleiterbereich zu oder auch auf andere Branchen?

 

Am 17.1.2023 um 17:07 schrieb Chantal Krüger II:

Das ist dann alles aus Kostengründen nach Asien gewandert, weil billigste Lieferketten.

Der Zug dreht sich gerade und die EU definiert als Strategie stabile/unabhängige Lieferketten, deswegen will man zurück in die EU.

Ich denke auch, dass so langsam zunehmend die Erkenntnis durchsickert, dass billigste Lieferketten nicht alles sind. Bei den Medikamenten-Engpässen bekommen das ja momentan leider auch sehr viele zu spüren.

 

Am 17.1.2023 um 18:19 schrieb bulsan:

Das Anpassen der Chips an Endprodukte passiert in den Designhäusern (die schon seit 40 Jahren volldigital arbeiten), nicht in den Fabriken. In den Fabs ist der flexible Produktmix eine Grundfunktion der Fertigungssteuerung, auch seit zig-Jahren eine Selbstverständlichkeit.

Wurde dann in den Fabriken von Anfang an darauf gesetzt, dass alles volldigital abläuft oder wurde das irgendwie schrittweise umgrüstet?

 

Am 17.1.2023 um 18:19 schrieb bulsan:

Gelegentlich mag sich sogar ein "mid-tech" Neubau lohnen (mal schauen wie Bosch Dresden laufen wird).  Die Investitionen für eine neue Top-End Fab gehen in die zig-Milliarden. 7 Millarden $ steckt Intel in den EUV-Ausbau ihrer Fab in Leixlip/Irland, dabei ein guter Teil gebrauchtes Equipment aus anderen Intel-Fabs. Kein europäischer Hersteller hat annähernd das Know-How, um in dieser Liga mitzuspielen, egal wieviel Geld die EU da zubuttern würde.

Spannende Info! Wie bringt man denn das gebrauchte Equipment aus anderen Fabriken dazu in einer neuen Fabrik miteinander "zu kommunizieren"? 

 

Am 17.1.2023 um 18:54 schrieb nickZ:

Digitalisierung ist für mich das auch meine Mutter am PC sich zurechfindet, das man sein Handy allein wieder aufbauen kann und auch sonst recht offen ist was technik angeht. Selbstverständlich gehört dazu auch das ich meine Steuern online zahlen kann, die Ausweise etc.. alles Online zu machen ist.

Stimmt schon, der Begriff "Digitalisierung" war hier vielleicht ein bisschen unglücklich gewählt. Weil es eben so schwammig und vieles umfassend ist. Aber mir ist kein besseres Wort für das, was ich meine, eingefallen. Alternative Ideen dafür?

 

Am 17.1.2023 um 18:56 schrieb Chantal Krüger II:

Dann habe ich eben unrecht, Handelsblatt, CT und die EU auch. Gut dass Du das richtig stellen kannst.

Kann es sein, dass das Themengebiet so komplex ist, dass es möglicherweise nicht nur die eine richtige Sichtweise und Wahrheit gibt? 

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vor 36 Minuten schrieb wandertaler:

Wurde dann in den Fabriken von Anfang an darauf gesetzt, dass alles volldigital abläuft oder wurde das irgendwie schrittweise umgrüstet?

😉 Die ersten Fabriken für integrierte Halbleiter wurden in den frühen 1970ern gebaut. Da waren Zettel und Bleistift Stand der Technik. Die Halbleiterei war aber eine der ersten Branchen, die die von ihr selbst gebaute Rechenpower auch schnell, aber natürlich sukzessive für die eigene Digitalisierung eingesetzt hat.

vor 40 Minuten schrieb wandertaler:

Wie bringt man denn das gebrauchte Equipment aus anderen Fabriken dazu in einer neuen Fabrik miteinander "zu kommunizieren"? 

Die Kommunikation zwischen Halbleitertools und der Fabriksteuerung funktioniert über ein standardisiertes Protokoll, das seine Ursprünge auch schon in den späten 1970ern hat. https://www.einnosys.com/de-was-ist-secs-gem/  Auch für Materialien etc. gibt es weltweit akzeptierte Standards, die von semi.org gepflegt werden.

vor 51 Minuten schrieb wandertaler:

dass es möglicherweise nicht nur die eine richtige Sichtweise und Wahrheit gibt? 

Bei allem, was interpretiert werden muß, gibt es natürlich immer verschiedene Sichtweisen. Verschiedene Wahrheiten sind allerdings eine ganz junge Erfindung aus den sozialen Medien 😉 Ernsthaft: das Thema ist komplex, und wenn ein Journalist das auf einer halben Seite fassen soll, dann sind da schnell wichtige Nuancen in generellen Phrasen verschwunden. Das ist ja bei vielen Artikeln über Cryptocoins auch nicht anders.

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Am 18.1.2023 um 09:13 schrieb Chantal Krüger II:

Als HIntergrund, ich helfe der Branche, damit Du Deinen Lebensunterhalt da verdienen kannst. 

Der Branche? Die Branche dürfte aus tausenden von Firmen bestehen. Und denen hilfst du allen?

Du bist ja eine echte Kapazität und begibt dich hier in die Niederungen eines anonymen Forums?..

 

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2 hours ago, wandertaler said:

Aber mit "Digitalisierung" habe ich schon sowas wie das Industrial Internet of Things oder Smart Factory gemeint. Ich wusste nicht, dass das hier schon seit Jahrzehnten Standard ist.

In dem Kontext ist vielleicht das Video von Linus Tech Tips interessant, er besucht da eine Anlage von Intel Link. Ich hab einfach mal direkt einen passenden Zeitstempel verlinkt. Ich fand das Video jedenfalls recht spannend und beeindruckent.

2 hours ago, wandertaler said:

Stimmt schon, der Begriff "Digitalisierung" war hier vielleicht ein bisschen unglücklich gewählt. Weil es eben so schwammig und vieles umfassend ist. Aber mir ist kein besseres Wort für das, was ich meine, eingefallen. Alternative Ideen dafür?

Meiner Meinung nach ist "Automatisierung" der passende Begriff.

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Am 17.1.2023 um 17:07 schrieb Chantal Krüger II:

Energie neben der Digitalisierung ist ein grosser Kostenfaktor, aber da arbeiten wir ja alle dran 🙂

Ja und vor allem mit einem Höllentempo:)

Am 17.1.2023 um 18:54 schrieb nickZ:

Als Digitalisierung versteh ich was anders als das es ein paar Firmen gibt die Grundlagen der Chipindustrie bilden.

Denke da liegt auch ein Problem - bei Digitalisierung kann man alles und nichts verstehen. Da hat jeder andere Vorstellungen. Je nach Unternehmen und Arbeiter kann man da immer etwas anderes verstehen. Das macht es nicht gerade einfach die Digitalisierung oder den Stand der Digitalisierung zu vergleichen

Am 19.1.2023 um 16:51 schrieb wandertaler:

Aber ich glaube nicht, dass es den Firmen generell egal wäre, ob die Chips verfügbar sind oder halt mal gerade nicht. Ich glaube, da gibt es durchaus auch intrinsische Motivation um auf den aktuellen Stand kommen oder auf dem aktuellen Stand bleiben zu können. 

Verfügbar sollten sie schon sein. Woher sie kommen ist egal solange der Preis stimmt. Sieht man doch in vielen Branchen - da kann ich nicht (von Seiten der Politik oder auch aus der Bevölkerung) mit der Moral kommen. Der aktuelle Stand ist dir aber in 5 Jahren egal. Da braucht es jetzt Veränderungen und selbst das ist in der Branche wohl ein eher kurzer Zeitraum. 

Die europäische Halbleiterindustrie hat in den letzten Jahren einen starken Fokus auf die Digitalisierung gelegt. Es gibt eine Reihe von Initiativen und Projekten, die darauf abzielen, die Digitalisierung in der Halbleiterindustrie voranzutreiben.
Ein Beispiel ist die Europäische Halbleiter-Initiative (EIP), die die Zusammenarbeit von Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen fördert, um die Entwicklung von Halbleitern und die Einführung von neuen Technologien zu beschleunigen.
Ein weiteres Beispiel ist das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT), das einige Projekte zur Förderung der Digitalisierung in der Halbleiterindustrie unterstützt, wie zum Beispiel im Bereich der künstlichen Intelligenz, der Datenanalyse und der Cybersicherheit.
Es gibt auch Unternehmen und Start-ups, die sich auf die Entwicklung von innovativen Lösungen für die Halbleiterindustrie spezialisiert haben, wie zum Beispiel in den Bereichen der Prozess- und Produktionsoptimierung, der Qualitätskontrolle und der Predictive Maintenance.
Mehr und mehr Consultingunternehmen (susietec,...) in dem Bereich gibt es auch. Beratung wird wohl immer wichtiger bei der Digitalisierung. Alleine schafft man es als Unternehmen wohl nicht den Überblick zu behalten. 
Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die die Digitalisierung in der europäischen Halbleiterindustrie beeinträchtigen können, wie z.B. die mangelnde Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften, die fehlende Investitionsbereitschaft und die mangelnde Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

 

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vor einer Stunde schrieb Frecoin:

Es gibt auch Unternehmen und Start-ups, die sich auf die Entwicklung von innovativen Lösungen für die Halbleiterindustrie spezialisiert haben, wie zum Beispiel in den Bereichen der Prozess- und Produktionsoptimierung, der Qualitätskontrolle und der Predictive Maintenance.

Ja, die gibt es. Ich musste leider schon zweimal live miterleben, wie solche europäische Start-Ups einen harten Realitätsschock erlebten - nämlich wie weit in diesen Bereichen die US- und asiatischen Top-Tier Chipproduzenten mit internen Entwicklungen schon enteilt sind. Da hat natürlich auch die potentielle europäische Kundschaft Zweifel, ob mit lokalen Neuentwicklungen überhaupt eine Chance besteht, die Lücke jemals zu schliessen.

Diese teilweise komplette Kapitulation der Chipfabrikanten vor dem Rückstand zur absoluten High-Tech-Front erkennt man zum Beispiel auch an den Mitgliedern in den verschiedenen EU-geförderten Entwicklungsprojekten für Top-End-Halbleiterprozesse - da nimmt die Elite der europäischen Anlagenhersteller und Forschungseinrichtungen teil, aber kein einziger europäischer Chipproduzent zeigt Interesse. Ein Beispiel: https://cordis.europa.eu/project/id/101096772

Für die Ausgangsfrage dieses Themas - mangelnde Digitalisierung der europäischen Chipindustrie ist nicht die Ursache dieses Rückstands. Man hat in den frühen 2000er-Jahren in der Prozesstechnik den Anschluss verloren - aus Vorsicht oder Geiz ist Interpretationssache, und ohne hochpreisige Spitzenprodukte seither keine Chance mehr gehabt wieder aufzuholen. Daran werden auch ein paar EU-Milliarden leider nichts ändern.

An der Digitalisierung der Produktion von so manchem europäischen Hersteller von Halbleiter-Herstellungsmaschinen wäre allerdings noch einiges dringend zu verbessern, aber das ist ein anderes Thema, und gäbe als EU-Förderprogramm längst nicht so schöne Schlagzeilen.

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2 hours ago, Frecoin said:

Ein weiteres Beispiel ist das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT), das einige Projekte zur Förderung der Digitalisierung in der Halbleiterindustrie unterstützt, wie zum Beispiel im Bereich der künstlichen Intelligenz, der Datenanalyse und der Cybersicherheit.
Es gibt auch Unternehmen und Start-ups, die sich auf die Entwicklung von innovativen Lösungen für die Halbleiterindustrie spezialisiert haben, wie zum Beispiel in den Bereichen der Prozess- und Produktionsoptimierung, der Qualitätskontrolle und der Predictive Maintenance.

jo gibt es alles nur im breiten und ganzen hakt es eben gewaltig. Die Schulen wie sieht es da aus?

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vor 10 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Es ist ein sehr grosser Entwicklungsschritt, wenn ein Land von einem FAX Standart auf Digitale Prozesse und Apps umstellt. da wirst Du auch einige finden, die Nachfragen, wie man das Papier im Smart Phone einlegt. Das ist nun diesmal kein Witz !

Also so Leute findest Du vielleicht, eventuell in Gemeinden auf dem platten Land; aber auch da wird es schwierig. Aber ich vermute mal, dass in keinem Unternehmen, und sei es nur bei einem Klempner oder Dachdecker mit 5 Mitarbeitern solche Gedankengänge gibt. Im Thema des Threads ist ja der  Begriff "europäische Halbleiterindustrie" . Und dort: Bei der europäischen Halbleiterindustrie findest Du nicht mal einen Hausmeister oder Pförtner, der so einen Stuss von sich gibt 

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vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Ich sehe, Du hast ein Problem mit Ironie. Aber nein, sowas auf dem Level finde ich öfter, besonders in Deutschland und auch in dieser Industrie.

Du musst einfach einsehen, dass Deutschland ein Land ist, dass nie so richtig über das FAX rausgekommen ist.

Als nächstes muss Du sehen, dass solcheChip Fabriken nicht mehr in Städten gebaut werden können, die haben dann auch ein generelles Infrastrukturanbindungsproblem oder Internetproblem. Ist nunmal schwer, Chipdaten zu trommeln oder durch die Faxleitung zu bekommen.

Wenn dann die Renewables noch eingebunden werden sollen, ist das Chaos in Deutschland perfekt.

Also wenn eine chipfirma auf dem platten Land gebaut werden soll, geht das nicht von jetzt auf gleich. Das dauert einige Monate. Und sollte an dem geplanten Standort eine Leitung für schnelles Internet fehlen, dann hapert es daran sicher nicht.  So eine Leitung ist sehr schnell realisiert.  Schneller als der ganze Bau der ganzen fabrik.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass in grünheide bei der Planung der fabrik von tesla auch keine Leitung für schnelles Internet verfügbar war. Aber heute ? Trommelt tesla? Oder nutzt tesla Fax?

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 14 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du hast es immer noch nicht verstanden, wo das Problem ist oder ? Deutschland hat den FAX Standart, ist nicht für den Einsatz von Renewables vorbereitet und eine Flächendeckende Bereitstellung von Internet und Dienstleistungen gibt es nicht. Dazu kommen die sekundären Probleme, dass der Förderalismus keine einheitliche Digitalisierung zu lässt. Hast schonmal probiert, den Papierkram einer Beerdigung zu machen ? Wehe Dein Fax geht nicht.

Anderes Beispiel von dem oben genannten EU Fördermitteln und dem genannten Projekt über 10M Euro. Wenn Du Partner hast, die neu sind, müssen die eine Mehrwertsteuerbescheinigung vorlegen. Die innerhalb von einer Woche zu bekommen, bedeutet, Du rufst beim Finanzamt an und Du bekommst das per FAX auf die Schnelle, dass Du dann scannen und weiterleiten musst. Setzt vorraus, die sind nicht während Feiertage im Urlaub oder es geht auf das Wochende zu. Die EU kümmert das nicht, die will das hochgeladen haben, sonst verpasst Du Deadlines. Nix gut.

Wenn nun Deine Seite nicht funktioniert, weil kein Papier im Fax, hast Du eben Pech gehabt, weil Du das evtl. Freitags nicht mitbekommen hast. Dadurch läufst Du Gefahr, das Projekt zu verlieren. Zum Vergleich mit anderen Ländern. In Schweden dauert so ein voll digitalisierter Vorgang unter 5 Minuten, in Norwegen unter 30 Sekunden. Das kannst Du zu jeder Zeit Digital abrufen. Ein Bekannter hat mir das mal gezeigt, Deutschland ist bei sowas mindestens 15 Jahre hinterher. Die Digitalisierungs Strategie der Bundesregierung ist einfach nur ein lächerlicher Rohrkrepierer. Das trifft auch die Halbleiterindustrie.

Dein Grünheide Projekt genau das gleiche, was nützt denen schnelles Internet, wenn Sekundäre Dienstleistungen in DE nur per FAX funktionieren. OK, dann eben Fax per Internet. Willkommen in der Realität.

Das ist doch Unsinn, was du da erzählst. Ja ich habe diverse Beerdigungen organisiert, ich kommunizieren mit Gemeinden, Behörden aller Art, ( Bauamt, Finanzamt etc) aber Fax? Seit Jahren nicht mehr.

Ich gebe zu, dass man viele Dienstleistungen bei Behörden online erledigen müsste, sollte. Aber soooo hinterher, wie du das immer darstellt, sind wir nicht in Deutschland.

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vor 8 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Dann sterb mal in anderen Bundesländern. Ich arbeite mit Bestattungen zusammen, die erzählen mir ihre Geschichten einmal die Woche, besonders mit den Friedhöfen. Einer war ganz stolz, dass man die Anträge bei der Behörde nun digital einreichen kann, da ist dann die Behörde zusammengeklappt, da ging dann gar nix mehr. Die haben vergessen, ihre Leute zu schulen. Da ist der Prozess als solcher mit Sicherheit nicht digital, in jedem Bundesland anders, auch was die Systeme angeht.

Und doch, Deutschland 15+ Jahre gegenüber den Innovativen Länder hinterher. Seeeehr weit sogar. Das habe ich auch erst gelernt. Hast Du denn Vergleiche mit dem Ausland, sonst besuch doch einfach Skandinavische Länder, das ist sehr frustrierend. Lass Dir dann einfach von jemanden das Smart Phone zeigen und was der damit alles macht. Wenn Dir einer zeigt, wie Du eine Steuererklärung unter 3 Minuten machst, bist Du einfach nur noch frustiert. 

Es ist nunmal Fakt, dass Deutschland eine unwahrscheinlich hohe analoge Bürokratie hat. Geh mal zur Rentenbehörde, die schieben immer noch Akten mit Papier.

Rente: Ich habe vor drei Jahren meinen rentenantrag eingereicht. Nach vier Wochen habe ich meinen rentenbescheid bekommen und der stimmt auf heller und Pfennig. Auch das online Portal der Rentenversicherung ist soooo schlecht nicht, wie manche annehmen.

 

Und wenn jemand nur Einkommen aus Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hat, macht der seine Steuererklärung auch in weniger als 10 Minuten. Schwierig wird es, wenn Vermietung und Verpachtung, Kapitalerträge usw usw hinzukommt. Aber dann benötigt ein Skandinavier auch länger als 3 Minuten für die Steuererklärung. 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 7 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Du musst einfach einsehen, dass Deutschland ein Land ist, dass nie so richtig über das FAX rausgekommen ist.

Als nächstes muss Du sehen, dass solcheChip Fabriken nicht mehr in Städten gebaut werden können, die haben dann auch ein generelles Infrastrukturanbindungsproblem oder Internetproblem. Ist nunmal schwer, Chipdaten zu trommeln oder durch die Faxleitung zu bekommen.

Sterben muss man irgendwann, alles andere ist optional.

Die Chip(design)daten gehen nicht an die Chipfabriken, sondern an die Maskenhäuser. Nennt man traditionell "tape-out", und verschickt man auch heute noch aus Sicherheitsgründen auf körperlichen Datenträgern. An einer EUV-Maske schreibt ein EBeam-Writer dann gerne mal einen ganzen Tag, da wird selbst das modernste hausinterne Datennetz zum Flaschenhals. In Asien wie bei uns, das hat mit der Daten-Infrastrukturanbindung null zu tun.

In Dresden kann man von der Global Foundries-Chipfabrik zu AMTC (freies Maskenhaus) fast rüberspucken, und beide sind bisher noch nicht an mangelnder Datenversorgung zugrunde gegangen.

vor 18 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und dort: Bei der europäischen Halbleiterindustrie findest Du nicht mal einen Hausmeister oder Pförtner, der so einen Stuss von sich gibt 

Hausmeister und Pförtner wohl nicht (zu stolz auf die Beteiligung an high-tech), aber bei den  Personalern, Betriebswirten und Anwälten bin ich mir manchmal nicht so sicher. 😉

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  • 3 Wochen später...

Ich denke das Grundproblem ist, man kann sich unter Digitalisierung nicht wirklich etwas vorstellen. Darunter leidet dann die Einstellung der Menschen. Man hat eher Bedenken - weil böse: will ja alle Arbeitsplätze vernichten. Wir schieben generell die Probleme schon seit Jahrzehnten vor uns her und keiner möchte sie angehen. Das schlägt dann halt auch irgendwann auf weitere Bereiche durch. 

Da müsste man zuerst die Menschen mitnehmen, positive Beispiele zeigen und kommunizieren was Digitalisierung ist und worum es eigentlich geht. Sicherlich gehört auch schnelles Internet dazu, aber das sieht man ja schon als selbstverständlich an (zumindest sollte es so ein). Genauso selbstverständlich müssen auch andere Dinge sein. Schnelles Internet möchte jeder, andere Dinge aber nicht immer. Woher kommt da die Diskrepanz? Eigentlich müsste sich ja jeder Mitarbeiter dafür einsetzen damit seine Arbeit erleichtert wird, Routinearbeiten müssen nicht mehr selbstständig erledigt werden, man hat mehr Zeit für die echte Arbeit,... Stattdessen stehen da viele auf der Bremse weil sie Bedenken haben.

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Am 19.1.2023 um 17:54 schrieb bulsan:

Ernsthaft: das Thema ist komplex, und wenn ein Journalist das auf einer halben Seite fassen soll, dann sind da schnell wichtige Nuancen in generellen Phrasen verschwunden. Das ist ja bei vielen Artikeln über Cryptocoins auch nicht anders.

Journalisten sind halt, glaube ich, auch oft nicht wirklich vom Fach sondern bearbeiten teilweise Artikel zu unterschiedlichen Themenkomplexen. Dass die Einblicke dann zum Einen nicht total in die Tiefe gehen und zum Anderen auch für Mainstream-Leser verständlich sein müssen, wird wohl auch dazu beitragen. Deshalb bin ich auch für jeden Input dankbar, der mir hilft meinen eigenen Horizont zu erweitern.

Am 23.1.2023 um 11:30 schrieb Frecoin:

Die europäische Halbleiterindustrie hat in den letzten Jahren einen starken Fokus auf die Digitalisierung gelegt. Es gibt eine Reihe von Initiativen und Projekten, die darauf abzielen, die Digitalisierung in der Halbleiterindustrie voranzutreiben.
Ein Beispiel ist die Europäische Halbleiter-Initiative (EIP), die die Zusammenarbeit von Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen fördert, um die Entwicklung von Halbleitern und die Einführung von neuen Technologien zu beschleunigen.
Ein weiteres Beispiel ist das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT), das einige Projekte zur Förderung der Digitalisierung in der Halbleiterindustrie unterstützt, wie zum Beispiel im Bereich der künstlichen Intelligenz, der Datenanalyse und der Cybersicherheit.
Es gibt auch Unternehmen und Start-ups, die sich auf die Entwicklung von innovativen Lösungen für die Halbleiterindustrie spezialisiert haben, wie zum Beispiel in den Bereichen der Prozess- und Produktionsoptimierung, der Qualitätskontrolle und der Predictive Maintenance.
Mehr und mehr Consultingunternehmen (susietec,...) in dem Bereich gibt es auch. Beratung wird wohl immer wichtiger bei der Digitalisierung. Alleine schafft man es als Unternehmen wohl nicht den Überblick zu behalten. 

Förderungen, Initiativen, Projekte und kompetente Consulting-Angebote, die über hübsche Powerpoint-Präsentationen hinausgehen, sind sicher wichtig. Aber inwiefern ist es wirklich so, dass es Unternehmen schwer fällt ohne externe Beratung auf den aktuellen Stand zu kommen oder auf dem jeweils aktuellen Stand zu bleiben? 
 

Am 23.1.2023 um 13:07 schrieb bulsan:

Für die Ausgangsfrage dieses Themas - mangelnde Digitalisierung der europäischen Chipindustrie ist nicht die Ursache dieses Rückstands. Man hat in den frühen 2000er-Jahren in der Prozesstechnik den Anschluss verloren - aus Vorsicht oder Geiz ist Interpretationssache, und ohne hochpreisige Spitzenprodukte seither keine Chance mehr gehabt wieder aufzuholen. Daran werden auch ein paar EU-Milliarden leider nichts ändern.

Das klingt nicht gut. Ich denke, es ist oft eine Mischung aus Vorsicht und Geiz. Also, dass etliche Unternehmer am liebsten nur Investitionen tätigen wollen, wenn sie vorher schon wissen, dass und wann es sich finanziell auszahlen wird. Da bleibt Innovation halt auf der Strecke. Was denkst du, könnte man tun um diese Rückstände aufzuhilen und wieder Anschluss zu finden? 

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vor 17 Stunden schrieb wandertaler:

Förderungen, Initiativen, Projekte und kompetente Consulting-Angebote, die über hübsche Powerpoint-Präsentationen hinausgehen, sind sicher wichtig. Aber inwiefern ist es wirklich so, dass es Unternehmen schwer fällt ohne externe Beratung auf den aktuellen Stand zu kommen oder auf dem jeweils aktuellen Stand zu bleiben? 

Man kann ja durchaus sagen, das ist wieder alles viel zu spät passiert. Aber das braucht natürlich alles Zeit. Ich glaube nicht, dass man schon bald Halbleiter nur mehr aus Europa bekommen wird aber die ersten Schritte zu mehr Unabhängigkeit sind getan. Natürlich kann man dann auch wieder sagen, alles viel zu langsam und zu halbherzig. Denke wichtig ist, man hat das Problem erkennt. Wenn man sich schon öffentlich dazu bekennt, dann wird man auch mehr gegen die Abhängigkeit machen. Ob es letztlich ausreicht oder zu spät kommt, wird man sehen.

Ich würde sagen es ist davon abhängig, wie sehr man es möchte. Man kann ja durchaus auch eigene Abteilungen aufbauen. Das wird sich nicht jedes Unternehmen leisten können. Da wird es dann externe Beratung benötigen. Auch große Firmen können wohl nicht jeden Bereich abdecken. Wird schon einen Grund haben wieso es Consulting Unternehmen gibt. Diese Beratungsfirmen gibt es ja auch nicht nur im Bereich Digitalisierung und viele Unternehmen werden schon auf externe Beratung zurückgegriffen haben. 

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  • 3 Wochen später...

Natürlich ist keine Zukunft absehbar, in der Halbleiter nur mehr aus Europa kommen. Aber es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn es mehr als jetzt wären. 

Am 10.2.2023 um 12:01 schrieb Frecoin:

Ich würde sagen es ist davon abhängig, wie sehr man es möchte. Man kann ja durchaus auch eigene Abteilungen aufbauen. Das wird sich nicht jedes Unternehmen leisten können. Da wird es dann externe Beratung benötigen. Auch große Firmen können wohl nicht jeden Bereich abdecken. Wird schon einen Grund haben wieso es Consulting Unternehmen gibt. Diese Beratungsfirmen gibt es ja auch nicht nur im Bereich Digitalisierung und viele Unternehmen werden schon auf externe Beratung zurückgegriffen haben. 

Die Zeiten von Universalgenies sind schon lange, lange vorbei. Es ist schlicht unmöglich für Einzelpersonen und die meisten Unternehmen sämtliche Expertise in sich zu vereinen. Da sehe ich es wie du, es ist eine wichtige Kompetenz die eigenen Grenzen zu erkennen und sich, wo nötig, Unterstützung zu suchen. Idealerweise nicht erst, wenn die Hütte brennt, sondern, wenn bereits, wenn man den Bedarf erkannt hat. 

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