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Gelber ALARM bei Binance Auszahlungen in USD gestoppt!


Benno0

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22 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Jetzt unabhängig davon, ob binance den Einlagensicherungsfonds kennt oder nicht: Ich finde die Diskussion geht an den Grundprinzipien der Kryptos vorbei: Be your own bank und: not your keys, not your coins. 

Niemand sagt, dass man eine Börse dazu benötigt.

Und wenn es jetzt mal um eine Börse "eng" werden sollte, dann beruft man sich auf gesetzliche Vorgaben aus EU oder aus der angestammten FIAT Welt. Und ob Binance jetzt  in dem ein oder anderem Staat den Status eines "Finacial service Providers" hat, ist vollkommen zweitrangig. Das ist eine Wortklauberei oder Defintion, die die BAFIN oder sonst eine Institution geprägt hat. DAs hat alles nichts, aber auch gar nichts mit Krypto zu tun. .Das passt alles irgendwie nicht zusammen. 

Und wer viel Geld/coins auf der Börse hat und dann im Falle in eines Falles, Geld/coins verliert, ist selber schuld. Er kann ja jederzeit seine Coins auf den Ledger oder sonstwo schieben. Also ich finde diese ganze Diskussion völlig daneben.

 

Ich glaube, die Kunden von Mt Gox oder FTX haben da eine andere Ansicht.

Ich finde es sehr positv, dass Börsen sich regulieren lassen, solche Börsen sind immer zu bevorzugen. Nein, das ist sehr wichtig.

Die Grundprinzipien des Krypto sind doch nur eine Marketingstory für Idealisten, das siehst Du doch allein hier im Forum. Und wenn schon alle handeln wollen, dann sollte es auch mit rechten Dingen zugehen und die Rechte des Kunden gestärkt sein.

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vor 59 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Ich glaube, die Kunden von Mt Gox oder FTX haben da eine andere Ansicht.

Ich finde es sehr positv, dass Börsen sich regulieren lassen, solche Börsen sind immer zu bevorzugen. Nein, das ist sehr wichtig.

Die Grundprinzipien des Krypto sind doch nur eine Marketingstory für Idealisten, das siehst Du doch allein hier im Forum. Und wenn schon alle handeln wollen, dann sollte es auch mit rechten Dingen zugehen und die Rechte des Kunden gestärkt sein.

Es ist niemand gezwungen, seine Coins/FIAT auf den Börsen liegenzulassen. Jeder, der das macht, muss sich des Risikos bewusst sein. Und die Kunden von MtGox/FTX haben halt Pech gehabt. Null Mitleid.  

 Binance traue ich persönlich nicht von hier bis zum Türrahmen. Da weiß doch niemand, wo exakt der Firmensitz ist. 

Klar bin ich auch für Regulierungen. Nicht zuletzt deshalb nutze ich zu 98% Bitpanda; einfach weil ich Vertrauen in diese Börse habe. Ich weiß aber auch, dass ich im Ernstfall meine  Coins/Fiat, das im Falle einer Pleite futsch wären. 

Aber ich finde es geradezu pervers, wenn jemand, der sich mit Höchstrisiko-Investments beschäftigt, im Zweifel nach dem Staat, nach Regularien aus der FIAT-Welt beruft. Oder dann so abstruse Konstrukte hervorholt: ich bin Deutscher, also EU-Bürger, habe auf binance Sweden, also einer EU-reguliertem "Fiancial Service Provider" gehandelt, obwohl die Muttergesellschaft in Hong Kong, Singapur, China, Panama oder sonst wo sitzt und will im Falle der Pleite von Binance Deutschland den mir entstandenen Schaden ersetzt haben, obwohl ich zu doof dazu war, meine Coins rechtzeitig abzuziehen, weil das in Deutschland gültige "Einlagensicherungsgesetz" gilt. Das ist doch irre! 

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Ich muss mir immer wieder selber klarmachen, dass ich hier in einem crypto-Forum bin und nicht in einem Bitcoin-Forum. So wie jetzt, wo ich mich die ganze Zeit frage, warum jemand mit seinen Bitcoin unbedingt eine dieser crapcoins Euro oder Dollar kaufen will, bei denen nur der Kaufkraftverlust garantiert ist.

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22 hours ago, Aktienspekulaant said:

Es ist niemand gezwungen, seine Coins/FIAT auf den Börsen liegenzulassen. Jeder, der das macht, muss sich des Risikos bewusst sein. Und die Kunden von MtGox/FTX haben halt Pech gehabt. Null Mitleid.  

 Binance traue ich persönlich nicht von hier bis zum Türrahmen. Da weiß doch niemand, wo exakt der Firmensitz ist. 

Klar bin ich auch für Regulierungen. Nicht zuletzt deshalb nutze ich zu 98% Bitpanda; einfach weil ich Vertrauen in diese Börse habe. Ich weiß aber auch, dass ich im Ernstfall meine  Coins/Fiat, das im Falle einer Pleite futsch wären. 

Aber ich finde es geradezu pervers, wenn jemand, der sich mit Höchstrisiko-Investments beschäftigt, im Zweifel nach dem Staat, nach Regularien aus der FIAT-Welt beruft. Oder dann so abstruse Konstrukte hervorholt: ich bin Deutscher, also EU-Bürger, habe auf binance Sweden, also einer EU-reguliertem "Fiancial Service Provider" gehandelt, obwohl die Muttergesellschaft in Hong Kong, Singapur, China, Panama oder sonst wo sitzt und will im Falle der Pleite von Binance Deutschland den mir entstandenen Schaden ersetzt haben, obwohl ich zu doof dazu war, meine Coins rechtzeitig abzuziehen, weil das in Deutschland gültige "Einlagensicherungsgesetz" gilt. Das ist doch irre! 

Ich glaube, wir haben da ein Missverständnis über die Rolle einer Börse, einer regulierten Börse und was das bedeutet.

Definieren wir einfach eine Börse als eine Art Umschlagplatz für eine Wahre. Ob es nun Orchideenzwiebel, Aktien, ETFs, Valutapaare oder Cryptos sind, ist dabei ersteinmal Nebensache. Also eine Art Tauschgeschäft. Ein Regulierung besagt nix anderes, dass die Regeln des Handelns 8auch Manipulation deselben) überprüft werden und der Gesetzgeber (z.B. die EU MItgliederstaaten) dafür sorgt, dass da alles mit rechten Dingen zugeht und auch der Endkunde beschützt werden muss. Wenn dann noch Finanzen mit im Spiel sind, darf nicht jeder sowas machen, es gibt Regel dafür, genau wie nicht jeder sagen kann, er ist Arzt und praktiziert einfach. Auch ich lasse mich gerne von einem richtigen Arzt untersuchen, ohne dass er nur eine Schlachterausbildung gemacht hat. Sprich, er hat eine Lizenz und darf das. Bei Dir mag das anders sein, aber ich bin da etwas eigen.

Eine Börse hat aber auch eine sehr sensitive Rolle, sie sieht das Handeln und kann dementsprechend auch eine eigene Position einnehmen und diese Rolle ausnutzen. So geschehen z.B. bei einem Broker in den USA vor ein paar Jahren. Der hatte Positionen gegen seine Kunden eingenommen. Der wurde dann schnellstens geschlossen.

Die Frage ist dann eigentlich, was passiert, wenn dieser Börse was passiert ? Es ist dabei egal, ob ich das Assets 10 Minuten vorher zum Handeln hingeschickt habe oder die da mehrere Wochen liegen lasse. Es muss trotzdem korrekt ablaufen und die Börse muss zeigen, dass die Assets richtig, sicher gelagert werden und im Sinne des Privatkunden auch eine Einlagensicherung vorhanden sein, weil es ist ja meine Wahre und nicht die der Börse. Dies eben regelmässig durch Überprüfung von aussen.

Sonst nehmen die Börsen einfach das Geld und gehen da selber mit spekulieren und wenn das Geld futsch ist, hat der Kunde eben Pech gehabt.

Auch ist die Preisfindung der Assets auf  einer Börse eine sehr sensitive und schützenswerte Sache, die absolut korrekt sein muss.

Diese Regulierung wird weitestgehend von der EU bestimmt, auch eine Sicherung von Assets bis zu einer bestimmten Höhe, für innerhalb der EU aktiven Financial Services Provider.

Wenn nun jemand Kunde woanders auf der Welt wird, gelten andere Regeln, wird schwer sein, in Takatukaland seine Rechte zu bekommen. Das ist das gleiche wie mit dem Arzt, wenn ich zu einem Vodeoo Priester in die Karibik zur Krebsbehandlung durch Handauflegen fahre oder oder doch lieber der Charitee vertraue muss jeder selber wissen.

 

Ob nun diese Wahre ein Höchstrisiko-Instrument ist oder nicht, spielt da eigentlich sowas von gar keine Rolle. Nur wo Du wohnst. Ich bin bei mehreren Brokern in der UK, die haben alle einen verpflichtenten Einlagensichrungsschutz. Als der Swissfranc krachte, sind auch einige Broker hobs gegangen, die Einlagen wurden dadurch bis zu einer Höhe von 100K für Privatepersonen ersetzt.

Regulierung bedeutet, es gibt Spielregeln, nach denen gespielt wird und das ist gut so. Und wenn Binance nach diesen Regeln spielen will, sehe ich das eher positiv.

 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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Bitpanda hat ja seit neuesten eine Bafin Lizenz. Somit sollte hier doch eine Einlagensicherung greifen, oder?

 

Also für mich ist Bitpanda schon immer die seriöseste und sicherste Plattform im Kryptobereich. Ich habe da auch das mit Abstand größte Kryptovermögen liegen  (abgesehen von meiner Hardwarewallet).

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vor 10 Minuten schrieb hurmi:

Bitpanda hat ja seit neuesten eine Bafin Lizenz. Somit sollte hier doch eine Einlagensicherung greifen, oder?

 

 

Nein

Zitat

Insolvenzrisiko der Bitpanda GmbH
Financial Services vermittelt Produkte von Bitpanda. Bitpanda unterliegt einem Insolvenzrisiko. Im Fall der
Eröffnung der Insolvenz über das Vermögen der Bitpanda ist die Rückzahlung des gegebenen Kapitals
nicht gesichert.
Als Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist die Haftung der Gesellschaft auf das
vorhandene Gesellschaftsvermögen beschränkt. Es besteht folglich das Risiko, dass Ansprüche des
Kunden nicht durchgesetzt werden können. Dieses Risiko besteht, insbesondere wenn sich die Solvenz
von Bitpanda maßgeblich verschlechtert und somit die Rückzahlungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Im
Fall der Insolvenzeröffnung ist auch mit einem Totalverlust zu rechnen bzw. einer Auszahlung in Höhe der
Insolvenzquote.

Das ist aus dem aktuellem "WAG 2018 Kundeninformationen zum Anlagegeschäft" von Bitpanda.

https://cdn.bitpanda.com/media/documents/securities/de-kundeninformationsdokument.pdf

 

Heißt im klartext: Dein Geld (FIAT) bei Bitpanda ist im Falle einer Insolvenz teil der Insolvenzmasse. Deine Assetz bei Bitpanda (Coins, deren andere Asset Produkte) verwaltet Bitpanda für Dich und die sind daher nicht teil der Insolvenzmasse. (So die von Bitpanda gewünschte lage, im fall der fälle kann es natürlich passieren das Jemand dagegen klagt)

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2 hours ago, groocer said:

Nein

Das ist aus dem aktuellem "WAG 2018 Kundeninformationen zum Anlagegeschäft" von Bitpanda.

https://cdn.bitpanda.com/media/documents/securities/de-kundeninformationsdokument.pdf

 

Heißt im klartext: Dein Geld (FIAT) bei Bitpanda ist im Falle einer Insolvenz teil der Insolvenzmasse. Deine Assetz bei Bitpanda (Coins, deren andere Asset Produkte) verwaltet Bitpanda für Dich und die sind daher nicht teil der Insolvenzmasse. (So die von Bitpanda gewünschte lage, im fall der fälle kann es natürlich passieren das Jemand dagegen klagt)

Man sollte nun genau hinsehen, von was man redet. Insolvenz und Insolvenzmasse ist nun was anderes, als eine Einlagensicherung. Aber wie hier geschrieben, bedeutet es auch, dass Bitpanda meine Assets nur verwaltet und nicht damit selber spekulieren geht. 

 

Was fällt alles unter die Einlagensicherung in Deutschland ?

Die Einlagensicherung gilt zum Beispiel für Tagesgeld-, Festgeld- und Girokonten, für das Sparbuch sowie das Verrechnungskonto eines Depots. In Deutschland gibt es neben der gesetzlichen Einlagensicherung zusätzlich freiwillige Sicherungssysteme für Beträge oberhalb von 100.000 Euro.
 
 
Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 16 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

Was fällt alles unter die Einlagensicherung in Deutschland ?

Dies ist sehr klar und deutlich auf der Webseite der BaFin nachzulesen.

     https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Sicherungssysteme/Einlagensicherung/einlagensicherung_node.html

Und natürlich auch unter ...

     https://einlagensicherung.de/

 

/SCNR

 

PS. Achtung Fangfrage: Wann wurde zuletzt bewiesen, dass die Einlagensicherung auch wirklich im Ernstfall funktioniert? : )

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
PS. ... ;*)
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vor 6 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

PS. Achtung Fangfrage: Wann wurde zuletzt bewiesen, dass die Einlagensicherung auch wirklich im Ernstfall funktioniert? : )

Deine Fangfrage verstehe ich leider nicht. 😓

Den letzten Ernstfall hatten wir wohl mit der Greensill Bank im April 2021. Ich weiß aber nicht, ob da wirklich jeder Anleger entschädigt wurde.

Falls du einen ernsten, einen richtig ernsten Ernstfall meinst, dann dürfte bewiesen werden, dass die Einlagensicherung nicht funktioniert, ja gar nicht funktionieren soll. Das liegt dann am SAG SAG .

Wie meinst du deine Frage?

Oder bin ich jetzt schon 'reingefallen? 🤕

 

Bearbeitet von Peer_Gynt
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