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Familien KG, Familien GbR, Vermögenswerwaltende Familiengesellschaften


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 23 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

. Ich würde diesen Teil des Erbes ablehnen, weil er mich ins Elend stürzen kann, wenn nicht sauber aufgesetzt.

Erbe ablehnen ist nicht so einfach und Teil eines Erbes ausschlagen geht auch nicht. Ist geregelt in 1922 BGB geregelt. Aber ich werde Dein Mitgefühl meinen Kindern mitteilen. 

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vor 31 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Was genau ist daran nicht so einfach? ( link ) ;o))

War missverständlich ausgedrückt: Das GANZE Erbe ausschlagen geht durch einen Dreizeiler an das Nachlassgericht. Mir ging es um die Bemerkung von wegen "teilweise Ablehnung eines Erbes". So eine Art Rosinenpickerei: Den Lambo nehme ich, den VW Polo lehne ich ab. Das ist eben nicht so trivial. Entweder man nimmt das Erbe an oder nicht. 

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3 minutes ago, Aktienspekulaant said:

War missverständlich ausgedrückt: Das GANZE Erbe ausschlagen geht durch einen Dreizeiler an das Nachlassgericht. Mir ging es um die Bemerkung von wegen "teilweise Ablehnung eines Erbes". So eine Art Rosinenpickerei: Den Lambo nehme ich, den VW Polo lehne ich ab. Das ist eben nicht so trivial. Entweder man nimmt das Erbe an oder nicht. 

Dann würde ich das gesamte Erbe ausschlagen.

Alternative, ich nehme das Erbe an und lasse die Immobilie durch Streitereien so verkommen, dass sie Zwangsversteigert wird. Der Rest ist dann schon vorher auf den Ehepartner übertragen und damit gesichert. Dann Offenbarungseid und nach 7 Jahren bin ich durch damit. So eine Immobilie ist ein viel zu grosses Risiko, wenn ich die nicht verkaufen kann, wenn ich was bezahlen muss. In Deutschland lohnt sich sowas nicht, allein wenn z.B. eine Renovierung anfällt, bin ich als Investor der gearschte, weil Mieten sind auch nur begrenzt zu erhöhen. Deswegen werden doch so wenig Wohnungen gebaut. Und die Wohnung von heute, ist der Renovierungsfall von morgen. Nein Danke.

Da sind schon viele dran pleite gegangen und mussten Offenbarungseid leisten. Das ist ein Klassiker. 

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55 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Erbe ablehnen ist nicht so einfach und Teil eines Erbes ausschlagen geht auch nicht. Ist geregelt in 1922 BGB geregelt. Aber ich werde Dein Mitgefühl meinen Kindern mitteilen. 

Wenn der erste Teil z.B. eine Schenkung war, dann schon. Ist aber auch egal, Du willst einfach in dieser Sache keine Steuern bezahlen und das ist nicht gut. 

Was ich noch besser finde, dass Du hier von uns Tips willst, wie man den Staat um seine Steuern bringt ...

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vor 11 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Dann würde ich das gesamte Erbe ausschlagen.

Alternative, ich nehme das Erbe an und lasse die Immobilie durch Streitereien so verkommen, dass sie Zwangsversteigert wird. Der Rest ist dann schon vorher auf den Ehepartner übertragen und damit gesichert. Dann Offenbarungseid und nach 7 Jahren bin ich durch damit. So eine Immobilie ist ein viel zu grosses Risiko, wenn ich die nicht verkaufen kann, wenn ich was bezahlen muss. In Deutschland lohnt sich sowas nicht, allein wenn z.B. eine Renovierung anfällt, bin ich als Investor der gearschte, weil Mieten sind auch nur begrenzt zu erhöhen. Deswegen werden doch so wenig Wohnungen gebaut. Und die Wohnung von heute, ist der Renovierungsfall von morgen. Nein Danke.

Da sind schon viele dran pleite gegangen und mussten Offenbarungseid leisten. Das ist ein Klassiker. 

Geht auch nicht so einfach, eine Immobilie völlig verkommen zu lassen. Vor allem, wenn dort vermiete Wohnungen drin sind. Da gibt es den Leitsatz: "Eigentum verpflichtet". Anders ist das z. B. bei Lagerhallen im Gewerbegebiet, die nicht mehr genutzt werden. Das fällt eine "Verrottung der Immobilie" leichter, aber es gibt auch hier Grenzen,

Und zwangsversteigert wird in Deutschland eigentlich nur dann, wenn Kreditgeber diese verlangen. Wenn die Immobilie aber schuldenfrei ist, dann gibt es niemand der Zwangsversteigerung beantragen wird.

Und warum in Deutschland so wenige Wohnungen gebaut werden, hat mit vielen, vielen, vielen Gründen zu tun. U. a. mit Bauvorschriften und Dauer eines Baugenehmigungsverfahren.

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Wenn der erste Teil z.B. eine Schenkung war, dann schon. Ist aber auch egal, Du willst einfach in dieser Sache keine Steuern bezahlen und das ist nicht gut. 

Was ich noch besser finde, dass Du hier von uns Tips willst, wie man den Staat um seine Steuern bringt ...

Schenkung und Vererbung sind zwei unterschiedliche Dinge. Wenn ich etwas verschenke, z. B. einen Lambo, dann kann ich den ja nicht mehr vererben, weil er gehört mir ja nicht mehr. Logisch oder?

 

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18 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Geht auch nicht so einfach, eine Immobilie völlig verkommen zu lassen. Vor allem, wenn dort vermiete Wohnungen drin sind. Da gibt es den Leitsatz: "Eigentum verpflichtet". Anders ist das z. B. bei Lagerhallen im Gewerbegebiet, die nicht mehr genutzt werden. Das fällt eine "Verrottung der Immobilie" leichter, aber es gibt auch hier Grenzen,

Und zwangsversteigert wird in Deutschland eigentlich nur dann, wenn Kreditgeber diese verlangen. Wenn die Immobilie aber schuldenfrei ist, dann gibt es niemand der Zwangsversteigerung beantragen wird.

Und warum in Deutschland so wenige Wohnungen gebaut werden, hat mit vielen, vielen, vielen Gründen zu tun. U. a. mit Bauvorschriften und Dauer eines Baugenehmigungsverfahren.

 

 

Nein, der Hauptgrund ist, dass alles so kompliziert ist, dass sich ein Wohnugsbau für Investoren einfach nicht lohnt. Die tragen Risiko und wollen verdienen. Da passt es nicht, wenn der Staat vorschreibt, was er zu tun und zu lassen hat. Stichwortbeispiel MItepreisbremse. Dann muss der Staat das eben wieder selber machen, diese ganze Privatisierung ist nach hinten los gegangen. Mir tun nur die armen Menschen leid, die durch solche Investoren ausgenommen werden.

Und ja, so eine Immobilie kann man sehr schnell an die Wand fahren, wenn man will. Ich kenne im Bekanntenkreis allein 10 Fälle, um das Ding los zu werden. Deswegen würde ich mir das nie mit Bedingungen an die Backe holen, nur weil einer "Steuern sparen" will. 

Die Immobilie ist schuldenfrei ist ein "Jetzt Zustand", das kann sich gaaaaanz schnell ändern. Beispiel, es fallen irgendwelche Kosten an, z.B. neuer Kloakanschluss, ich kenne Leute, die sollten 100K Euro dafür zahlen. Wie finanziert man das ? Entweder als Erbe selber zahlen oder Kredit auf die Immobilie und schwups hast Du einen Kredit drauf, den Kredit dann ajour und weg ist das Ding.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 2 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Die Immobilie ist Shculdenfrei ist ein "Jetzt Zustand", das kann sich gaaaaanz schnell ändern. Beispiel, es fallen irgendwelche Kosten an, z.B. neuer KLaokanschluss, ich kenne Leutem die sollten 100K Euro zahlen. Wie finanziert man das ? Entweder als Erbe selber zahlen oder Kredit auf die Immobilie und schwups hast Du einen Kredit drauf

Naja, das sind schon ganz spezielle Sonderfälle.

In der Regel ist das Risiko in einem Mehrparteienhaus schon recht gering. Mal Fassaden-, Fenster- und Balkonsanierung, dann ist der Mietertrag  für zwei Jahre futsch - so what, dann hat man wieder fünf Jahre Ruhe.

Unterm Strich lohnt sich das natürlich, sonst würde es wohl kaum jemand machen.

vor 6 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

dass sich ein Wohnugsbau für Investoren einfach nicht lohnt. D

So ein Unsinn. Wir gesagt, das lohnt sich für weit mehr als 90% der Investoren- der Rest hat halt Pech.

Keine Rendite ohne Risiko.

vor 7 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Und ja, so eine Immobilie kann man sehr schnell an die Wand fahren, wenn man will. Ich kenne im Bekanntenkreis allein 10 Fälle, um das Ding los zu werden. Deswegen würde ich mir das nie mit Bedingungen an die Backe holen, nur weil eine Steuern sparen will.

Ich vermute, du bist in dieser Diskussion irgendwo falsch abgebogen?

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Du willst einfach in dieser Sache keine Steuern bezahlen und das ist nicht gut

Also ich finde es vollkommen richtig, möglichst geringe Steuerlasten zu hinterlassen. Bin selber schon am "gestalten", um meinem Sohn Erbschaftsteuern zu ersparen oder zumindest zu senken. 

"Steuerliche Gestaltungsräume nutzen", das ist hier der Schlüsselbegriff und vollkommen legitim.

Und mal ehrlich, welcher Gelegenheitstrader (so wie ich, bin überwiegender Hodler) verkauft denn freiwillig nach 364 Tagen mit Gewinn??? Diese 2 oder 3 Tage warten wir doch gerne. 

 

Nochmal: Der Wunsch, sich und seinen Erben Steuern zu sparen, ist absolut in Ordnung! 

Nachtrag: Genauso auch, um eventuellen Streit, Auszahlungsprobleme und im Extremfall Immo-Zwangsverkäufe der Erben zu vermeiden. 

Bearbeitet von Peer_Gynt
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Gerade das Thema Streitverhinderung ist imho total wichtig. Ich hab mehr Fälle in meinem Bekanntenkreis, bei denen die Gier von einem Geschwisterteil so richtig Schaden verursacht hat. Das ging teils bis kurz vor den Totalverlust der Erbmasse, Testamentsanfechtungen, belabern der Eltern nach einem Schlaganfall und auf dem Sterbebett usw. Glaub mir, sowas willst du nicht. Da ist es viel besser, schon vorher mittels solcher Sachen wie Übertragung+Nießbrauch, Familiengesellschaft/- Stiftung oder wasauchimmer entsprechend vorzusorgen. Es miss noch nicht mal Streit sein, stell dir vor, eines der Erben landet auf dem Sozialamt/wird selbst Pflegebedürftig/etc, dann ist es gut, Vorsorge getroffen zu haben, weil im worst case auch der Teil der anderen Familienmitglieder unter Feuer kommt. 

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vor 4 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

 

Was ich noch besser finde, dass Du hier von uns Tips willst, wie man den Staat um seine Steuern bringt ...

Was heisst hier "Staat um seine Steuern bringt"? Da würde doch jeder, der rauchen und saufen aufhört, auch den Staat um seine Steuern bringen. Ebenso jeder, der sein Auto abmelden, um kfz-steuern zu sparen oder jeder, der sich ein e-auto anschafft, weil er dadurch Steuern auf Benzin oder Diesel spart oder oder oder oder....

Und wer legt das denn fest, welche Steuern in welcher Höhe dem Staat zustehen? Du? Ich? 

Nein, das legt der Gesetzgeber fest. Und wenn der Gesetzgeber Ausnahmen oder Bedingungen formuliert und festlegt, ist es mich mehr als legitim, dass ich als Steuerzahler diese Bedingungen akzeptiere. Ich will damit sagen: Niemand hat das Recht,mich als steuersünder oder ähnliches zu bezeichnen  wenn ich geltendes recht für mich in Anspruch nehme.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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On 2/18/2023 at 7:19 PM, Jokin said:

Naja, das sind schon ganz spezielle Sonderfälle.

In der Regel ist das Risiko in einem Mehrparteienhaus schon recht gering. Mal Fassaden-, Fenster- und Balkonsanierung, dann ist der Mietertrag  für zwei Jahre futsch - so what, dann hat man wieder fünf Jahre Ruhe.

Unterm Strich lohnt sich das natürlich, sonst würde es wohl kaum jemand machen.

So ein Unsinn. Wir gesagt, das lohnt sich für weit mehr als 90% der Investoren- der Rest hat halt Pech.

Keine Rendite ohne Risiko.

Ich vermute, du bist in dieser Diskussion irgendwo falsch abgebogen?

Leider stimmen Deine Aussagen nicht, siehe Berlin. Der Immobiliensektor ist ziemlich Risikoreich, das lohnt sich viele diese Tage nicht mehr.

Hier noch eine Geschichte zum Thema : 

https://www.focus.de/kultur/tony-marshall-85-er-hinterlaesst-frau-und-kindern-nur-peruecken_id_186332413.html

 

Und nein, ich kenne mehrere Cases, wo jemand was vererbt bekommen hat und per Vertrag nicht aus der Nummer kam. Der einzige Weg war dann, das Ding an die Wand zu fahren. Wird bei unserem Steuersparer hier auch in die Richtung gehen, wenn er nicht aufpasst.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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On 2/18/2023 at 9:14 PM, Theseus said:

Gerade das Thema Streitverhinderung ist imho total wichtig. Ich hab mehr Fälle in meinem Bekanntenkreis, bei denen die Gier von einem Geschwisterteil so richtig Schaden verursacht hat. Das ging teils bis kurz vor den Totalverlust der Erbmasse, Testamentsanfechtungen, belabern der Eltern nach einem Schlaganfall und auf dem Sterbebett usw. Glaub mir, sowas willst du nicht. Da ist es viel besser, schon vorher mittels solcher Sachen wie Übertragung+Nießbrauch, Familiengesellschaft/- Stiftung oder wasauchimmer entsprechend vorzusorgen. Es miss noch nicht mal Streit sein, stell dir vor, eines der Erben landet auf dem Sozialamt/wird selbst Pflegebedürftig/etc, dann ist es gut, Vorsorge getroffen zu haben, weil im worst case auch der Teil der anderen Familienmitglieder unter Feuer kommt. 

Genau, das muss sehr gut aufgesetzt werden, damit der Vertrag in keinem Fall anfechtbar ist.

Wichtig ist dann die aktuelle Gesetzsprechung gut zu kennen, da sind grössere Anwaltskanzleien besser, weil die einfach mehr Kompetenz unter dem Dach vereinen.

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Leider stimmen Deine Aussagen nicht, siehe Berlin. Der Immobiliensektor ist ziemlich Risikoreich, das lohnt sich viele diese Tage nicht mehr.

Hier noch eine Geschichte zum Thema : 

https://www.focus.de/kultur/tony-marshall-85-er-hinterlaesst-frau-und-kindern-nur-peruecken_id_186332413.html

Ich zitiere mal: "Doch dann machte er wohl schwerwiegende Fehler. 2011 verlor Tony Marshall viel Geld mit gescheiterten Investitionen in Ost-Immobilien. Wie sein Manager Herbert Nold damals mitteilte, beglich der Sänger die daraus entstandenen Schulden aber: „Tony ist nicht pleite und hat auch keine Schulden. Er ist nach wie vor gut im Geschäft und hat allein im November 2011 mehrere Galas und eine lukrative Kreuzfahrt.“ Marshall selbst sagte damals zu den Gerüchten über Geldprobleme : „Es ist für mich und vor allem für meine Familie nicht angenehm, immer wieder solche Geschichten lesen zu müssen. Ich werde weiterhin Fröhlichkeit und Stimmung verbreiten und mein Publikum mit meiner Musik erfreuen.“ "

Aha, er hat sich mit Immobilien verzockt und ist bei plusminus Null rausgekommen. Sorry, aber da schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken - welch ein Zufall, dass er gerade so eben keinen Verlust machte, aber auch keinen Gewinn.

Da frage ich mich doch ob da nicht über Umwege Vermögen an die Nachkommen geflossen ist - die Verluste hat er selber, die Gewinne haben die Kinder. Das ist gar nicht mal so schwer umzusetzen.

 

Nönö, ich bleibe dabei: Immobilien waren und bleiben ein lukratives Geschäft. Dort "unabsichtliche" Verluste zu machen ist nicht wirklich leicht. "Absichtliche" Verluste hingegen kann man natürlich machen indem man den Verkehrswert senkt - dazu muss sich der Verkäufer nur einen Nießbrauch eintragen lassen und zack ist das Ding weniger wert.

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Und nein, ich kenne mehrere Cases, wo jemand was vererbt bekommen hat und per Vertrag nicht aus der Nummer kam. Der einzige Weg war dann, das Ding an die Wand zu fahren. Wird bei unserem Steuersparer hier auch in die Richtung gehen, wenn er nicht aufpasst.

Ja, natürlich kennst du die.

Da wir hier weder diese Cases noch die näheren Umstände kennen, hilft deine Erfahrung hier herzlich wenig. Darüber hinaus dürften das lediglich Einzelfälle sein, denn sonst würde sich doch das Immobiliengeschäft komplett zusammengebrochen sein.

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Am 18.2.2023 um 17:39 schrieb Aktienspekulaant:

Aber ich werde Dein Mitgefühl meinen Kindern mitteilen.

Ich habe da noch eine andere etwas unkonventionelle Lösung für dich. Leg dir weitere Kinder zu dann passt das mit den Freibeträgen wieder. Ich stelle mich selbstverständlich für eine Adoption zur Verfügung. Ich sag dann auch Papa zu dir :D

Bearbeitet von skunk
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vor 5 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Genau, das muss sehr gut aufgesetzt werden, damit der Vertrag in keinem Fall anfechtbar ist.

Wichtig ist dann die aktuelle Gesetzsprechung gut zu kennen, da sind grössere Anwaltskanzleien besser, weil die einfach mehr Kompetenz unter dem Dach vereinen.

Es heisst übrigens "Gesetzgebung" und "Rechtsprechung". Gesetzsprechung gibt es nicht. Rechtsprechung ist die Anwendung der Gesetze durch die Gerichte.

Und weder Rechtsprechung noch Gesetzgebung sind in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Familienrecht und Erbrecht meines Wissens nach soooooo extrem dynamisch. Das ist eigentlich schon sehr viel geregelt und von schätzungsweise 98% der Anwälten in Deutschland abrufbar und das Wissen darüber verfügbar. Klar, es mag Urteile oder in Kuala Lumpur, San Francisco, Kapstadt, Karatschi oder sonst wo geben, die einschneidende Änderungen in das dortige Umfeld haben werden. Und da ist eine international aufgestellte Kanzlei ganz klar im Vorteil. Aber derlei Dinge sind für meinen Fall ziemlich unwichtig.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
Familienrecht ergänzt
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vor 2 Stunden schrieb skunk:

Ich habe da noch eine andere etwas unkonventionelle Lösung für dich. Leg dir weitere Kinder zu dann passt das mit den Freibeträgen wieder. Ich stelle mich selbstverständlich für eine Adoption zur Verfügung. Ich sag dann auch Papa zu dir :D

Es ginge (man beachte den Konjunktiv) tatsächlich nur Adoption,  denn ich habe mich 8 Wochen nach der Geburt unsere zwillinge sterilisieren lassen. Wir hatten seinerzeit bereits eine 2-jährige tochter und 3 kleine Kinder war ziemlich stressig damals. Und ein viertes Kind? Eher nicht, deshalb Sterilisation. 

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  • 7 Monate später...
Am 16.2.2023 um 19:22 schrieb Jokin:

Genau das ist der Punkt.

Solange das eigene Vermögen so "gering" ist, dass beim Vererben keine Erbschaftssteuer anfällt, muss man sich um solche Konstrukte keine Gedanken machen.
Also bei unter 400.000 Euro (je Kind) und 500.000 Euro (je Ehefrau) zzgl. selbst bewohntem Eigenheim.

Hat man darüber hinaus noch mehr Vermögen, aber locker 30 Jahre Lebenszeit, dann man die steuerfreie Schenkung an Kinder und Enkel durchführen. Dann verteilt man sein Erbe einfach schon mal zu Lebzeiten. Das kann man bei vermieteten Immobilien mit einem Nießbrauch machen, dann kassiert man dennoch die Mieteinnahmen.

Ist das Vermögen noch größer, braucht man auch diesen Nießbrauch nicht, denn dann hat man genug Einkommen aus seinen verbliebenen Immobilien, aber dann kommt durchaus eine Familiengesellschaft in Frage über die dann das Vermögen verteilt und verwaltet wird. Und darüber kommen nicht nur die Einnahmen rein sondern eben auch die Ausgaben wie die Ertragsausschüttungen und die Steuerzahlungen.
.... dann ist aber auch so ein großes Vermögen vorhanden, dass die laufenden Einnahmen nicht nur die Vermögensverwalter locker finanzieren können sondern auch kompetente Steuerfachleute.

Die findet man dann in den "Family-Offices".

 

Daher finde ich diese Frage hier im Forum etwas ungewöhnlich.
... entweder man hat genug Kohle und kann sich sachkompetenten Rat einkaufen ....
... oder man hat die Kohle nicht, dann braucht man aber auch dieses Knstrukt und somit auch nicht diese Steuerkompetenz.

 

Ich hab davon jedenfalls keine Ahnung.

„Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.“ (Gerhard Uhlenbruck)

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Am 16.2.2023 um 19:55 schrieb Aktienspekulaant:

Also ich habe mit fast 100% Wahrscheinlichkeit keine 30 Jahre Lebenszeit mehr (68 Jahre).

Einen Großteil meines Vermögens habe ich schon testamentarisch festgelegt. Freigrenzen sind ausgeschöpft.

Das einzige was übrig bleibt, ist eine vermietete Immobilie. Hier schwebt mir eben eine Familien Gesellschaft vor, die die Verwaltung, Gewinnverteilung, Reparatur-Aufträge etc übernimmt. 

Und sachkundigen Rat einzukaufen, ist gar nicht so einfach. Ich war bei drei Steuerberatern. Da kamen dann so 08/15 Aussagen, die nicht besonders hilfreich waren udn die nicht über Wikipedia Wissen hinaus gingen. Da bekommt man dann bei Detail-Fragen als Antwort: "Also das kann ich nicht sagen. Da müssen Sie einen Notar fragen." Wenn ich zum Notar gehe, sagt der: "Also das kann ich nicht sagen. Ich bin kein Steuerberater. Da müssen Sie zu einem Steuerberater gehen." Und so rennt man dann von Pontius zu Pilatus und ist hinterher auch nicht besonders viel schlauer. 

Deshalb die Frage hier im Forum, ob schon jemand hier tatsächlich persönliche Erfahrungen gemacht hat.

Frag mal bei der Immocation Facebook Gruppe nach. Dort bekommst du zu 100% einen sachkundige Person empfohlen. 

Sämtliche Fragen rund um Vermietung/ Erbfragen etc konnten mir dort bisher beantwortet werden. 

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vor 13 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Frag mal bei der Immocation Facebook Gruppe nach. Dort bekommst du zu 100% einen sachkundige Person empfohlen. 

Sämtliche Fragen rund um Vermietung/ Erbfragen etc konnten mir dort bisher beantwortet werden. 

Habe kein Facebook, aber ich habe da jetzt schon das ein oder andere gelöst.

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Habe kein Facebook, ........

Ich auch nicht,----- kein Twitter, kein X, war mal bei Mastadon aktiv, 3 Monate, dann kamen die "Twitter-Flüchtlinge" - nichts wie weg. 

Ich hasse Blasen, auch an den Füssen 

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