michi84 Posted April 16 Share Posted April 16 Hallo zusammen, Gestern habe ich eine Zahlung auf meine electrum Wallet erhalten und heute habe ich dem jenigen gesagt er kann mir auf die selbe Wallet Adresse eine weitere Zahlung vornehmen... Jetzt habe ich aber entdeckt das sich meine heutige Wallet Adresse von der letzten abweicht, obwohl ich die selbe Wallet benutze... Bekomm ich meine Zahlung trotzdem? LG Entschuldigt meine Unwissenheit Link to comment Share on other sites More sharing options...
BTCinvestor Posted April 16 Share Posted April 16 (edited) Ja, die Funktionalität einer bestehenden Adresse bleibt dauerhaft erhalten. Wenn du erneut auf Empfangen gehst bekommst du bei Bitcoin eine neue Adresse angezeigt, sofern auf der vorherigen schon ein Eingang erfolgt ist. Dies wird aus Gründen der Privatsphäre so gehandhabt. Edited April 16 by BTCinvestor 1 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
michi84 Posted April 16 Author Share Posted April 16 Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Hab's verstanden, theoretisch könnte ich in zwei Jahren die heutige Wallet Adresse hergeben und würde auch meine coins erhalten... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Morama Posted April 16 Share Posted April 16 vor 9 Minuten schrieb michi84: Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Hab's verstanden, theoretisch könnte ich in zwei Jahren die heutige Wallet Adresse hergeben und würde auch meine coins erhalten... Hergeben? Link to comment Share on other sites More sharing options...
koiram Posted April 16 Share Posted April 16 vor 5 Minuten schrieb Morama: Hergeben? "anderen als BTC-Zahlungsadresse nennen" meint @michi84 wahrscheinlich... 2 Link to comment Share on other sites More sharing options...
michi84 Posted April 16 Author Share Posted April 16 Zum Beispiel einem Freund damit er mir etwas überweist... Spielt es keine Rolle ob ich eine neue Zahlungsaufforderung in meiner Wallet erstelle, oder von der selben Wallet eine BTC Adresse die ich ihm vor drei Monaten gegeben habe damit er mir was überweist... Link to comment Share on other sites More sharing options...
skunk Posted April 16 Share Posted April 16 (edited) vor 16 Minuten schrieb michi84: Zum Beispiel einem Freund damit er mir etwas überweist... Spielt es keine Rolle ob ich eine neue Zahlungsaufforderung in meiner Wallet erstelle, oder von der selben Wallet eine BTC Adresse die ich ihm vor drei Monaten gegeben habe damit er mir was überweist... Es spielt eine Rolle. Sobald du die erste Zahlung irgendwo hin sendest, gibst du mit der Transaktion zwangsläufig deinen Public Key preis. Das gibt Angreifern die Möglichkeit aus dem Public Key den dazugehörigen Private Key zu errechnen. Mit diesem Private Key kann der Angreifer dann das restliche Guthaben der Adresse sein eigenen nennen. Generierst du dagegen für jede Zahlungsaufforderung eine neue Adresse (macht dein Wallet automatisch wie du bereits bemerkt hast) kann der Angreifer zwar auch die Private Key errechnen aber es wäre kein restliches Guthaben auf der Adresse zu finden. Genau darauf zielt dieses Sicherheitsfeature von Bitcoin ab. Aktuell ist es nicht möglich aus dem Public Key den Private Key zu errechnen. Das ganze ist eher vorsorglich für den Fall, dass irgendwann in der Zukunft eine Schwachstelle gefunden wird. Bitcoin benutzt auch zwei verschiedene Hash Algorithmen einfach zur Vorsorge. Edited April 16 by skunk 1 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Cricktor Posted April 16 Share Posted April 16 Wenn ECDLP geknackt würde, hätte man vermutlich ein wenig Zeit, da mehr als eine Million BTC (allein was dem Miner "Patoshi" zugeschrieben wird, der wahrscheinlich Satoshi Nakamoto war) per Coinbase P2PK Transaktion auf einen Public Key sind. Das dürfte erstmal ein lukrativeres Ziel sein, wenn es jemals möglich sein sollte, aus einem Public Key auf den zugehörigen Private Key zu kommen. Man soll ja niemals nie sagen, aber ich sehe es nicht kommen, daß es je möglich sein wird, effizient ECDLP zu knacken. ECDLP ist exponentiell hart. Die besten Lösungsalgorithmen schaffen allenfalls die nötigen Versuche auf die Wurzel der Möglichkeiten zu reduzieren. Etwas simpel ausgedrückt und ich hab' da jetzt auch nicht wirklich sattelfeste Ahnung von, bedeutet das für Bitcoin immer noch eine Sicherheit von 2^128. Dafür fehlt uns im Sonnensystem oder vermutlich sogar unserer Milchstraße schlicht die Energie und auch die Zeit das brechen zu wollen. Und derart stabile Quantencomputer mit sehr sehr vielen zuverlässig arbeitenden Qbits bzw. noch viel mehr Qbits, die ausreichende Fehlerkorrektur gewährleisten, werden wir so schnell auch nicht erleben. Ich bin da recht entspannt, was die Sicherheit von Bitcoin angeht. Seit mehreren Jahren sehen wir vier- und mehrstellige Kurse, Incentives zum Knacken gibt's also genug. Geknackt wurde es bis dato sichtbar noch nicht. P2PK (Pay to Public Key) ist durch keinerlei Hash abgesichert, nur durch die benötigte gültige Signatur mit dem zum Public Key gehörenden Private Key für das Ausgeben solcher Coins. Ich müsste recherchieren, wann P2PKH eigentlich eingeführt wurde. Denn am Anfang von Bitcoin gab es meines Wissens nur P2PK, die Hashes und Public Addresses einer P2PKH kamen erst später. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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