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Neuheit: EcoFlow PowerStream (Mikrowechselrichter) mit Batterie


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Ich hatte ja schon kurz berichtet. Nr.1   Bestseller
Für Interessierte hier ein eigener Thread zur neuen EcoFlow PowerStream.

Ein Mikrowechselrichter fürs Balkonkraftwerk mit Speicher (für die Nacht). 😉 

Bei den Kabeln habe ich zur Bestellung ganz schön gesucht. Das Ihr das nicht auch müsst, hier die Links:

Das Netzwerkkabel soll jetzt doch bei der Auslieferung dabei sein. Ich bin schon gespannt auf die Lieferung und schätze, es wird nicht lange dauern, bis es mit in die Hausautomation (z.B. HA) integriert wird. Dann eröffnen sich sicherlich noch mehr Möglichkeiten (Nulleinspeizung).

Aber jetzt, insbesondere, wer schon eine EcoFlow Powerstation hat, eine schöne, einfache Lösung per Plug and Play. Inklusive App.

Axiom
 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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Ich komme bei mir mit der Delta Max fürs ganze Wohnzimmer gut aus, jetzt im Sommer fällt der Speicher nie unter 45 Prozent. Und ich hab den auf 90 Prozent volladen stehen und 20 Prozent maximale Entladung. Weil wegen Lebensdauer ist dann höher. Ich dacht am Anfang die Küche wär der Stromfresser, aber nix da, es ist der Fernseher. In der Küche laufen die Geräte ja alle nur Minutenweise kurz an, z.b. Kühlschrank, Mikrowelle, selbst Geschirrspüler läuft nicht die ganze Zeit volle Power. Die komplette Küche (Auser Backofen) hab ich mal drei Tage laufen lassen an der Delta Max ohne nachzuladen, dann hatte ich nach drei Tagen immer noch 33 Prozent vollen Speicher. Und da war sogar zweimal eine volle Waschmaschine inklusive mit bei. Und ein Trockengang niedrige Temperatur.

Zum Herbst besorg ich mir einen Zusatzspeicher, bei wenig Sonne brauch ich Reserve im Speicher um mal trübe Tage zu überbrücken.

Angeschlossen hab ich zwei 385er Jinergy Panels am Balkon. Überrascht war ich was die sich im Winter nach vorn durchgebogen haben von der Kälte. Trotz echt "loser" Befestigung um genau das zu vermeiden. Jetzt sind sie wieder kerzengerade 😬

Und zur Vorsicht wegen Blitzchlag hab ich einen kleinen 4er Sicherungskasten an den Balkon gemacht wo die Panels angeschlossen sind. Da sind zwei Schmelzsicherungen drin, also eine im Plus- und eine im Minus-Kabel. Und danach zwei Sicherungsautomaten B16. Den Kasten hab ich auf eine HDPE-Platte geschraubt und die dann ans Geländer. Und hab Folie drübergemacht wegen Regen, da schlägts leider immer genau hin und ich war mir nicht sicher ob der Deckel mit IP65 dicht genug ist.  Da ich nix anderes hatte hab ich einfach Folie vom Vakuumierer genommen, zwei Stücke doppelt gemacht und verschweisst. Die sind beide an der HDPE-Platte angeklebt und dann getackert. Die überlappen sich großzügig links und rechts, das ist dann wie ein Vorhang und so komm ich gut an den Kasten dran.

Drinnen vor der Ecoflow hab ich zwei zusätzliche Schmelzsicherungen zwischen die Kabel gemacht. Ich hab echt Schiss das der Blitz alles kaputthaut.

Bei Gewitter zieh ich die Steker aus der Delta Max auch raus. Sonst haut der Blitz noch vom Fernseher über Satelittenkabel da rein. Erde ist da ja mit verbunden. Das wär echt bitter wenn man alles brücksichtigt und dann schlägts über den Erdleiter doch noch rein.

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vor 2 Stunden schrieb Tschubaka:

Zum Herbst besorg ich mir einen Zusatzspeicher, bei wenig Sonne brauch ich Reserve im Speicher um mal trübe Tage zu überbrücken.

Und wo genau kommt dann dein Strom bei wenig Sonne her?

Du schaffst dir einen weiteren Speicher an, der im Sommer bei 100% hängen bleibt und im Winter bei 0%. Nur an wenigen Tagen im Herbst und im Frühling kannst du diesen nutzen.

So aus dem Bau heraus denke ich, dass das überhaupt keine gute Idee ist.

Generell sollte man Stromspeicher nur so auslegen, dass man seinen Nachtverbrauch ermittelt und diesen lediglich verdoppelt. Das dürfte bei EFH so im Bereich von 5-10 kWh liegen. Mit der Tesla Powerwall hab ich 13,5 kWh und die wäre bei mir völlig überdimensioniert wenn da nicht noch das eAuto wäre.

Aktuell zahlt man ca. 500 Euro je 1 kWh Batteriespeicher.

Für 500 Euro bekommt man bei 25 Cent/kWh ca. 2.000 kWh.  (ca. 32 Cent Stromkosten minus ca. 7 Cent Einspeisevergütung)

Somit braucht man 2.000 Vollzyklen bis die Amortisation gegeben ist. Ich selber hab ca. 130-140 Vollzyklen pro Jahr. Damit ist die Batterie erst nach 15 Jahren amortisiert.

Erst wenn die Strompreise deutlich steigen, würde die Amortisationszeit sinken. Jedoch kann die Inflation durchaus für steigende Strompreise sorgen.

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 33 Minuten schrieb skunk:

Hast du kein Netzanschluss? Wäre es nicht effizienter den ungenutzten Strom ins Netz einzuspeisen?

Wozu? Für 8 Cent einspeisen und was ich verbrauche für 50 Cent kaufen??

Mit zwei Panels ist auch nix da zum einspeisen. Das ist viel zuwenig.

Mit der Ecoflow kann man auch nix einspeisen. Das ist ein All in one Gerät zur Inselversorgung.

Zum einspeisen braucht man andere Wechselrichter die sich mit dem Stromnetz die Frequenz synchronisieren, sonst würd das ja nicht gehen. So einen kann man aber auch nicht an der Ecoflow anschliessen.

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vor 1 Minute schrieb Tschubaka:

Mit zwei Panels ist auch nix da zum einspeisen. Das ist viel zuwenig.

Eben. Wozu also einen Akku kaufen wenn du den produzierten Strom sofort ohne Speicherverluste verbrauchen könntest. Ein paar Geräte mit denen du das problemlos machen könntest hast du bereits genannt. Am Morgen Geschirrspüler und Waschmaschine nicht sofort starten sondern auf die Mittagszeit programmieren. Praktisch alle modernen Geräte können das.

vor 3 Minuten schrieb Tschubaka:

Zum einspeisen braucht man andere Wechselrichter die sich mit dem Stromnetz die Frequenz synchronisieren, sonst würd das ja nicht gehen. So einen kann man aber auch nicht an der Ecoflow anschliessen.

Schon klar. So ein Wechselrichter kostet doch weit weniger als den Akku den du aktuell im Betrieb hast. Selbst wenn du deine aktuellen Solarpanele nicht anschließen kannst (was ich nicht glaube) wäre bei den Akku Preisen sogar noch ein neuer Satz Solarzellen drin.

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vor 30 Minuten schrieb Jokin:

Und wo genau kommt dann dein Strom bei wenig Sonne her?

Aus dem was im Speicher drin ist. Deswegen zum Herbst einen Zusaztspeicher um Reserve zu haben.

Mit zwei Panels kommt genug rum um den Speicher über dan Tag hinweg aufzuladen auch wenn der Himmel etwas bewölkt ist. Da meine Panels vertikal am Balkon hängen ist das zur fiesen Jahreszeit ein besserer Ertrag weil die Sonne tief steht. Besser als wären sie auf dem Dach.

Ich hab einen direkten Vergleich mit nem Kumpel der auch einen Solargenerator hat, der hat die Panels auf dem Vordach, ich weiss die Neigung allerdings nicht. Im Sommer ists bei ihm etwas mehr, im Winter bei mir.

vor 33 Minuten schrieb Jokin:

bei EFH

Ich hab nur ne Wohnung. Nix Eigentum. Ein Solargenerator ist absolut perfekt. Ich muss nirgendwo am Haus was anschliessen usw.

vor 34 Minuten schrieb Jokin:

Erst wenn die Strompreise deutlich steigen, würde die Amortisationszeit sinken.

Ich hab meinen Stromverbrauch auf 72 kwh pro Monat reduziert.

Oder in Geld, ich spare im Monat jetzt 60 Euro. Die Panels und die Ecoflow haben zusammen 3000 gekostet. Also spar ich 720 Euro im Jahr. Macht etwas über 4 Jahre bis ich bei Null bin.

Das ist halt blöd weil letztes Jahr alles irre teuer war. Ich hab fast das doppelte für die Panels bezahlt wie üblich weil nix lieferbar war. Ganze Paletten kein Problem, aber zwei Stück, da haste Pech. Und die Geräte waren auch viel viel teurer.

Aber so ists halt. Ich will einfach den Strom haben und nicht dem Versorger die Kohle in den Rachen werfen.

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Inseln haben auch den Vorteil, dass sie "Bürokratiefrei" sind. Und noch ist das Gesetz zur Vereinfachung von Balkonsolar nicht durch; es kann also sein, dass der VNB einen Wieland-Stecker fordert.

Notstrom zu haben ist auch ganz hübsch, braucht man zwar nie, aber besser haben als brauchen, besonders dann, wenn Haus zunehmend klüger wird und die Rollladen irgendwann nicht mehr ohne Strom hoch und runter gehen.


 

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vor 23 Minuten schrieb skunk:

Wozu also einen Akku kaufen wenn du den produzierten Strom sofort ohne Speicherverluste verbrauchen könntest.

Das nutzt mir nix wenn ich nicht zuhause bin wenn die Sonne scheint. Ich arbeite auch in Schichten. Ich hab da nix von der Sonne wenn ich nicht da bin.

vor 23 Minuten schrieb skunk:

Am Morgen Geschirrspüler und Waschmaschine nicht sofort starten sondern auf die Mittagszeit programmieren.

Ne. Das sind nicht die Geräte die bei mir viel Strom verbrauchen, das ist ein Hauch von nix was die nehmen. In nem Singlehaushalt laufen die ja auch nicht alle zwei Tage. In einem Mehrpersonenhaushalt macht das natürlich Sinn. Bei mir aber überhaupt nicht.

Glaubs mir, Fernseher ist das was verbraucht. Wie lang guckst du abends Fernsehen, z.b. wenn du nen Film guckst, drei Stunden? Abends Nachrichten oider irgendwas, noch mal ein zwei Stunden. Die Geräte die du aufgezählt hast laufen nicht jeden Tag. Und wenn die laufen dann ziehen die nicht permanent volle Leistung, sondern in Intervallen für ganz kurze Zeit.

Probiers mal aus.

  

vor 23 Minuten schrieb skunk:

Selbst wenn du deine aktuellen Solarpanele nicht anschließen kannst (was ich nicht glaube)


Ich habe ganz normale 385er Panels von Jinergy mit MC4-Anschluss. Sind in Reihe angeschlossen so das ich auf etwa 70V und max 11A komme. Die Delta MAX kann bis 13A und 100V und maximal 800 Watt. Da muss man halt schauen was für Panels man nimmt. Mit 18V-Panels wird das eher nix.

 

vor 23 Minuten schrieb skunk:

So ein Wechselrichter kostet doch weit weniger als den Akku den du aktuell im Betrieb hast.

Das denkst du. Der Solargenrator hat 2400 gekostet, was extrem teuer war, letztes Jahr halt war alles schweineteuer. aktuell kostet die Delta MAX 2016Wh (es gibt die auch mit 1600WH) inkl. Märchensteuer um 2000.

Aber das ist ein all in one. Da ist alles drin. Wechselrichter, 2016Wh Speicher, Laderegler, da sind die Eingänge für die Panels dran (Standard XT60 - MC4). Da sind 4x 230V Steckdosen dran für die Geräte, da ist ein 12V Kfz-Ausgang dran was für Camper wichtig ist, da sind ne Menge USB-Ausgänge dran. Da ist auch ein Eingang dran für 12V-KFZ so das man ihn am Auto aufladen kann, und ein 230V-Anschluss so das man ihn auch am Stomnetz aufladen kann. Und es sind zwei Anschlüsse für Zusatzbatterien dran die auch jeweils 2016Wh haben.

Bearbeitet von Tschubaka
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vor 20 Minuten schrieb Tschubaka:

Oder in Geld, ich spare im Monat jetzt 60 Euro. Die Panels und die Ecoflow haben zusammen 3000 gekostet. Also spar ich 720 Euro im Jahr. Macht etwas über 4 Jahre bis ich bei Null bin.

Bei der Rechnung stimmt irgendwas nicht. 2*385 W angeschlossen. Also 770W. Grob kann man damit um die 770kWh im Jahr erwirtschaften. Bei guter Lage und gutem Wetter auch etwas mehr. In deinem Fall mit nicht optimalem Winkel geht es eher in Richtung 600kWh im Jahr.
 

Das macht selbst bei dem von dir genannten Strompreis von 50 Cent eine Einsparung von lediglich 385€ (beste Ausrichtung) bzw 300€ (senkrechte Ausrichtung)  im Jahr und nicht wie von dir berechnet 720€

Versteh mich nicht falsch. Ich finde jede Solaranlage ist ein Gewinn. Insofern super, dass du deinen Beitrag zu der Energiewende leistest. Ich wundere mich nur über die hohen Kosten. Du zahlst 3000€ für einen Akku den du irgendwann austauschen musst was dann erneut viel Geld kostet. Würdest du den Akku raus lassen, wäre die Einsparung fast genauso hoch aber die Kosten wäre deutlich reduziert. Außerdem würde eine Anlage ohne Akku deutlich länger halten. Ohne den Akku hast du einfach ein teures Verschleißteil weniger.

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vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Generell sollte man Stromspeicher nur so auslegen, dass man seinen Nachtverbrauch ermittelt und diesen lediglich verdoppelt. Das dürfte bei EFH so im Bereich von 5-10 kWh liegen. Mit der Tesla Powerwall hab ich 13,5 kWh und die wäre bei mir völlig überdimensioniert wenn da nicht noch das eAuto wäre.

Das steht und fällt mit dem Akkupreis.

vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Aktuell zahlt man ca. 500 Euro je 1 kWh Batteriespeicher.

Ich hab ne Quelle für fix und fertig aufgebaute, solide im Gehäuse verpackte LFP-Akkus (16s) für 260€/kWh Kapazität, 6000Zyklen, schöne schwere Rackeinschubkisten. Mit DIY lag ich noch ein gutes Stück drunter, aber da muss man sehr genau wissen, was man tut. Bei den Fertigteilen ist alls sicher und solide.

vor 56 Minuten schrieb Jokin:

Für 500 Euro bekommt man bei 25 Cent/kWh ca. 2.000 kWh.  (ca. 32 Cent Stromkosten minus ca. 7 Cent Einspeisevergütung)

Somit braucht man 2.000 Vollzyklen bis die Amortisation gegeben ist. Ich selber hab ca. 130-140 Vollzyklen pro Jahr. Damit ist die Batterie erst nach 15 Jahren amortisiert.

Erst wenn die Strompreise deutlich steigen, würde die Amortisationszeit sinken. Jedoch kann die Inflation durchaus für steigende Strompreise sorgen.

 

Hier sind es 5 Tage "Standardverbrauch" als Kapazität. Damit lassen sich auch wunderbar die kürzeren Wetterzyklen abpuffern. Am liebsten hätte ich sogar 2 Wochen Kapa, aber dann wird's langsam wirklich unwirtschaftlich zumal mein MG5 auch 2kw V2L bereit stellen kann, für den Fall der Fälle.

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vor 17 Minuten schrieb Tschubaka:

Glaubs mir, Fernseher ist das was verbraucht. Wie lang guckst du abends Fernsehen, z.b. wenn du nen Film guckst, drei Stunden? Abends Nachrichten oider irgendwas, noch mal ein zwei Stunden. Die Geräte die du aufgezählt hast laufen nicht jeden Tag. Und wenn die laufen dann ziehen die nicht permanent volle Leistung, sondern in Intervallen für ganz kurze Zeit.

Probiers mal aus.

Schon mal darüber nachgedacht den Fernseher auszutauschen? Ich habe vor ein paar Jahren mal durchgemessen was mein alter Fernseher an Strom verbraucht und auch die Sound Anlage hatte einen hohen Standby Verbrauch. Beides auf Ebay verkauft und gegen deutlich sparsamere Modelle ersetzt (Stiftung Warentest Versteigerungen und B Waren weil Austausch zum Neupreis unwirtschaftlich gewesen wäre). Bei mir ist tatsächlich der Kühlschrank (4 Personen Haushalt) ein größerer Faktor als der Fernseher.

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vor 20 Minuten schrieb skunk:

Das macht selbst bei dem von dir genannten Strompreis von 50 Cent eine Einsparung von lediglich 385€ (beste Ausrichtung) bzw 300€ (senkrechte Ausrichtung)  im Jahr und nicht wie von dir berechnet 720€

Nee das hängt davon ab welche Geräte du anschliesst. Und der Strom wird gespeichert. Wenn ich den einspeisen würde wäre deine Rechnung okay.

Aber jetzt ist es eine Senkung der Stromrechnung in Euro.

vor 20 Minuten schrieb skunk:

Du zahlst 3000€ für einen Akku

Nein. Ich zahle 3000 euro für eine komplette Insel. Das ist eben nicht nur ein Akku.

  

vor 8 Minuten schrieb skunk:

Schon mal darüber nachgedacht den Fernseher auszutauschen?

Den habe ich auf etwa 35W Verbrauch runter durch den Ecomodus, den hatte ich vorher nicht eingestellt und da hat er immer um 100 verbraucht.

  

vor 9 Minuten schrieb skunk:

Bei mir ist tatsächlich der Kühlschrank (4 Personen Haushalt) ein größerer Faktor als der Fernseher.


Der geht je nach Temperatur höchstens einmal pro Stunde für etwa 60 Sekunde an. Da verbraucht er im Einschaltmoment 600W und dann zwischen 70 und 90W. Das ist echt mal nix.

 

Bearbeitet von Tschubaka
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vor 7 Minuten schrieb skunk:

Was kostet dich der komplette Austausch des Akkus? Ich würde mal auf 2000€ tippen...

Ein Akkupack kostet 140 Euro, ich weiss grad nicht wieviele drin sind, 6 oder 8 Stück, weiss ich grad nicht mehr genau. Kann man selber tauschen, kommt man gut dran. Hab das mal in einem Video gesehen wo die Delta Max getestet und auch zerlegt wurde.

800 Zyklen haben die Zellen, also nach 800 Zyklen haben die nur noch 80 Prozent ihrer Kapazität. Das sind aber Vollzyklen, also von 100 auf 0 Prozent. Ecoflow hat schon im Gerät 10 Prozent Reserve nach oben und unten, das ist der nutzbare Bereich der als 0-100 Prozent angezeigt wird. In der App habe ich das zusätzlich nochmal auf 90 und 20 Prozent eingestellt. Das erhöht die Lebensdauer nochmal.

In der täglichen Praxis ist mir der Speicher aber noch nie unter 35 Prozent gefallen selbst an trüben Tagen. Momentan ist der immer im Bereich 60 Prozent Abends. Leerer wirds nicht.

Mit einem Zusatzspeicher wird das nochmal deutlich besser.

Bearbeitet von Tschubaka
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vor einer Stunde schrieb skunk:

Was kostet dich der komplette Austausch des Akkus? Ich würde mal auf 2000€ tippen...

https://solarkontor.de/Haltbarkeit-Powerstation-Ladezyklus

Hier kannst Du die Zyklen der (üblichen) Powerstationen sehen. EcoFlow Delta Pro hat mit 3500 Ladezyklen eine recht hohe Zyklenzahl.
Wenn man weiß, das ein Zyklus immer 0-100% ist, kann man je nach eigener Verwendung ausrechnen. Und dabei kommt dann im allgemeinen raus, dass man sich um ein kompletten Tausch aktuell keinen Kopf machen muss.

Solche Powerstation ist schon was feines und wenn man jetzt die Option hat, sie auch in ein Balkonkraftwerk zu nutzen sind das wieder weitere Pluspunkte.

Axiom

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vor 41 Minuten schrieb Axiom0815:

Solche Powerstation ist schon was feines und wenn man jetzt die Option hat, sie auch in ein Balkonkraftwerk zu nutzen sind das wieder weitere Pluspunkte.

Beim ersten Teil stimme ich dir voll und ganz zu. So eine Powerstation ist in vielen Situationen Klasse.

Beim zweiten Teil in Kombination mit einem Balkonkraftwerk ist die Powerstation für mich eher ein Minuspunkt und kein Pluspunkt. Balkonkraftwerke sind ohne Akku fast schon unschlagbar günstig. Man bekommt diverse gute Sets für um die 500€. Die Lösung mit dem Akku treibt die Kosten in die Höhe und das gewaltig. Wir reden hier von einer Anlage, die um den Faktor 6 teurer ist aber leider eben nicht 6 mal mehr Strom erzeugt. Da würde ich dann nicht von einem Pluspunkt sprechen.

In Zahlen ausgedrückt reicht es wenn man mit der 500€ Anlage nur 1/6 des täglich verbrauchten Stroms selbst verbraucht und 5/6 ins Netz einspeist. Ab diesem Punkt könnte man vielleicht die Mehrkosten für den Akku rausholen. Aber mal ehrlich. Das ist schon sehr utopisch. Ein normaler 2-4 Personen Haushalt wird nicht mehr viel Strom einspeisen können. Einmal Waschmaschine auf die Mittagszeit programmieren sind bereits um die 600Wh verteilt auf 2-3 Stunden die das Programm läuft. Das reicht bereits aus um einen beachtlichen Anteil des produzierten Stroms selbst zu verbrauchen. Wozu also 6 mal mehr Geld für die Anlage ausgeben wenn es doch eine viel effektivere Möglichkeit gibt?

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vor 6 Minuten schrieb skunk:

Wozu also 6 mal mehr Geld für die Anlage ausgeben wenn es doch eine viel effektivere Möglichkeit gibt?

Ist halt für Kunden interessant die eh so eine Powerstation haben (aus anderen Gründen), die würde sich sonst niemals "rentieren".  Diese Kunden müssen dann nur die zusätzlichen Kosten für diesen EcoFlow PowerStream gegenrechnen und der ist relativ günstig.

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vor 31 Minuten schrieb skunk:

Beim ersten Teil stimme ich dir voll und ganz zu. So eine Powerstation ist in vielen Situationen Klasse.

Beim zweiten Teil in Kombination mit einem Balkonkraftwerk ist die Powerstation für mich eher ein Minuspunkt und kein Pluspunkt. Balkonkraftwerke sind ohne Akku fast schon unschlagbar günstig. Man bekommt diverse gute Sets für um die 500€. Die Lösung mit dem Akku treibt die Kosten in die Höhe und das gewaltig. Wir reden hier von einer Anlage, die um den Faktor 6 teurer ist aber leider eben nicht 6 mal mehr Strom erzeugt. Da würde ich dann nicht von einem Pluspunkt sprechen.

In Zahlen ausgedrückt reicht es wenn man mit der 500€ Anlage nur 1/6 des täglich verbrauchten Stroms selbst verbraucht und 5/6 ins Netz einspeist. Ab diesem Punkt könnte man vielleicht die Mehrkosten für den Akku rausholen. Aber mal ehrlich. Das ist schon sehr utopisch. Ein normaler 2-4 Personen Haushalt wird nicht mehr viel Strom einspeisen können. Einmal Waschmaschine auf die Mittagszeit programmieren sind bereits um die 600Wh verteilt auf 2-3 Stunden die das Programm läuft. Das reicht bereits aus um einen beachtlichen Anteil des produzierten Stroms selbst zu verbrauchen. Wozu also 6 mal mehr Geld für die Anlage ausgeben wenn es doch eine viel effektivere Möglichkeit gibt?

Verändere mal Dein Fokus, es gibt viele, auch hier, die schon eine Powerstation (mit Zusatzspeicher etc.) haben. Da ist dann die PowerStream die genau richtige Ergänzung.

Oben habe ich noch mal ein Video rein gepackt, was zeigt, dass man über den Ladeeingang der Powerstation noch weitere Paneel ran hängen kann. Rechnen wir mal, 2x400W direkt an der Powerstream, 3x400W an der PowerStation Delta Pro. 5x400W sind 2kWp.

Also die Möglichkeiten sind groß und je nachdem, wie man es sieht, kann es was für den einen was sein, für den anderen nicht.

Weil im Video auch der EcoFlow Balkonhaken-Set ªAffiliate Links gezeigt wird der Link. Kann man aber auch mit Teilen aus den Baumarkt selber bauen!

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 1 Stunde schrieb Tschubaka:

800 Zyklen haben die Zellen, also nach 800 Zyklen haben die nur noch 80 Prozent ihrer Kapazität. Das sind aber Vollzyklen, also von 100 auf 0 Prozent. Ecoflow hat schon im Gerät 10 Prozent Reserve nach oben und unten, das ist der nutzbare Bereich der als 0-100 Prozent angezeigt wird. In der App habe ich das zusätzlich nochmal auf 90 und 20 Prozent eingestellt. Das erhöht die Lebensdauer nochmal.

800 Zyklen nur?

vor 3 Stunden schrieb Tschubaka:

Ich habe ganz normale 385er Panels von Jinergy mit MC4-Anschluss. Sind in Reihe angeschlossen so das ich auf etwa 70V und max 11A komme. Die Delta MAX kann bis 13A und 100V und maximal 800 Watt. Da muss man halt schauen was für Panels man nimmt. Mit 18V-Panels wird das eher nix.

800 Watt nur? Zum Glück hat die noch X-Boost: https://de.ecoflow.com/products/delta-max-portable-power-station

vor 2 Stunden schrieb Tschubaka:

Ein Akkupack kostet 140 Euro, ich weiss grad nicht wieviele drin sind, 6 oder 8 Stück, weiss ich grad nicht mehr genau. Kann man selber tauschen, kommt man gut dran. Hab das mal in einem Video gesehen wo die Delta Max getestet und auch zerlegt wurde.

6 x 140 Euro = 840 Euro für 2 kWh

800 Zyklen x 2 kWh = 1.600 kWh

840 Euro / 1.600 kWh = ca. 50 Cent/kWh

Sorry, aber da würde ich mal überhaupt keinen Batteriespeicher anklemmen. Gehe ich von den von dir genannten 3.000 Euro aus, sieht das noch übler aus.

 

Anders sieht das aus wenn LFP-Akkus eingesetzt werden, dann haste da gleich mal deutlich mehr Ladezyklen und somit günstigere Strompreise.
Soll heißen: Lieber neues Gerät kaufen als die Akkus zu tauschen.

 

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vor 8 Stunden schrieb Theseus:

Inseln haben auch den Vorteil, dass sie "Bürokratiefrei" sind.

Kurze Frage zu dem Thema: Was genau soll an einer normalen 0815-Haus-PV-Anlage denn groß mit Bürokratie verbunden sein? Das wird dem EVU gemeldet, ggf. der Zähler schnell gewechselt. Dann Eintrag ins Marktstammdatenregister und gut ist. Steuer, Eigenverbrauchsquatsch, etc. sind seit 2022 eh kein Thema mehr (auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, an der Stelle danke an "grün" :) ). Oder was übersehe ich hier?

Bearbeitet von cryptonix
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vor 13 Minuten schrieb cryptonix:

Kurze Frage zu dem Thema: Was genau soll an einer normalen 0815-Haus-PV-Anlage denn groß mit Bürokratie verbunden sein? Das wird dem EVU gemeldet, ggf. der Zähler schnell gewechseln. Dann Eintrag ins Marktstammdatenregister und gut ist. Steuer, Eigenverbrauchsquatsch, etc. sind seit 2022 eh kein Thema mehr (auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, an der Stelle danke an "grün" :) ). Oder was übersehe ich hier?

Zählerwechsel ist schnell. Marktstammdatenregister geht bei 0815-Anlagen auch einfach. Bei "Sonderlocken" ist das MStR allerdings überfordert. EVU soll (hab keine Erfahrung damit) wohl schon dem einen oder anderen Fachmenschen zufolge Aufwand sein (vielleicht wollten sie auch einfach nur viel Geld haben).

Aber USt ist so eine Sache. Das gilt nur für Privatpersonen. Wenn du aber ein Gewerbe hast und da USt-Pflichtig bist, kann das Finanzamt mit dem Wörtchen "Ausstrahlungswirkung" um die Ecke kommen. Gewinnerzielungsabsicht ist Gewinnerzielungsabsicht. Weis mal nach, dass die Anlage sich niemals amortisieren wird und deshalb als Verlustgeschäft der Umwelt zuliebe geplant wurde.

 

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vor 21 Minuten schrieb cryptonix:

Kurze Frage zu dem Thema: Was genau soll an einer normalen 0815-Haus-PV-Anlage denn groß mit Bürokratie verbunden sein? Das wird dem EVU gemeldet, ggf. der Zähler schnell gewechseln. Dann Eintrag ins Marktstammdatenregister und gut ist. Steuer, Eigenverbrauchsquatsch, etc. sind seit 2022 eh kein Thema mehr (auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, an der Stelle danke an "grün" :) ). Oder was übersehe ich hier?

Die Probleme fangen da an wo der Vermieter nicht mitspielen möchte. Zum Beispiel steht in meinem Mietvertrag, dass ich nichts an meiner Balkonbrüstung anbringen darf. Ich müsste also mindestens einmal um Erlaubnis fragen. Das soll geändert werden aber noch ist es eben so.

Selbst wenn die Änderung irgendwann durch wäre, kommt noch die VDE Dose als weiteres Hindernis. Ich habe keine VDE Dose und müsste erneut meinen Vermieter um Erlaubnis fragen.

Praktisch bedeutet das, wenn der Vermieter nicht möchte, hat er genug Möglichkeiten mir so eine Anlage zu untersagen.

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