andinrw2022 Posted January 14, 2024 Posted January 14, 2024 Guten Tag, ich nutze mehrere Crypto-Plattformen und bin nach zahlreichen Berichten, vor allem bzgl. BSDEX und Bitvavo verunsichert, ob ich diese zukünftig verwenden soll. Folgende Plattformen nutze ich bereits bzw hatte ich geplant zu nutzen: -Binance Hier habe ich das meiste anschliessend auf Ledger transferiert. Was mich an Binance stört, ist Null Support (mir wurde noch NIE eine Support-Anfrage beantwortet!) und recht hohe Gebühren.Ausserdem ist es sehr umständlich, dort an Transaktionshistorien zu kommen. Positiv fand ich allerdings, dass das Senden an Cold Wallet völlig unproblematisch war. Wie sind Eure Erfahrungen mit Binance beim Rücktransferieren vom Ledger auf Binance, Verkauf über deren Marktplatz und dann Überweisung der Erlöse aufs Girokonto? -BSDEX Hier habe ich bislang nur BTC und ETH gekauft und dort liegen gelassen. Wenn ich diese Assets irgendwann wieder dort verkaufe und mir die Erlöse aufs Girokonto überweisen lassen möchte, von dem ich ursprünglich hin überwiesen hatte, sind dann Verzögerungen/Nachfragen zu erwarten? Ich frage, weil ich einige sehr schlechte Bewertungen zu BSDEX bei Trustpilot gelesen habe zum Thema gesperrte Accounts oder das Geld nicht aufs Konto überweisen wurde und ein Anwalt eingeschaltet werden musste. -Coinbase Auch hier bisher nur BTC und ETH gekauft. Wie sind hier Eure Erfahrungen wenn die Coins dort liegen gelassen werden und dann wieder verkauft dort bei Überweisung des Geldes ans Girokonto? -Bitvavo Wegen der Empfohlung einiger Youtuber und diversen anderen scheinbaren Vorteilen dort angemeldet aber noch nichts da gehandelt. Was empfiehlt ihr, hier zu beachten? Hab schon gelesen, Transfer an Cold Wallets wird kritisch beäugt…
Peer_Gynt Posted January 14, 2024 Posted January 14, 2024 Also, wenn jetzt mehrere Foristen mit unterschiedlichen Erfahrungen zu einzelnen deiner Börsen antworten, dann wird es schnell unübersichtlich. Willst du da nicht besser in die jeweiligen Börsenthreads gehen? Und bzgl. Fiat-Auszahlungen gibt es einen tollen Thread mit vielfältigen Erfahrungen. Schaue mal nach "Kryptofreundliche Banken" und "Wie es nach Fidor weitergeht". 1
andinrw2022 Posted January 14, 2024 Author Posted January 14, 2024 (edited) Ich les mir das mal durch, bin selber bei comdirect Edited January 14, 2024 by andinrw2022
ratzfatz Posted January 14, 2024 Posted January 14, 2024 vor 2 Stunden schrieb andinrw2022: Ich les mir das mal durch, bin selber bei comdirect Da du Comdirect erwähnst. Die ist bei mir mit Coinbase verknüpft. Hatte bei Coinbase vor ca. 1-2 Jahren was verkauft und auf Comdirect überwiesen. Alles ohne weitere Nachfragen oder Probleme. Es waren knapp über 10k€. Hab es dabei in 2 chargen überwiesen um nicht über 10k€ zu kommen, da ich befürchtete das es dann Nachfragen gibt bezüglich Mittelherkunftsnachweis. 1 2
mahatma Posted January 15, 2024 Posted January 15, 2024 vor 21 Stunden schrieb andinrw2022: -Coinbase Auch hier bisher nur BTC und ETH gekauft. Wie sind hier Eure Erfahrungen wenn die Coins dort liegen gelassen werden und dann wieder verkauft dort bei Überweisung des Geldes ans Girokonto bei mir ähnlich wie bei @ratzfatz coinbase mit comdirect, und hatte noch nie probleme, weder beim ein/auszahlen mittlerer 4 stelliger beträge cash, noch beim ein/auszahlen von Coins. ich zieh grundsätzlich immer alles von der börse, wenn ich was verkaufen/handeln will zahl ich ein (zB ETH oder BTC), will ich zB auf Gate o.ä. handeln wandel ich das auf coinbase in usdt, von da aus auf kucoin, gate o.ä., und dann zurück auf die wallet. genauso andersrum, usdt von gate nach coinbase, da in euro und dann aufs konto. Allerdings passiert das nicht oft, paar mal im jahr, höchstens
OpaCoin Posted May 1, 2024 Posted May 1, 2024 (edited) Man kann aber allgemein etwas dazu sagen. Die Ursache für all die Probleme, mit denen wir "plötzlich" konfrontiert sind, ist das Geldwäschegesetz (bzw die verschärfte Form, die seit 2021 umgesetzt werden muß). Das verpflichtet alle Betreiber von Finanzplattformen, die Aktivitäten der Kunden auf verdächtige Bewegungen zu überwachen und dann ggfs. nach einer Erklärung zu fragen. Die BaFin prüft tatsächlich konkret nach, ob die Betreiber entsprechende Maßnahmen implementiert haben, sowie Risikomanagement, KYC und Feststellen des wirtschaftlich Berechtigten. Und es gibt Meldepflichten, die ebenfalls stichprobenartig überprüft werden. Ganz ausdrücklich darf es dabei keine Mindestschwelle geben, sondern die Betreiber sollen auch Mustererkennung oder niederschwellige Einzelprüfungen machen. Allerdings gibt es Richtwerte, über denen verpflichtend nachgefragt werden muss. Das sind 10000 € bei Überweisungen und 2000€ bei Bareinzahlungen bzw. Gütertransaktionen und Tauschgeschäften. Von daher kann man nur Empfehlungen aussprechen, um die Wahrscheinlichkeit für Ärger zu verringern regelmäßiges Buchungsmuster etablieren verstehen, was für einen Mittelherkunftsnachweis gebraucht wird, und diese Daten bereits bereit legen (und pflegen) Edited May 1, 2024 by OpaCoin 1 1
..::. o.Z.o.n.e .::.. Posted May 1, 2024 Posted May 1, 2024 vor 3 Stunden schrieb OpaCoin: Von daher kann man nur Empfehlungen aussprechen, um die Wahrscheinlichkeit für Ärger zu verringern regelmäßiges Buchungsmuster etablieren verstehen, was für einen Mittelherkunftsnachweis gebraucht wird, und diese Daten bereits bereit legen (und pflegen) THIS! ;o))
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