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Warnung: Bitcoin hat eine technische Grenze


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Dazu gibts es auch schon Threads bei Bitcointalk, wo auf das Problem eingegangen wird.

In der Tat wird die Datei des Clienten immer größer und deswegen dauerts auch länger bis man seine nötigen Bestätigungen bekommt.

SatoshiDice ist zu recht eine Belastung für das gesamte Netzwerk, dort werden kleine Summen im Sekundentakt hin und her gesendet.

 

Wenn dieses Problem dieses Jahr nicht gelösst wird, seh ich schwarz für Bitcoins im nächsten Jahr, wenn es mit dem Wachstum so weiter geht.

 

Denn jede Währung muss einen schnellen Transfer gewährleisten, schon 2-6 Stunden für eine Transaktion sind definitiv zuviel. Vorallem weil es ein dezentrales System ist. Bei Banken ist es gewollt, dass Überweisungen länger brauchen, denn im IT-System dauert das ganze wenige Millisekunden bis der Transfer abgeschlossen ist.

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Alles halb so wild glaub ich. Eventuell wird es in Zukunft notwendig sein minimale Gebühren für Überweisungen zu zahlen, wenn man will daß diese auch bei hohen Transaktionsaufkommen sofort gemined werden. Bitcoin ist und war nie gedacht als ein System das beliebig viele und kleine Micropayments verarbeiten kann, das System regelt das von selbst, bzw. die Community wird die Blockgröße vorsichtig anpassen falls die Entwicklung von verfügbarer Bandbreite und Hardware das zuläßt.

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Es wird eine Lösung innerhalb der Community geben. Das Problem scheint ja nur die aktuelle P2P software für BC zu sein. Wenn der Bekanntheitsgrad des BCs allerdings weiter so rasant steigt, kann es gut sein, dass dieses Limit erreicht wird bevor eine Lösung vorhanden ist. Was bedeuten würde der Kurs fällt rasant und zwar solang bis es eine Lösung gibt.

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Nein, das sind nicht nur Probleme des aktuellen Clients. Will man ein Transaktionsaufkommen, wie in bei den großen Kreditkartensystemen, verarbeiten, fallen da auf einmal täglich, stündlich, minütlich gigabyte-weise Daten an, die verhasht und an alle übertragen werden wollen. Letztendlich kann man dem wohl nur mit einer zentralisierten Infrastruktur (Supernodes) begegnen, der man dann als normaler User vertrauen muss (Bankensystem). Möglicher Weise bleiben Bitcoins eine Untergrundwährung für wenige, dann reichts das Protokoll zu tunen. Möglicher Weise etabliert sich eine Supernode-Infrastruktur und Bitcoin wird ein bedeutendes internationales Transaktionssystem. Möglicher Weise gibt es eine Interessante Zwischenlösung. Möglicher Weise scheitert der Bitcoin an den Problemen. Wer weiß … :)

 

Siehe hierzu auch: http://de.slideshare.net/dakami/bitcoin-8776098

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Nein, das sind nicht nur Probleme des aktuellen Clients. Will man ein Transaktionsaufkommen, wie in bei den großen Kreditkartensystemen, verarbeiten, fallen da auf einmal täglich, stündlich, minütlich gigabyte-weise Daten an, die verhasht und an alle übertragen werden wollen. Letztendlich kann man dem wohl nur mit einer zentralisierten Infrastruktur (Supernodes) begegnen, der man dann als normaler User vertrauen muss (Bankensystem). Möglicher Weise bleiben Bitcoins eine Untergrundwährung für wenige, dann reichts das Protokoll zu tunen. Möglicher Weise etabliert sich eine Supernode-Infrastruktur und Bitcoin wird ein bedeutendes internationales Transaktionssystem. Möglicher Weise gibt es eine Interessante Zwischenlösung. Möglicher Weise scheitert der Bitcoin an den Problemen. Wer weiß … :)

 

Siehe hierzu auch: http://de.slideshare.net/dakami/bitcoin-8776098

 

Danke für den Link interessante Slides. Laut einem Kommentar zu den Slides ist das Transferaufkommen von VISA (Beispiel in den Slides) nicht so groß wie angegeben:

 

Hum, numbers are off. For VISA amount of transactions per seconds (aka 2000tps), it's 1.14GB per Block (aka 10min), not per second. So we end up with 2MB/sec to handle all the Visa traffic. Nothing that a single server could not handle. Then, the optimization potential is much larger than that.

 

Welche zahlen stimmen weiß ich nicht. Das müsste ich selbst nachprüfen. Allerdings hört es sich nicht ganz so schlimm und bei 1.14 GB pro Block (die Zahlen aus dem Kommentar) scheint das wirklich nicht soviel zu sein.

 

Also das Problem bleibt auf jeden fall interessant, aber bis es da in die heiße Phase kommt muss BC erstmal ein Transfervolumen wie die großen Banken oder Institute haben und das wird noch etwas dauern denke ich. Also ich hab noch keinen Laden gefunden in dem ich direkt BC zahlen kann (auch wenn es die natürlich shcon gibt) und nicht jeder Mensch auf dieser Welt wird mit BCs handeln und das auch erst recht nicht täglich....

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Ja, das stimmt. Das angegebene Volumen in den Slides kam mir auch etwas heftig vor. Aber > 1 GB pro Block ist auch schon krass. Der Traffic mag in der westlichen Welt erstmal machbar klingen, aber die 6 Gigabyte pro Stunde, wollen auch irgendwo hingespeichert werden. Die Blockchain ist jetzt schon unanständig groß. Umso größer der Block, umso länger dauert der Scan. Mein Netbook ist eigentlich schon zu schwachbrüstig dafür. Wenn der Client auf dem Netbook ein paar Tage nicht mitgelaufen ist, ist die Kiste erstmal ne Stunde am Rechnen. Falls man also davon ausgeht, dass Bitcoin mal ein wirklich bedeutendes Bezahlsystem wird, kann man nur hoffen, dass Moore’s law letztendlich gewinnt, ansonsten kann nicht mehr jeder Client die Blockchain vorhalten.

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Also wenn man sich den Tag gestern mal anschaut scheint das BC Fieber jetzt ja auszubrechen, allerdings fällt tatsächlich auf dass Transaktionen tatsächlich um einiges länger dauern. Mehrere Stunden waren es bei mir... Evtl. könnte das tatsächlich bald zum Problem werden...

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