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Motivation/Anreize für Bitcoins


Robert_TU

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

 

ich bin neu hier im Forum und habe mich die letzte Woche durch den Großteil der 50000 Beiträge gelesen und gesucht :)

Dabei habe ich extrem viel über allgemeine Pro und Kontadiskussionen und ne Menge an Expertenwissen aufgesaugt.

 

Aber mal weg von dem ganzen Expertenwissen. Mich würde mal sehr interessieren, was ihr für intrinsische bzw. extrinsische Motive/Anreize für den Kauf von Bitcoins habt/hattet. Sicherlich lese ich häufig, dass es primär darum geht durch Investitionen bzw. Spekulationen an Reichtum zu gewinnen (die Gier des Menschen etc.), doch gibt es bestmmt noch andere Gründe.

 

Ich persönlich erhoffe mir keinen großen Reichtum. Mir macht das traden einfach nur Spaß, im geringen Maße, sodass ich keine Ängste haben muss. Auch die Teilhabe an etwas Innovativem, einem modernen, gesellschaftlichen "Projekt" finde ich irgendwie cool.

 

 

Wie sieht es denn da bei euch so aus? Falls Geld euer Antrieb sein sollte, so meldet euch bitte auch. Das Verhätnis von intrinsisch zu extrinsisch interessiert mich ebenso :)

 

LG Robert

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Ich seh es mehr als kleines Hobby nebenbei und da ich so gut wie nix vom Traden verstehe, hab ich mich auf das Mining - sowohl in der Cloud als auch mit eigener Hardware in Pools spezialisiert. Ich muss aber sagen, dass ich in den letzten 11 Monaten damit schon mehr Geld verdient habe, als mich das Hobby gekostet hat. Ich bin also gut im Plus.

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Ich glaube an die Idee des Bitcoin und ich verabscheue die Banken. Meine Motivation ist die Unterstützung dieser Idee.

 

Genau das kann ich auch unterschreiben. Aber natürlich geht es mir auch ums Geld. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich über kurz oder lang eine oder mehrere Cryptowährungen durchsetzen werden. Ich persönlich denke eher nicht, dass das der Bitcoin sein wird. Das mit dem stromfressenden Bitcoin-Mining kann eigentlich nicht die Zukunft sein. Angeblich verbrauchen alle Bitcoin-Miner zusammen mehr Strom als ein Atomkraftwerk erzeugt. Das ist doch eigentlich Wahnsinn.

 

Bei der Bevölkerung hat der Bitcoin einen miserablen Ruf. Außerdem ist ja erst kürzlich pleite gegangen. Es ist nicht einfach, normalen Menschen die Idee zu erklären. Zu groß sind inzwischen die von den Medien verbreiteten Vorurteile. Deshalb könnte ich mir auch gut vorstellen, dass die Einführung einer Cryptowährung vielleicht über Umwege geschieht, z.B über den Nxtty. Das ist ein Messenger, mit dem man auch verschlüsselt telefonieren kann. Das ist sozusagen ein verschlüsseltes WhatsApp und Skype in Einem. So etwas sucht doch eigentlich jeder. Allerdings wird es nicht einfach, die beiden Platzhirsche zu verdrängen. Aber der nächste Datenklau bzw. -skandal wird bestimmt nicht mehr lange auf sich warten lassen, und dann schreien wieder alle nach Datensicherheit. Ganz mal abgesehen davon, dass es ganze Berufsgruppen gibt, die sehnsüchtig darauf warten, dass sie verschlüsselte Nachrichten verschicken und verschlüsselt telefonieren können, wie z.B. Auslandkorrespondenten, Kriegsberichterstatter oder Bundeskanzlerinnen. Dass es sich beim Nxtty eigentlich um einen Cryptocoin handelt, wird den meisten Benutzern wahrscheinlich gar nicht so richtig bewußt werden. Der Nxtty ist erst vor kurzem veröffentlicht worden und hat weltweit schon 25.000 Teilnehmer, obwohl ihn eigentlich noch fast niemand kennt.  Ich denke, das ist schon mal ein guter Anfang. Ich habe mich jedenfalls vorsorglich mal mit 5 Millionen Nxttys eingedeckt und zur Förderung des Coins eine Homepage erstellt: http://nxtty.de

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Ich bin seit ca. April/Mai letzten Jahres dabei. Zu dem Zeitpunkt wollte ich mich intensiver mit meiner Vermögensverwaltung beschäftigen und habe versucht mich über Themen wie Börse und Aktienhandel zu informieren und wollte das Traden lernen. Nachdem ich ein wenig Infos zu möglichen Brokern eingeholt hatte, stellte ich fest, dass sich das mit meinem Mini-Studenten-Vermögen allein aufgrund der Wucher-Gebühren überhaupt nicht lohnt.

 

Zufällig habe ich dann den Beitrag von Galileo zum Thema Bitcoin gesehen und mich sofort mehr darüber informiert.

Mein erster Gedanke, als ich z.b bitcoin.de sah:

"hm, das ist ja quasi wie Aktienhandel, nur deutlich vereinfacht und mit weniger Gebühren -> der perfekte Platz um das Traden zu erlernen".

 

Letzlich habe ich nun dneke ich schon einiges gelernt und kann die Chartverläufe relativ gut beurteilen, ob es schlau ist zu kaufen/zu verkaufen. Dennoch gibt es natürlich immernoch sehr sehr viel zu lernen. Aktuell bin ich mit meinem Wissen zufrieden, weshalb das nun erstmal stagniert (wobei natürlich durch Praxis-Erfahrungen das Wissen passiv weiter ansteigt). Ich denke wenn es beim Bitcoin irgendwann nichts mehr zu traden geben sollte (aus welchem Grund auch immer), dann werde ich mich dann weiter mit Aktien und dem Traden dort beschäftigen, vorher bin ich mit dem bitcoin mehr als zufrieden, weshalb ich zurzeit keinen Grund sehe, auf Aktien zu wechseln. Bitcoins halte ich immernoch für den perfekten Einstieg und ich bin froh, dass ich meinen Einstieg so gefunden habe :)

 

Zuerst sah ich Bitcoin halt nur als Möglichkeit Erfahrungen im Trading zu sammeln. Jetzt sehe ich es zusätzlich als Möglichkeit mein kleines Studentenvermögen zu mehren, was bisher gut klappt. Ich verdiene Geld und bin als Nebeneffekt sogar bei so einem genialen "Experiement" dabei und lerne durch die zahlreichen anderen User in der Bitcoinwelt vieles über Wirtschaft und die Zusammenhänge.

Ich lese gerne die verschiedensten Meinungen und versuche mir dann meine eigene zu bilden. Für mich war die komplette Thematik mit Banken, Wirtschaft, gut, schlecht usw. komplett neu und ich finde es toll, dass ich auf diese Weise mit Spaß soviel lernen kann.

 

Wenn der Bitcoin scheitern sollte, habe ich viel Erfahrung und etwas Geld verdient und bin froh darüber. Wenn der Bitcoin ein Erfolg wird, trifft das ebenso zu und ich kann sagen "ich war fast von anfang an dabei".

Ich denke schon, dass es ein großer Fortschritt wäre, wenn Bitcoin im fertigen Zustand dann überall verwendet würde. Aber ob das jemals eintreffen wird, kann ich nicht beurteilen. Deswegen ist es mir persönlich schon wichtig, dass ich zu der Erfahrung in jedem Fall auch Geld verdiene und nichts verliere (zumindest nicht mehr als ich zuvor verdient habe)

Bearbeitet von Serpens66
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Danke euch für eure Meinungen, ich kann mich da in meiner Motivation nur marlboro und maximal anschließen. Jeder ist seines Glückes Schmied, wieso dann den Banken alles überlassen... ;)

 

Ich finde es gut, auch mal ein paar Ansichten kennenzulernen, bei denen es in erster Instanz nicht direkt um die Vermögensvermehrung geht. Klar, irgendwann resulitert das daraus, was ein netter Nebenbeffekt des Systems ist, wenn man sich nicht zu dumm anstellt.

 

Was ich so bei euch raushören konnte ist, dass ihr das Systeme genial findet und dieser Funktionsweise eine Zukunft zusprecht. Aber das es genau die "Bitcoins" sein werden, findet ihr skeptisch, oder?

 

Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein sehr großer Teil der User durch Gallileo auf Bitcoins gestoßen ist. Kann das sein ?

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