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Brainstorming Thread


Gast

Empfohlene Beiträge

Wenn der Kreislauf in einer Währung ist, wozu sollte dazwischen eine andere Währung geschaltet werden? Egal welche. Du hättest überall dasselbe Problem. Zwischengeschaltete Umtäusche mit Gebühren. Egal ob von Banken oder von BTC-Handelsplätzen. Sofern nicht einer der Beteiligten seine Zahlungen in BTC leistet oder leisten will bzw die Zahlungsströme in unterschiedlichen Teilen der Welt stattfinden, macht für mich deine Idee der Integration von BTC in diese spezielle Konstellation von Zahlungsströmen wenig Sinn.

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das Bitcoin für den Internationalen B2B Handel zur Zeit komplett unbrauchbar ist, wenn man mehr als eine Pizza kauft.

 

Wer hat denn behauptet, daß dem so ist? Abgesehen davon kommt das ganz auf die Branche an. Ich denk es ist kein Problem ASIC-Miner aus China liefern zu lassen und die in BTC zu bezahlen.

 

Ja, alles schoen, wenn man Pizza kaufen will. Aber Unfug im Internationalen Handel.

Stimmt, denn bis die Pizza aus Peking da ist ist sie nämlich kalt!

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Wer hat denn behauptet, daß dem so ist? Abgesehen davon kommt das ganz auf die Branche an. Ich denk es ist kein Problem ASIC-Miner aus China liefern zu lassen und die in BTC zu bezahlen.

 

 

Stimmt, denn bis die Pizza aus Peking da ist ist sie nämlich kalt!

 

Wieso Pizza? In China sind demnächst vier Tonnen Penisse im Angebot. Die sind bestimmt gut für'n Verstand. dash_kolob_girl.gif

  • Love it 2
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@adrian

 

"...Weil die Summen zu gross..." - usdtether kann es exakt soviele geben wie es usd gibt

 

"...die Schwankungen extrem, sind..." - null schwankung weil 1 usdtether = 1 usd

 

"...und meine Versicherung mich auslacht..." - so ist das halt bei pionieren - aber usdtether sind zu mind 100% mit realen usd gedeckt

 

"...Ich kann meinen Kunden nicht vorschreiben, welche Dienste die verwenden sollen..." - warum dann das cryptobashing wenn du jetzt schon weißt dass du es eh altmodisch via banken machen wirst? und was ist mit ripple? fidor+co nutzen ripple sicher nicht um pizzen zu kaufen

Bearbeitet von boardfreak
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@adrian

 

und was hat gegen tether gesprochen? tetherusd haben null kursschwankung und sind voll gedeckt - mit tether kannst doch usd in unbegrenzter menge über die blockchain in sekunden um den globus schicken - freue mich wie immer auch deine antwort  ;)

Bearbeitet von boardfreak
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Die Volatilität wird immer wieder als ein schlüssiger Kritikpunkt vorgebracht. Firmen und Verbraucher können mit einer hoch volatilen Währung nicht vernünftig kalkulieren und planen. Und Schwankungen von teils 50% innerhalb weniger Tage kann man nicht als Qualitätsmerkmal anpreisen.

 

In meiner Vorstellung ist Volatilität vergleichbar mit einem Erdbeben. Der Kurs wird wie bei einem Erdbeben durchgeschüttelt und schlägt in jede Richtung heftig aus.

 

Wie sind die Lösungen von Architekten, um Gebäude erdbebensicher zu machen? Im Gebäude werden große Pendel eingebaut, die die Stöße auffangen und in die andere Richtung ausschlagen, so dass das Gebäude eine stabile Lage behält und nicht einstürzt. Diese einfache aber geniale Lösung wäre auch beim Bitcoin eine mögliche Variante.

 

Was könnte die Aufgabe des Pendels übernehmen? Ich denke es müsste ein Fonds sein, der in seinem Bestand 50- 50 Bitcoinvermögen zu einem Währungskorb als Anlage hält.

 

Es ist gerade so, als wäre dieses Pendel seit Kurzem in Betrieb. Der Kurs scheint seit Tagen um die 238 $-Achse zu schwingen.

Hier kann man die Ausschläge sehen - ein Zyklus dauert etwa anderthalb Stunden (ein Balken = 5 Minuten):

 

dGTRehg.png

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  • 2 Wochen später...

Ich habe da zu wenig Hintergrundwissen. Ich hatte mal vor 2 Jahren gelesen, dass die 2-wöchigen Anpassungsintervalle beeinflusst werden. Also in der Art 2 Wochen ein paar Maschinen runterfahren und wenn die Schwierigkeit gesunken ist diese wieder 2 Wochen ans Netz zu nehmen. Oder umgekehrt. Ich wage allerdings mal zu behaupten, dass die Einbussen der vom Netz genommenen Maschinen in den darauf folgenden beiden Wochen nicht wieder reingeholt werden dürfte. Und auf längere Sicht ist das dann auch nicht von Bedeutung.

Bearbeitet von Gast
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Die Eingriffe passieren innerhalb eines Intervalls. Gerade bei Pools wie Hashnest könnte der Betreiber gefahrlos kurzzeitig regulieren. Dem Nutzer fällt nichts auf. Der Nutzer erhält die Daten, die Hashnest liefert. Die Servicegebühren laufen weiter. Der Ertrag sinkt kurzzeitig. Die Nutzer würden nicht mal merken wenn kurzzeitig ein anderer Coin gemint wird.

 

Warum sollten die das aber machen ? Um vorhandene Miner der aktuellen Generation wertstabiler zu halten. Es gibt zu viele davon. Weitere neue auf dem Markt zu werfen macht beim jetzigen Kurs keinen Sinn. Da müsste es eine wirkliche Chiprevolution geben mit niedrigen Stromverbrauch. Die ist aber nicht in Sicht. Die Herstellerdecke dünnt sich aus. Fast alle Hersteller betreiben riesige Farmen oder sind an großen Farmen als Investor beteiligt.

 

Der Difficulty ist der einzig beeinflussbare Faktor für die Minerhersteller und deren Farmen.

 

Wie gesagt - das hier ist ein Gedankenspiel. Ich bin wirklich kein Verschwörungstheoretiker - im Gegenteil.

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  • 2 Wochen später...

Deflation beim Bitcoin ein Problem?

 

Meiner Meinung nach nicht, da in Bitcoin variabel gezahlt wird. Sollten Firmen eines Tages die Gehaltsauszahlung in Bitcoin ermöglichen, werden diese Gehälter keine fixen Bitcoin-Gehälter sein, sondern variable Gehälter gemessen am Marktpreis. Die Firma kann nach wie vor in ihrer Heimatwährung kalkulieren, errechnet aber wenn es der Arbeitnehmer wünscht die Gehaltszahlung anhand des Marktpreises in Bitcoin um. Vermutlich über einen Zahlungsdienstleister wie BitPay. Dadurch wird das Deflationsproblem eliminiert. Der Bitcoin wird für die Firmen zur variablen Rechnungseinheit und es entsteht kein fixes unkalkulierbares Schuldenproblem in Bitcoin.

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