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Erhöhung der Blockgröße - Gefahr oder Chance ! + bitcoinxt: gut oder schlecht?


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FUD

 

Niemand wird gezwungen XT in der Zukunft zu nutzen, falls Hearn/Andresen den Code negativ veraendern.

 

Was soll der Personenkult (negativ und positiv)? Niemand der Devs ist vom Himmel gefallen. Vll. ist in einem Jahr keiner der jetzigen Entwickler mehr an Board.

 

- Blacklisting kann erweitert werden auf unliebsame IPs. Ja richtig, genauso gut kann das im Core passieren. Das ist aber offen, jeder weiss ob das passiert oder nicht. Meine Fresse. Ich kann auch Core umschreiben, sodass der sich mit keiner anderen IP als localhost verbindet und veroeffentlichen. Wird nur keiner benutzen.

 

- Bitlicense hat absolut nix mit der Geschichte zu tun (Warum zur Hoelle sollte man sowas dahin packen es sei denn um FUD zu streuen?)

 

- Stresstests sind ja eine sinnvolle Sache um Dinge zu testen. Hat ja auch schoen gezeigt, dass eine groessere Blocksize Spamming potentiell verteuert. Und: die Blocksize hat als Antispaminstrument versagt!

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- die Transaktionen gehen aber so oder so in die beiden Blockchains ein und können daher auch von beiden Clienten verifiziert werden.

Ein beliebtes Argument, um das Problem eines Forks herunterzuspielen. Leider zu kurz gedacht. Das funktioniert naemlich nur, solange man lediglich Coins verwendet, die vor dem Fork in die Blockchain geschrieben wurden. Spaeter erhaltene Coins sind nur auf einer Chain gueltig, daher wuerde die Transaktion auch nur auf einer Chain akzeptiert.

 

Z.B.: Jemand hat 5 BTC von vor dem Fork uebrig, und entscheidet sich, jemandem 1 BTC zu schicken.

 

Vielleicht wird die Transaktion mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf beiden Chains akzeptiert, allerdings hat die Person dann die 4 BTC "Rueckgeld" auf beiden Chains. Und diese koennen dann nicht mehr auf die andere Chain geschickt werden.

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Blockstream beschaeftigt mittlerweile jede Menge Coredeveloper. Greg Maxwell und Pieter Wuille sind afaik die wichtigsten. Luke Jr. ist afaik nicht fest angestellt aber projektweise beschaeftigt von Blockstream.

 

Auf jeden Fall ist eine zu starke Machtkonzentration unter den Core-Developers ein Problem. Daher sollte man fuer eine gesunde Bitcoin-Plattform eine Diversitaet von verschiedenen (aber kompatiblen und nicht fork-gefaehrdeten) Clients anstreben. Wieso nicht auch mal Bitcore (node.js-Implementierung) statt der Core-Version?

 

Eine weiterhin offene Plattform Bitcoin lebt davon, dass viele Teilnehmer dem Mut haben, selbst bewusst darueber zu entscheiden, welche Implementierung sie nutzen moechten, und nicht blindlings immer das zentral bereitgestellte neueste Update von der Core-Developers installieren.

 

P.S.: Der Gruender von Blockstream, Adam Back (immerhin Erfinder von Hashcash und ja auch sonst nicht ganz unbekannt), hat mittlerweile auch jedes Vertrauen verspielt. Der "dachte" zuletzt laut darueber nach, dass es ja eine Class Action gegen Gavin Andresen geben koennte von Bitcoinholdern.. Wer zu solchen duemmlichen Drohungen greift hat ganz eindeutig keine fachlichen Argumente mehr.

 

Wieso das "duemmlich" ist, magst Du gerne einmal sachlich erlaeutern. Die Machtdemonstration von Hearn und Andresen hat immerhin einiges Missbrauchspotential. Was haette die beiden Entwickler z.B. daran gehindert, eine groessere Menge Bitcoins zunaechst fuer 260 USD zu verkaufen, um dann die Community mit der Fork-Drohung in Aufruhr zu bringen und fuer 215 USD heute eine groessere Menge fuer das gleiche Geld einzukaufen? Ist das schon Insider-Handel? Ich weiss es nicht, aber ein modernes Rechtssystem muss auch Antworten auf solche Fragen haben, und kann nicht dabei zusehen, wie einzelne Entwickler ihre Macht auf Kosten vieler Anleger missbrauchen.

 

Im Uebrigen auch von den beiden Initiatoren abgesehen eine interessante Thematik. Waere ein Betreiber eines XT-Nodes auch mit verantwortlich fuer den Wertverfall von Bitcoins? Oder wie sieht es dann aus, wenn jemand in die Erzeugung von XT-Bloecken investiert?

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Das ist FUD. Das Prinzip der longest chain aendert sich ja nicht. Und bei mehr als 75 % der Hashingpower auf XT Seite wird es nur eine Minialtcoin geben, sollten ein paar Freaks sich entscheiden auf der anderen Chain weiter zu machen.

 

Entweder XT gewinnt, dann werden auch alle Exchanges etc. mitziehen (viele wichtige Bitcoinfirmen haben sich ja schon deutlich fuer eine Blocksizeerhoehung ausgesprochen). Oder XT wird keine 75% erreichen. Dann wird garnix passieren. (bzw. bitcoin wird so langsam absaufen, weil es ohne Blocksizeerhoehung keinerlei Perspektive fuer Wachstum bietet...)

 

 

Ja, kann man. ;)

Danke :)

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Kann mir mal jemand von den Smallblockern erklaeren, wieso ein Limit von 1 MB sinnvoll sein soll fuer einen fee market? Einen fee market hat man so oder so. IMHO (ich weiss dass das im Moment nicht politisch durchsetzbar ist) sollte das blocksize limit komplett durch ein frei waehlbares ersetzt werden.

Bei der ganzen Denke in Richtung "frei waehlbares Limit" bis hin zu "alles muss dynamisch sein, um alle zukuenftigen Beduerfnisse abdecken zu koennen" sollte man bedenken, dass ein festes Blocksize-Limit langfristige Planungssicherheit gibt. Man kann bisher sehr gut modellieren, wie es mit den Ressourcenbedarfen von Full-Nodes laengerfristig aussieht. Das sieht ganz anders aus, wenn solche Limits staendig Gegenstand von politischen Diskussionen unter Community-Teilnehmern werden. Der Wert von Bitcoin ist meines Erachtens zu einem grossen Teil darin begruendet, dass eben genau das nicht passiert, dass staendig irgendwelche Parameter nach Gutduenken geaendert werden, so wie es bei Zentralbank-Geld der Fall ist. Was soll denn als naechstes kommen? Die Core-Entwickler streiten darueber, wieviele Coins neu "gedruckt" werden sollen??

 

"Wirtschaften" muss man im Uebrigen per Definition dann, wenn man mit Ressourcenknappheiten umgehen muss. Wenn man jegliche Verknappungen bereits vor deren Auftreten (fuer einen unabsehbaren Preis) eliminiert, muss niemand wirtschaften, es entsteht also kein echter Markt fuer die Transaktionskosten. Einen echten Markt wuerde man z.B. daran erkennen, dass Diskussionen ueber die Aufnahme von Metadaten in die Blockchain unter Miners Relevanz gewaenne.

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Die Frage ist, ob sich die Miner überhaupt darauf einlassen, oder auf Nummer sicher gehen und nicht vorzeitig updaten, wodurch der Split erst gar nicht auftreten kann.

Miner sind letztlich auch nur wirtschaftlichen Interessen folgende Teilnehmer am Bitcoin-Netz. Ich denke, es liegt an jedem einzelnen. Wenn kein Bitcoin-User mehr Bitcoins akzeptieren wuerde, die von einem XT-Miner erzeugt wurden (da diese ja zu den 75% Fork-Schwelle hinzugerechnet wuerden und damit den bisherigen Bitcoin gefaehrden), dann wuerden sich einige Miner die Sache zweimal ueberlegen.

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...

muss niemand wirtschaften, es entsteht also kein echter Markt fuer die Transaktionskosten. Einen echten Markt wuerde man z.B. daran erkennen, dass Diskussionen ueber die Aufnahme von Metadaten in die Blockchain unter Miners Relevanz gewaenne.

 

Das verstehe ich nicht.

Wenn jetzt in einen Block nur noch 10 Transaktionen rein passen, aber 12 wollen noch mit unterkommen, bezahlen alle die gleichen Höchstpreise. Trotzdem kommen 2 nicht mehr in den Block.

Was hat also der Preis damit zu tun? Wenn voll, dann voll.

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Bei der ganzen Denke in Richtung "frei waehlbares Limit" bis hin zu "alles muss dynamisch sein, um alle zukuenftigen Beduerfnisse abdecken zu koennen" sollte man bedenken, dass ein festes Blocksize-Limit langfristige Planungssicherheit gibt. Man kann bisher sehr gut modellieren, wie es mit den Ressourcenbedarfen von Full-Nodes laengerfristig aussieht. Das sieht ganz anders aus, wenn solche Limits staendig Gegenstand von politischen Diskussionen unter Community-Teilnehmern werden. Der Wert von Bitcoin ist meines Erachtens zu einem grossen Teil darin begruendet, dass eben genau das nicht passiert, dass staendig irgendwelche Parameter nach Gutduenken geaendert werden, so wie es bei Zentralbank-Geld der Fall ist. Was soll denn als naechstes kommen? Die Core-Entwickler streiten darueber, wieviele Coins neu "gedruckt" werden sollen??

 

1. Die Blocksize ist keine grundlegende Basis der Coin. Sie wurde als temporaerer (unbrauchbare) Spamschutz eingebaut.

2. Ich kann morgen einen Fork machen mit mehr als 100e6 Coins. Gibts nur warscheinlich keinen Konsens fuer!

3. Die Coreentwickler sollten nicht kontrollieren was die Nutzer wollen. Das ist doch genau das Problem. Wer sind die Coredevs, warum sollten die ueber grundlegende oekonomische Entscheidungen willkuerlich entscheiden?

4. Dinge wie das Coincap sind Teil der urspruenglichen Spielregeln, wegen denen man sich fuer BTC entschieden hat. Von einem Blockcap war nie die Rede. Es werden grundlegende Spielregeln festgelegt, dann kann der Markt frei entscheiden was passiert.

5. Wenn ich mich von einer Firma abhaengig machen will, kann ich auch Paypal nutzen. Da brauche ich nicht Blockstream Cripplecoin TM.

 

 

 

"Wirtschaften" muss man im Uebrigen per Definition dann, wenn man mit Ressourcenknappheiten umgehen muss. Wenn man jegliche Verknappungen bereits vor deren Auftreten (fuer einen unabsehbaren Preis) eliminiert, muss niemand wirtschaften, es entsteht also kein echter Markt fuer die Transaktionskosten. Einen echten Markt wuerde man z.B. daran erkennen, dass Diskussionen ueber die Aufnahme von Metadaten in die Blockchain unter Miners Relevanz gewaenne.

Warum sind eigentlich soviele Miner fuer die Blocksizeerhoehung? Warum saegen die an ihrem eigenen Ast?

Es ist ganz einfach:

Blockstream profitiert von Cripplecoin -> Gegen Blocksizeerhoehung

Miner profitieren - wie der Rest des Oekosystems - von einer funktionierenden, dezentralisierten elektronischen Waehrung -> Fuer eine Blocksizeerhoehung.

 

 

 

Das finde ich schon relevant, das "schwarze Listen" im Code mit rein programmiert werden.

Wo soll das hinführen? Man muss ja nicht immer unterstellen, dass damit gute Absichten verfolgt werden. :angry:

 

Es gibt keine "schwarzen Listen". Es gibt eine Liste von bekannten IP's von Torexits, die bei Spamattacken genutzt wurden. Alles was XT macht, ist bei einer Ueberlastung deines Knotens, diese IPs in der Priorisierung nach unten zu setzen. Wie ich schon sagte, halte ich das fuer einen Kampf gegen Windmuehlen und keinen sinnvollen Patch. Aber es hat nichts mit Blacklists in dem Sinne zu tun.

Welche Gefahr siehst du durch diesen Patch realistischerweise?

Und fuer Leute, die diesen Patch nicht wollen gibt es eine BIP101 Version ohne andere Patches.

 

Warum sprechen sich soviele Miner und Firmen im Umfeld von Bitcoin fuer eine Blocksizeerhoehung (und mittlerweile definitiv fuer BIP101) aus und die Blockstreamcoredevs sind so vehement dagegen?

Das gesamte Umfeld von Bitcoin wird profitieren von BIP 101. Nur Blockstream koennte das eigene Produkt nicht mehr ganz so teuer verkaufen. Lasst ihr euch auch von Paypal und Visa beraten, wie Bitcoin skaliert werden soll?

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Das verstehe ich nicht.

Wenn jetzt in einen Block nur noch 10 Transaktionen rein passen, aber 12 wollen noch mit unterkommen, bezahlen alle die gleichen Höchstpreise. Trotzdem kommen 2 nicht mehr in den Block.

Was hat also der Preis damit zu tun? Wenn voll, dann voll.

Ein gesunder Wettbewerb laesst die Nutzer abwaegen, was tatsaechlich in die Blockchain muss und was nicht. Wenn ich einen Grosseinkauf mache, muss dann jede Zeile auf dem Kassenzettel eine Blockchain-Transaktion werden, oder reicht eine Transaktion fuer den kompletten Einkauf? Muss ich ein Server-Hosting taeglich abrechnen und dann immer eine Transaktion posten, oder reicht monatlich oder quartalsweise? Muss ich, wenn ich Metadaten in die Blockchain poste (muss das ueberhaupt sein?), jeden Wert einzeln in einer Transaktion abschicken, oder reicht es, einen Hash zu bilden und den in die Blockchain zu schreiben?

 

Wenn Transaktionen nicht garantiert kostenlos sind, macht sich der einzelne Nutzer eher darueber Gedanken, wie er unnoetige Transaktionen einsparen kann.

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Wenn man darüber nachdenken muss, ob man Transaktionen einsparen kann, dann stimmt etwas grundsätzlich nicht mit einem Zahlungssystem.

In diesem Zusammenhang leider ziemlicher Unsinn. Man denke nur an die immer noch weitverbreitete Fehleinschaetzung, Bitcoin sei geeignet als Micropayment-Plattform (eine Fehleinschaetzung, die Datenmuell in grossem Ausmass auf der Blockchain praktisch garantiert). Oder eben Metadaten ohne Bezug zu Zahlungen mittels OP_RETURN, diese tragen ebenfalls zur Blockgroesse bei und waeren vermeidbar.

 

Im Uebrigen ist es auch bei anderen Zahlungssystemen nicht selbstverstaendlich, dass man unbegrenzt Stueckeln kann. Haendler sind im Bargeldverkehr nicht verpflichtet, Zahlungen anzunehmen, die sich aus mehr als 50 Muenzen zusammensetzen. Und auch bei Kartenzahlungen oder Diensten wie PayPal ist man durch die Gebuehrenstruktur dazu angehalten, Zahlungen zu buendeln. Es bindet nun einmal mehr Ressourcen, wenn man unnoetig viele "Transaktionen" erzeugt.

 

Erwartet man von Bitcoin nun, diese Beschraenkungen aufzuheben, so ist das schlichtweg unsachlich (wieso sollte ploetzlich etwas ohne Nachteile moeglich sein, was bei anderen Systemen auch nicht vorteilhaft ist), und auch gefaehrlich an dem Punkt, an dem man, gesteuert von dem Irrglauben, ein Zahlungssystem muesse auch das koennen, blindlings Loesungsvorschlaege akzeptiert, die nur noch mehr Probleme verursachen.

Bearbeitet von formica
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Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Und das Wort "Konsens" wird hier gerne falsch verstanden. Es gibt einen technischen Konsens auf Netzwerkebene, der funktioniert solange es eine gewisse Anzahl Knoten einer Variante gibt. "Konsens" in d der Entwicklung hiesse, dass alle einig sein muessen. Das ist bei einem solchen Projekt utopisch. Konsens auf politischer Ebene hat noch nie funktioniert, das ist so eine Occupy Wallstreet Kleinkinder Idee.

 

"Konsens" funktionierte immerhin 6 Jahre lang beim Bitcoin. Und dieser Konsens fuehrte immerhin zu einem Wechselkurs, der von Centbetraegen in den dreistelligen Eurobereich fuehrte. Vielleicht eine "Kleinkinder-Idee" von Satoshi, um mit Deinen Worten zu sprechen, aber erstaunlich effektiv. Der Nutzen davon, wild draufloszuforken, weil man argumentativ nicht weiterkommt, ist dahingegen rein hypothetisch (bisher legt die Wechselkursentwicklung eher einen negativen Wert des Vorhabens nahe).

 

Man sieht, dass Core von einer Firma kontrolliert wird und nicht von Gavin oder Mike. Sonst haetten die beiden ja auch einfach Core patchen koennen.

 

Mit "von einer Firma kontrolliert" oder nicht hat das wenig zu tun, sondern damit, dass die Core-Entwickler das Vertrauen der Community verspielen wuerden, wenn sie inkompatible Patches einpflegen wuerden, so wie es drittklassige Altcoin-Entwickler tun, wenn ihnen etwas nicht mehr passt.

 

Und was genau meinst du eigentlich mit "gefaehrden den Blockchain Konsens"?

 

S.o. - man nennt das "Fork", wenn kein Konsens mehr besteht in Bezug auf die Blockchain.

 

Du meinst deinen Blockthestream Full Node :). Warum nutzt du nicht einfach den reinen Bip101 Patch? Keine sonstigen XT-Patches aber du wuerdest helfen, Bitcoin weiter zu entwickeln und nicht zu einem Nerdspielzeug zu verkommen!

 

 

Schoene Rhetorik. "Zugrunderichten" ist jedoch keineswegs dasselbe wie "weiterentwickeln".

 

Sollte XT ueber 50% der Knoten fuer sich gewinnen ist die Sache fuer Core erledigt denke ich. Core muss in den naechsten Wochen einen exakten Plan fuer die Blocksize haben.

 

Die Blacklist in XT ist FUD. Es geht um niedrigere Priorisierung von bekannten Torips, die genutzt wurden bei Attacken auf Knoten. Die wird nur genutzt, wenn der Knoten ueberlastet ist. Ob das technisch am Ende eine sinnvolle Loesung ist oder nur Tropfen auf den heissen Stein (wahrscheinlich) ist eine andere Frage. Und fuer Gegner der Loesung gibt es eine Version nur mit dem Bip101 Patch.

 

 

Nochmal eine kleine Liste (nicht vollstaendige) von bekannten Entwicklern, die fuer Blockstream arbeiten:

Greg Maxwell, Adam Back, Pieter Wuille, Matt Corallo, Mark Friedenbach, (Luke Jr). Zufaellig alle die, die sich massiv gegen eine Blocksizeerhoehung wenden...

Mit Peter Todd gehoert zur Blocksizebeschraenkungs Seite dann auch noch einer der an einer Altcoin arbeitet, die sich als "besseres Bitcoin" bezeichnet und u.a. mit schnellern Confirmationtimes wirbt...

 

Aber wie wir ja wissen, ist dieser Conflict of interest nur eine Verschwoerungstherorie. Die Wahrheit ist ja, dass Mike Hearn und Gavin Andresen direkt von der CIA angestellt sind... Was muessen die Leute noch wissen, um zu sehen, dass Blockstream Core verkrueppelt?

 

 

https://i.imgur.com/2uDkC6g.jpg?1

Nur einmal angenommen, Bitcoin-Core waere tatsaechlich "gekauft". Waere das nicht viel einfacher bei einem Zwei-Mann-Projekt wie Bitcoin-XT? Also: schwerlich ein sachliches Argument dafuer, auf den XT-Zug aufzuspringen.

 

Tatsache ist, dass es in der Core-Community einige Bemuehungen gab dahingehend, dass sich Entwickler aus verschiedenen Firmen im Bitcoin-Bereich auch an den Entwickler-Diskussionen beteiligen und bei der Weiterentwicklung helfen. Da erscheint es reichlich unplausibel, dass eine Handvoll Core-Entwickler in der Lage sein sollen, gegen die Interessen der Community Veraenderungen vorzunehmen. Und selbst wenn das geschaehe: Niemand muesste seinen Client upgraden.

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In diesem Zusammenhang leider ziemlicher Unsinn. Man denke nur an die immer noch weitverbreitete Fehleinschaetzung, Bitcoin sei geeignet als Micropayment-Plattform (eine Fehleinschaetzung, die Datenmuell in grossem Ausmass auf der Blockchain praktisch garantiert). Oder eben Metadaten ohne Bezug zu Zahlungen mittels OP_RETURN, diese tragen ebenfalls zur Blockgroesse bei und waeren vermeidbar.

 

Naja, derzeit ist Bitcoin noch für beides sehr gut geeignet. Falls die Blöcke auf 8 MB erhöht werden, wird Bitcoin das beim derzeitigen Wachstum auch noch einige Jahre sein können. 

 

Falls man Blockchain-Größen im Terabyte-Bereich akzeptiert - Bitcoin-Firmen lassen sie auf Servern laufen, engagierte Nutzer auf einer externen Festplatte für ein paar hundert Euro - ist ein Mikropayment auch im größeren Maßstab alles andere als ausgeschlossen. Falls dazu noch das Blockchain-Pruning kommt, sowieso nicht.

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In diesem Zusammenhang leider ziemlicher Unsinn. Man denke nur an die immer noch weitverbreitete Fehleinschaetzung, Bitcoin sei geeignet als Micropayment-Plattform (eine Fehleinschaetzung, die Datenmuell in grossem Ausmass auf der Blockchain praktisch garantiert). Oder eben Metadaten ohne Bezug zu Zahlungen mittels OP_RETURN, diese tragen ebenfalls zur Blockgroesse bei und waeren vermeidbar.

Definiere Micropayment. Kleine Zahlungen mit Bitcoin sind Teil des Originaldesigns. Dinge wie Sidechains werden sicherlich kommen  und sinnvolle Erweiterung sein. Aber die Blockchain kann ein zigfaches an Transaktionen ankzeptieren. Es gibt ueberhaupt keinen Grund warum nicht.

 

 

Nur einmal angenommen, Bitcoin-Core waere tatsaechlich "gekauft". Waere das nicht viel einfacher bei einem Zwei-Mann-Projekt wie Bitcoin-XT? Also: schwerlich ein sachliches Argument dafuer, auf den XT-Zug aufzuspringen.

 

Tatsache ist, dass es in der Core-Community einige Bemuehungen gab dahingehend, dass sich Entwickler aus verschiedenen Firmen im Bitcoin-Bereich auch an den Entwickler-Diskussionen beteiligen und bei der Weiterentwicklung helfen. Da erscheint es reichlich unplausibel, dass eine Handvoll Core-Entwickler in der Lage sein sollen, gegen die Interessen der Community Veraenderungen vorzunehmen. Und selbst wenn das geschaehe: Niemand muesste seinen Client upgraden.

Nein, weil XT nach allen was man sieht nicht gekauft ist. Wenn dem so waere kann ich doch sofort wieder wechseln.

 

Der Witz ist doch gerade, dass sie gegen die Interessen der Community keine Veraenderungen vornehmen. Und daher kann man sich ja jetzt auch frei fuer die sinnvolle Variante aka XT entscheiden.

 

 

"Konsens" funktionierte immerhin 6 Jahre lang beim Bitcoin. Und dieser Konsens fuehrte immerhin zu einem Wechselkurs, der von Centbetraegen in den dreistelligen Eurobereich fuehrte. Vielleicht eine "Kleinkinder-Idee" von Satoshi, um mit Deinen Worten zu sprechen, aber erstaunlich effektiv. Der Nutzen davon, wild draufloszuforken, weil man argumentativ nicht weiterkommt, ist dahingegen rein hypothetisch (bisher legt die Wechselkursentwicklung eher einen negativen Wert des Vorhabens nahe).

Bullshit. Satoshi hat das am Anfang wie ein Diktator gefuehrt. Das 1 MB Limit wurde beispielsweise ad hoc von ihm eingefuehrt. Ohne Diskussion, ohne Bip ohne Konsens. Mit dem Statement "koennen wir spaeter einfach wieder entfernen".

Der Wechselkurs ist seit Monaten im Keller, da jedem vernuenftigen Investor klar war, dass Bitcoin mit dem jetzigen Stand nicht wachstumsfaehig ist. Jetzt ist die Umbruchphase, es wird sich zeigen ob die "Bitcoin ist digitales Gold" Spinner sich durchsetzen, dann ist Bitcoin in ein paar Jahren Geschichte oder ob der oekonomisch sinnvolle Weg beschritten wird. Ich denke und hoffe zweiteres. Und dann wird der Kurs imho ziemlich rasch explodieren.

 

 

Mit "von einer Firma kontrolliert" oder nicht hat das wenig zu tun, sondern damit, dass die Core-Entwickler das Vertrauen der Community verspielen wuerden, wenn sie inkompatible Patches einpflegen wuerden, so wie es drittklassige Altcoin-Entwickler tun, wenn ihnen etwas nicht mehr passt.

"Inkompatibel" zu was?

 

 

S.o. - man nennt das "Fork", wenn kein Konsens mehr besteht in Bezug auf die Blockchain.

Ja. Etwas was ab und zu passiert. Die laengere Kette ist der Konsens. Und das aendert sich nicht. Nicht was irgendwelche x-beliebigen Devs fuer Konsens halten.

 

 

Ich bin ja zuversichtlich, dass sich oekonomische Vernunft durchsetzt.

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bitcoinxt: gut oder schlecht?

 

Ich geb da jetzt auch mal meinen Senf dazu - und zwar aus der Sicht eines (sehr) interessierten Laien und Selbstständigen, der in Kürze bitcoin auf verschiedene Art und Weise in sein Geschäft implementieren will (Akzeptant und Marketing) und als Privater, der eine (für mich) nicht unerhebliche Summe in BTC anlegen will. Dazu pack ich dann auch noch die Sichtweisen aus meinem Umfeld (Kunden, Geschäftspartner, befreundete Selbstständige), das ich in den letzten Wochen ziemlich zugetextet habe zum Thema BTC.

 

Ob bitcoinXT  an sich gut oder schlecht ist, kann ich nach dem Lesen von gefühlten 1000 posts, Artikeln, Webseiten nicht wirklich sagen. Und so geht es IMHO den 95% von "bitcoinern", die etwa meinen Wissensstand haben, wahrscheinlich auch. Beide "Lager" argumentieren sehr gut und in beiden Lagern sitzen sehr kluge Leute. Es kommt, wie's kommt und die blökende Masse (inkl. mir) wird sich damit abfinden müssen bzw. darauf einstellen.

 

ABER was schlecht ist, ist das GEREDE darüber. In der Diskussion (und angeheizt durch teilweise unsachliche und inkompetente Medienberichte) fallen viele "schlimme" Worte - Entwicklerstreit, Chaos, commiting suicide, Ende, Debatte, Spaltung, gescheitert... Nerds und Freaks (und ich meine das im besten Sinne) blicken da durch, aber bei Normalos wie mir oder kleinen Unternehmen, die sich gerade einen Einstieg in die BTC-Welt überlegen, läuten hier die Alarmglocken! Je eher die Diskussion vorbei ist, desto besser für die Zukunft von bitcoin. Die breite Masse (und ich) wollen vor allem Klarheit. Niemand will am Ende der "Betamax" - Mann sein. (für alle, die sich noch an VHS und Betamax erinnern können  :) )

 

Von den gut 15 Selbstständigen, bei denen ich in den letzten Wochen die Werbetrommel für BTC gerührt habe, interessiert sich fast keiner für den Kurs, die Charts oder Spekulation, sondern vor allem dafür, ob "das Ganze funzt". Diese Leute wollen BTC akzeptieren, weil es "cool" ist, neue Kundenschichten erschließen könnte, es dem Unternehmen den Anstrich von Modernität etc gibt und auch aus Marketinggründen. (Wenn das größte Hotel oder die Tankstellen in der Region BTC akzeptieren, ist das in der Regionalzeitung (mit 50000 Auflage) schon "big News" und letztendlich Gratiswerbung).

 

Nur Wenige können das alles selbst implementieren in Ihrem Betrieb (ich bin eine Ausnahme, da ich eine IT-Fachfrau zu Hause sitzen habe), sondern müssen machen lassen. Ihren Webmaster, den Buchhalter, den Steuerberater etc. Nicht nur weil ihnen das Wissen fehlt, sondern vor allem die Zeit.

z.B. als Hotel ein POS-System oder ein paymentsystem auf der Webseite einzurichten, kostet schnell mal ein paar Hundert Euro für Beraterkosten, wenn Hardware dazu kommt auch gleich mal wesentlich mehr. Trotzdem wären fast alle, mit denen ich gesprochen habe, dazu bereit....

 

Aber, wenn grad im Raum steht, ob es Bitcoin in einem Jahr überhaupt noch gibt (und dieser Teufel wird ja an die Wand gemalt), überlegt man sich jede Investition zwei mal. Und wartet mal ab......

 

Fazit: Kurzfristig ist diese ganze Diskussion und der quasi öffentliche Streit NICHT gut für Bitcoin.

Langfristig ist es wahrscheinlich egal und wird sich als Sturm im Wasserglas herausstellen. Aber ich sag das nur deswegen, weil ich an die Idee von BTC glaube (glauben will?).

Bearbeitet von Austroflyer
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@austro

 

"...kostet schnell mal ein paar Hundert Euro für Beraterkosten, wenn Hardware dazu kommt auch gleich mal wesentlich mehr..." - weder die tankstelle noch das hotel werden imho das durch kunden wieder reinbekommen die nur wegen des btc dort umsatz bringen - einzig die "kostenlose" werbung steht dem gegenüber

 

"...Aber, wenn grad im Raum steht, ob es Bitcoin in einem Jahr überhaupt noch gibt..." - btc ist global - nicht jeder lebt im separaum und darkweb+co gibts notfalls auch noch

 

"...ABER was schlecht ist, ist das GEREDE..." - nennt sich pressefreiheit - ist halt ein gefundenes fressen wenn der dezentrale btc demokratisch über die zukunft entscheidet

Bearbeitet von boardfreak
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Also die Kosten sind erstmal gering. Damit können Geschäfte am POS erstmal mit dem Bitcoin warm werden. Wir arbeiten wie folgt:

 

Also bei Registrierkassen und bei PC-Kassen ist es überhaupt kein Problem ein Elektronische Zahlung neben EC- und Kreditkarten einzurichten. Der Bonausdruck/Rechnungsausdruck ist mit einer Bonnummer/Rechnungsnummer versehen. Diese wird dann in den Blockchain Merchant (kostenlos) mit dem Eurobetrag eingegeben und ein QR-Code dem Kunden zur Verfügung gestellt. Jetzt kann der Kunde problemlos mit seiner Wallet auf dem Smartphone bezahlen. Es wird automatisch immer der aktuelle Kurs genommen. Auch eine Push-Benachrichtigung ist möglich.

 

Der ganze Vorgang dauert zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten.

 

Bei Kassenschluss / Z1 Bon wird die Liste der Transaktionen aus dem Blockchain Merchant genommen und dem Kassenabschluss hinzugefügt.

 

Die Wallet, auf der die Bitcoins landen, wird in der Buchhaltung als Verarbeitungskonto, wie das Konto der EC-/Kreditkartenabrechner geführt. Wird der Bitcoinbetrag auf das Fiatkonto (Geldtransit) in Euro umgebucht, wird der Differenzbetrag des eingewechselten Bitcoinvermögens zum Kassenabschluss wie folgt gebucht:

 

Bei einem Minus ( Kosten des Geldverkehrs )

Bei einem Plus (Sondereinnahmen des Geldverkehrs )

 

Bis zur Entscheidung ob diese Kosten bzw. Sondereinnahmen umsatzsteuerpflichtig sind, werden 19% auf ein Rücklagenkonto gebucht.

 

Bei folgenden Gewerken haben wir gute Erfahrung gemacht: Pflanzencenter, Hotel, Taxi, Gaststätten, Wäscherei/Reinigung, Getränkebringdienst.

 

Für das Wechseln nutzen wir Accounts bei Cryptsy.com - das klappt prima. Deutsche Börsen wie bitcoin.de empfehlen wir nicht.

 

P.S. Derzeit testen und arbeiten wir daran, beim Shopsystem Siquando bei der Bestätigungsmail automatisch ein QR-Code (Betrag/Bestellnummer/Walletadresse) für Bitcoinzahlung  einzubinden

Bearbeitet von maximal
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.....

Bei folgenden Gewerken haben wir gute Erfahrung gemacht: Pflanzencenter, Hotel, Taxi, Gaststätten, Wäscherei/Reinigung, Getränkebringdienst.

 

Für das Wechseln nutzen wir Accounts bei Cryptsy.com - das klappt prima. Deutsche Börsen wie bitcoin.de empfehlen wir nicht.

 

P.S. Derzeit testen und arbeiten wir daran, beim Shopsystem Siquando bei der Bestätigungsmail automatisch ein QR-Code (Betrag/Bestellnummer/Walletadresse) für Bitcoinzahlung  einzubinden

klingt alles nicht sehr kompliziert und muss man auch sicher nicht Herzchirurg sein um das zu bewältigen. Trotzdem kostet der Mann oder die Beratungsfirma, die das ganze auch "installiert" oder implementiert Geld. Einschulung der Angestellten kostet ebenfalls. Dessen ist sich auch jeder bewußt. 

Und z.B. grad im Gastgewerbe auch ganz normal. Bei der Kaffeemaschine Dichtung auswechseln, von der Zapfanlage den Schlauch reinigen, Softwareupdate der elektronischen Kasse ---- kostet alles Geld. Könnte man sich das alles selber machen? Klar. Meist aber fehlt vor allem die Zeit.

 

 

Übrigens wer ist "wir"? Machst du da Consulting für bitcoin, oder so?

 

@ boardfreak

 

"...kostet schnell mal ein paar Hundert Euro für Beraterkosten, wenn Hardware dazu kommt auch gleich mal wesentlich mehr..." - weder die tankstelle noch das hotel werden imho das durch kunden wieder reinbekommen die nur wegen des btc dort umsatz bringen - einzig die "kostenlose" werbung steht dem gegenüber

 

Das kommt ganz auf die Branche an. Gerade im Hotelgewerbe hast du mit ein paar Seminargästen, die durch BTC auf dich aufmerksam geworden sind die Kosten schnell wieder herein. Und hier geht es nicht nur um direktes ROI, sondern ob man denkt, dass man das einfach haben "muss", wenn man ein moderner Betrieb sein will. Gilt ebenso für andere Branchen. Selbst für meine (Druck)

 

 

 

"...Aber, wenn grad im Raum steht, ob es Bitcoin in einem Jahr überhaupt noch gibt..." - btc ist global - nicht jeder lebt im separaum und darkweb+co gibts notfalls auch noch

 

Na das spricht ja nicht gerade FÜR bitcoin  :D  "Die Mafia verwendet bitcoin, der Drogenhändler Deines Vertrauens, .. und jetzt auch wir ...Hotel Garni in Kitzbühel" Kommt nicht so gut  ;)  

 

"...ABER was schlecht ist, ist das GEREDE..." - nennt sich pressefreiheit - ist halt ein gefundenes fressen wenn der dezentrale btc demokratisch über die zukunft entscheidet

 

Klar. Deswegen wäre es am Besten das Futter der Meute gar nicht erst zu geben. ICH glaub ja an bitcoin, aber im Augenblick tu ich mir echt schwer, konservative Selbstständige dafür zu gewinnen. Im März wissen wir alle mehr.

 

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