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Electrum


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Ich habe mir mal der ElectrumWallet "unter der Haube geschaut".

 

Was mir recht gut gefällt sind das Alias-Konzept.

Man muss also nicht seine öffentliche Adresse im Kopf oder auf irgendwelchen Zetteln immer mit haben, sondern gibt einfach seine Email-Adresse weiter. Diese ist meist bekannt.

Auf diese kann dann unkompliziert Bitcoins gesendet werden.

 

Beispiel: axiom@just-enjoy.me   (Diese Emailadresse ist natürlich fiktiv, es kommen keine Emails an!)

 

Einfach unter SENDEN die Emailadresse angeben und schon wird die Bitcoinadresse eingeblendet.

Nicht schlecht!

 

https://dl.dropboxusercontent.com/u/64416897/coinforum/electrum1.jpg

 

Wer das mal ausprobieren will, kann mir ja gern mal ein Bier spendieren.

Was meint Ihr dazu?

 

Axiom

 

 

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Oh Danke! :)

 

Muss ja weiterhin dezentral bleiben.

Man hat seine Domain und kann auf den DNS https://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System seine Bitcoinadresse wie folgt verbinden.

 

Die Emailadresse axiom@just-enjoy.me  zerlegt sich in Axiom - just-entjoy - me. Genau in diesen Zweig gibt man ein Textfeld ein, in folgenden Format.

 

oa1:btc recipient_address=121KwwSXGZznM5pWwTbbeGvZSURY5wkZBR; recipient_name=Axiom;

tx_description=Danke;

 

 

Das war das ganze Geheimnis. ;)

 

Mehr dazu unter openalias.org.

 

Kann Dir gerne ChristophB@just-enjoy.me  schalten. Auf welche Adresse?

Bearbeitet von Axiom0815
  • Love it 1
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..und wenn Christoph schon eine Weile fleißig seine E-Mail Adresse für eingehende Bitcoin Zahlungen genutzt hat, biegst Du den DNS wieder auf Deine BTC Adresse ;)

 

Nein, will Dir diese Absicht ganz sicher nicht unterstellen, lieber Axiom! Die Gefahr dahinter will ich aber ansprechen. Üblicherweise fragt man ja den DNS Server ab, den man von seinem Internet Provider zugewiesen bekommen hat. Wen der manipuliert ist, können die BTC schnell an eine falsche Adresse gehen. 

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..und wenn Christoph schon eine Weile fleißig seine E-Mail Adresse für eingehende Bitcoin Zahlungen genutzt hat, biegst Du den DNS wieder auf Deine BTC Adresse ;)

 

Nein, will Dir diese Absicht ganz sicher nicht unterstellen, lieber Axiom! Die Gefahr dahinter will ich aber ansprechen. Üblicherweise fragt man ja den DNS Server ab, den man von seinem Internet Provider zugewiesen bekommen hat. Wen der manipuliert ist, können die BTC schnell an eine falsche Adresse gehen. 

 

Wie Du sicher beim flüchtigen hinsehen nicht gesehen hast, ist das eine Beispiel Domain, ohne Email.

Zum erklären, oder wenn man was drüber schreiben will.

Sonst macht es kein Sinn, denn man nimmt natürlich seine eigene, bekannte Emailadresse.

 

Im realen Leben verwalte ich auch fremde Domains als Provider. :P

 

Trotzdem fährt man gut mit: "Vertraue niemanden!"

Bearbeitet von Axiom0815
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& noch was -- da ich hier nur Bahnhof verstehe -- ich lese mich noch ein -- magst du mir bei Gelegenheit mal helfen, wenn ich darüber etwas schreibe?

 

Logo!

 

Also zur Frage umleiten: Der DNS funktioniert wie ein Telefonbuch. Der Name wird als IP umgewandelt. Fertig.

Umleitungen, CNamen usw. sind extra Funktionen, die jeder auch selber prüfen kann.

Dies hier ist einfach Text, also nichts mit umleiten.

 

Trotzdem, wie auch z.B. bei einer Email, kann die Information abgefangen und verändert werden. DIES IST MÖGLICH!

 

Wenn sich dann irgendwann mal DNSSEC Version X durchgesetzt hat, wird die DNS-Antwort kryptografisch gesichert. (Zertifikat) Dann kann man Manipulationen nachweisen. So lange, muss man diese Gefahr benennen. 

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Was würde denn passieren, wenn jemand anderes dann dasselbe mit seiner Domain macht und dann die Bitcoins umleitet?

 

Selbstverständlich kann das auch jeder andere machen.

Das ist das selbe, wie beim Telefonbuch. Trägt er Deine Nummer unter seinen Namen ein, klingelt es bei Dir. (Belästigung)

Trägt er Deine Bitcoin-Adresse ein klingelt es bei Dir auf Dein Konto. (wieder etwas reicher)

 

Man kann aber nur Domains nutzen, die einen gehören. Es kann jetzt kein andere christophb@just-enjoy.me auch erzeugen, mit seiner Adresse. (Außer natürlich der Admin/Provider, der dies als Dienstleistung für Dich ja macht.)

 

Beispiel:

Der Bösewicht hat die Domain Räuber-Fürchtenix.com.

Wenn er dann das gleiche macht kommt eine andere Emailadresse raus.

  • christoph.bergmann@Räuber-Fürchtenix.com

Jeder würde sofort sehen, dass da was nicht stimmt.

Man sieht es auch schneller, als bei 34 kryptischen Zeichen ohne Sinnbezug.

Wer checkt das eigentlich wirklich immer?

Bearbeitet von Axiom0815
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Zu sagen zu diesem Thema ist, dass der Vorteil gleichzeitig ein gravierender Nachteil ist.

Mit der leichten Zuordnung der Bitcoin-Adresse, wird das Bezahlen einfacher, aber eben auch das hinterherschnüffeln.

 

Lösen könnte man das, indem man zyklisch die Adresse ändert, beim gleichbleibenden Alias. :)

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