misc Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen Ich habe ein Wallet bei blockchain.info und dort mehrere nichtöffentliche Bitcoin-Adressen. Meine Frage: Ist für Aussenstehende ersichtlich, zu welchem Wallet eine Bitcoin-Adresse gehört? Vielen Dank MISC Bearbeitet 14. Oktober 2015 von misc Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
boardfreak Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 check doch mal mit zb walletexplorer-com Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
azu393 Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 (bearbeitet) wäre mir neu wenn man das sehen könnte, aber man lernt nie aus... ich meine aber: es gibt keine adresse die nicht öffentlich ist - sobald auf dem public key btc empfangen werden steht das in der blockchain für alle sichtbar... wenn ich nun aber 10 public keys in meiner wallet habe -> stehen die noch lange nicht in einem zusammhang und person b kann sagen das mir public key 1 bis 10 gehört... Bearbeitet 14. Oktober 2015 von azu393 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
misc Geschrieben 14. Oktober 2015 Autor Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 check doch mal mit zb walletexplorer-com Danke, ich habe mir das mal angeschaut. Aber was dort als "Wallet addresses" bezeichnet wird, sind eigentlich public keys. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
boardfreak Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 (bearbeitet) die versuchen anhand der adressen und bewegungen oberflächlich zu bündeln und zuzuordnen (börsen, darkmarkets usw) - viel mehr dürfte nicht möglich sein sofern keine persönlichen daten (postanschrift, personr, bankverbindung oä) im spiel sind - es gibt aber auch startups die eine detailreichere analyse als kostenpflichtigen service anbieten Bearbeitet 14. Oktober 2015 von boardfreak Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
misc Geschrieben 14. Oktober 2015 Autor Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 die versuchen anhand der adressen und bewegungen oberflächlich zu bündeln und zuzuordnen (börsen, darkmarkets usw) - viel mehr dürfte nicht möglich sein sofern keine persönlichen daten (postanschrift, personr, bankverbindung oä) im spiel sind - es gibt aber auch startups die eine detailreichere analyse als kostenpflichtigen service anbieten So sehe ich das eigentlich auch. War mir nur nicht sicher, weil ich mal gelesen habe, dass Leute nach dem Mixing nicht nur an eine andere Adresse überweisen lassen, sondern auch in ein anderes Wallet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 So sehe ich das eigentlich auch. War mir nur nicht sicher, weil ich mal gelesen habe, dass Leute nach dem Mixing nicht nur an eine andere Adresse überweisen lassen, sondern auch in ein anderes Wallet. Die Adresse hat mit dem Wallet übrigens nur indirekt etwas zu tun. Die selbe Adresse könnte in mehreren Wallets gleichzeitig sein. Wallet ist einfach nur eine komfortable Bündelung verschiedener Adressen. Sie sind nur in einem losen Zusammenhang. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Axiom0815 Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 Die Adresse hat mit dem Wallet übrigens nur indirekt etwas zu tun. Die selbe Adresse könnte in mehreren Wallets gleichzeitig sein. Wallet ist einfach nur eine komfortable Bündelung verschiedener Adressen. Sie sind nur in einem losen Zusammenhang. Das ist völlig richtig! Die Frage muss also sein, kann man zum Beispiel aus öffentlichen Adressen ein Zusammenhang konstruieren? Ja man (nicht jeder *grins*) kann! Beispiel: 1BRN8XmbHaRxkCynQS2QywrAbQHL2NR5rW 1BLcanVrCqTYvVytFqoq2VG9Ubqopwd4dY 1Fku8Z2pVW8wfxbZJnpu9UZkSBYcKYPq5o 14ABCuc2RS6R6kJ1T27yPwWg9vCvcEzu8t 1Az1uVPVoWRUpYAfppyk7nJfv5CF1WomJg 18eQm5gjE1275e4TTPS5YxipbqgtDEqHVw ... Und gesehen? Es sind deterministische Adressen mit den Extended public Key: xpub6A6C6wNChxAdDYViVZowj2D8LEguytMMWLmWXJemEbXwu5L3cYH7VeQZAgSWtrGQ783strAoBQrSTpfUxnf2QaSC9ExhuXDEooZGKWrUkey Meist sind diese in Wallet-Clients nicht gesichert (verschlüsselt) und so leicht zu stehlen. Wenn man den hat und BIP32 kennt, kann man alles schön verfolgen. Weshalb die Profis auch immer noch den Bitcoin Core benutzen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
azu393 Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 und damit es wirklich jeder versteht: Link: https://www.basicthinking.de/blog/2015/03/12/das-bitcoin-handbuch-tutorial-zur-digitalen-waehrung-die-entscheidenden-faktoren-fuer-ein-sicheres-bitcoin-wallet/ Deterministisches Wallet Als deterministisches Wallet bezeichnet man die Möglichkeit, sein Wallet anhand einer Master-Phrase wiederherstellen zu können. Sie ist gewissermaßen eine Backuplösung für Wallets. Wie genau das funktioniert hört sich mal wieder abstrakt an. Ein Eintrag im Bitcoin-Forum bricht es besser herunter: Bevor es dieses deterministische Verfahren gab erzeugten Wallets bei Bitcoin-Transaktionen immer neue Adressen. Das erforderte häufige Backups. Zudem wuchs die Wallet.dat laufend, um all diese Adressen vorzuhalten. Das deterministische Verfahren löst dieses Problem, indem es aus einer Master-Phrase (dem sogenannten Seed) künftige Adressen berechnen kann. So braucht man kein Backup nach jeder Transaktion, sondern muss sich nur noch einen langen Satz mit zwölf Wörtern merken, der dann jeweils erweitert wird (Satz +1, Satz +2 usw.). Quelle: https://www.basicthinking.de/blog/2015/03/12/das-bitcoin-handbuch-tutorial-zur-digitalen-waehrung-die-entscheidenden-faktoren-fuer-ein-sicheres-bitcoin-wallet/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 14. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 14. Oktober 2015 (bearbeitet) vergessen Bearbeitet 31. Oktober 2015 von Gast Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Axiom0815 Geschrieben 15. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2015 @ Axiom0815 Interessant was du immer so schreibst, aber eigentlich ist es für mich oft zu hoch. Sorry, ich bin kein guter Schreiber. Also, zur Zeit in Mode gekommen sind die Deterministisches Wallet, z.B. Electrum. Da werden aus einem Samen (Seed) alle Adressen erzeugt. Das ist gut für ein Backup, weil man mit diesen einem Samen (ein paar Wörter) immer wieder die ganze Wallet herstellen kann. Ständige Backups sind nicht mehr nötig. Zukünftige Adressen werden einfach wieder aus den Samen (Seed) erzeugt. Was bequem ist, ist meistens leider nicht so sicher. Denn im Umkehrschluss sind alle Adressen über eine Funktion, die genaue Beschreibung kann man im BIP32 nachlesen, verknüpft. Aus dem Samen wird als erstes ein privater xprv**** und ein öffentlicher xpub*** Masterkey erzeugt. (So kann man dann auch Offline-Wallet's ermöglichen. Man gibt an die WatchOnly-Wallet nur den xpub*** weiter.) So und nun werden aus dem öffentlichen Key in einer Schleife beliebig viele öffentliche Adressen erzeugt, die alle aus den einem öffentlichen Key hervorgegangen sind. Und das ist der Zusammenhang! 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CryptKeeper Geschrieben 15. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2015 Sorry, ich bin kein guter Schreiber. Also, zur Zeit in Mode gekommen sind die Deterministisches Wallet, z.B. Electrum. Da werden aus einem Samen (Seed) alle Adressen erzeugt. Das ist gut für ein Backup, weil man mit diesen einem Samen (ein paar Wörter) immer wieder die ganze Wallet herstellen kann. Ständige Backups sind nicht mehr nötig. Zukünftige Adressen werden einfach wieder aus den Samen (Seed) erzeugt. Was bequem ist, ist meistens leider nicht so sicher. Denn im Umkehrschluss sind alle Adressen über eine Funktion, die genaue Beschreibung kann man im BIP32 nachlesen, verknüpft. Aus dem Samen wird als erstes ein privater xprv**** und ein öffentlicher xpub*** Masterkey erzeugt. (So kann man dann auch Offline-Wallet's ermöglichen. Man gibt an die WatchOnly-Wallet nur den xpub*** weiter.) So und nun werden aus dem öffentlichen Key in einer Schleife beliebig viele öffentliche Adressen erzeugt, die alle aus den einem öffentlichen Key hervorgegangen sind. Und das ist der Zusammenhang! Soweit ich gelesen habe, werden die abgeleiteten Public Keys über eine Hash-Funktion erzeugt. Der Witz bei einer Hash-Funktion ist doch, dass man die nicht umdrehen kann. Wo ist also das Sicherheitsproblem? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Axiom0815 Geschrieben 15. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2015 (bearbeitet) Meist sind diese in Wallet-Clients nicht gesichert (verschlüsselt) und so leicht zu stehlen. Wenn man den hat und BIP32 kennt, kann man alles schön verfolgen. Wie stehlen? http://www.gesetze-im-internet.de/bkag_1997/__20h.html http://www.gesetze-im-internet.de/bkag_1997/__20k.html (was Polizei darf, können Kriminelle auch) Bearbeitet 15. Oktober 2015 von Axiom0815 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
misc Geschrieben 15. Oktober 2015 Autor Teilen Geschrieben 15. Oktober 2015 Schlussfolgerung: Ohne besondere Vorkehrungen werde ich auch wie bei Paypal, Kreditkarte, Bankkonto von allen Anbietern beliebig getrackt. Und der Aufwand für diese Vorkehrungen bei Bitcoins wird nur jemand mit besonderen Interessen auf sich nehmen, aber nicht der 0815-Benutzer, wie ich es bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
azu393 Geschrieben 15. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 15. Oktober 2015 (bearbeitet) Schlussfolgerung: Ohne besondere Vorkehrungen werde ich auch wie bei Paypal, Kreditkarte, Bankkonto von allen Anbietern beliebig getrackt. Und der Aufwand für diese Vorkehrungen bei Bitcoins wird nur jemand mit besonderen Interessen auf sich nehmen, aber nicht der 0815-Benutzer, wie ich es bin. so leicht lässt sich hier garnix tracken bzw. auf jemand zurückführen.... es sind zwar alle transaktionen bekannt aber nicht wer diese ausgeführt hat... die sache sieht anders aus, wenn man seinen namen mit einem public key in verbindung bringen kann -> z.b. durch den kauf von btc auf einer börse... nutze ich btc wie bargeld, ist hier zappen duster mit tracken... Bearbeitet 15. Oktober 2015 von azu393 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
se.fn Geschrieben 25. November 2015 Teilen Geschrieben 25. November 2015 Was kann man den überhaupt an Adressen oder Schlüsseln herausfinden bzw. welche Informationen werden gespeichert, denn mir stellt sich die Frage, warum ich meine Coins durch einen Mixer jagen muss, um einigermaßen "Anonym zu sein" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
boardfreak Geschrieben 26. November 2015 Teilen Geschrieben 26. November 2015 werde detektiv zb blockchain-info walletexplorer-com wenn du anonym (zb hinterhof bei mondschein mit bargeld) deine coins bekommst und auch am anderen ende der kette deine coins wieder anonym (zb coffee2go) verwendest brauchst du keinen mixer oä - anders sieht es zb aus wenn du dir coins mit deinem girokonto kaufst und dir dann irgendwas an deine haustüre liefern lässt 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
se.fn Geschrieben 26. November 2015 Teilen Geschrieben 26. November 2015 (bearbeitet) Okay, hab mal walletexplorer ausprobiert. Klar da ich damit noch noch vertraut bin und nicht in die Teife suchen kann, aber ausser Adressen von Seiten woher die Bitcoins kommen, hab ich noch nicht gesehen. Mir stelt sich nur die Frage, ob man feststellen kann, wenn man sich z.B. bei Happycoins BT kauft ob irgendwo die Kontodaten gespeichert werden (jetzt mal abgesehen, das Happy die bestimmt speichern wird) Was Bitcoin "Anonym" F2F angeht, halte ich noch weniger von und müssen trotzdem durch ein Mixer. Klar kaufe ich die Anonym aber woher soll ich wissen woher die Coins kommen die ich da kaufe? Aber zum Thema mixen. Bitcoins tausch in Litecoin und wieder zurück in Bitcoins würde doch auch gehen oder ist das auch wieder zurück verfolgbar (wobei mir immer die Frage stelle, was wird zurück verfolgt) Bearbeitet 26. November 2015 von se.fn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
boardfreak Geschrieben 26. November 2015 Teilen Geschrieben 26. November 2015 die girokontonummer oä wird nicht in der blockchain gespeichert - aber wenn eine behörde bei happycoin anklopft dann werden diese die denen selbstverständlich aushändigen und woher willst du wissen woher die coins kommen die du von happycoins kaufst? der umweg über ltc wäre ein anfang und würde die verfolgbarkeit erschweren - aber warum nicht einen anoncoin ala zb dash zwischenschalten? und nochmal: lässt du dir am ende der kette zb etwas an deine haustüre liefern oä ist das ganze vorherige gemixe eh fürn popo gewesen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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