DerBjoern Geschrieben 5. November 2015 Teilen Geschrieben 5. November 2015 Hallo zusammen. Ich besitze meine Bitcoins seit 2/2011. Habe sie damals per Mining erworben. Wenn ich sie jetzt demnächst veräußern sollte, brauch ich ja keine Steuern bezahlen wenn ich das richtig verstanden habe. Aber muss ich den Gewinn dann überhaupt in den Steuern angeben? Und wie beweise ich das die Coins schon so alt sind? Hab ja keinerlei Belege. Habe nur die Transaktionsliste meines Wallets mit den Eingängen und Beträgen. Erkennt das FA einen solchen Ausdruck an? Kann ja eigentlich jeder erstellen. Bin ich überhaupt in der Beweispflicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
azu393 Geschrieben 5. November 2015 Teilen Geschrieben 5. November 2015 (bearbeitet) wenn du die coins in 2011 durch mining erzeugt hast, lässt sich das doch leicht darstellen... du solltest eig. maximal der 2 oder 3 besitzer der coins sein... ich würde es lieber mit angeben inkl. erklärung für den beamten, das macht ihm die arbeit leichter... für 2014 habe ich z.b. das eine oder andere mit quellen und ausdrucken untermauert.... ~ das ist keine rechts oder steuerberatung Bearbeitet 5. November 2015 von azu393 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fjvbit Geschrieben 5. November 2015 Teilen Geschrieben 5. November 2015 Hallo zusammen. Ich besitze meine Bitcoins seit 2/2011. Habe sie damals per Mining erworben. Wenn ich sie jetzt demnächst veräußern sollte, brauch ich ja keine Steuern bezahlen wenn ich das richtig verstanden habe. Aber muss ich den Gewinn dann überhaupt in den Steuern angeben? Und wie beweise ich das die Coins schon so alt sind? Hab ja keinerlei Belege. Habe nur die Transaktionsliste meines Wallets mit den Eingängen und Beträgen. Erkennt das FA einen solchen Ausdruck an? Kann ja eigentlich jeder erstellen. Bin ich überhaupt in der Beweispflicht? wenn der Verkauf der Bitcoins steuerfrei ist sollte es nicht nötig sein, diesen anzugeben. Ich mache es so. Den Nachweis kann man noch bei Bedarf führen. [alles ohne Gewähr] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast dsattler Geschrieben 7. November 2015 Teilen Geschrieben 7. November 2015 Wenn du Deine Bitcoins durch Mining erzeugt hast, hattest Du sicher auch Ausgaben für die Miner und den Strom, die Du evtl. absetzen kannst. Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Dir aber sagen, dass Du damit beim Finanzamt die "Büchse der Pandora" öffnest. Die haben nämlich aktuell gar keine Ahnung, was die damit machen sollen. Kann sein, dass die Dich dann als "gewerblicher Betrieb" mit Steuer-Vorauszahlung und allem Pi-Pa-Po einstufen. Ich würde die rechtliche Grauzone nutzen und gar keinen Bitcoin-Gewinn angeben, um keine schlafenden Hunde zu wecken! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DerBjoern Geschrieben 8. November 2015 Autor Teilen Geschrieben 8. November 2015 Danke soweit für die Meinungen. Wie gesagt, meine Bitcoins wurden 2/2011 erzeugt. Da brauchte man noch keine Miner. In der Zeit hat man sehr fix einige Bitcons mittels einfachem PC und später Grafikkarte erzeugt. Ausgaben waren also nicht wirklich vorhanden, bzw so lächerlich gering (Stromkosten) das sich der Aufwand eh nicht lohnen würde... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast dsattler Geschrieben 9. November 2015 Teilen Geschrieben 9. November 2015 Danke soweit für die Meinungen. Wie gesagt, meine Bitcoins wurden 2/2011 erzeugt. Da brauchte man noch keine Miner. In der Zeit hat man sehr fix einige Bitcons mittels einfachem PC und später Grafikkarte erzeugt. Ausgaben waren also nicht wirklich vorhanden, bzw so lächerlich gering (Stromkosten) das sich der Aufwand eh nicht lohnen würde... Du Glücklicher... :-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brunhilde Geschrieben 21. Mai 2016 Teilen Geschrieben 21. Mai 2016 (bearbeitet) Hallo, ich weis das dies nicht so wirklich passt, aber hier scheint man sich ja etwas mit Steuern aus zu kennen. Ist es richtig das man bei deutschen Anbietern für Wetten und Casinos eine Wettsteuer in höhe von 5 % (hatte ich auf https://www.wetten365.org gelesen) zusätzlich bezahlen muss? Was ist da der Hintergrund und warum muss man als Kunde das zahlen? Bearbeitet 3. Juni 2016 von Brunhilde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Antroja Geschrieben 5. Juli 2016 Teilen Geschrieben 5. Juli 2016 Soweit ich das weiß zahlst du wenn dann nur eine Gewinnsteuer. Von einer Wettsteuer habe ich noch nichts gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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