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Köln


Axiom0815

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"...Und dann das unvermeidliche Gutmenschentum, das sich darüber beschwert, dass überhaupt veröffentlicht wird, dass es Männer mit arabischem oder afrikanischem Aussehen waren. Denn das sei ja irrelevant, außerdem hetzerisch und rassistisch und spiele zudem „nur den Dumpfbacken“ in die Hände. Also mal besser nicht darüber reden, wer die Täter wohl waren, wie sie aussahen, bloß keine Details, man will ja niemandem auf die Füße treten..." - es waren menschen - mir wäre sogar in ner news die ich lese egal ob es männer oder frauen waren - bei den opfern ebenso (hint: köln)

 

"...Wie um Himmels willen soll nach Tätern gefahndet werden, wenn es nicht mehr möglich sein darf, sie zu beschreiben? Und ja, verdammt, es ist relevant, wie jemand aussah, genauso relevant, wie die Frage, welche Sprache er sprach, welchen Akzent er hatte oder wie alt er ungefähr war. Wer einen Täter finden will, muss ihn so genau wie möglich beschreiben (dürfen)..." - die polizei und der phantomzeichner werden dem wohl nicht widersprechen ABER ein schlichtes "...Laut Augenzeugenberichten und Zeugenaussagen der betroffenen Opfer, waren es nämlich arabisch aussehende Männer, die Polizei selbst sprach von nordafrikanisch aussehenden Männern..." hat in ner news nichts zu suchen da es keinerlei hilfe für die fahndung ist sondern lediglich für gesprächsstoff beim nächsten stammtisch sorgt - selbst der besserwisserische focus schreibt nicht ma das alter oä oder verlinkt auf die entsprechende polizeidienststelle

 

vielmehr frage ich mich wo die polizei währenddessen war - dutzende täter und opfer - das ist nicht in ner dunklen ecke passiert sondern direkt am dom/hbf

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"...Und dann das unvermeidliche Gutmenschentum, das sich darüber beschwert, dass überhaupt veröffentlicht wird, dass es Männer mit arabischem oder afrikanischem Aussehen waren. Denn das sei ja irrelevant, außerdem hetzerisch und rassistisch und spiele zudem „nur den Dumpfbacken“ in die Hände. Also mal besser nicht darüber reden, wer die Täter wohl waren, wie sie aussahen, bloß keine Details, man will ja niemandem auf die Füße treten..." - es waren menschen - mir wäre sogar in ner news die ich lese egal ob es männer oder frauen waren - bei den opfern ebenso (hint: köln)

 

"...Wie um Himmels willen soll nach Tätern gefahndet werden, wenn es nicht mehr möglich sein darf, sie zu beschreiben? Und ja, verdammt, es ist relevant, wie jemand aussah, genauso relevant, wie die Frage, welche Sprache er sprach, welchen Akzent er hatte oder wie alt er ungefähr war. Wer einen Täter finden will, muss ihn so genau wie möglich beschreiben (dürfen)..." - die polizei und der phantomzeichner werden dem wohl nicht widersprechen ABER ein schlichtes "...Laut Augenzeugenberichten und Zeugenaussagen der betroffenen Opfer, waren es nämlich arabisch aussehende Männer, die Polizei selbst sprach von nordafrikanisch aussehenden Männern..." hat in ner news nichts zu suchen da es keinerlei hilfe für die fahndung ist sondern lediglich für gesprächsstoff beim nächsten stammtisch sorgt - selbst der besserwisserische focus schreibt nicht ma das alter oä oder verlinkt auf die entsprechende polizeidienststelle

 

vielmehr frage ich mich wo die polizei währenddessen war - dutzende täter und opfer - das ist nicht in ner dunklen ecke passiert sondern direkt am dom/hbf

 

Ich finde das ein schwieriges Thema und habe darüber auch schon oft ergebnislos diskutiert.

 

Auf der einen Seite lehne ich jede Art von ideologischer Unterdrückung von Informationen ab. Wenn die Ideologie "Herkunft ist kein Unterscheidungsmerkmal" die Berichterstattung einschränkt, ist das schlecht.

 

Auf der anderen Seite ist die Herkunft ja nur eine von ziemlich vielen Kategorien. Jung / Alt, Arm / Reich, Handwerker / Angestellter / Arbeitsloser, Rap-Hörer / Klassik-Fan, Sportler / Coach-Potato, Raucher / Nichtraucher, etc. Würde man diese ganze alberne "Die Araber kommen zu uns und prügeln und belästigen"-Diskussion mal nur ein Stückchen ohne Rassismus betrachten, sondern mit mehr Kategorien, würde man dazu kommen, dass nicht die Herkunft, sondern die Stellung in der Unterschicht für so etwas verantwortlich ist. Oder andere Kategorien.

 

Würde man nun schreiben

 

"10 bis 40 junge Männer, die regelmäßig ins Fitnessstudio gehen und ein Durchschnittseinkommen von weniger als 2.000 Euro im Monat haben, haben in der Nacht auf Sylvester 100 nur zum Teil sportliche Frauen mit einem Durchschnittseinkommen von 4.000 Euro im Monat belästigt. Die Männer gingen aggressiv vor, die Frauen wagten nicht, sich zu wehren; mehrere hundert Kölner Polizisten mit einem Haupt- oder Realschulabschluss waren aus irgendeinem Grund nicht anwesend, obwohl die Veranstaltung am Dom stattfand."

 

Da hätte man die Aussage:

- Fitnessstudio-Gänger sind Frauenfeindlich

- LEute mit einem geringeren Einkommen sind sexistisch

- Frauen mit hohem Einkommen und wenig sportlicher Aktivität sind so blöd, sich nicht zu wehren

- Polizisten mit Haupt- oder Realschulabschluss sind so doof, nicht am Dom zu sein an Sylvester

  • Love it 1
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Ich sehe da was anderes. Wir haben ein Sicherheitsproblem!

 

Scheinbar hat der Staat/Regierung mehr Angst vorm eigenen Volk. Überwachung ist schon so ins Fleisch und Blut über gegangen, man kann gar nicht mehr alles aufzählen. Internetüberwachung, Telefon abhören, Vorratsdatenspeicherung, Toll Collect (Autobahn-Maut mit Scan aller Nummernschilder), Biometrische Daten von allen und jeden, DNS-Datenbank, Kameras auf öffentlichen Plätzen...

 

Doch das ist ein Irrglaube. Tausend Kameras auf dem Domplatz bringen keine mehr Sicherheit. Die zwei Polizisten (wenn es nicht an billigere Leute ausgelagert ist) sind mit der Masse der Bilderflut überfordert und auch wenn sie es sehen, bleibt eigentlich nur das zukucken. :angry:

 

Unter Sicherheit verstehe ich was anderes!

Wenn jetzt Leute "aus ein andere Kulturkreis" sich einfach um die subjektive deutsche Angst nicht kümmern und machen was sie wollen, ob Kamera oder nicht, läuft das Konzept gegen den Baum.

 

Man kann ja echt froh sein, bei diesen "Scheiß", dass da keiner eine Sprengstoffweste um hatte.

Solchen Leute interessiert es noch viel weniger, ob da einer filmt.

 

Und was machen die Deutschen?

Diskutieren über politisch korrekte Wortwahl bei der Berichtserstattung. :(

Bearbeitet von Axiom0815
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"...Tausend Kameras auf dem Domplatz bringen keine mehr Sicherheit..." - gewagte these - die daten aus england sagen was anderes - die kriminalität wandert in den toten winkel big brothers

 

mich stört an solch einer berichterstattung dass meist im zweiten satz einfach nur in eine von 2 schubladen gesteckt wird: nordeuropäisches aussehen oder alles andere :( erinnert irgendwie an im mittelalter rothaarige oder im letzten jahrhundert krummnasen :(

 

aktenzeichen xy sagt ja auch nicht einfach nur: südländischer typ - sondern dann kommt noch größe, phantombild usw hinzu - in solch einem fall hab ich keine probleme mit der kategorie "herkunft" da es der fahndung dient und nicht nur dem stammtisch

 

muss aber zugestehen dass ich bei solchen dingen sehr extrem bin denn ich rolle schon mit den augen wenn ich in der tagesschau höre: x todesopfer - darunter y kinder

Bearbeitet von boardfreak
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  • 3 Wochen später...

wie ich lesen durfte.Eigentlich habe ich keine Zeit mehr.... aber ich kann es mir nicht verkneifen.Bei einem anderen Online-Anbieter läuft gerade folgendes durch: Aussage eines Users: Die Polizei kann nicht überall sein,mehr Zivilcourage der Männer(abgestellt auf die Kölner-Ereignisse). Im Minutentakt wird auf Facebook geantwortet-hier auf die Schnelle die noch harmlosesten: 1000 Mann und ich nur eine Armlänge entfernt,ja bin ich denn die Justiz,ich habe dann das Messer an der Kehle und nicht die Frau usw.usw.Wahrlich,die Frau Kelles dieser Welt sind das Problem.LOL- alles Helden,wenigstens der Tastatur....

 

 

 

 

 

hulle6 huawei mate s case

Bearbeitet von DeniseEsp
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