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Sparkasse möchte keine Bitcointransaktionen auf meinem Konto


polarstern

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Hi,

 

habe gestern sicherheitshalber mit meiner Sparkasse gesprochen, ob es klar geht, wenn ich mit Bitcoins handel.

Die zwei Angestellten, mit denen ich gesprochen habe, kannten Bitcoin nicht und mussten erst intern mit ihrer Abteilung Rücksprache halten.

 

Heute kam dann der Anruf, dass die Sparkasse sicherheitshalber nicht wünscht, dass ich Bitcoinbezogene Überweisungen auf oder von meinem Girokonto durchführe/veranlasse.

Grund seien Besorgnisse des Geldwäschebeauftragten; zwar glaubt mir die Sparkasse, dass ich selber legale Absichten habe, die Gefahr sei aber für die Sparkasse zu groß, mit einem System in Verbindung zu stehen, das potentiell Geldwäsche vereinfacht.

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Sparkassen/anderen Banken gemacht oder ist jemand bei einer Bank, die explizit den Handel mit Bitcoins zulässt?

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entschuldige, aber HAHAHA.

 

ok, ich musste gerade mal kräftig ablachen. bitte befasse dich noch ein bischen mit der materie "bitcoin"! es gibt zB bei wikipedia etc genug infos darüber! hier mal die gründe in kürze warum die das "nicht wünschen"....

 

Das Bitcoin-System ermöglicht dir Zahlungen, über Länder und Banken hinweg. Es ist sehr anonym (vergleichbar mit Bargeld), besteht aber aus einem technisch begrenzten Gut (vergleichbar mit Gold), welches nur digitaler Natur ist. Und jetzt kommt noch das entscheidene: Transaktionen (Überweisungen) sind nahezu gebührenfrei, gehen in der Regel in ein paar Minuten, maximal Stunden.

 

Ist doch klar das das alte Bankensystem da etwas gegen hat oder nicht?

 

Du hast nun leider schlafende Hunde geweckt, denn z.B. hier bei Bitcoin.de hat man auch sehr schnell gelernt, dass die das nicht gerne sehen. Ist doch wumpe was du mit deinem Geld machst! Du brauchst keinen zu fragen wofür du dein Geld ausgibst, soweit sind wir also schon *kopfschüttel*

 

so kurzer Tip von mir, lass dein Konto hier verifizieren und wundere dich nicht, wenn beim 1 Cent nichts von Bitcoin steht. Auch bei den Transaktionen gibt man nur ein Kürzel an. Und mit Geldwäschegesetzt kommst du in Deutschland nicht in Probleme, wenn du pro Tag pro Nase nicht mehr als 15.000,- Euro umtauschst.

 

Leg einfach los! ;-)

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Hallo polarstern,

 

letzte Woche habe ich einen Bitcoin über die Sparkasse bezahlt.

 

Aus meiner Sicht, hat das mit Geldwäsche NICHTS zu tun, da alle Daten nachvollziehbar sind.

D.h. alle Informationen des Überweisenden bzw. Empfängers wie Kontonummer, Name, BLZ usw.

sind ersichtlich.

 

Lediglich beim „Verwendungszweck“ schaut es etwas komisch aus,

wenn statt „Rechnungsnummer 123ab4“ nur eine fünfstellige Nummern-/Zahlenreihe steht.

 

Also, am besten nochmal Nachfragen oder einfach die Überweisung tätigen.

 

Gruß

lou

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Guten Tag,

ich meine, dass Du so eine Antwort bei fast jeder Bank bekommen wirst. Ohne etwas böses unterstellen zu wollen, glaube ich schlichtweg, dass es den Banken lieber ist, wenn dein Geld in € auf Deinem (Ihrem) Konto bleibt.

Dass der Geldwäschebeauftrage besorgt ist, kann ich verstehen. Ich würde das jedoch nicht als Grund gelten lassen, keine BTC Transaktionen zu machen. Denn selbst wenn Du über BTC Geldwäsche betreiben würdest, ist das dein privates Problem und nicht das Problem deiner Bank. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Bank dafür haften sollte, wenn ein Kunde illegale Aktivitäten betreibt. Und erst recht nicht, wenn nur das Potential zu illegalen Aktivitäten besteht. Außerdem denke ich auch, dass schon einige Sparkassen-Kunden mit BTC handeln, ob die Sparkasse es nun weiß oder nicht. Somit wären sie nach dieser Logik sowieso schon "mit dabei". Ich habe auf dem Gebiet jedoch nur Laienwissen und lasse mich gern eines besseren belehren, hoffe aber, dass Dir diese Antwort zumindest ein Bisschen weiter hilft. Im Zweifelsfall würde ich ein Konto bei einer anderen Bank eröffnen und dieses zum Traden benutzen. Dort würde ich die BTC dann erst gar nicht erwähnen.

Liebe Grüße!

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Durch deine Frage hast du den Leuten doch erst suggestiert, dass es sich hierbei um etwas "GEFÄHRLICHES" handeln könnte. Ist doch klar, dass die dann sagen, hm ne vorsichtshalber mal lieber nicht.

 

die Gefahr sei aber für die Sparkasse zu groß, mit einem System in Verbindung zu stehen, das potentiell Geldwäsche vereinfacht.

*lol*

Du könntest eventuell zur Deutschen Bank gehen vielleicht. Die sind eh in genug zwielichtige Geschäfte verwickelt :D :D

Bearbeitet von HeiligerStrohsack
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Ich habe jetzt bei der Sparkasse auch angerufen ob ich Bargeld einzahlen darf. Und da sagten sie :"Nein lieber nicht, vielleicht ist es aus Geldwäsche "

LOL ;-)

Ich meine tatsächlich steuern wir ja darauf zu. Siehe Schweden. (Bargeldverbot)

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hört auf da anzurufen und solche fragen zu stellen, damit provoziert man doch erst ein 'nein'. da sitzen in der regel nicht-studierte angestellte, die sagen aus angst zu allem 'NEIN'

 

bleib bei deinen geschäften sauber und sag denen einfach was sie machen sollen. darauf warten sie, dann brauchen sie keine angst haben und fügen sie sich in der regel

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Soweit käme es noch, dass ich überhaupt auf den Gedanken käme, meine Bank zu fragen, was ich denn mit meinem Geld tun dürfe. Es geht die schlichtweg einen feuchten Kehricht an. Es ist nämlich meinGeld und nicht das irgendeiner Bank. Die Banker sollen mal schön ruhig sein. Insgesamt gesehen haben die sowieso schon viel zu viel Schaden angerichtet.

Ausserdem können sie sowieso nicht wissen, was ich mit meiner Überweisung bezwecke. Und ich würde es ihnen auch nie sagen.

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Ein paar Fragen an Leute, die viel handeln (am besten Sparkassenkunden):

Hat Eure Bank schon mal Probleme wegen Bitcoin.de Kontobewegungen gemacht?

Kommen einer Bank häufige Kontobewegungen mit kryptischen Verwendungszwecken nicht sehr verdächtig vor?

Was sollte man Antworten, wenn die Bank mal nachfragen sollte?

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Lieber Tobotron9000: Was man antworten soll? Wie wäre es damit: WAS GEHT ES EUCH AN, WAS AUF MEINEM KONTO PASSIERT!?!?! WENN IHR DER MEINUNG SEID, DASS ES ILLEGAL IST, DANN SPULT HALT DIE ENTSPRECHENDEN PROZESSE AB.

 

Eine Bank, die so dämliche Frage stellt würde ich eh wechseln.

 

Die Frage nach der Versteuerung von Spekulationsgewinnen ist darüber hinaus eine ganz andere - und für jeden hoch individuell zu beantworten.

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Ein paar Fragen an Leute, die viel handeln (am besten Sparkassenkunden):

Hat Eure Bank schon mal Probleme wegen Bitcoin.de Kontobewegungen gemacht?

Kommen einer Bank häufige Kontobewegungen mit kryptischen Verwendungszwecken nicht sehr verdächtig vor?

Was sollte man Antworten, wenn die Bank mal nachfragen sollte?

Es geht deine Bank (egal welche) einen feuchten Pf... an was du mit deinem Geld machst. Das einzige mit dem sie dir kommen können ist: du hast ein Girokonto für 0,- Euro und nur für privatleute. Da steht dann irgendwo in den AGBs, dass du das nicht gewerblich nutzen darfst und wenn du dann z.B. im Monatsschnitt 200+ Überweisungen machst, dann machen die dir evtl. einen Larry, ob du das nicht gewerblich nutzen würdest. Ist aber Wurscht, ob du viel bei Ebay vertickst, unheimlich viele nette Spender hast oder BTC tradest, dann kommen sie und wollen Gebühren von dir, weil du aus dem Rahmen fällst. Das ist das einzige mit dem Sie dir kommen können meiner Meinung nach. Und noch Überweisungen pro Stück über 15.000 Euro wegen Geldwäsche, das müssen die dann melden.

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Mit welcher Arroganz und Unwissenheit hier über die Banken gesprochen wird, ist ja schon fast allgemeingefährlich.

 

Liebe Leute, es wurden schon x Konten in Deutschland wegen BTC Handel gekündigt!!! Wer also nicht erst 18 Jahre ist und erst seit gestern ein Girokonto hat, sondern Jahrzehnte bei einer Bank ist und keinen Bock hat, seine Daueraufträge und Überweisungsvorlagen bei einer andern Bank neu anzulegen, der sollte für BTC Handel ein extra KTO einrichten, wo es ihm dann egal ist, wenn es gekündigt wird!

Vielleicht ist euch auch entgangen, dass der Staat die USA etc inzwischen vorschreibt, mit wem man Bankgeschäfte tätigen darf und mit wem nicht! Und es unter Strafe steht, bestimmten Leuten Bankgeschäfte zu erlauben! Hat gar nichts damit zu tun, dass die Banken den BTC nicht toll finden, sondern die Banken haben Personenembargo Listen etc... die sie einhalten müssen!

Durch mehrere Rechtsvorschriften der Europäischen Gemeinschaft, die auf Beschlüssen der Vereinten Nationen beruhen, sollen Terroristen und Terrororganisationen Gelder, Vermögenswerte und andere wirtschaftliche Ressourcen entzogen werden. Auch soll verhindert werden, dass diese Zugriff auf neue wirtschaftliche Ressourcen erhalten. Zur Einhaltung dieser Maßnahme wurden und werden laufend geänderte Namenslisten der betroffenen Personen und Organisationen veröffentlicht. Diese Listen sind bindend. In der Konsequenz stellt beispielsweise eine Warenlieferung oder Zahlung an gelistete Personen einen Verstoß gegen das Außenwirtschaftsrecht dar (Embargobruch), der empfindlich bestraft werden kann. Zu den detaillierten Maßnahmen hat das Bundesamt für Wirtschaft...

http://www.stuttgart.ihk24.de/international/import_export/Exportkontrolle/966922/AntiterrorVO.html

 

Also, wer sein KTO nicht gefährden will, aus welchen Gründen auch immer, extra für BTC eines bei einer andern Bank anlegen. da gibt es gar nichts zu diskutieren.

 

Man muss zwar dazu sagen, dass dieser Typ auch "Brokergeschäfte" gemacht hat, aber trotzdem als Orientierung. Sein polnisches KTO ist nun auch gesperrt.

Postbank hat mit 2 Monaten frist nun auch gekündigt

Grund ist halt das was alle anderen Banken auch sagen.

 

Langsam bin ich fast durch mit den Konten in Deutschland.

Werde ich jemals wieder eins besitzen können? Ne spaß bei Seite.

Commerzbank und Norisbank habe ich jetzt noch offen.

 

Das Polnische Konto (Bank Zachodni WBK S.A.) hat bereits über 500.000 EUR

stand gehalten und wird es auch weiter hin tun Smiley Sie sind einfach die besten.

 

P.s. ich war vor kurzem wegen Geldwäsche aussagen.

Ermittlungsverfahren wurde aber fallengelassen.

 

Außstehende 10.000 EUR von der DAB Bank wurden durch den Anwalt

wiedergeholt Smiley

https://bitcointalk.org/index.php?topic=98434.msg1313812#msg1313812

Bearbeitet von waerter
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Bring bitte noch einmal ein paar mehr Beispiele von Kontokünigungen bei TTC Handel, außer dem hier eingestellten Broker.

 

Woher weiß denn meine Bank mit was ich handele. oder um welche Geldtransfers es sich handelt?

 

Es sind doch ausschließlich Überweisungen von privat zu Privat.

 

Wer natürlich monatliche Kontobewegungen von mehreren 10k€ hat der wird sich erklären müßen,das dürften hier aber die wenigsten sein.

 

Und mal ehrlich,zur Sparkasse gehen und fragen ?!.Leute Leute!

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Einfach machen. Wir sind auch Sparkassenkunden und bis jetzt hat sich niemand gerührt. Was ich in den Verwendungszweck bei der Überweisung schreibe ist doch meine Sache. Es kann doch auch eine Kundennummer oder eine Rechnungsnummer sein, die da steht. Und die Überweisung geht zu einer Privatperson.

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Bring bitte noch einmal ein paar mehr Beispiele von Kontokünigungen bei TTC Handel, außer dem hier eingestellten Broker.

Steht doch alles in dem bitcointalk Thema! (Wer zu bequem zum Link anklicken ist, der kann unten zwei Bsp lesen)

In dem bitcointalk Thema steht auch folgender Link:

Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt eindringlich vor der Gefahr, im Internet zum Komplizen von Geldwäschern zu werden. Kriminelle Gruppen suchen gezielt nach Privatleuten, die viele Einkäufe online tätigen. Man soll sein Konto nicht zur Verfügung stellen.

http://www.brand.en-a.de/lokale_nachrichten/das_bka_warnt-50331/

Vor allem die Direktbanken sind sehr schnell im kündigen...

 

Woher weiß denn meine Bank mit was ich handele. oder um welche Geldtransfers es sich handelt?
Der Bank ist es egal, ob die Geldwäsche mit BTC zusammenhängt, oder mit was auch immer. Geldwäsche = Geldwäsche.

 

Es sind doch ausschließlich Überweisungen von privat zu Privat.
Wer behauptet denn das? Bei mir haben schon einige LTd' usw. gekauft! Und Käufer aus dem Ausland usw...

Und wer sagt dir denn, dass ich als "privater" Verkäufer kein Geldwäscher bin!? Bei BTC 24 nicht verifiziert/identifiziert mit schwarzem Geld BTC gekauft und hier bei bitcoin.de verkauft und gewaschen... Wenn dann mein KTO auf eine Embargoliste kommt, oder wie immer man es nun nennt und du dorthin Geld überweist, oder von dort bei BTC Kauf Geld bekommst, dann wirst du wie oben im Artikel zumindest indirekt zum sogenannten Finanzagent und das ist strafbar.

 

Wer natürlich monatliche Kontobewegungen von mehreren 10k€ hat der wird sich erklären müßen,das dürften hier aber die wenigsten sein.
Nochmal, Geldwäsche = Geldwäsche! Es spielt nicht allein die Höhe der Beträge eine Rolle.

 

Und mal ehrlich,zur Sparkasse gehen und fragen ?!.Leute Leute!
Finde ich super! Dann weiß jetzt der Naivste Bescheid, dass man bei diesen Geschichten etwas aufpassen muss und nicht seine wichtigen Girokonoto- und Bankverbindung aufs Spiel setzt, bei der man zB noch gar eine Hypothek hat etc. Sondern eben ein extra KTO einrichtet. Bei dem es egal ist, wenn es fristlos gekündigt wird.

 

die commerzbank hat mir heute mein konto gekündigt... einfach so, berufen sich auf die AGB...

anruf erbrachte keine klärung, man müsse und wolle das nicht begründen.

 

und das bei einem ganz normal angemeldeten gewerbe.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=98434.msg1086976#msg1086976

 

Der DiBa ist es bei mir wohl auch langsam zu bunt geworden, Kündigung Giro- & Extrakonto mit Frist von 2 Monaten, ohne jede Begründung.

 

Ich glaube BITCOIN-24, als Absender bei sofortüberweisung.de, hat denen den Rest gegeben...

https://bitcointalk.org/index.php?topic=98434.msg1084648#msg1084648

 

Usw. usw...

Bearbeitet von waerter
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Komisch.

Und ich dachte Geldtransfers wäre eine oridiäre Aufgabe von Banken.

 

Da du ja so auf der Geldwäsche rumreitest-welcher der Indikatoren träfe den zu?

 

viele Konten

hohe Bareinzahlungen

Mitführen/Lagerung hoher Barbeträge

Geldtransporte

Akzeptanz schlechter Konditionen bei der Geldanlage

 

 

Na gut bei der Sparkasse in jedem Fall der letzte Punkt:-)

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Soweit käme es noch, dass ich überhaupt auf den Gedanken käme, meine Bank zu fragen, was ich denn mit meinem Geld tun dürfe. Es geht die schlichtweg einen feuchten Kehricht an. Es ist nämlich meinGeld und nicht das irgendeiner Bank. Die Banker sollen mal schön ruhig sein. Insgesamt gesehen haben die sowieso schon viel zu viel Schaden angerichtet.

Ausserdem können sie sowieso nicht wissen, was ich mit meiner Überweisung bezwecke. Und ich würde es ihnen auch nie sagen.

 

Genau so sieht es aus. Wer im "normalen" Umfang mit BTC handelt, der kann machen was er will.

 

Der angesprochene Fall oben, wo die Banken die Konten gesperrt haben, ist ein Extremfall. Der Mann hat eine Börse (EINE BÖRSE!!!) über das Konto betrieben (Das war Simon von Bitcoin-24.com). Natürlich geht das nicht. Hat aber mit der Diskussion für Privatkunden hier nichts zu tun.

Bearbeitet von Sturmhardt
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Komisch.

Und ich dachte Geldtransfers wäre eine oridiäre Aufgabe von Banken.

Aber nicht, wenn es sich um Geldwäsche handelt! Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

 

Da du ja so auf der Geldwäsche rumreitest-welcher der Indikatoren träfe den zu?

Ich reite darauf nicht herum! Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass die Geldwäschethematik in den letzten Jahre sehr streng genommen wird.

 

Letztens hat ein jemand (persönlich bekannt) Gold unter 2500.- eur bar bei der Bank gekauft. Also die Ausweisung ist bei <2500.-eur ja nicht nötig... ABER er musste trotzdem den Perso zeigen, nicht wegen der Höhe des Bargeldbetrages, (der kauf wird auch nicht buchhalterisch festgehalten) sondern, weil sie den Namen des Käufers mit den Personenembargo Listen abgleichen müssen! Die Bank darf keine Geschäft machen, mit Leuten die auf diesen Listen stehen. UND der Witz war auch noch, dass sein Name darauf stand!!! Das Gold konnte er trotzdem kaufen, aber erst nachdem klargestellt war, dass er nicht eine von den Personen auf der Liste ist, sondern halt nur den gleichen Namen hat.

 

Damit will ich aufzeigen, dass es heute NICHT nur die Aufgabe der Banken ist von A nach B Geldtransfers durchzuführen, sonder wir länsgt in einer Art "Überwachungsstaat" leben und die Banken zu "Außenstellen" des Kriminalamtes geworden sind...

 

Rasputin/Sturmhardt, ihr habt nichts verstanden! Die zwei Beispiele (Bankkündigungen) aus dem bitcointalk Thema haben nichts mit BTC24 Simon zu tun! Aber geht weiter eurem naiven Glauben nach und macht eigene Erfahrungen.

 

Ich habe jetzt hier genug erklärt...

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Ganz unkritisch ist das von Bitcoin.de verwendete System, insbesondere für den Verkäufer, nicht. Zum berühmt-berüchtigten "Finanzagenten" ist der Schritt nicht zu groß. Dass da bei den Banken eher Zurückhaltung aufkommt, ist nachvollziehbar. Denn auch die Verifizierung der Käufer bei Bitcoin.de bietet nur einen sehr begrenzten Schutz.

 

Generisches Beispiel: Trojaner auf dem Rechner eines Online-Banking-Opfers installiert, wohin mit dem Geld? Der Verifizierungsschritt bei Bitcoin.de sorgt dann zwar dafür, dass es etwas dauert, aber die Daten dieser Testüberweisung sind grundsätzlich nichts, was nicht in die Hände des Angreifers fallen kann (und je nach Arbeitsweise des Trojaners kann er diese Überweisung in den Online-Kontoauszügen für das Opfer auch komplett ausblenden, so dass sie ihm nicht auffällt). Danach ist der Weg zur Geldwäsche frei, denn dann kann der Angreifer einfach bei willfährigen Verkäufern auf Bitcoin.de Bitcoins kaufen und sich damit anonym aus dem Staub machen. Bei wem endet also die Spur des Geldes? Auf dem Konto des Verkäufers! Das führt dann zu Betrugsanzeigen und Kontosperrungen, macht also für die Bank auch Arbeit - neben der Tatsache, dass es für alle Seiten eher unangenehm ist. Die Banken haben da leider auch keinen Spielraum, denn bei Geldwäsche geht es in Deutschland - zumindest bei diesen "Kleinbeträgen" (bei größeren Beträgen sind die Hürden dagegen, gemessen am dortigen Schaden, relativ niedrig) - inzwischen nicht mehr schnuckelig zu.

 

Bitcoin.de bietet nur insoweit einen vergleichsweise guten Schutz, als dass die Verifizierung hier immer noch deutlich aufwändiger ist, als auf den meisten anderen Marktplätzen. Es ist keine Hürde, die nicht genommen werden könnte, aber wenn die Hürden anderswo noch niedriger sind...

 

Eine große Verschwörungstheorie ist also nicht nötig. Wer kein privates Bitcoin-24 erleben möchte, sollte vorsichtig mit dem Handel in dieser Form sein.

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Damit will ich aufzeigen, dass es heute NICHT nur die Aufgabe der Banken ist von A nach B Geldtransfers durchzuführen, sonder wir länsgt in einer Art "Überwachungsstaat" leben und die Banken zu "Außenstellen" des Kriminalamtes geworden sind...

 

Das glaube ich allerdings auch. Darum ziehe ich so viel von meinem Kapital von den Banken ab, wie nur möglich. Man hat ja anhand von Zypern gesehen, was passiert, wenn man denen vertraut. Nicht mal sicher aufbewahren kann man dort sein Geld, ohne Angst haben zu müssen, von Schergen der EU beraubt zu werden. Keiner weiss wann die nächsten Sparer betrogen werden, keiner weiss wo und in welchem Land die Leute beraubt werden wie in Zypern aber jeder weiss, dass es so kommen wird. Wer glaubt, dass genau sowas bei uns unmöglich ist, täuscht sich aber.

 

Rasputin/Sturmhardt, ihr habt nichts verstanden! Die zwei Beispiele (Bankkündigungen) aus dem bitcointalk Thema haben nichts mit BTC24 Simon zu tun! Aber geht weiter eurem naiven Glauben nach und macht eigene Erfahrungen.

 

Ich verstehe schon. Ich hab ja dann Ihre Kommentare gelesen und finde Ihren Vorschlag, für Bitcointrades ein Extrakonto zu eröffnen auch sehr gut, wenn man schon weiss, dass es Probleme geben könnte. Mach ich mir halt extra ein Neues.

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:D :D :D och gottchen wie niedlich.

 

Aber ich wuerde dann auch sicherheitshalber deine Erziehungsbeauftragte, also dein Mama, fragen, ob sie dich denn einfach so mit Bitcoins handeln lässt. Vielleicht bekommst du ja dann Suessigkeitenverbot^^

 

Also wirklich...*kopfschuettel* da hörts doch auf mit meinem Verständnis, wenn man die Bank fragt, ob es in Ordnung ist, wie man mit seinem eigenen Geld umgeht :D

Das ist einfach das komplett gleiche wie eine stinknormale Ueberweisung zu irgendeiner anderen Person^^

 

_

Hm, häte tatsächlich nicht gedacht, dass Banken da so rigoros vorgehen. Hab z.b. letztens iwo gelesen, dass selbst die Deutsche Bank bei BTC inverstiert. Naja -> Liberty Reserve ;-)

Bearbeitet von PassiTheApe
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Rasputin/Sturmhardt, ihr habt nichts verstanden! Die zwei Beispiele (Bankkündigungen) aus dem bitcointalk Thema haben nichts mit BTC24 Simon zu tun! Aber geht weiter eurem naiven Glauben nach und macht eigene Erfahrungen.

 

Ich habe jetzt hier genug erklärt...

 

Du hast deine eigenen Posts aber anscheinend nicht genug gelesen. Der Post den du oben gequotet hast bezieht sich sehr wohl auf den Bitcoin24.com Simon, und zwar ist das der User TAiS46 und der Post hier ist von ihm:

https://bitcointalk.org/index.php?topic=98434.msg1313812#msg1313812

Er redet dort von 500.000€ (!!!).

 

Es geht hier um Privatkunden, keine Leute die eine ganze Börse über ihr Konto laufen lassen. Das sind ganz andere Beträge. Wer hier ein paar Tausend Euro verschiebt dürfte kein Problem haben, wenn es mehrere Zehntausend pro Monat sind würde ich mir aber auch ein Geschäftskonto dafür anlegen, das kann dann niemand mehr als Privatbenutzung deklarieren. Die Banken motzen dann zurecht. Deine Panikmache hier halte ich aber für übertrieben und unfundiert.

Bearbeitet von Sturmhardt
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Es geht hier um Privatkunden, keine Leute die eine ganze Börse über ihr Konto laufen lassen.

 

Das spielt keine Rolle. Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, wie man in eine Kontosperre wegen Geldwäsche laufen kann:

 

1. Dein Transaktionsvolumen ist nicht plausibel, häufige Ein- und Auszahlungen mit verschiedensten Konten, ... - in dem Fall ist die Bank von sich aus per Gesetz verpflichtet, entsprechende Überprüfungen auf Geldwäsche einzuleiten und entsprechende Meldungen an Behörden abzugeben. Das dürfte in der Tat aber nur bei Spekulantionen in großem Stil eine Rolle spielen. Viele, die privat handeln, dürften dort wahrscheinlich keine Probleme bekommen, wenn es sich in Grenzen hält.

 

2. Wenn ein Missbrauchsfall entstanden ist. Und da hängt es dann nicht vom Transfervolumen ab. Wenn ein Opfer feststellt, dass von seinem Konto unrechtmäßige Überweisungen getätigt wurden und du der Empfänger dieser Überweisung bist, dann ist der Laden erstmal dicht. Gleiches gilt, wenn eine Bank ein anderes Konto wegen Geldwäsche in Verdacht hat und du zum Empfängerkreis gehörst. Es hängt also hier kein Stück weit von dir ab, sondern du wirst im Zusammenhang mit deinem Handelspartner hochgenommen, den du dir ja nicht wirklich raussuchen kannst. Bitcoins stellen bezüglich Geldwäsche ein sehr begehrenswertes Ziel dar und demzufolge ist dein Risiko hier in etwas gar nicht von dir Ausgehendes involviert zu werden, entsprechend erhöht.

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