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Craig Wright Satoshi-Story


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Wright prozessiert ja nicht direkt darum, als Satoshi anerkannt zu werden. Sondern um Dinge, die daraus (angeblich) folgen - wie zB das Eigentum an bestimmten Adressen. Ich glaube, er und seine von Calvin Ayre finanzierten Winkeladvokaten werden so lange weitermachen, bis er irgendwann einen Richter findet, der ihm zustimmt weil man ihm nicht das Gegenteil beweisen kann 😉

Die keys hat er natürlich nicht und kriegt sie auch nie - sein Ansatzpunkt ist, daß wenn ihm ein Gericht das Eigentum zuspricht, die Core-Programmierer gefälligst die Blockchain so zu modifizieren haben, dass er wieder Zugriff auf sein "Eigentum" hat. Kurz: Recht bricht Code , statt code is law.

Erfolgschance: gering, aber potentieller Reibach: enorm. Die Roille des Kaspers ist also mit einem Autisten optimal besetzt.

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17 minutes ago, bulsan said:

sein Ansatzpunkt ist, daß wenn ihm ein Gericht das Eigentum zuspricht, die Core-Programmierer gefälligst die Blockchain so zu modifizieren haben, dass er wieder Zugriff auf sein "Eigentum" hat. Kurz: Recht bricht Code , statt code is law.

Das ist der Punkt, der mich an "CSW ist Satoshi" am meisten stört - CSW vertritt in manchen der zentralen Punkte genau gegensätzliche Positionen zum BTC-Whitepaper.

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Eigentlich ist sein Ansatz interessant, er versucht mit seinen juristischen Winkelzügen genau das anzugreifen, für das Bitcoin steht. Am liebsten wäre ihm ein Richterspruch, der weltweit alle Coins ihm zuspricht und er beginnen kann, z.B. Michael Saylor auf Herausgabe zu verklagen. Das wäre der feuchte Traum aller Winkeladvokaten. Auf der anderen Seite zeigt es allen Maxis, dass sie die ganze Zeit richtig gelegen haben und das am Ende NUR die Kryptografie 🔐 bleibt, um die Welt zu retten (Grüße an Axi)

Als Richter würde ich ihn vom Hof jagen, was für ein Schmock… Wär jetzt noch den GERINGSTEN Zweifel hegt, dass er eben GENAU nicht Satoshi ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

Bearbeitet von RGarbach
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vor 7 Minuten schrieb RGarbach:

Eigentlich ist sein Ansatz interessant, er versucht mit seinen juristischen Winkelzügen genau das anzugreifen, für das Bitcoin steht.

Und am Ende ist CSW doch Satoshi, der auf absolut eindrucksvolle Art und Weise bewiesen hat, dass eben überhaupt nix über dem Code steht :D 

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vor 1 Stunde schrieb bulsan:

Wright prozessiert ja nicht direkt darum, als Satoshi anerkannt zu werden. Sondern um Dinge, die daraus (angeblich) folgen - wie zB das Eigentum an bestimmten Adressen. Ich glaube, er und seine von Calvin Ayre finanzierten Winkeladvokaten werden so lange weitermachen, bis er irgendwann einen Richter findet, der ihm zustimmt weil man ihm nicht das Gegenteil beweisen kann 😉

Genau das bereitet mir gewisse Sorgen, zumal ich seine Prozesse auch in einer Reihe mit SLAPPs sehe. Und dann kennt man ja den nicht ganz falschen Spruch: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.

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vor 3 Stunden schrieb bulsan:

 

Die keys hat er natürlich nicht und kriegt sie auch nie - sein Ansatzpunkt ist, daß wenn ihm ein Gericht das Eigentum zuspricht, die Core-Programmierer gefälligst die Blockchain so zu modifizieren haben, dass er wieder Zugriff auf sein "Eigentum" hat. Kurz: Recht bricht Code , statt code is law.

Erfolgschance: gering, aber potentieller Reibach: enorm. Die Roille des Kaspers ist also mit einem Autisten optimal besetzt.

Selbst wenn, warum sollten sich >50% der Miner daran halten? Er "gewinnt" ja wenn dann nur in irgendeinem Land. Wen interessieren schon Länder.

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Eigentlich ist es schon der Hammer, dass irgendjemand, die Erfindung/Eigentum von jemand anderen, der mit Sicherheit längst verstorben ist, an sich reißt. Der wahre Schöpfer hätte sich längst bemerkbar gemacht, falls er noch lebendig wäre.

Ich verfolge die Geschichte schon lange. Es ist soooooo langweilig was aus dieser Faketoshi-Ecke kommt. Natürlich für die hereingezogenen Personen wie Hodlonaut usw. eher anstrengend und zeitintensiv., wie auch kostspielig.

Die BSV Community ist recht aggressiv. Das habe ich selbst erlebt, als ich lediglich auf Twitter erwähnt habe, dass Bitcoin.de bekannt gab, BSV zu delisten. Seitdem folgen mir unzählige BSV Bots, ja und sogar ein Top- BSV Protagonist.  Sorry, ich muss grad lachen, weil ich bei Twitter kaum sichtbar bin, sprich vielleicht vier Follower, die ich kenne aber maximal 10? Leute die mir folgen, also nicht unbedingt wichtig, lach.

Aber was ich sagen will, dass es nicht normal ist, dass mir Bots folgen und Beiträge automatisch kommentieren. Ich komme grad mit dem Blockieren nicht nach. Achso, Bitcoin.de ist übrigens ein Bucketshop, der keinen interessiert. (eine Antwort auf meinen Tweet zur Delistung von BSV).

Wenn ich jetzt noch schreiben würde, dass ich denke dass Craig Wright ein Betrüger ist, wäre ich dann Lavendlonaut? Die Kameraden sind so peinlich.🤪

 

Bearbeitet von Lavendelwolke
Rechtschreibung
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  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Naja die Überschrift ist aber wiedermal fürchterlichster Clickbait.

Im Artikel steht dann:

  • Im Kern geht es um Codepflege auf Github
  • Die Aussichten auf Erfolg sind schwindend gering
  • Anlass des Artikels ist lediglich das ein Berufungsgericht entschieden hat, dass die erste Instanz das Verfahren nicht einfach so einstellen kann. Die erste Instanz hatte das getan, weil seiner Ansicht nach nach Common Law keinerlei Aussicht auf Erfolg besteht. In der Berufung wurde das kassiert, da die theoretische Chance besteht das das Common law durGenau das ist aber nahezu unmöglich zu beweisenGenau das ist aber nahezu unmöglich zu beweisench ein grundlegend neues Urteil weiter entwickelt wird. Die Berufungsinstanz hat also nur den einfachsten Weg der Erstinstanz kassiert, die gleich zum Ausdruck gebracht hatte das Craig sich verpissen möge, da es für Seine Forderungen nichtmal  Präzedenzfälle gibt. Faktisch wurde die Latte von der zweiten Instanz damit eher hoch gesetzt, Craig muss nun beweisen das er Ansprüche hat die derart schwer wiegen, dass er vor Gericht einen Präzedenzfall erreicht in dem Programmierer eines Open Source Projektes auf Code Änderung verklagt werden. Dabei wurde der Kernpunkt -der Beweis seiner Ansprüche- bisher nicht behandelt. (Das Theater wollte sich die erste Instanz wohl ersparen).
  • Selbst bei Erfolg sind direkte Folgen garnicht gegeben, dazu müssten die Miner in Mehrheit geänderten Code zustimmen

Alles in allem großes Theater mit IMHO nahezu null Aussicht auf Erfolg.

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vor 32 Minuten schrieb rheingold:

Ich glaube auch nicht, dass CSW jemals SN Coins zugesprochen bekommt, auf das Urteil und die Begründung bin ich aber sehr gespannt. Vor allem, ob ein Urteil in GB für nicht GB Bürger überhaupt relevant ist.

 

Wie sollte solch ein Urteil vollstreckt werden können?

Wer den Privatekey nicht verweisen kann, kann die Transaktion nicht durchführen.

Zumindest auf der BTC-Blockchain.

Auf der BSV-Blockchain könnte man ja den einen verbliebenen Miningpool dazu verdonnern den Consensus für die betreffenden UTXO zu ändern.

Da für CSW sowieso nur BSV dem "Bitcoin" entspricht soll er ruhig den Prozess gewinnen :D 

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vor 6 Stunden schrieb rheingold:

Was für ein Blödsinn.. Möglicherweise kann CSW, mit Hilfe irgendwelcher Winkeladvokaten, einzelne Programmierer zu irgendetwas zwingen und dann? Fork? Gibt es eine Möglichkeit auf Konsens? Nö, warum auch.

IMHO ist es wieder ein schönes Beispiel dafür, warum BTC so gut funktioniert. Jeder kann vor sich hinforken, aber das war es auch schon. Keine Chance, dass sich die Mehrheit der Nodes dafür entscheidet. Warum? Weil es Geld (Wert) Vernichtung für die beteiligten Entitäten wäre.

BTC rockt!

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vor 15 Minuten schrieb RGarbach:

Jeder kann vor sich hinforken, aber das war es auch schon.

CSW hat 2020 in seinem Blog verkündet, dass "er" 2010 zwar die Software unter MIT-Lizenz freigestellt habe, aber niemals die damit erzeugte originale BTC-Blockchain, und er die forker darauf verklagen will, "seine" originale Datenbank nicht zu "missbrauchen". Weiß jemand, ob da schon ein konkretes Verfahren anhängig ist? Angekündigt/angedroht hat er ja schon viel und oft...

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vor 4 Stunden schrieb bulsan:

und er die forker darauf verklagen will, "seine" originale Datenbank nicht zu "missbrauchen".

Das wird spannend diese "Forker" namentlich zu benennen und zu belangen - jeder mit einer BTC-Node ist ein "Forker".

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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Das wird spannend diese "Forker" namentlich zu benennen

Er will die Firmen angehen, für die die Core- und ABC-Programmierer arbeiten. Wen's interessiert: steht detailliert in seinem Blogbeitrag. Auch seine Auffassung, "er" sei damals mit den Nodes einen einseitigen Vertrag eingegangen, und die britische Rechtsauffassung zum Copyright auf Datenbanken.

https://craigwright.net/blog/law-regulation/forking-and-passing-off/

Letztlich hängt das alles daran, dass er irgendwann mal einen Richter überzeugen muss, tatsächlich Satoshi zu sein (also, er, Craig, nicht der Richter...) und dann auch noch seinen Rechtskonstrukten zu folgen. Und dann das ganze weltweit durchzusetzen. Wie ich oben schrieb: Erfolgsaussichten minimal. Größer sind die Chancen, dass Programmierer abspringen weil sie sich den teuren Zirkus vor Gericht nicht antun wollen/können.

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Eins erreicht er auf jeden Fall damit: Es gibt weitere Artikel über BTC auf den üblichen Portalen.
Und in den 90ern hätte er mit der Strategie vielleicht Erfolg gehabt, wenn er es vor dem LG Hamburg versucht hätte, aber mittlerweile gibt es mehr und mehr Richter, die wissen, wie ein Computer funktioniert.

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vor 4 Stunden schrieb bulsan:

Er will die Firmen angehen, für die die Core- und ABC-Programmierer arbeiten. Wen's interessiert: steht detailliert in seinem Blogbeitrag. Auch seine Auffassung, "er" sei damals mit den Nodes einen einseitigen Vertrag eingegangen, und die britische Rechtsauffassung zum Copyright auf Datenbanken.

https://craigwright.net/blog/law-regulation/forking-and-passing-off/

Letztlich hängt das alles daran, dass er irgendwann mal einen Richter überzeugen muss, tatsächlich Satoshi zu sein (also, er, Craig, nicht der Richter...) und dann auch noch seinen Rechtskonstrukten zu folgen. Und dann das ganze weltweit durchzusetzen. 

Was bringt ihm das denn, selbst wenn er "erfolgreich" ist? An die Keys kommt er dann trotzdem nicht ran. Warum finanziert man das? Welchen Outcome erhofft man sich? BTC betreiben ist dann in manchen Ländern illegal und dadurch steigt der Kurs fürs einzig wahre BSV? Selbst das wird doch nicht so laufen.

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