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Bitcoin Verkauf


Sebastian1547

Empfohlene Beiträge

Guten Tag allerseits,

 

ich habe vor in nächster Zeit eine größere Menge an Bitcoins zu verkaufen (50+). Leider mache ich mir Sorgen ob meine Bank da irgendwie zwischen funkt, weil dann ja sehr viele Leute in kurzer Zeit Überweisungen auf mein Konto tätigen würden? Kann es sein das die Bank da nachfragt was das ist oder das Finanzamt informiert wird wegen der größeren Menge die ich verkaufen will? 

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Hallo,

 

ca. 20.000€ ist doch keine große Summe. ^_^

 

Eröffne ein Konto bei der  Fidor Bank und verbinde es mit Bitcoin.de. Da ist es "normal", das Bitcoins hin und her gehandelt werden.

 

Axiom

 

PS: Wir haben Gott sei Dank NOCH ein Recht, wo man Dir Schuld beweisen muss.

Und Bitcoin 1 Jahr lang gehalten, Steuerfrei... *peng*

 

PPS: Vorsicht vor Geldwäsche. Da ist man sehr sensibel. *Mit Grund*

Bearbeitet von Axiom0815
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PS: Wir haben Gott sei Dank NOCH ein Recht, wo man Dir Schuld beweisen muss.

 

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/spd-plan-deutsche-sollen-herkunft-ihres-vermoegens-nachweisen-14257096.html

 

Was da unter den Deckmantel des "Steuerbetrug" daher kommt, erinnert an die Allmacht von Königen.

Alles ist meins! Es sei den, Du kannst nachweisen dass... und wir akzeptieren es auch.

 

 

 

in dubio pro reo (Unschuldsvermutung)

Damals vor allem bei der zunehmenden Hexenverfolgung aufgegriffen, wurde es 1764 als "geltendes Recht" postuliert.

Fallen wir wieder ins schwarze Mittelalterrecht zurück?

Trauriges Deutschland.

 

 

 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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29.05.2016

Inhalte von Schließfächern und heimliche Gold-Schätze könnten in Zukunft problematisch werden. Laut einen Plan der SPD sollen Deutsche in Zukunft die Herkunft ihres Vermögens nachweisen. Können Sie das nicht wird es eingezogen. Beweislast soll umgekehrt werden.

 

Besitzern von Geld außerhalb des Bankensystems, von Edelmetallen und Inhaber von Schließfächern droht in Zukunft Ungemach. Wer die Herkunft seines Vermögens nicht nachweisen kann dem wird es demnächst möglicherweise einfach abgenommen - so sieht jedenfalls ein Plan der SPD aus. Damit soll angeblich Steuerbetrug vermieden werden.

 

Zur Abschöpfung etwa von Gewinnen aus Straftaten soll es reichen, dass der Ursprung des Vermögens ungeklärt ist. Das geht aus einem Zehn-Punkte-Katalog hervor, der am Montag vom Parteivorstand beschlossen werden soll.

 

„Auch Vermögen unklarer Herkunft sollen künftig eingezogen werden können“, heißt es in dem Entwurf. „Wir drehen die Beweislast um.“ Steuerbetrug und Geldwäsche würden damit für die Straftäter unattraktiv.

 

Der Plan wurde laut FAZ von SPD-Vizechef Thorsten Schäfer-Gümbel, dem nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans und dem Vizefraktionschef im Bundestag, Carsten Schneider ausgearbeitet.

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29.05.2016

Inhalte von Schließfächern und heimliche Gold-Schätze könnten in Zukunft problematisch werden. Laut einen Plan der SPD sollen Deutsche in Zukunft die Herkunft ihres Vermögens nachweisen. Können Sie das nicht wird es eingezogen. Beweislast soll umgekehrt werden.

 

Besitzern von Geld außerhalb des Bankensystems, von Edelmetallen und Inhaber von Schließfächern droht in Zukunft Ungemach. Wer die Herkunft seines Vermögens nicht nachweisen kann dem wird es demnächst möglicherweise einfach abgenommen - so sieht jedenfalls ein Plan der SPD aus. Damit soll angeblich Steuerbetrug vermieden werden.

 

Zur Abschöpfung etwa von Gewinnen aus Straftaten soll es reichen, dass der Ursprung des Vermögens ungeklärt ist. Das geht aus einem Zehn-Punkte-Katalog hervor, der am Montag vom Parteivorstand beschlossen werden soll.

 

„Auch Vermögen unklarer Herkunft sollen künftig eingezogen werden können“, heißt es in dem Entwurf. „Wir drehen die Beweislast um.“ Steuerbetrug und Geldwäsche würden damit für die Straftäter unattraktiv.

 

Der Plan wurde laut FAZ von SPD-Vizechef Thorsten Schäfer-Gümbel, dem nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans und dem Vizefraktionschef im Bundestag, Carsten Schneider ausgearbeitet.

 

 

Krass. Gut dass wir in einem Rechtsstaat leben und niemand Bitcoin braucht :/

 

Erinnert mich ein wenig an die Solidaritätssteuer nach dem Krieg in Frankreich, in dem kurzerhand jeder mit ein wenig Vermögen den größten Teil desselben ans Kollektiv abgeben musste ... nur dass wir eigentlich keinen Krieg hatten ...

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Die AFD hat sich btw im Europarlament gegen eine Regulierung von Cryptocurrencies ausgesprochen um nochmal Oel ins Feuer zu giessen. ;)

Und gegen Vorratsdatenspeicherung und Softwarepatente und fuer die Foerdung von Opensource Software und die Verwendung derselben in der oeffentlichen Verwaltung.

 

P.S.: Der SPD Vorschlag ist ein guter Grund fuer Cryptocurrencies. Die einzige Moeglichkeit riesige Vermoegen anonym zu halten..

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Doch, es geht noch schlimmer....

Neuer Kassenzwang: Ohne Bon für den Döner machen Sie sich bald strafbar

 

In der Gastronomie läuft nicht unbedingt jede Bestellung auch durch die Buchhaltung - und damit an der Steuer vorbei. Deshalb will die Bundesregierung ab 2017 moderne Kassensysteme vorschreiben - und auch die Verbraucher werden in die Pflicht genommen.

 

Wer sich einen Döner oder eine Currywurst vom Imbissstand bestellt, bekommt nur in seltenen Fällen einen Kassenbon. Weil Friseure, Kneipen oder Imbissstände so ganz leicht ihre Buchhaltung frisieren können, gehen dem Staat jährlich Steuern in Höhe von fast einer Milliarde Euro durch die Lappen.

 

Deshalb will die Bundesregierung moderne Kassensysteme vorschreiben: Alle Geschäfte – darunter auch Restaurants, Apotheken und Friseure – müssen bis 2019 verpflichtend eine Registrierkasse nutzen. Weigern sie sich, droht eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung.

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Deswegen, bin ich eher für das....

Die US-Stadt, die alles privatisiert

Gastbeitrag Sandy Springs hat bis auf Polizei und Feuerwehr alles ausgelagert – mit Erfolg.

Die Strassen sind sauber, das Grün ist gepflegt, obwohl fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens privatisiert wurden: Atlantas Vorort Sandy Springs. Foto: Flickr.com

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Christoph Buser*

 

Kinder wippen auf der Spielplatzschaukel, Mütter und Väter unterhalten sich auf einer Parkbank, ein Streifenwagen der lokalen Polizei fährt vorbei. Auf den ersten Blick präsentiert sich Sandy Springs wie eine beliebige amerikanische ­Kleinstadt – eher etwas adretter, aufgeräumter, moderner. Die breiten Strassen sind sauber und in gutem Zustand. In einem wesentlichen Punkt aber unterscheidet sich Sandy Springs markant von anderen Orten in den USA: Die Stadt ist priva­tisiert – buchstäblich. Das gilt für sämtliche Belange des öffentlichen Lebens, von der Stadtverwaltung über die Schulen bis zu den öffent­lichen Parks (für die Sandy Springs sogar begehrte Preise erhalten hat). Auch der ­Strassenunterhalt wurde einem privaten ­Spezialisten übergeben.

 

Die im Jahr 2005 gegründete knapp 100'000 Einwohner zählende Stadt in Fulton County im US-Bundesstaat Georgia hat bis auf Polizei und Feuerwehr sämtliche öffentlichen Aufgaben ­ausgelagert. Was beinahe undenkbar wirkt – insbesondere für Europäer –, entpuppt sich als bestechende Lösung für die finanziellen Probleme der öffentlichen Hand in weiten Gebieten der USA. Während andere Städte an ihren Schulden langsam zugrunde gehen, hat Sandy Springs keine langzeitlichen Verpflichtungen. Das sagt Eva Galambos, bis 2013 Stadtpräsidentin von Sandy Springs, in einem Interview mit Reason TV, einem libertären Magazin.

 

Einige wenige klare Grundlagen

 

Die Geschichte von Sandy Springs ist aussergewöhnlich. Noch vor neun Jahren handelte es sich nämlich gar nicht um eine selbstständige Stadt, obschon es bereits in den 1970er-Jahren Diskussionen über eine kommunale Selbstverwaltung gab. Dies nachdem Georgias Hauptstadt Atlanta versucht hatte, den Ort einzugemeinden. Laut Galambos wurde man während Jahren aus Atlanta via Fulton County regiert. «Wir aber wünschten uns mehr Kontrolle, eine stärkere Stimme, und vor allem wollten wir, dass mehr von unseren Steuergeldern auch lokal eingesetzt ­werden», so Galambos. In einem Referendum stimmten am 21. Juni 2005 mehr als 93 Prozent für die kommunale Selbstverwaltung. Was danach kam, nimmt sich aus wie ein radikal-liberales Experiment. Die Stadt beschloss, sich auf einige wenige klare Grundlagen zu stellen: tiefe Steuern, erstklassiger Service, vernünftige Preise.

 

Um dies zu erreichen, setzte die Stadt voll auf die Privatwirtschaft. Oliver W. Porter, langjähriger Einwohner von Sandy Springs und Autor zweier Bücher («Creating the New City of Sandy Springs, The 21st Century Paradigm: Private Industry», 2006; «Public/Private Partnership for Local Governments», 2008), bezeichnete im TV-Beitrag dieses Konzept als eine Notwendigkeit bei der eigentlichen Gründung der Stadt im Dezember 2005: «Wir verfügten schlichtweg nicht über genügend Mittel und Mitarbeiter.» So schloss Sandy Springs mit einem Generalunternehmen einen Vertrag, lagerte Strassenwesen, Unterhalt der Parks und auch Abfallentsorgung aus – selbst die Verwaltung ist privatisiert. Bereits im ersten Jahr zeigte sich der Erfolg. Das private Unternehmen erledigte den Job für die Hälfte des Preises, der in vergleichbaren US-Städten für die gleichen Aufgaben anfällt. Das erlaubte es Sandy Springs, die finanziellen Mittel klug zu investieren.

 

So wurden seit 2005 diverse neue Parks und Kinderspielplätze erstellt und weit mehr als 100 Kilometer Strassen ausgebaut. Besonders stolz ist man auf das Verkehrskontrollsystem. Die ­Verkehrsleitzentrale ist von höchster Qualität und befindet sich auf dem allerneusten Stand. Wie die Verantwortlichen sagen, trage es massiv zur ­Stauvermeidung bei. Laut Schätzungen hat dies Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie der Wirtschaft in den vergangenen Jahren Millionen Dollar an Kosten erspart.

 

Ersparnisse fallen auch bei der Altersvorsorge an. Anders als viele andere US-Städte ist Sandy Springs nicht in die sogenannte Pensionsfalle geraten. Galambos sagt, dass von Anfang an klar war, hier besonders stark den Hebel anzusetzen. Statt vordefinierte Pensionsleistungen zu versprechen, wurde beschlossen, den Angestellten die Möglichkeit zu geben, Geld attraktiv in Sparkonten anzulegen. Ohne den Sturm, der sich aufgrund der desolaten Lage vieler Pensionskassen in anderen US-Städten am Horizont abzeichnet, kann Sandy Springs Gesundheitsversorgung und Rettungskräfte anbieten wie kaum ein anderer Ort.

 

Gute Verträge sind wichtig

 

Trotz der Investitionen konnten die Steuern tief gehalten werden. Das Budget ist auch für 2015 ausgeglichen. Und dies in einer Zeit, in der ringsherum Steuern und Abgaben angehoben und Leistungen gekürzt werden. Das Privatisierungsprogramm in Sandy Springs ist offensichtlich erfolgreich verlaufen. Könnte es auch andernorts durchgeführt werden, in Städten, die nicht erst seit 2005 selbstständig sind? Porter verweist auf die Politik. Man habe es in der Regel mit gewerkschaftlich organisierten Staatsangestellten zu tun. Diese seien von Natur aus gegen Privatisierungen. Niemand habe gerne Änderungen, räumt auch Galambos ein, «aber wenn eine Stadt vor dem Bankrott steht, braucht es vielleicht ein paar Änderungen».

 

Die Geschichte der US-Stadt, die fast alles ­privatisiert hat, lässt sich nicht 1:1 auf uns ­übertragen. Das ist auch gar nicht notwendig. ­Vieles, was Sandy Springs erfolgreich gemacht hat, haben wir bereits umgesetzt: Zahlreiche öffentliche Aufgaben sind weit unten im Staat angesiedelt. Bundesbern mischt sich vergleichsweise wenig ein. Die Kantone geniessen grosse Souveränität. Viele Entscheide werden in den Gemeinden gefällt. Es hat sich bewährt, dass über Ausgaben dort entschieden wird, wo sie anfallen. Zudem arbeiten viele Verwaltungen bei uns durchaus effizient, insbesondere im Vergleich zum Ausland. Aber möglicherweise können wir doch eine Lehre aus dem Experiment Sandy Springs ziehen: Der Staat bringt nur in den ­seltensten Fällen effizientere und günstigere ­Strukturen. Gute Verträge mit Privaten bringen in der Regel bessere Lösungen zu tieferen Kosten.

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Und wie soll dann so ein korrupter Beamter/Politiker sein Schmiergeld kriegen?

 

Fehlt nur noch, dass sie Gold oder Bitcoin als Zahlungsmittel einführen und auch nicht mehr über die Inflation enteignet werden.

Bearbeitet von Axiom0815
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