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CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Am 2.4.2018 um 12:21 schrieb degusa:

Sorry, doch als Verlust!:( Hab noch einmal geschaut. Wichtig ist aber (DATUM und UHRZEIT wie AUSZAHLUNG) zu Buchen.

Hab auch noch mal bisschen versucht/probiert aber ich denke dass ist momentan die beste und einfachste Lösung :)

 

Wird mir dann auch im Dashboard und beim Steuerreport korrekt angezeigt.

Bearbeitet von ibins_180
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Hallo zusammen,

simple Frage zur Gebühr: Hab ich alles richtig gemacht? Das is ja echt übel die Arbeit... Aber gut... Muss sein. Oder muss Verlust auch noch mit rein?

Das wechselt ja auch immer manchmal hab ich Gebühr bei ETH manchmal nicht... Da muss man echt aufpassen.

€ Beträge hab ich mal ausgeblendet. :D

http://www.bilder-upload.eu/upload/5a95b6-1523536474.jpg

Danke.

Bearbeitet von Daywalker.14
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vor einer Stunde schrieb Daywalker.14:

Hab ich alles richtig gemacht?

Mach zum Test einen Steuerreport.

Dann Vergleiche ob die "Endbestände" vom Steuerreport und von deinen derzeitigen Coinbeständen von Bitpanda und Binance übereinstimmen und schon weisst du ob du alles korrekt eingetragen hast :P

 

Wenn du bisschen rumprobierst bekommst du auch immer mehr Sicherheit und Wissen und somit verstehst du es dann auch immer besser/leichter :)

Bearbeitet von ibins_180
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vor einer Stunde schrieb Daywalker.14:

Hallo zusammen,

simple Frage zur Gebühr: Hab ich alles richtig gemacht? Das is ja echt übel die Arbeit... Aber gut... Muss sein. Oder muss Verlust auch noch mit rein?

Das wechselt ja auch immer manchmal hab ich Gebühr bei ETH manchmal nicht... Da muss man echt aufpassen.

€ Beträge hab ich mal ausgeblendet. :D

http://www.bilder-upload.eu/upload/5a95b6-1523536474.jpg

Danke.

Eigentlich ist es nicht so übel. Über die Börsen-Import-Funktion hast du doch alle Trades zusammen. Dann musst du nicht die einzelnen Trades separat eintragen.

Ich trage lediglich die Fiat-Einzahlungen händisch als  allgem Einzahlung (Transfer) ein, da z.b. Coinbase dies nicht unterstützt.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Einzahlungsmethoden bezüglich der Berechnung der Steuer?

Mich interessier vor allem:

- [In] Allgemeine Einzahlung

- [In] Einnahme

- [In] Geschenk

Bei "Allgemeine Einzahlung" gibt es im Report bei mehreren Trades die Fehlermeldung "Short (Warning)".

Wenn ich statt "Allgemeine Einzahlung" "Einnahme" auswähle gibt es keine Fehlermeldungen. Aber eine Einnahme ist es doch nicht.

Was wähle ich aus, wenn ich BTC von einer Wallet zu einer Börse transferiere?

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vor 4 Stunden schrieb Polarisator:

Hallo,

was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Einzahlungsmethoden bezüglich der Berechnung der Steuer?

Mich interessier vor allem:

- [In] Allgemeine Einzahlung

- [In] Einnahme

- [In] Geschenk

Bei "Allgemeine Einzahlung" gibt es im Report bei mehreren Trades die Fehlermeldung "Short (Warning)".

Wenn ich statt "Allgemeine Einzahlung" "Einnahme" auswähle gibt es keine Fehlermeldungen. Aber eine Einnahme ist es doch nicht.

Was wähle ich aus, wenn ich BTC von einer Wallet zu einer Börse transferiere?

- [In] Allgemeine Einzahlung (Transfer) = z.b Fiat Überweisung oder Einzahlung von Bank zu Börse (musst du aber nicht eintragen, die Börsen-Imports nehmen dir viel Arbeit ab, für die Gewinn-basierte Lösung lässt du die Fiat-Einzahlungen am besten weg)

- [In] Einnahme = da bin ich unsicher, wann man das nutzt. Vermute aber, dass du das beim Wallet zu Börse Transfer nimmst.

- [In] Geschenk = Geschenk (hab ich bspw. von Coinbase erhalten, nachdem 100€ eingezahlt wurden. Hatte hier einen Reflink genutzt)

Grundsätzlich ist ein Trade auch als Trade einzutragen. (Ich verwende aber immer die Börsen-Imports, da sind dann alle Trades enthalten)

https://cointracking.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/29000018210-mein-account-zeigt-einen-negativen-fiat-wert-an

 

Bearbeitet von Ulli
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Hallo, nachdem Bitcoin.de bzw. Fidor die neuen Gebühren eingeführt hatte, wollten viele gerne diese Gebühren mit im Export sehen. Der neue CSV Export bietet nun optional "Kontoauszug als CSV inkl. nachrichtlicher Anzeige der Fidor-Gebühr herunterladen".

Frage ist nun: Wenn ich bisher den alten CSV ohne Gebühren importiert (immer ganzes Jahr) hatte, kann ich dann einfach den neuen CSV inklusive Gebühren quasi drüberbügeln? Es sollten eigentlich nur zusätzliche Kosten hinzukommen, die alten bereits vorhandenen Buchungen sollten identisch bleiben. Werden dann diese Bankgebühren einfach bei cointracking vom Gewinn abgezogen und ich muss mich später nicht mehr drum kümmern? Ansonsten hätte ich für die Steuer einfach die gesamten Gebühren, die ich auf dem Fidor-Girokonto ja als einzelne Buchungen habe, zusammengerechnet und als Ausgabe deklariert.

 

PS.: Sorry, der Hinweis beim Import erklärt alles:    "Hinweis: Bitcoin.de hat ein neues CSV Format. Die alten CSVs werden nicht mehr unterstützt."

Bearbeitet von mssm
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Nein, erklärt es doch nicht. Ich habe mal einen aktuellen CSV ohne und mit Gebühren importiert. Zuerst den herkömmlichen ohne Gebühren, das funktioniere doch noch. Dann den mit Gebühren, das ging auch, hat aber 0 Änderungen gemacht, alle Buchungen waren bereits vorhanden. Im CSV scheint es eine neue Spalte zu geben, ignoriert cointracking diese etwa?

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vor 24 Minuten schrieb siwun:

Hat sich bis Heute nix getan!

Den gibts doch bei Cointracking!? Zumindest habe ich ihn in meinem Portfolio dort ?

Dafür habe ich ein anderes Problem. Evtl. steht die Lösung auch schon hier auf einer der Seiten im Thread. Leider habe ich allerdings weder durch die Suchfunktion, noch durch durchgucken was passendes gefunden.

Bei mir wird unter "Realisierte und unrealisierte Gewinne" der Preis von LTC negativ angezeigt ?. Ich habe schon alles mögliche durchgeguckt, aber ich komme nicht auf den Fehler. Die Menge der Coins stimmt. Die Trades sind meiner Meinung nach richtig eingetragen und Transfers ebenfalls.  Ich vermute, dass es irgendwas mit Coinbase zu tun hat... aber ich komm einfach nicht drauf *grml*.

Der Gewinn (nennen wir es jetzt einfach mal Gewinn.. ?) von dort stimmt auch nicht mit dem des Dashboards überein!?

Hat evtl. jemand eine Idee (also am besten für ne Lösung ? oder wo ich es am besten nachvollziehen kann)?

Im Vorfeld schon mal vielen Dank :)

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bitcoin.de Import funktioniert nun schon recht lange hier. Ist dein cointracking Konto noch leer? Hast du im CSV auch etwas drin stehen? Ich exportiere bei bitcoin.de immer ganze Jahre und pro Währung. Leider gibt es keinen Gesamt-Export, das würde es sehr vereinfachen. Außerdem werden hier auch die neuen Fidor-Gebühren nicht importiert, obwohl sie im CSV drin stehen.

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Ich hab mal eine Frage  @Jokin

 

Du hast ja mal geschrieben, dass du die Depottrennung(für HODL-coins >12Monate) auf Cointracking so realisierst, dass du diese auf ein Paperwallet schiebst und dann bei Cointracking einen Verkauf einträgst. Wenn das Jahr dann rum ist und du diese Coins veräußern willst,sendest du sie an die Exchange und verkaufst sie zum aktuellen Kurs. In Cointracking kaufst du diese zum aktuellen Kurs von deiner Paperwallet zurück und verkaufst sie zu eben diesem Kurs auf der Exchange, damit kein Gewinn/keine Differenz bleibt, welche für den Steuerreport berücksichtigt werden würde. Soweit klar. 

Nun habe ich 3. Fragen, die sich mir stellen:

1. Welchen Preis gibst du beim Verkauf auf das Paperwallet an/bei der Depottrennung? Wenn dieser höher / niedriger als der Einkaufspreis ist, entsteht ja wieder ein Gewinn/Verlust für die Steuererklärung (wenn ich die Coins bspw im Januar erwerbe, dann etwas Daytrade, diese Gewinne auch alle in CT erfasse, für den Steuerreport, und im März dann auf die Paperwallet schiebe, dann "verkaufe" ich die Coins ja zumindest für CT steuerrelevant und zum Jahresabschluss/Einkommenssteuererklärung würde dieser "virtuelle Verkauf" auf die Paperwallet ja berücksichtigt) also wie machst du diesen virtuellen Verkauf, ohne, dass er während der HoDL-Zeit, für die Gewinnermittlung berücksichtigt wird. 

2. Wie erklärst du das dem Finanzamt. Du machst ja Screenshots von deinen Börsenbalances und hebst sicher auch alle CSV-Order-Histories auf. Aber wenn du dann bspw. bestimmst, dass du eine Anzahl X von Coins auf das Paperwallet schiebst("verkaufst") steht das ja so nirgends in deinen Order-Histories (aber in der Blockchain, jaja ich weiß, aber auch da haben manche auch wechselnde Adressen, wie bspw. mit nem Ledger nanoS). Wie kommunizierst du das dem FA? Fotografierst du dann/teilweise geschwärzt dein Paperwallet und den Cointransfer darauf und deklarierst es als Longterm-Depot? 

Ah ja und ne dritte Frage :

Hat mit dieser Methode schonmal eine Steuererklärung problemlos geklappt? 

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vor 23 Stunden schrieb ElBerndo:

1. Welchen Preis gibst du beim Verkauf auf das Paperwallet an/bei der Depottrennung? Wenn dieser höher / niedriger als der Einkaufspreis ist, entsteht ja wieder ein Gewinn/Verlust für die Steuererklärung (wenn ich die Coins bspw im Januar erwerbe, dann etwas Daytrade, diese Gewinne auch alle in CT erfasse, für den Steuerreport, und im März dann auf die Paperwallet schiebe, dann "verkaufe" ich die Coins ja zumindest für CT steuerrelevant und zum Jahresabschluss/Einkommenssteuererklärung würde dieser "virtuelle Verkauf" auf die Paperwallet ja berücksichtigt) also wie machst du diesen virtuellen Verkauf, ohne, dass er während der HoDL-Zeit, für die Gewinnermittlung berücksichtigt wird.

Ich nehme den Tageskurs (bei jeder Auszahlung notiere ich mir auf der Paperwallet oder in Electrum den Auszahlungskurs).

Und ja, zwischen der Anschaffung und den "Verkauf an meine Paperwallet" entsteht ein Gewinn, der mir ueber Cointracking ausgewiesen wird. Genaugenommen koennte ich auch den echten Kaufkurs nehmen, wenn ich diesen kennen wuerde. Ich hab bei bitcoin.de recht viele Trades pro Tag, daher ist es fuer mich "nachvollziehbarer", wenn ich den Tageskurs nehme.

Die Konsequenz daraus ist, dass ich einen Coin vielleicht bei 5.800 Euro gekauft habe, ihn jedoch zu 5.900 Euro an meine Paperwallet verkaufe. Die 100 Euro Gewinn sind steuerrelevant, weil ich nie genau weiss zu welchem Kurs ich welche Coins wirklich gekauft habe (bzw. der ermittlungsaufwand zu gross ist).

da ich jedoch plane, diese Coins erst wieder bei einem weit hoehren Kurs nach einem ahr zurueckzu fuehren, werden diese 100 Euro vernachlaessigbar sein.

vor 23 Stunden schrieb ElBerndo:

2. Wie erklärst du das dem Finanzamt. Du machst ja Screenshots von deinen Börsenbalances und hebst sicher auch alle CSV-Order-Histories auf. Aber wenn du dann bspw. bestimmst, dass du eine Anzahl X von Coins auf das Paperwallet schiebst("verkaufst") steht das ja so nirgends in deinen Order-Histories (aber in der Blockchain, jaja ich weiß, aber auch da haben manche auch wechselnde Adressen, wie bspw. mit nem Ledger nanoS). Wie kommunizierst du das dem FA? Fotografierst du dann/teilweise geschwärzt dein Paperwallet und den Cointransfer darauf und deklarierst es als Longterm-Depot? 

Gute Frage!

Ich gebe ja nur die Anlage SO ab.

Jedoch habe ich diese Werte in einen Steuerreport uebertragen, den ich selber erstellt habe.

Er beginnt mit den Werten, die ich aus Cointracking habe, die hab ich 1:1 in die Anlage SO uebernommen (zzgl. Werbungskosten, also Internetkosten, Softwarelizenzkosten, Serverkosten, etc.)
Z.B. ist der Gewinn mit 4.000 Euro ausgewiesen.

In meinem Steuerreport weise ich auch den Jahres-Endbestand aus, der ebenfalls im Cointracking-Steuerreport steht.
Dieser Jahresendbestand hat auch einen Anschaffungswert, der auch im Cointracking-Report ausgewiesen ist, lass es mal z.B. 5.000 Euro sein.

Das Finanzamt wird im Zweifel die Fiat-Bewegungen interessieren, dazu gibt es eine einfache Grundregel zur Plausibilisierung:

Also habe ich auch meine Fiat-Bewegungen hinzugefuegt (ich hab ein Fidorkonto, welches ausschliesslich fuer Kryptohandel da ist). Also habe ich alle Zu- und Abfluesse aufsummiert.

Zum Beispiel erhalte ich dann 21.000 Einzahlungen und 20.000 Euro Auszahlungen. => Somit verbleibt ein Eigenkapital von 1.000 Euro

Einfache Plausibilisierung: Coins im Wert von 5.000 Euro im "Anschaffungswert", 1.000 Euro Eigenkapital reingesteckt, also muessen 4.000 Euro Gewinn sein.
=> Die Rechnung ist somit korrekt.

Wenn ich nun die Depottrennung reinbringe, dann hab ich Coinverkaeufe fuer z.B. 3.000 Euro in Cointracking.
Einfache Plausibilisierung: Coins im Wert von 2.000 Euro im "Anschaffungswert", 1.000 Euro Eigenkapital reingesteckt, also muessen 1.000 Euro Gewinn sein, der Steuerreport weis jedoch 4.000 Euro aus ... hier stimmt was nicht!

Also fuege ich auch noch meine Walletadressen hinzu, denn die hab ich auch im Bestand mit einem Anschaffungswert von 3.000 Euro ... und schon stimmt die Plausibilisierung wieder.

Fuehre ich die Coins zurueck von der Wallet zur Exchange, dann stimmt die Gesamtsumme ebenfalls, denn Wallet ist -3000 Euro und Exchange ist +3000 Euro.

Wenn nun die Coins aelter als 12 Monate sind, dann fuehre ich sie zum Tageskurs zurueck, also Wallet -7600 Euro und Exchange +7000 Euro ... die Gesamtsumme stimmt wieder und der steuerrelevante Gewinn bleibt bei 4.000 Euro.

Sollte der Kurs bei 7.000 Euro liegen, ich hab die Coins aber keine 12 Monate, dann muss ich sie zum tageskurs zurueck fuehren, also Wallet -3000 Euro und Exchange +3000 Euro. Solange ich diese Coins nicht auf der Exchange verkaufe, tauchen sie im Jahresendbestand bei Cointracking zum Anschaffungskurs von 3.000 Euro auf. Erst wenn ich die Coins auf der Exchange zu 7.000 Euro verkaufe, ermittelt mir cointracking direkt einen steuerfreien Gewinn von weiteren 4.000 Euro.

Und nochmal speziell zu Deiner Frage:
Ja, jeden Verkauf aus der Exchange an die Paperwallet kommentiere ich in Cointracking mit dem Komentar "Paperwallet-Ausbuchung" und wenn zurueck, dann "Paperwallet-Einbuchung"

Dazu notiere ich auch den Coin-Eingang auf die Paperwallet und die dazu gehoerige Adresse, damit eine eindeutige Zuordnung moeglich ist und ich die Depottrennung zweifelsfrei vornehme.

... und ja, ich hab in meinem persoenlichen Steuerreport somit wirklich alles drin:
- relevante Buchungen aus meinem
Fidorkonto, die von und zu meinem Privatkonto fuehren
- relevante Transfers von und zu Paperwallets und Desktop-Wallets
- eine ziemlich gute Beschreibung was ich ueber das Jahr gemacht habe und wieso der Cointracking-Report
- der Jahresendbestand bei Cointracking.info nochmal aufgeschluesselt auf die einzelnen Exchanges und von dort die Screenshots.

Und ja, das ist ein ziemlich hoher Aufwand, den ich da betrieben habe, der ist jedoch noetig angesichts der Steuernachzahlung, die ich zu erwarten habe.

Und auch ja, dieser Report inkl. Anlage SO von mir ausgefuellt ging an meinen Steuerberater (ich hab Ernst&Young als Steuerberater, die kennen sich mit Kryptowaehrungen aus), der Steuerberater macht den Check ob alles plausibel ist und dann geht die Anlage SO ans Finanzamt.

Bisher hab ich noch keine Steuererklaerung mit Kryptogewinnen eingereicht, daher kann ich nicht sagen ob das durch geht. Und es wird auch noch bis Ende des Jahres dauern, da ich keine Lust habe meine Steuern in 2018 zu begleichen, sondern ich will das erst in 2019 machen.

Jedoch bin ich gut mit meinem Finanzamt abgestimmt, dort wartet man auf den Eingang der Steuererklaerung und wird sich bei Nachfragen entsprechend melden.

Ziemlich bitter fuer mich: Ab Eingang des Steuerbescheids werde ich nicht nur die Steuern nachzahlen duerfen, sondern auch quartalsweise Steuervorauszahlungen leisten muessen - auch dafuer bereite ich mich schon jetzt vor und lege regelmaessig Gewinne zurueck damit ich die nach einem Jahr steuerfrei in fiat tauschen kann um so meine Stuern zu bezahlen.

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ziemlich bitter fuer mich: Ab Eingang des Steuerbescheids werde ich nicht nur die Steuern nachzahlen duerfen, sondern auch quartalsweise Steuervorauszahlungen leisten muessen - auch dafuer bereite ich mich schon jetzt vor und lege regelmaessig Gewinne zurueck damit ich die nach einem Jahr steuerfrei in fiat tauschen kann um so meine Stuern zu bezahlen. 

Die aber bei niedrigerer (begründeter!!!) Prognose in der Regel auch entsprechend nach unten angepasst werden kann. Soll heißen, mann ist nicht zwangsläufig bis zur nächsten ggf. geringeren Steuererklärung an die Vorauszahlung gebunden.

Bearbeitet von Gast
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, aber warun führst du einmal von deiner wallet -7600 und auf der exchange dann nur +7000. Wegen der 600€,die man offiziel steuerfrei durch privaten Verkauf ausreizen darf? Ich dachte, wenn der gewinn durch private Verkaufsgeschäfte die Grenze von 600€ überschreitet, wird der gesamte Gewinn besteuert, inklusive der 600€. Also bei einem gewinn von 601€ werden 601€ aus privaten Veräußerungsgeschäften versteuert und nicht nur 1€.

Wohingegen bei einem Jahresgewinn von 600€ aus privaten Veräußerungsgeschäften keine Steuer zu zahlen wäre. 

Also müssten es doch auch auf deiner wallet - 7600€ und bei deiner Exchange genauso viel sein und nicht nur 7000€, oder? 

Bearbeitet von ElBerndo
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vor 22 Stunden schrieb Jokin:

Ja, das ist richtig - nur halte ich es fuer sehr "ungluecklich" meine Gewinne direkt im selben Quartal zu versteuern und nicht erst 1,5 Jahre spaeter.

Ist aber für einen Gewerbetreibenden quasi Standard, wenn es entsprechende Summen sind.

Die späte Nachzahlerei birgt auch für den Steuerschuldner ein großes Risiko, nämlich genau für die Sorte, deren finanzielle Disziplin eher begrenzt ist.

Über Lambo, Koks und Nutten direkt die Privatinsolvenz ? Uiiiihhhh, Gewinn, Koooohle - und 2 Jahre später kommt das FA und will seinen Teil - und zwar auf einen Schlag.

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Fuer Gewerbetreibende ist das normal, richtig - schoener waere es dennoch wenn die Nachzahlung sehr viel spaeter faellig ist.

Und nun klar, wer keinerlei finanzielle Disziplin kennt, der duerfte es auch nur schwer schaffen auf nennenswerte nachzahlungen zu bringen, denn dazu braucht es vorher "nennenswerte" Gewinne und die fliegen das geht "eher schwer" mit mangelnder Disziplin.

Von daher behaupte ich mal ganz frech, dass diejenigen, die smart genug sind "nennenswerte" Gewinne zu erwirtschaften ebenso smart genug sind "vorausschauend" ihre Finanzen zu planen. :-)

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Und nun klar, wer keinerlei finanzielle Disziplin kennt, der duerfte es auch nur schwer schaffen auf nennenswerte nachzahlungen zu bringen, denn dazu braucht es vorher "nennenswerte" Gewinne und die fliegen das geht "eher schwer" mit mangelnder Disziplin. 

Von daher behaupte ich mal ganz frech, dass diejenigen, die smart genug sind "nennenswerte" Gewinne zu erwirtschaften ebenso smart genug sind "vorausschauend" ihre Finanzen zu planen. ?

Da täusche Dich mal nicht, ich persönlich kenne ein konkretes Beispiel. Anfangs klein bei eBay angefangen, brutales Wachstum, Powerseller, Lebensstil an Gewinn angepasst - dann kam der Steuerbescheid - uiiii Spitzensteuersatz. Das man das Steuersaldo eigentlich einfach schätzen (lassen) kann ist schon klar, man kann es auch entsprechend auf einem Tagesgeldkonto parken... Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

 

vor 7 Minuten schrieb Jokin:

schoener waere es dennoch wenn die Nachzahlung sehr viel spaeter faellig ist.

Definitiv, ich muss mal einen Eintrag auf Zahlung in meinem nächsten Leben einreichen.

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