Zum Inhalt springen

CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins


Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Ja, so mache ich das.

Du kannst alle Accounts miteinander verknüpfen und die fallen dann unter eine gemeinsame Lizenz.

D.h. du hast dich mehrmals (mit unterschiedlichen Emailadressen?) registriert und die Accounts mit "Join multiple accounts" unter https://cointracking.info/settings.php zusammen geführt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Andreas_CoinTracking:

@ap7fxm

Es gibt hier leider noch keinen Abschluss. Wir bitten euch weiter um Geduld.  

 

Es werden nur zukünftige Transaktionen mit den neuen Transaktionstypen importiert. Wenn du spezifische Fragen zu Börsen, den neuen Transaktionstypen oder deinem Account hast sende uns bitte eine E-Mail an support@cointracking.info mit der Angabe deines Nutzernamens.  

Nimms mir nicht übel und kannst wahrscheinlich nix dafür, aber das ist absolut unterirdisch. Wesentliche Funktionalitäten gehen seit Monaten nicht... Das Tool soll bei der Steuererklärung helfen und nicht alles noch komplizierter machen... Zumal die Steuererklärung langsam aber absehbar fällig wird...

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb ap7fxm:

Nimms mir nicht übel und kannst wahrscheinlich nix dafür, aber das ist absolut unterirdisch. Wesentliche Funktionalitäten gehen seit Monaten nicht... Das Tool soll bei der Steuererklärung helfen und nicht alles noch komplizierter machen... Zumal die Steuererklärung langsam aber absehbar fällig wird...

Zumal ein Release Ende Juli nichts bringt, da dort bereits Stichtag für Leute ohne Steuerberater ist.

Die Variante mit mehreren verbundenen Accounts habe ich ausprobiert, ist aber unbrauchbar, da die Positionen mit richtigem Kaufdatum nicht an den anderen Account übergeben werden können - es sei denn du denkst dir eine händische Lösung aus (in der Hilfe steht sogar "die Trades müssen ggf. händisch gesplittet werden...usw.") . Es gibt nur eine Möglichkeit - du verteilst und verwaltest deine Cryptos so, dass sie mit den momentanen Möglichkeiten von Cointracking gerade noch handlebar sind um Depottrennung durchzuführen. Der Zug dürfte bei uns beiden aber abgefahren sein, vermute ich. Lediglich Jokin hat sich ein konstistentes System für sich überlegt, dass umsetzbar ist. Allen anderen nützt das nur nichts mehr - ich habe seine Tips in meine Versuche einfließen lassen, funktioniert jedoch nicht mehr für die bereits bestehenden Trades. Ich müsste alles verkaufen und neu kaufen - da wäre ich aber schön blöd, denn dann verliere ich die 12 Monate auf allen Coins.

Wenn man z.B. x BTC kauft, diese dann aber in y getrennte Wallets schiebt und vielleicht auch noch einen Teil auf eine andere Börse, dann wird der Kaufzeitpunkt bei keiner Position an die neue Wallet/den neuen Account automatisch übergeben. Denn der Eingang auf der Wallet ist nur für FIFO innerhalb der Wallet interessant ... ich möchte aber den Kaufzeitpunkt der Position und den Kurs etc. mitübergeben. Hier ganz klarer Zustand: kann Cointracking nicht. Und ich habe mich sehr lang damit auseinander gesetzt und sogut wie alle Konstrukte probiert aus vorhandenen Daten eine brauchbare Lösung zu konstruieren, die ich hier dann auch gern präsentiert hätte.

Aber momentan -> keine Möglichkeit zur Depottrennung. Wenn du jetzt mehrere Kryptowährungen auch noch auf mehreren Börsen und eigenen Wallets hin und herschiebst und das nicht zufällig "kaufe 1 BTC hier und transferiere ihn nach da" ist, sondern sich immer mehr einzelne gesplittete Positionen ergeben - was bei Cryptowährungen aufgrund der teilbaren und fungiblen Eigenschaften normal einfach in der Natur der Sache liegt.

Ich habe trotz einer Unlimited Lizenz in Cointracking, die 2021 ausläuft (damals gab es die verschiedenen Stufen noch nicht) jetzt in den sauren Apfel gebissen und bin auf Cryptotax gewechselt. Der Bericht ist fertig und kann jetzt abgegeben werden ... echt bitter. Auch das FA erkennt Cointracking an, auch da muss keine Lobbyarbeit mehr erfolgen.

Und das obwohl Cointracking für mich die beste Darstellung am Markt bietet. Da ist es meiner Meinung nach ungeschlagen. Aber was nützt das ...
Keine Lösung am Markt geht bisher ohne eigene Eingriffe - auch bei Cryptotax muss ich korrigieren. Aber zumindest eine wesentliche Eigenschaft wie Depottrennung sollte doch zumindest optional möglich sein.

Liebes Cointracking Team, nehmt es mir auch nicht übel, aber das macht mich zum unzufriedenen Kunden der euer Produkt eigentlich, aufgrund div. Vorzüge, gern weiterbenutzen würde.
Würde es keine Lösung am Markt geben, wäre ich mir nicht sicher ob es so "einfach" umsetzbar ist. Cryptotax zeigt es aber und andere arbeiten auch schon daran. (ich glaube Coinink z.b.)

Ende Juli ist zu spät....

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Morama:

Ende Juli ist zu spät....

Die automatische Depottrennung ist fast fertig und wird vor der Deadline veröffentlicht. Es fehlen nur noch die letzten Feinheiten.

Ich weiß, dass das alles auf den letzten Drücker ist - und das tut mir echt leid. Es mussten alle Steuer Reports angepasst und die automatische Erkennung eingebaut werden. Zudem braucht es ein Flow Chart, damit man leicht erkennen kann wohin die Coins transferiert wurden.

Es wird aber rechtzeitig fertig. Und auch wenn wir 24/7 durcharbeiten müssen. Falls nicht, gibt's für alle hier im Forum die das bis heute bemängelt haben eine Verlängerung der Mitgliedschaft um 1 Jahr. 

Bitte die nächsten Tage alle Umbuchungen (Ein- und Auszahlungen) auf Vollständigkeit prüfen, damit beim Release keine Warnungen auftauchen die dann behoben werden müssen. Zu jeder Auszahlung muss es eine passende Einzahlung geben. Und die Börsennamen sollten korrekt gesetzt sein.

VG, Dario

  • Thanks 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Morama: Depottrennung ist bei mir nach meinem bisherigen Wissen nahezu kein Problem, da ich kaum Coins länger als 12 Monate habe. Allerdings habe ich meine Aktivitäten bei Cointracking bisher nur insoweit erfasst, dass die Bilanz stimmt. Die Auffälligkeiten habe ich unter https://coinforum.de/topic/20568-cointracking-diese-fehler-manuell-korrigieren/ gepostet. Die korrekte steuerliche Abbildung ist der nächste Schritt...

 

@Dario3000:

  • Gebt ihr das Release-Datum rechtzeitig vorher bekannt (mindestens 2 Wochen Vorlauf)? Und wird es eine ordentliche Dokumentation geben? Ich habe mittlerweile nahezu komplett auf CSV/Excel umgestellt, arbeite aktuell weiter dran und habe keine Lust von vorne anzufangen sobald das neue Release eingespielt ist.
  • Könnt ihr das mit den Umbuchungen der Ein- und Auszahlungen bitte spezifieren? Wie müssen die Buchungen vorliegen, dass es keine Fehler gibt? Man kann beim CSV-/Excel-Upload Auszahlungen auf 2 Weisen anlegen, d.h. die Auszahlung: (1) direkt inkl. Gebühr oder (2) Gebühr separat. Steuerlich korrekt ist aus meiner Sicht Variante (2), was aber, wenn ihr parallel die Fee-Logik ändert, zu Anpassungsbedarf führt.

 

Versteht mich nicht falsch: Cointracking hat Vorteile und bietet viele gute Funktionen. Aber bisher frisst die Nutzung von Cointracking mehr Zeit als es nützt und hat eher was von „Jugend forscht“. Bei dem Preis, den Cointracking kostet, ist das äußerst bedenklich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ap7fxm Angepeilt für den Release ist der 8 oder 9 Juli. Also 2,5 Wochen ab heute.

An diesem Datum werden auch die neuen Steuerberechnungen live gestellt, die wesentlich schneller und robuster sind. HMRC, AVCO und ACB wurden bereits vor 2 Wochen auf das neue System umgestellt. FIFO, LIFO und der Rest folgen dann in ca. 2,5 Wochen.

Ja, es wird natürlich auch eine ordentliche Doku geben, die (bedingt durch die automatische Funktionsweise der Depottrennung) auch wesentlich einfacher und verständlicher ausfallen wird, als die jetzige Anleitung.

Natürlich ist die Depottrennung rein optional. Wenn du sie nicht aktivierst, ändert sich auch nichts.

 

Zu den Umbuchungen:

Ich empfehle die Variante (1) da diese einfacher zum Pflegen ist. Es funktionieren im neuen Steuertool aber beide Varianten und liefern auch die gleichen Ergebnisse. In beiden Fällen wird die Tx-Gebühr korrekt im Gebühren Report angezeigt.

Der empfohlene Eintrag lautet also:

- Auszahlung von 1 BTC bei Börse X mit Gebühr von 0,01 BTC

- Einzahlung von 0,99 BTC bei Börse Y

So wird es auch von den Börsen importiert.

 

Einige Börsen bieten leider immer noch keine vollständigen Exports an. Entweder wollen sie nicht, oder sie können nicht. Das ist für alle Beteiligten ärgerlich. Hier wird man immer wieder mal manuell nachbessern müssen (zumindest beim ersten Import).

Es gibt aber natürlich auch viele Börsen die kooperieren und eine hervorragende Anbindung der Daten haben.

 

Kurz vor der Steuerabgabe merkt man eben immer wie extrem wichtig es ist, dass eine Börse lückenlose Exports anbietet. 

Und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass immer mehr Trader zu vernünftigen Börsen wechseln. Klar, diese Börsen bieten vielleicht nicht alle Trading Funktionalitäten und tausende von Coins. 

Die Frage ist aber ob es sich am Ende des Tages rentiert zig Stunden für die Aufbereitung der Daten zu investieren, nur weil man unbedingt einige Noname-Coins bei einer Börse mit furchtbaren Exports kaufen wollte. Das muss aber natürlich jeder selbst entscheiden.

Funktionierende Exports sind und werden von Jahr zu Jahr immer wichtiger - und ich denke, dass alle Börsen die dies verschlafen (oder bewusst ignorieren), sich früher oder später verabschieden werden. Aber das ist nur meine Meinung.

Ich melde mich sobald es News zur Depottrennung gibt.

VG, Dario

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Dario3000  Danke für die schnelle Antwort am Sonntag. Mit dem eigentlichen Steuerreport habe ich mich noch nicht beschäftigt. Dennoch eine Frage dazu: führt Variante (1) aktuell nicht zu einem falschen Steuerergebnis? Grund: die Auszahlung von Cryptos ist steuerlich ja erstmal nicht relevant, sondern nur die Gebühren sind nach meinem Verständnis absetzbar – zwar nicht zwangsläufig immer, aber nehmen wir hier mal an sie seien es. Bei Variante (1) werden die Gebühren nach meinem Verständnis aktuell nicht im Steuerrerport berücksichtigt, da (a) die Auszahlung selber kein steuerlich relevantes Ereignis ist und (b) der Eintrag in Fee optional ist und (beim Upload per Excel) nach meinem Wissen nicht in den Steuerreport einfließt. Oder ist mein Verständnis falsch und ihr habt z.B. die Differenz zwischen Aus- und Einzahlungen bei der Berechnung der Steuer als „Gebühren“ angenommen?

 

Ja, manche Börsen sind bei der Erfassung der Aktivitäten eine Katastrophe und ich meide diese Börsen zunehmend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ap7fxm Korrekt. Momentan werden die Transaktionsgebühren (bei Variante 1) nicht separat im Gebühren Report gelistet. Bzw. nur bei AVCO, ACB und HMRC Reports.

Bei FIFO und Co. kommt diese Update beim Release der neuen Steuertools. Also in gut 2 Wochen.

Damit werden dann sämtliche Gebühren inkl. Kostenbasis aufgelistet. Egal ob sie manuell, per CSV, Excel oder durch eine API importiert wurden. Alles einheitlich und leicht zu verfolgen.

Falls jemand bereits vorab Zugriff auf das neue Steuertool benötigt, bitte per PM melden. Es ist nämlich komplett fertig. Wir warten nur noch auf die Fertigstellung der neuen Depottrennung damit alles zusammen live gehen kann.

VG und ein schönes Wochenende.

 

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.5.2020 um 13:07 schrieb Jokin:

Gibt's ein Update zum bitcoin.de-Import-Thema?

Ich habe hier den Faden verloren. Um welche wichtige Änderung geht es nochmal für bitcoin.de, die sehnsüchtig bis Ende Juli erwartet wird? Die Fidor-Gebühren werden doch angeblich mittlerweile erfasst über die API, wenn man alle Umsätze löscht und neu importiert, oder?

Wofür ist diese Depottrennung wichtig?

Ich trade auf bitcoin.de und Bitfinex, habe nun 2 mal "1 Jahr Pro" gekauft, bin mit 350 Trades im Jahr weit unter dem Limit geblieben und muss nun auch die Erklärung 2019 erstellen. Zum März 2020 ist mein Abo wieder abgelaufen, die 2019-Trades sind zwar alle drin, ich kann aber keinen Report mehr erstellen. Ursprünglich wollte ich mit dem letzten "1Jahr Pro-Abo"  2 Steuer-Erklärungen erstellen, nämlich Juni 2019 und nochmal im Januar 2020. Beim letzten Versuch fehlten aber noch die Bitcoin.de Gebühren in der Rechnung, weshalb ich die Abo-Frist ungenutzt verstreichen ließ. Bevor ich nun "Lebenslang Pro" erwerbe und dann die Berechnung der Gebühren immer noch nicht stimmt, erwäge ich natürlich auch eine der genannten Alternativen zu cointracking.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@mssm

Wir würden gern zu deinen Fragen deinen Account prüfen. Sende uns dazu bitte eine E-Mail an support@cointracking.info mit der Angabe deines Nutzernamens.  Vielen Dank vorab.

Mit der Depottrennung kannst du z.B. HODL Coins aus dem portfolioübergreifenden Kaufpool "herausnehmen", da der Kaufpool z.B. nach der FIFO Methode berechnet wird.

Neben den von Dario ausgeführten Verbesserungen arbeiten wir natürlich weiter an dem Thema der bitcoin.de Gebühren. In CSV und API werden bisher in jedem Fall Gebühren mit importiert.

Die Fidor Gebühren wird nur auf dem Fidor Konto abgezogen. Deshalb ist sie bisher nicht Teil der Transaktion und sie wird es in Zukunft auch nicht sein. Es obliegt dir, ob du z.B. diese Arte Kontoführungsgebühren mit in CoinTracking aufnimmst.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe CoinTracking User. Wir möchten euch über folgende Änderungen / Verbesserungen informieren:

Updates und Verbesserungen

- Bitcoin.de Fix für User mit sehr alten Bitcoin.de Transaktionen (7+ Jahre alt)
- Bitcoin.de "insufficient credits error" Fix
- Binance Gebühren in einer Drittwährung (z.B. BNB) werden nun als "Sonstige Gebühren" importiert
- Updates für den Gemini Import
- Import von Kraken Staking Transaktionen
- Die Kraken API importiert nun auch PnLs mit mehr als eine Währung pro Trade
- Kraken Live Balance: Fix einiger Coin Namen
- Update der zu importierenden Transaktionen bei Bybit Imports (CSV und API)
- Unterstützung für Bitfinex Affiliate Rabatt Transaktionen
- Unterstützung für Poloniex Staking Transaktionen
- Unterstützung für neue Transaktionstypen beim LedgerLive CSV Imports
- Für Deribit CSVs wird ab sofort das neue als auch das alte CSV Format unterstützt
- Der Import der Gebühr bei Hotbit CSV Imports wurde angepasst

- Fix für BET Coins (BET = DaoBET | BET2 = EarnBET | BET3 = BetaCoin)
- Fix für DEV Coins (Anpassung der Preisquelle und der historischen Preise)
- 112 neue Coin Icons hinzugefügt

- Neue Steuerreports für HMRC, AVCO und ACB

- Neues Excel Import Template mit neuen Transaktionstypen (kann auf der Excel Import Seite heruntergeladen werden)

- Die Auswahl und Bearbeitung von vielen Transaktionen (1000+) auf einmal war in manchen Browsern langsam (Coins Eintragen Seite). Dies wurde gefixt.

- Neue exklusive Drittanbieter-Vergünstigungen für alle CoinTracking Premium Users (mehr Rabatte folgen in Kürze)

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 21.6.2020 um 17:24 schrieb Dario3000:

Bei FIFO und Co. kommt diese Update beim Release der neuen Steuertools. Also in gut 2 Wochen.

Falls jemand bereits vorab Zugriff auf das neue Steuertool benötigt, bitte per PM melden. Es ist nämlich komplett fertig. Wir warten nur noch auf die Fertigstellung der neuen Depottrennung damit alles zusammen live gehen kann.

VG und ein schönes Wochenende.

 

Hallo Dario,

wie sieht es denn aus mit dem Update? Ich warte sehnsüchtig auf die Depottrennung

VG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Depottrennung soll angeblich heute online gehen.

Ich habe immer noch nicht verstanden, was es damit auf sich hat. Als Antwort über den Support habe ich erhalten:

Zitat

Die Depottrennung bietet die Möglichkeit, dass du dir die Haltefrist deiner Coin-Pools (siehe Wie funktioniert der CoinTracking Kaufpool?) zunutze zu machst.

Wenn ich mir articles/29000031793 "Wie funktioniert der CoinTracking Kaufpool?" anschaue, verstehe ich das auch nicht richtig. Erstmal von Anfang an:  Wofür sollte man so einen Kaufpool erstellen? Oder ist der immer hinterlegt? Wenn daraus Coins für Verkäufe abgezogen werden, warum sollte das dann keine Auswirkung auf Gewinn oder Steuern haben?

Ich habe eine Vermutung... Wenn man von deinem Depot nur mit 50% tradet, dann wären im Prinzip die anderen 50% nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei. Durch die standardmäßige FiFo Methode (ist doch die einzige akzeptierte Methode beim FinAmt, oder?) würde das aber nicht funktionieren und man müsste erst die gehaltenen 50% in einem solchen Coin-Pool einfrieren. Stimmt der Denkansatz so?

Bearbeitet von mssm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@bonzo206

vor 2 Stunden schrieb bonzo206:

Hallo Dario,

wie sieht es denn aus mit dem Update? Ich warte sehnsüchtig auf die Depottrennung

VG

Hey Bonzo,

Die automatische Depottrennung ist heute um 14:00 live gegangen.

Wir werden sie jedoch erst Anfang nächster Woche offiziell ankündigen, da wir aktuell noch an den Dokumentationen arbeiten.

 

@mssm

Das Grundprinzip ist, dass die Berechnung der Gewinne mit Depottrennung für jede Börse/Wallet gesondert durchgeführt wird und nicht alles in einen Topf geworfen wird.

Umbuchungen werden dann der jeweiligen Börse/Wallet zugeordnet.

Hier ein paar Beispiele:

 

Beispiel ohne Ein- und Auszahlungen:

01.01.2020 - Kauf 1 BTC bei Kraken

02.01.2020 - Kauf 1 BTC bei Kraken  

03.01.2020 - Kauf 1 BTC bei Poloniex

05.01.2020 - Verkauf von 1 BTC bei Poloniex

 

Ergebnis ohne Depottrennung:

- Verkauf von 1 BTC aus dem Kraken Kaufpool vom 01.01.2020

Es verbleiben im Abschlussbericht: 

  - 1 BTC bei Kraken (02.01.)

  - 1 BTC bei Poloniex (03.01.)

 

Ergebnis mit Depottrennung:

- Verkauf von 1 BTC aus dem Poloniex Kaufpool vom 03.01.2020

Es verbleiben im Abschlussbericht: 

  - 1 BTC bei Kraken (01.01.)

  - 1 BTC bei Kraken (02.01.)

 

 

Beispiel mit Ein- und Auszahlungen:

01.01.2020 - Kauf 1 BTC bei Kraken

02.01.2020 - Kauf 1 BTC bei Kraken  

03.01.2020 - Kauf 1 BTC bei Poloniex

04.01.2020 - Auszahlung von 1,00 BTC bei Kraken (inkl. 0,01 BTC Gebühr)

04.01.2020 - Einzahlung von 0,99 BTC bei Poloniex

05.01.2020 - Verkauf von 1,99 BTC bei Poloniex

 

Ergebnis ohne Depottrennung:

- Verkauf von 0,99 BTC aus dem Kraken Kaufpool vom 01.01.2020

- Verkauf von 1,00 BTC aus dem Kraken Kaufpool vom 02.01.2020  

Es verbleiben im Abschlussbericht:

  - 1 BTC bei Poloniex (03.01.)

 

Ergebnis mit Depottrennung:

- Verkauf von 0,99 BTC aus dem Kraken Kaufpool vom 01.01.2020 (der am 04.01. zu Poloniex transferiert wurde und sich zum Zeitpunkt des Verkaufes auch dort noch befand)

- Verkauf von 1,00 BTC aus dem Poloniex Kaufpool vom 03.01.2020  

Es verbleiben im Abschlussbericht:

  - 1 BTC bei Kraken (02.01.)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bedeutet das, Depottrennung hat steuerlich immer Vorteile? Ist das einfach eine Option, die man aktiviert und demnach auch aktivieren sollte, selbst, wenn man nur auf 2 Platformen tradet? Im Prinzip möchte das ja auch, wenn man nur auf einer Börse tradet. Das wäre dann eine Lifo Methode. D.h. der jüngste Coin wird als erster verkauft. Das ist soweit ich weiß vom Finanzamt nicht akzeptiert. Du meinst, wenn man auf mehreren Börsen unterwegs ist, geht das aber zumindest als Trennung pro Börse und bringt zumindest etwas weniger Steuern?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb mssm:

Bedeutet das, Depottrennung hat steuerlich immer Vorteile?

Nein, das kann man so pauschal nicht sagen. Kann sein, muss aber nicht.

Die Vorteile entstehen meist dann, wenn du gekaufte Coins in eine HODL Wallet schiebst, damit diese nicht nach FIFO versteuert werden. Ist die Jahresfrist abgelaufen, schiebst du die HODL Coins zurück in deine Börse (oder irgendeine andere Börse), wo sie dann als long-term verkauft werden.

 

Damit die DT aber korrekt funktioniert, musst du zwingend alle Umbuchungen von Börse/Wallet zu Börse/Wallet in CoinTracking eintragen.

Gebühren und Co. werden dabei korrekt berücksichtigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Dario3000:

Damit die DT aber korrekt funktioniert, musst du zwingend alle Umbuchungen von Börse/Wallet zu Börse/Wallet in CoinTracking eintragen.

Gebühren und Co. werden dabei korrekt berücksichtigt.

Warum muss ich zusätzlich die Umbuchung eintragen und wie? Wenn ich von Bitcoin.de nach Bitfinex transferiere, dann habe ich auf dem Bitcoin.de Depot ein Minus und auf dem Bitfinex Depot ein Plus. Erkennt CT hier nicht, dass es sich um einen Transfer zwischen den Depots handelt? Eigentlich muss CT das doch auch gar nicht wissen, wenn die Depottrennung besagt doch nur, dass man die Haltedauer der BTC auf dem Bitcoin.de Depot einzeln betrachtet und nicht alle BTC zusammen in einen Topf wirft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 52 Minuten schrieb mssm:

Wenn ich von Bitcoin.de nach Bitfinex transferiere

Du sprichst von Börse/Börse.

vor 17 Stunden schrieb Dario3000:

Damit die DT aber korrekt funktioniert, musst du zwingend alle Umbuchungen von Börse/Wallet zu Börse/Wallet in CoinTracking eintragen.

Dario spricht von Börse/Wallet zu Börse/Wallet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry für die Nachhilfe, wo ist der Unterschied? Ein Wallet kann ich lokal führen, oder bei einer Börse. Ich kann statt von einer Börse zur anderen auch in mein lokales Wallet transferieren. Was meinst du mit Börse/Wallet?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.5.2020 um 10:25 schrieb Jokin:

Ich lege für jedes Steuerjahr mehrere neue Accounts an.

Je einen für jeweils eine Tradingstrategie.

Zu Beginn des Jahres übernehme ich den Jahresendbestand und setze diesen als Jahresanfangsbestand mit den Kaufpreisen aus dem Vorjahressteuerreport.

Auf diese Weise schließe ich das alte Jahr sauber ab und beginne ein sauberes neues Jahr.

Um nochmal kurz zurückzukommen auf deine Strategie... Wenn du mehrere CT Accounts anlegst, dann musst du für jeden zahlen? Oder kann man mehrere verbundene Accounts mit einem einzigen Abo haben?

Du fährst tatsächlich unterschiedliche Tradingstrategien auf getrennten Börsen-Accounts und getrennten CT-Accounts? Warum? Selbst wenn du mit einem Depot long investierst (HODL), könntest du nun das neue Feature Depottrennung verwenden, ohne einen neuen CT-Account anzulegen.

Den Punkt, den ich mir bei deiner Strategie abschauen möchte, ist der Jahreweise Steuerreport, gerade wenn ich irgendwann die Maximale Trade-Anzahl von 3500 erreicht habe. Dann würde ich frühe Jahre rauswerfen und einen neuen Jahresanfangsbestand händisch setzen, so wie du. Mein Gesamt-Gewinn würde dann aber nicht mehr stimmen, weil ich ein Jahr mit einem Anfangsbestand starte und die Vorjahresgewinne nicht mehr in der Rechnung erscheinen. Damit könnte ich aber leben.

Bearbeitet von mssm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb mssm:

Wenn du mehrere CT Accounts anlegst, dann musst du für jeden zahlen?

nein

vor 1 Stunde schrieb mssm:

Oder kann man mehrere verbundene Accounts mit einem einzigen Abo haben?

ja 🙂

vor 1 Stunde schrieb mssm:

Du fährst tatsächlich unterschiedliche Tradingstrategien auf getrennten Börsen-Accounts und getrennten CT-Accounts? Warum?

 

Verschiedene Börsen weil ich die jeweiligen Features nutze und es keine Börse gibt, die alles kann was ich will.
Unterschiedliche CT-Accounts damit es übersichtlich bleibt.

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Andreas_CoinTracking @Dario3000

Wie schaut es mit NEO und Ontology aus in Sachen Steuern? Die gelehrten streiten sich ob sie 1 Jahre Haltezeit haben oder 10 Jahre bis zu Steuerfreiheit.

Wenn ich beide Coins länger halte bekomme ich NEO Gas und ONT Gas, z.B. auf Binance. Wie verhält sich der Verkauf von NEO und ONT in eure Steuersoftware beim Verkauf nach 12 Monaten?

Wenn ich große Summen verkaufe sollte die rechtliche Situation schon einwandfrei sein. Ansonsten droht im schlimmsten Fall die Staatsanwaltschaft.

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist eine sehr gute Frage @Solomo,

Wir haben erst vor 2 Wochen mit unseren Steuerberatern darüber gesprochen. Es scheint derzeit noch keinen Konsens zu geben.

Aktuell werden bei CoinTracking (mit den Standardeinstellungen) diese Coins nach 12 Monaten als "Long" gekennzeichnet.

Der Gewinn wird dennoch berechnet aber eben nicht als steuerpflichtig gekennzeichnet. So kannst du bei Bedarf in Zukunft alle Gas Gewinne von "Long" auf "Short" stellen, ohne, dass du den Bericht neu generieren musst.

 

Zitat

Wenn ich große Summen verkaufe sollte die rechtliche Situation schon einwandfrei sein. Ansonsten droht im schlimmsten Fall die Staatsanwaltschaft.

Wenn du große Summen verkaufst, solltest du sowieso immer mit deinem Steuerberater sprechen und nicht selbst ans Finanzamt senden. Alleine schon wegen der Absicherung.

Solange es aber keine eindeutigen Aussagen seitens des Gesetzgebers gibt (und laut meinem Stand ist das derzeit so), droht dir auch keine Staatsanwaltschaft.

Im Zweifel kannst du mit dem Verkauf auch einfach warten bis die Situation einwandfrei ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.