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CoinLend.de - Automatisiertes Verleihen auf Poloniex & Co


Coinlend

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...
On 4/10/2019 at 12:37 PM, Serpens66 said:

@Coinlend gibts eig ne Möglichkeit für viele coins gleichzeitig Werte wie zb den mindestzinssatz festzulegen? Ich würd zb für alle coins zb nen mindestzinssatz von x% festlegen. Oder halt für 20 von 30 coins. Aktuell ist das echt mühselig einzustellen... oder übersehe ich etwas?

ein zusätzliches Feature könnte das ex-importieren von solchen Einstellungen sein (nur solch allgemeinen einstellungen, keine API Keys usw).
Dann könnte sich jemand für jeden Coin einzeln aktuelle sinvolle Werte überlegen, seine Einstellungen exportieren und mit anderen Usern teilen. Oder man kann sich auf diese Weise auch Einstellungen für "Bullenmarkt", "Bärenmarkt" und "seitwärts" zusammenbasteln.

Eine "Bulk-Änderung" gibt es in der Tat noch nicht. Auch Export-/Import-Funktion wäre durchaus sinnvoll! Wir nehmen das mit auf die Liste!

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On 5/10/2019 at 12:02 AM, Serpens66 said:

keine Ahnung ob ihr hier noch reinguckt, aber noch ein Vorschlag:

@Coinlend
Im Reiter "Zinsen" sieht man "erwartete Zinsen" für die nächsten 30 Tage.
Das Problem daran ist, dass diese mit dem theoretisch möglichen Zinssatz berechnet werden, anstatt mit dem aktuell verliehenen.
So ist aus welchem Grund auch immer der aktuell mögliche Zinssatz von USD über 1000% im Jahr, meine USD sind aber noch zu durchschnittlich 30% verliehen.
Bis die wieder frei sind, sind die 1000% schon längst Gechichte, womit diese Hochrechnung also quatsch ist.

Sogar wenn 0% meiner coins/fiat verliehen sind, wird bei den erwarteten Zinsen so getan, als seien sie zum aktuell theoretisch möglichen Satz verliehen, doch der Bot packt es nicht sie tatsächlich zu verleihen.
Dh. wenn schon hochrechnen, dann bitte mit den Zinssätzten zu denen meine coins tatsächlich verliehen sind. Oder baut eine neue Größe für diese realistischere Hochrechnung ein.


Andres Thema:
Für free-user gibts keine Möglichkeit zu sehen, wieviele Zinsen man tatsächlich in der Vergangenheit älter als 30 Tage bekommen hat, oder?
(ja richtig ich bin free user und das wird solange so bleiben, bis es sinnvolle Features in der Bezahlversion gibt)

Ja die Hochrechnung ist nur ein grober Richtwert, da Balances mit aktuellem Marktzins multipliziert werden. Das ist aktuell der Einfachhalber so implementiert. In Zukunft soll aber die tatsächlichen Loans mit deren Zinsen berücksichtigt werden.

Genau für Free User werden im Report nur die letzten 30 Tage gespeichert.

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On 5/18/2019 at 3:48 PM, Kadinger said:

 

@Coinlend

In Bezug auf Business, könntest du die Vorteile von Business noch etwas erläutern?

Business Account bekommen persönliches Consulting bezüglich Settings und Strategien. Das Modell hat sich allerdings als zu zeitaufwendig herausgestellt und somit können wir aktuell keine neuen Business User mehr akzeptieren, da unser Team einfach noch zu klein ist, um das managen.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Ich teste gerade eure App und habe knapp 60 USD zum Lending freigegeben. Laut eurer Website kostet der Basis Account 1$ pro Woche. Anscheinend habe ich auch den Account-Status "basic" . Bedeutet das, dass ich gerade "money burning" betreibe, oder übersehe ich etwas essenzielles? 

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 4 Stunden schrieb Iota-Juenger:

Ich teste gerade eure App und habe knapp 60 USD zum lending freigegeben. Laut eurer Website kostet der Basis Account 1$ pro Woche. Anscheinend habe ich auch den Accountstatus basic. Bedeutet das, dass ich gerade "money burning" betreibe, oder übersehe ich etwas essenziellens? 

Da coinlend keinen Trading-Zugriff oder Withdrawal-Zugriff auf Deine Coins hat, können Dir keine Kosten entstehen.

In den AGBs steht zudem "currently free of charge"

Ich finde es aber auch komisch, dass da nun Preise je Woche stehen.

Bei Cryptolend ist der Basisaccount noch kostenfrei: https://cryptolend.net/pricing.html

 

Bearbeitet von Jokin
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Coinlend hat vor einiger Zeit sein Preismodell geändert. Die Free-Accounts gibts nicht mehr neu und bestehende laufen zum 1.1.2020 aus. Mehr Details gibts in deren Blogeintrag vom 15.7. auf https://www.coinlend.org/#!Blog.

Wenn du 60$ zu aktuell ca. 10% verleihst verbrennst du Geld, ja. Einnahmen von 0,5$ pro Monat stehen Ausgaben von 1$ 4$ zzgl. 5% von den 0,5$ entgegen, plus eventueller Finanzamtsbeteiligung.

Bearbeitet von jfuyuv
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vor 2 Minuten schrieb jfuyuv:

Wenn du 60$ zu aktuell ca. 10% verleihst verbrennst du Geld, ja. Einnahmen von 0,5$ pro Monat stehen Ausgaben von 1$ zzgl. 5% von den 0,5$ entgegen, plus eventueller Finanzamtsbeteiligung.

1$ je Woche, also ca. 4$ je Monat + 5% Umsatzbeteiligung.

Verdammt ... ich hab's geahnt, dass ich meinen eigenen Lendingbot hätte weiter entwickeln sollen 😞

Cryptolend.com wird seine Gebühren sicher auch bald anpassen.

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vor 10 Minuten schrieb jfuyuv:

Coinlend hat vor einiger Zeit sein Preismodell geändert. Die Free-Accounts gibts nicht mehr neu und bestehende laufen zum 1.1.2020 aus. Mehr Details gibts in deren Blogeintrag vom 15.7. auf https://www.coinlend.org/#!Blog.

Danke für die Info - ist mir tatsächlich entgangen!

Wenn man also Guthaben im Premium-Account behält, bleibt man beim heutigen Gebührenmodell ... dann ist ja gut.

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Äh, ja, stimmt, 4$/Monat, hab ich zu flüchtig gelesen. Ich bin glücklicherweise auch noch im alten Modell und hoffe, dass sie diese Ausnahme noch lange beibehalten.

Eigentlich hätte ich erwartet dass cryptolend schon viel eher nachzieht. Das könnte aber natürlich auch Taktik sein; erst mal warten bis genug Gratisjünger zu ihnen gewechselt sind und erst dann Gebühren einführen.

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10 minutes ago, jfuyuv said:

Coinlend hat vor einiger Zeit sein Preismodell geändert. Die Free-Accounts gibts nicht mehr neu und bestehende laufen zum 1.1.2020 aus. Mehr Details gibts in deren Blogeintrag vom 15.7. auf https://www.coinlend.org/#!Blog

Oops, danke für den Hinweis.

Erst kassiert Poloniex durch die CLAM-Panne 16% meiner BTCs ein und zahlt sie nicht anständig zurück (sondern nur indirekt durch Erlassen von Trading-Gebühren - das finde ich ziemlich daneben - schließlich tradet nicht jeder Verleiher).

Dann schmeißt coinlend durch die neue Preisstruktur alle Kunden raus, die keine fünfstelligen Guthaben verleihen möchten.

In Summe habe ich damit durch das Ausprobieren von Lending 14% meines Einsatzes verloren. Klasse! :(

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vor 17 Minuten schrieb PeWi:

Erst kassiert Poloniex durch die CLAM-Panne 16% meiner BTCs ein und zahlt sie nicht anständig zurück (sondern nur indirekt durch Erlassen von Trading-Gebühren - das finde ich ziemlich daneben - schließlich tradet nicht jeder Verleiher).

Den halben Verlust gab es direkt erstattet - ich bin jedoch bei Dir. Sowas gehört deutlich zügiger wieder gut gemacht.

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Vielen Dank auch allen für die Infos! Dann habe ich nochmal "Glück" gehabt und kann mein Account in das alte Gebührenmodell für 3% Gebühren upgraden. 

Bearbeitet von Iota-Juenger
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2 hours ago, Jokin said:

Den halben Verlust gab es direkt erstattet

Bei mir nicht.
 

Ausschnitt aus der ersten Polo-Mail vom 14.06.2019:

"Today, we are depositing our first payment to lenders in the Poloniex margin market who were affected by the generalized losses recognized last week. The first payment is 180.73606744 BTC distributed proportionally across lenders, which represents about 10% of the 1,800 BTC in generalized losses."

Mir wurden dann am 14.06.19 auch nur 10% des Verlusts erstattet.


Am 12.08.2019 kam eine Mail, dass der restliche Verlust durch eine Erstattung von Trading Fees erfolgen würde. Hilft nur nix, weil ich auf Polo nicht trade.

"Starting later in August, if you are an impacted lender, you will be credited your Poloniex trading fees until your losses are fully recovered. Every time you pay a trading fee, we will convert the fee to BTC and then credit you those fees each day. Your first credit will include all the trading fees you have paid since June 6, 2019. (You will see a repayment tracker in your account soon.)"

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Hat jmd. in Bezug auf Lending bzw. FIAT-Lending gutes Lesematerial in Bezug auf die Steuerthematik zur Verfügung?

Bei den Zinsen, die jährlich generiert werden, handelt es laut dem Einkommenssteuergesetz nach § 23 um Private Veräußerungsgeschäfte.

Im Rahmen der privaten Veräußerungsgeschäfte, welche im § 23 EStG geregelt werden, gewährt der Gesetzgeber eine Freigrenze in Höhe von 600€. Die Höhe der Steuer ist im Gesetzsatz zu den Einkünften aus Kapitalvermögen (25% plus Solidaritätszuschlag) nicht pauschal festgelegt, sondern variiert je nach persönlicher Einkommenssituation pro Jahr.

Was ist jetzt noch nicht verstehe, ist die Thematik mit der Haltefrist von 10 Jahren. Angenommen ich 1000 $ und verleihe es zu knapp 10 % über einen Zeitraum von 2 Jahren. Dann liegen meine generierten Zinsen unter der Freigrenze von 600€ und in beiden Jahren steuerfrei. Wenn ich jetzt meine ca. 1200 $ nach 2 Jahren aus dem Lending abziehe. Inwieweit bin ich dann noch steuerpflichtig?

 

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vor 5 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Hat jmd. in Bezug auf Lending bzw. FIAT-Lending gutes Lesematerial in Bezug auf die Steuerthematik zur Verfügung?

Die Rechtsprechung ist nicht eindeutig, Du kannst Dir ein Szenario ausdenken ...

Szenario A:
Coins im Lending zählen als "Kapitalvermögen", die Zinsen daraus zählen als "Zinsen"
=> Ertrag wird zum Zeitpunkt des Empfangs zum gültigen Kurs umgerechnet und unterliegt der Kapitalertragssteuer von 25%
=> Sie gelten dann als "angeschafft" und sind bei Veräußerung binnen eines Jahres "steuerrelevant"

Szenario B:
Coins im Lending werden wie "Immobilien" behandelt, da sie kein Kapital sind, die Erträge daraus werden wie "Mieteinnahmen" betrachtet
=> Ertrag wird zum Zeitpunkt  des Empfangs zum gültigen Kurs umgerechnet und unterliegt dem pers. Einkommensteuersatz als "Einnahmen in Anlage SO"
=> Die Coins im Lending können erst nach 10 Jahren steuerfrei veräußert werden
=> Alternativ können sie nach 2 Jahren veräußert werden wenn sie im Eigenbesitz waren
(siehe https://www.immoverkauf24.de/immobilienverkauf/hausverkauf/hausverkauf-steuer/)

Ich halte mich an Szenario B und gehe auf Nummer sicher.

vor 11 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Was ist jetzt noch nicht verstehe, ist die Thematik mit der Haltefrist von 10 Jahren. Angenommen ich 1000 $ und verleihe es zu knapp 10 % über einen Zeitraum von 2 Jahren. Dann liegen meine generierten Zinsen unter der Freigrenze von 600€ und in beiden Jahren steuerfrei. Wenn ich jetzt meine ca. 1200 $ nach 2 Jahren aus dem Lending abziehe. Inwieweit bin ich dann noch steuerpflichtig?

Tja, das halt das Problem. Da die Zinsgutschriften direkt in den Lendingpool zurück fließen und somit die "Miete" direkt wieder zur "Immobilie" werden, die neu "vermietet" wird, sind auch die  Lending-Erträge erst nach 10 Jahren steuerfrei veräußert werden.

... das ist der "Worst-Case" an den ich mich halte um auf keinen Problem ein Problem mit der Steuerfahndung zu bekommen.

Somit kannst Du Coins nicht direkt aus dem Lending verkaufen, wenn Du "safe" sein willst.

 

Ich habe für mich folgende Vorgehensweise festgelegt, die ich konsequent durchziehe:

10/2018 habe ich erste Coins ins Lending gesteckt
11/2019 kann ich diese Coins raus aus dem Lending in meine eigene Wallet schieben
2020 - Coins ruhen in meiner eigenen Wallet
2021 - Coins ruhen in meiner eigenen Wallet
01/2022 kann ich die Coins steuerfrei verkaufen

Das zieht eine heftig lange Bindung nach sich, daher habe ich nur einen recht kleinen Teil meiner Coins im Lending.

Ich bin mir jedoch sicher, dass es in den nächsten beiden Jahren steuerliche Klarheit zum Lending geben wird.


 

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On 9/21/2019 at 10:25 AM, Jokin said:

Den halben Verlust gab es direkt erstattet

Da möchte ich nochmal nachhaken - wie kam es, dass bei dir die Hälfte erstattet wurde? Hast du auf einem Schlag 50% der Verluste zurückbekommen? Oder in mehreren Tranchen?

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vor 9 Minuten schrieb PeWi:

Da möchte ich nochmal nachhaken - wie kam es, dass bei dir die Hälfte erstattet wurde? Hast du auf einem Schlag 50% der Verluste zurückbekommen? Oder in mehreren Tranchen?

Hab grad nochmal nachgeschaut ... Du hast leider recht, hier mal mein Polo-Lending-Bestand:

12/2018 0,0237
05/2019 0,0240
06/2019 0,0206
09/2019 0,0207

Ich hab das so genau nicht verfolgt gehabt, da ich nur diese geringen Mengen an BTC hatte.
Zum Glück hatte ich da nicht mehr.

... jedoch rüttelt das mal wieder wach: Not your keys, not your Coins *grmpf*

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bzgl coinlend ist als aktueller free-user (der schön länger registriert ist) also nun die sinnvollste Strategie:
Bis Ende Dezember weiter kostenlos nutzen und dann entweder die 3% Regelung abschließen oder coinlend verlassen, um die 5%+ Regelung zu umgehen, korrekt? Oder hab ich was übersehen?

@Coinlend gibts keine Möglichkeit für ein weiteres Modell, bei dem die User den Bot auf ihrem eigenen Server laufen lassen? Dann würde dieser user euch keinerlei Kosten verursachen und Einnahmen könnt ihr zb durch eine einmalige Lizenzgebühr oderso erhalten. Das ist möglicherweise nicht so gut wie 5%, je nach Einsatz, aber deutlich besser als kostenlos+miese machen durch serverkosten.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 48 Minuten schrieb Serpens66:

bzgl coinlend ist als aktueller free-user (der schön länger registriert ist) also nun die sinnvollste Strategie:
Bis Ende Dezember weiter kostenlos nutzen und dann entweder die 3% Regelung abschließen oder coinlend verlassen, um die 5%+ Regelung zu umgehen, korrekt? Oder hab ich was übersehen?

Ja, so sehe ich das auch. Denn wenn Du bis Ende Dezember keine Münzen einwirfst, hast Du ab 2020 keine Möglichkeit mehr zu alten Konditionen upzugraden.

Für mich lohnt sich Coinlend mit dem alten Preismodell - ich muss eh Münzen einwerfen um die Dokumentation für meine Steuererklärung zu erhalten.

vor 51 Minuten schrieb Serpens66:


@Coinlend gibts keine Möglichkeit für ein weiteres Modell, bei dem die User den Bot auf ihrem eigenen Server laufen lassen?

Das wäre mal eine sehr coole Idee!

Die Bitfinex-API kann ja auch nicht unendlich zugeballert werden mit Anfragen - da sind heute ja schon mehrere IP-Adressen nötig, die Coinlend auch bezahlt. Wenn sich die API-Calls über externe Server routen ließen wäre das sicher eine coole Idee um Kunden im alten Gebührenmodell zu halten.

Ich denke es geht auch gerade um die ganzen Freeuser mit Mini-Guthaben, die API-Calls "blockieren", die muss man irgendwie "zurückstellen".

Ich hab ja auch nix dagegen, wenn Coinlend am Service etwas verdient, aber dann sollte das wirklich nur prozentual vom Ertrag sein ... aber es muss natürlich auch kostendeckend sein, auch klar.
Ich hab ja auch ein paar VPS laufen und hätte kein Problem damit ein kleines Script laufen zu lassen welches die Anfragen für meinen Bot durchroutet.

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  • 2 Monate später...
Am 21.9.2019 um 13:25 schrieb Jokin:

Die Rechtsprechung ist nicht eindeutig, Du kannst Dir ein Szenario ausdenken ...

Szenario A:
Coins im Lending zählen als "Kapitalvermögen", die Zinsen daraus zählen als "Zinsen"
=> Ertrag wird zum Zeitpunkt des Empfangs zum gültigen Kurs umgerechnet und unterliegt der Kapitalertragssteuer von 25%
=> Sie gelten dann als "angeschafft" und sind bei Veräußerung binnen eines Jahres "steuerrelevant"

Ich sitze gerade an meiner Steuererklärung für das laufende Jahr und beschäftige mich wieder intensiver mit der Thematik "Lending-Einnahmen" versteuern. 

Ich bin benutze die Steuersoftware "WISO:Sparbuch" und versuche die Einnahmen nach deinem "Szenario A" zu versteuern. 

Wenn ich die Zinsen als Kapitalertrag nach " Andere Kapitalerträge, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben" versteuern möchte, habe ich eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten, um die zu versteuerenden Zinseinnahmen näher zu beschreiben. Jedoch sieht es so aus, egal welche genauere Definition ich hier auswähle, als müsste ich Kapitalerträge aus dem Ausland nach meinem Einkommenssteuersatz und nicht wie ich mir vorgestellt hatte pauschal mit 25% bzw. der Abgeltungssteuer versteuern. 

Kannst du mir hier einen Tipp geben?

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 2 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Kannst du mir hier einen Tipp geben?

Nein, da ich Szenario A für angreifbar halte - und genau das kann ich mir überhaupt nicht erlauben, daher:

Am 21.9.2019 um 13:25 schrieb Jokin:

Ich halte mich an Szenario B und gehe auf Nummer sicher.

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