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Vorübergehende Warnung an bitcoin.de ExpressVerkäufer!


Serpens66

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Unsere Kommunikationspolitik ist in der Tat beschissen. Da gibt es auch absolut nichts schönzureden. Ich komme mir aktuell vor wie ein Politiker, die auch oft viel reden ohne etwas zu sagen. Das finde ich selbst "suboptimal", um keine Kraftausdrücke zu benutzen. Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis ich hier einen substanziellen Beitrag zur Ehrenrettung von Bitcoin.de und meiner Person in Sachen "Kommunikationspolitik" leisten kann - leider.

 

Es ist so, dass wir aktuell zum konkreten Fall einfach nicht mehr sagen dürfen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. An diese Anweisung werden wir uns auch weiterhin halten. Der einstelligen Anzahl von Kunden des betreffenden Handelspartners ist bereits im Dezember empfohlen worden den Rechtsweg zu beschreiten, um an ihr Geld zu kommen, auf dem derzeit der "behördliche Daumen" liegt. Das ist auch weiterhin dringend zu empfehlen, um keine Zeit zu verlieren. Die Diskussion hier im Forum wird für die betroffenen Kunden definitiv nicht dazu führen schneller an ihr Geld zu gelangen.

 

Und noch mal: es gibt/gab kein Sicherheitsproblem/Bug. Weder mit Euros und schon gar nicht mit Bitcoins. Es ist nichts "wegkommen", aber es klebt eben der "behördliche Daumen" auf dem Geld. Durch eine bereits umgesetzte Verbesserung der "Frühwarnsysteme" ist davon auszugehen, dass wir solche Fälle in Zukunft abfangen können. "Auszugehen" heißt in diesem Zusammenhang, dass ich mich nicht so weit aus dem Fenster legen möchte zu behaupten, dass unter bestimmten Umständen Behörden nicht auch in Zukunft die "Blutgrätsche" machen können - trotz aller technischen Verbesserungen.

 

Viele Grüße,
Oliver Flaskämper

 

 

 

 

Ein substantieller Teil zur Ehrenrettung läge darin mit der Fodor-Bank zu kommunizieren und gemeinsam eine Lösung zu finden. Mir war von vornherein klar, dass das nicht über Nacht geschehen kann und ggf. zunächst der Prozess abgewartet werden muss. Insofern hätte ich es verstanden wenn ihr Zeit braucht (und deshalb war es vermutlich auch lange so ruhig).  Aber diese Aussage nach über einem Monat macht mich schlicht fassungslos und daher habe ich aus gutem Grund erst jetzt eine Antwort verfassen können.

 

Das mit dem Rechtsweg ist in meinem Fall übrigens auch die Unwahrheit und so wie eben von dir nie kommuniziert worden, wie sich ja auch leicht an meinem Postingverhalten hier im Thread nachvollziehen lässt und mit der Kommunikation wäre es hier mit Sicherheit nicht so ruhig geblieben. Es gab genau ein Telefonat und da wurde nur darauf verwiesen es auch noch einmal bei der Fidor Bank anzuklopfen und zwar bei dem einfachen Support. Weshalb eigentlich ich? Weshalb kommt da von euch so wenig? Ist das nicht euer Partner und zahle ich nicht dafür Gebühren? Ich durfte mit einem einfachen Supportmitarbeiter sprechen der mir nun auch nicht wirklich weitergeholfen hat und anders als ihr habe ich überhaupt keinen Einblick in die Technik und kann demzufolge auch nicht sagen was genau wo schief gelaufen ist.

 

Was mich dann zum Anwalt bringt. Gem. ersten Erkundigungen wird einem geraten entsprechend der AGB (wonach eindeutig geregelt ist, dass nicht wir user auf dem Schaden sitzen bleiben müssten) seinen Schaden bei euch und/oder der Fidor Bank einzuklagen. Ebenso heißt der Gang zum Rechtsanwalt mit anderen Worten, dass wir die Hälfte des Schadens vorab noch einmal für einen Anwalt bezahlen dürfen mit ungewissem Ausgang (also der absolute Worstcase für uns) und ich unterstelle dir mal, dass du das ziemlich genau weißt.

 

Und das Mantra der sicheren Bitcoins und des sicheren Expresshandels kannst du auch mal einpacken. Die Bitcoins sind ganz eindeutig nicht sicher, meine sind zumindest weg. Gut zugegeben die BTC liegen vermutlich noch auf einer zentralen Wallet, da ihr für den Transfer nur Zahlen von A nach B schiebt, sprich ihr weigert euch sie mir wiederzugeben. 

 

Schaue ich mir bitfinex an, denen unglaublich viele BTC abhanden gekommen sind statt eine vergleichsweise niedrige Zahl, so wurde das ganze weit aus professioneller gehandhabt. Hier wurde sofort versucht eine Lösung zu finden und nach aktuellem Stand liegt der Schaden bei 30% auf die entsprechenden initialen Verluste mit dem Versprechen diese komplett zurückzubezahlen, statt bei einem Totalverlust der BTC und gleichzeitig der Option noch einmal vorab 50% für einen Anwalt nachzubuttern. 

 

Und dann frage ich dich, ist das tatsächlich alles was ihr machen wollt? Ist dieser Welt wirklich jeglicher "guter Stil" abhanden gekommen?

Bearbeitet von Kruemelmon
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Jungs, laßt Euch nicht verarschen. Vor Zeiten kam auch mein Geld mal weg, in Form einer Mietkaution. Das Haus war inzwischen 3x verkauft worden, das Geld angeblich nirgendwo auffindbar,  der letzte Besitzer, seine Hausverwaltung und die Bank spielten 4 Wochen lang Bullshit-Bingo mit mir, genau wir Bitcoin.de und Fidor mit Euch. Damals habe ich folgendes gelernt:

 

  1. Beweise sichern.d.h. Emails ausdrucken, Gesprächsnotizen machen, Kontoauszügen/Bitcoin-Transaktion dokumentieren, evtl Screenshots vom Forum hier, AGB,...
  2. Schriftlich Forderung stellen mit angemessener Fristsetzung (z.B. 1-2 Wochen) per Einschreiben mit Unterschrift ("Bitte zahlen Sie augrund folgender Transaktion, und AGB bis zum ... auf Konto...)
  3. Zum Anwalt gehen: Sachverhalt zusammenfassen (schriftlich, kurz für den Anwalt), Dokumente mitbringen, sich beraten lassen. Wenn Ihr mehrere seid, rottet Euch zusammen, dann kann es einer machen und das Risiko kann man gemeinsam tragen.
  4. Wenn Anwalt sagt: Sieht gut aus, dann ernsthaft mit Klage drohen. I.d.R. geht dann was.

 

Bei mir sagte der nette Herr vom Mieterverein damals: Das ist so eindeutig, der letzte Eigentümer muß das zurückzahlen, sollen wir nochmal einen Brief schreiben oder gleich klagen? Mit der Aussage habe ich mich dann nochmal an den Eigentümer gewandt und siehe da, auf einmal ging was. Er trat seiner Hausverwaltung in den Hintern, die der vorigen etc.. und wenige Tage später hatte ich eine Aussage, bis wann das Geld bei mir eintreffen würde und so geschah es.

 

Fazit: Wüste Drohungen im Forum bringen gar nichts. Ernsthafte Drohungen mit Klage schon.

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...

Fazit: Wüste Drohungen im Forum bringen gar nichts. Ernsthafte Drohungen mit Klage schon.

Drohung mit Klage bringt in diesem Fall leider auch nichts. Fidor hat eine Rechtsabteilung die für sowas bezahlt wird. In einem Telefonat wurde mir auch klar und deutlich gemacht, dass ich über den Rechtsweg frei bin zutun und zulassen was ich will.

 

 

Nix für Ungut, aber wir können auch nicht hexen. Eine Reaktion/Umsetzung innerhalb von 24 Std. liegt unter den aktuellen Umständen mit den extremen Kurskapriolen und dementsprechenden Support-Aufwand wohl noch im akzeptablen Rahmen. ...

Nun Oliver, ich nehme mir auch die Dreistigkeit zu sagen, dass unsere Anfragen betrefflich grober Fehler bei bitcoin.de mit absoluter Priorität betrachtet werden müssen! Wie du richtig bemerkt hast, gab es "extreme Kurskapriolen", die (oh Wunder) auch für uns extrem profitabel sind, wenn(!) nicht gerade ein Bug bei bitcoin.de dafür sorgt, dass mein ganzes Geld in Bitcoin umgestauscht wird und ich ohne Fiat dastehe -> unmöglich zu traden. Können Sie verstehen warum ich sofortigen(!) Handlungsbedarf sehe?

 

Zum Glück wurde das Problem am nächsten Tag, nachdem ich mich über den Telefonsupport bemühen musste, zufriedenstellend und in diesem Fall professionell gelöst. Ich wurde nicht auf dem Schaden sitzengelassen. Natürlich sind mir dadurch Gewinne entgangen, denn ich konnte nicht traden, aber der Kursverlust durch den nachfolgenden Preisrutsch wurde mir erstattet.

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Drohung mit Klage bringt in diesem Fall leider auch nichts. Fidor hat eine Rechtsabteilung die für sowas bezahlt wird. In einem Telefonat wurde mir auch klar und deutlich gemacht, dass ich über den Rechtsweg frei bin zutun und zulassen was ich will.

 

 

 

Nun Oliver, ich nehme mir auch die Dreistigkeit zu sagen, dass unsere Anfragen betrefflich grober Fehler bei bitcoin.de mit absoluter Priorität betrachtet werden müssen! Wie du richtig bemerkt hast, gab es "extreme Kurskapriolen", die (oh Wunder) auch für uns extrem profitabel sind, wenn(!) nicht gerade ein Bug bei bitcoin.de dafür sorgt, dass mein ganzes Geld in Bitcoin umgestauscht wird und ich ohne Fiat dastehe -> unmöglich zu traden. Können Sie verstehen warum ich sofortigen(!) Handlungsbedarf sehe?

 

Zum Glück wurde das Problem am nächsten Tag, nachdem ich mich über den Telefonsupport bemühen musste, zufriedenstellend und in diesem Fall professionell gelöst. Ich wurde nicht auf dem Schaden sitzengelassen. Natürlich sind mir dadurch Gewinne entgangen, denn ich konnte nicht traden, aber der Kursverlust durch den nachfolgenden Preisrutsch wurde mir erstattet.

 

ist also alles "schon" geklärt?

 

Alles gut jetzt?

 

Fall erledigt?

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  • 2 Wochen später...

kopfschüttel,kopfschüttellkopfschüttel,kopfschüttelkopfschüttel,kopfschüttelkopfschüttel,kopfschüttelkopfschüttel,kopfschüttel

 

Mir bleibt die Spucke weg

 

 

 

 

https://bitcointalk.org/index.php?topic=1730727.0

soweit sind wir also schon ,und den Machern von bitcoin.de und Fidorbank fällt nichts ein,eine schnelle Lösung zu bewirken.

 

Mit dem Protzen von 99,999999% ist es nicht getan ,Herr Flaskämper.

 

 

Unsere Kommunikationspolitik ist in der Tat beschissen. Da gibt es auch absolut nichts schönzureden

 

Zitat O.Flaskämper

 

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

Trifft das bei Ihnen ,Herr Flaskämper, zu ?

Bearbeitet von segeln
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Was hast du denn? Sind doch erst zwei Monate vergangen! So schnell gehts nicht!

 

Ich zitiere mich mal selbst:

 

Es wird sich auch nichts mehr tun ... ihr müsst klagen, schon jemand damit begonnen?

Ansonsten habt ihr euer Geld in 10 Jahren auch noch nicht.

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Unsere Kommunikationspolitik ist in der Tat beschissen. Da gibt es auch absolut nichts schönzureden. Ich komme mir aktuell vor wie ein Politiker, die auch oft viel reden ohne etwas zu sagen. Das finde ich selbst "suboptimal", um keine Kraftausdrücke zu benutzen. Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, bis ich hier einen substanziellen Beitrag zur Ehrenrettung von Bitcoin.de und meiner Person in Sachen "Kommunikationspolitik" leisten kann - leider.

 

Es ist schon interessant,dass Herr Flaskämper die ganze causa als Kommunikationsproblem sieht.

Damit meint er,mit besserer PR,Schönreden,Kleinreden könnte das alles besser gelaufen sein.

Tja ,Herr Flaskämper,so outen Sie sich selbst.

Es geht hier nicht um Kommunikation sondern um Management eines Problems,also um eine Lösung herbeizuführen und nicht nur besser darüber zu "kommunizieren".

Schöner,besser Labern reicht nicht aus.

 

Es tut sich ganz einfach der Verdacht auf,dass die ganze Sache nicht im 5-stelligen €-Bereich liegt ,sondern es sich um deutlich 6 -stellige €-Beträge handelt.

Bei dem Gewinn(er ist bitcoin.de gegönnt) von bitcoin.de oder auch der Fidor-Bank(auch ihr ist Gewinn gegönnt) hätte man das ganze schnell regeln können,falls es sich eben in einem 5-stelligen €-Bereich abgespielt hätte.

Als CEO eines Unternehmens hat man die Macht,auch einen Rat von hauseigenen Juristen(die natürlich immer die Arbeit -hier: Klagen vor Gericht-den Kunden übertragen wollen) zu mißachten und zu sagen: das regeln wir ganz schnell und kundenfreundlich.

Gut,dass ich TREZOR und NanoLedger habe und es Bitstamp und Kraken gibt.

 

Mit Verlaub ,Herr Flaskämper,ich scheue vor einem Kraftausdruck nicht zurück:

 

LABERKOPF

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bei dem GELABER muss ich mich hier doch nochmal zu wort melden

 

"...Es tut sich ganz einfach der Verdacht auf,dass die ganze Sache nicht im 5-stelligen €-Bereich liegt ,sondern es sich um deutlich 6 -stellige €-Beträge handelt..." - STOP FUD

 

"...Bei dem Gewinn(er ist bitcoin.de gegönnt) von bitcoin.de..." - zur info http://www.bitcoingroup.com/userfiles/downloads/bgse_ja_2015.pdf

 

"...oder auch der Fidor-Bank(auch ihr ist Gewinn gegönnt..." - zur info https://www.fidor.de/documents/fidor-bank-ag-jahresabschluss-und-lagebericht-2015.pdf

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Unsere Kommunikationspolitik ist in der Tat beschissen.Unsere Kommunikationspolitik ist in der Tat beschissen.


"...Es tut sich ganz einfach der Verdacht auf,dass die ganze Sache nicht im 5-stelligen €-Bereich liegt ,sondern es sich um deutlich 6 -stellige €-Beträge handelt..." - STOP FUD

 

"...Bei dem Gewinn(er ist bitcoin.de gegönnt) von bitcoin.de..." - zur info http://www.bitcoingroup.com/userfiles/downloads/bgse_ja_2015.pdf

 

"...oder auch der Fidor-Bank(auch ihr ist Gewinn gegönnt..." - zur info https://www.fidor.de/documents/fidor-bank-ag-jahresabschluss-und-lagebericht-2015.pdf

Stop FUD: Aber genau das ist doch der Punkt.Denn die .nach eigener Aussage von Herrn Flaskämper,

Unsere Kommunikationspolitik ist in der Tat beschissen.

 

Kommunikationspolitik führt doch zu derartigen Überlegungen,wobei ich nicht der einzige bin,der diese Überlegungen hat.

Ansonsten danke für die Geschäftsberichte

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Hat jetzt endlich jeder sein Geld oder Bitcoins wieder? Jetzt weiss ich auch warum Fidor sich bei mir nicht meldet wegen meiner Community Sperrung wegen angeblichen Missbrauch des Bonussystems....( Kann ich gar nicht nachvollziehen und passt überhaupt nicht zu mir...Manmanman) Von jetzt auf gleich gesperrt. Kundenservice wusste auch nicht warum bzw um welchen Post es geht aber frei geschaltet bin ich immer noch nicht.

Ärgert mich schon. Gott sei Dank geht es bei mir nicht um so viel Geld. Dann wäre ich jetzt so richtig am .....Hinterteil...

Vll meldet Fidor sich wenn euer Problem gelöst ist.

Da ist meins ja Kinkerlitzchen.

Trotzdem möchte ich keinen gesperrten Zugang. Wer weiss nachher wird mein Geld auf dem Konto auch noch gesperrt...

Ab wie viel Posts pro Monat läuft man der Gefahr als missbrauchend eingestuft zu werden?

Und wie viele verschiedene Zahlungsansprüche pro Monat dürfen überweisen bevor es heisst es wäre gewerblich?

 

Sorry, ich weiche vom Thema ab.

Kurz und knapp: Hat jetzt jeder sein Geld wieder und wollt ihr zu Kraken wechseln oder bleibt ihr bei Bitcoin.de und Fidor? Ist noch Vertrauen da?

 

Meins schrumpft gerade in Bezug auf Fidor weil sie nichts von sich hören lassen. Freischalten kann doch nicht so lange dauern...Ich habe doch gar nichts gemacht!

 

Danke und relaxten Abend sendet Claudia

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Hi zusammen,

bin totaler Newbie bzgl BTC, habe gestern meinen ersten erhandelt und wollte heute ein Fidor-Konto eröffnen.

Ich muss sagen, ich lass es mal lieber, weil das ist schon ziemlich krass, was hier abläuft.

Ich drück euch die Daumen, dass alle Betrogenen an ihre Knete kommen

Trulla

 

@Bitcoin.de

Ihr habt Handlungsbedarf: Entweder schließt das Board oder
kommt in die Puschen, sonst endet das nicht gut. Von Fidor gar nicht zu sprechen

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Das ist so eine Sache mit dem was man so zu hören oder zu lesen bekommt. Die eigene Erfahrung ist oft noch einmal etwas anders als das Gehörte oder Gelesene.

 

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man nachdem man sich einen Tag mit etwas so Komplexem und breit Gefächertem wie Bitcoin beschäftigt hat, den vollen Überblick für eine tatsächlich haltbare Auffassung erlangt hat.

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@Bitcoin.de

Ihr habt Handlungsbedarf: Entweder schließt das Board oder

kommt in die Puschen, sonst endet das nicht gut. Von Fidor gar nicht zu sprechen

 

Ist nicht ganz unser Stil.

 

Wie schon mehrfach erwähnt: Die Geschichte ist sehr ärgerlich, für die betroffenen User, aber auch für Bitcoin.de (für die Fidor Bank vermutlich auch, aber für die kann ich nicht sprechen). Es war aber der bisher einzige Fall, bei dem jemand durch einen Express-Kauf zu Schaden gekommen ist. Dem stehen 2 Jahre erfolgreicher Express-Trades gegenüber, 24 Stunden, 7 Tage die Woche, automatisch, mit günstigeren Gebühren. Ich bin relativ sicher, dass allein die durch den Expresskauf gesparten Gebühren den Schaden aufwiegen. Von der gesparten Zeit ganz zu schweigen.

 

Wie gesagt: ich will den Vorfall nicht schönreden, er ist ärgerlich, für die Betroffenen auch unangenehm. Darum tut Bitcoin.de alles, um zu verhindern, dass sich das wiederholt.

  • Down 1
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Hat jetzt endlich jeder sein Geld oder Bitcoins wieder? Jetzt weiss ich auch warum Fidor sich bei mir nicht meldet wegen meiner Community Sperrung wegen angeblichen Missbrauch des Bonussystems....( Kann ich gar nicht nachvollziehen und passt überhaupt nicht zu mir...Manmanman) Von jetzt auf gleich gesperrt. Kundenservice wusste auch nicht warum bzw um welchen Post es geht aber frei geschaltet bin ich immer noch nicht.

Ärgert mich schon. Gott sei Dank geht es bei mir nicht um so viel Geld. Dann wäre ich jetzt so richtig am .....Hinterteil...

Vll meldet Fidor sich wenn euer Problem gelöst ist.

Da ist meins ja Kinkerlitzchen.

Trotzdem möchte ich keinen gesperrten Zugang. Wer weiss nachher wird mein Geld auf dem Konto auch noch gesperrt...

Ab wie viel Posts pro Monat läuft man der Gefahr als missbrauchend eingestuft zu werden?

Und wie viele verschiedene Zahlungsansprüche pro Monat dürfen überweisen bevor es heisst es wäre gewerblich?

 

Sorry, ich weiche vom Thema ab.

Kurz und knapp: Hat jetzt jeder sein Geld wieder und wollt ihr zu Kraken wechseln oder bleibt ihr bei Bitcoin.de und Fidor? Ist noch Vertrauen da?

 

Meins schrumpft gerade in Bezug auf Fidor weil sie nichts von sich hören lassen. Freischalten kann doch nicht so lange dauern...Ich habe doch gar nichts gemacht!

 

Danke und relaxten Abend sendet Claudia

 

Hallo Claudia,

 

dazu nur ein paar Anmerkungen von mir:

 

Der Grund für all das ist nicht die Willkür von Fidor ("Ha! Wird Zeit, mal wieder einen Kunden zu vergraulen! Kommt, wir sperren dieses Konto da, einfach so!"), sondern 1. gesetzliche / regulatorische Vorgaben und 2. tatsächlich stattfindende Kriminalität.

 

Ich kann auch hier nicht allzuweit ins Detail gehen, aber in ungefähr 90 Prozent der Fälle, in denen sich User hier oder bei mir oder beim Support darüber beschweren, dass sie ausgesperrt werden, liegt es daran, dass illegale Handlungen vorliegen. Und soweit ich mich erinnere, verlangen manche internationale Börsen für Kunden aus Deutschland besonders strenge Identifizierungsverfahren, da es hier relativ viel Betrug gibt. Was weniger an Bitcoin oder dem Mindset der Deutschen liegt, sondern meiner Meinung nach eher an einem veralteten Bankensystem bzw. einer etwas irrationalen Haltung zu technischem Fortschritt (sorry, möchte hier nicht zuviele Detailis abgeben).

 

Zu Fidor kann ich, wenn überhaupt, dann nur als privater Kunden meinen Senf abgeben. Ich benutze das Bankkonto seit bald 4 Jahren und bin sehr zufrieden. Die allermeisten Funktionen habe ich nie genutzt (Gold kaufen, Dollar kaufen, Geld von Freunden leihen ...). Ich mache damit Überweisungen und Daueraufträge, handle gelegentlich auf Bitcoin.de und schaue nach, was ich wann überwiesen habe. Diese ganzen Kernfunktionen sind sehr benutzerfreundlich aufgebaut, und es gibt auch sehr einfache Methoden, um etwa das tägliche Limit etc. einzustellen. Als Vergleich kenne ich nur das Online-Banking von der Volksbank, und, ganz ehrlich, das ist kein Vergleich. Ich finde im großen und ganzen bietet Fidor ein tolles, preiswertes Produkt - nämlich ein Online-Konto.

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Hat jetzt endlich jeder sein Geld oder Bitcoins wieder?

Kurz und knapp: Nein. Es hat sich seither nichts getan, bzw. wir wissen von nichts.

 

Der Grund für all das ist nicht die Willkür von Fidor ("Ha! Wird Zeit, mal wieder einen Kunden zu vergraulen! Kommt, wir sperren dieses Konto da, einfach so!"), sondern 1. gesetzliche / regulatorische Vorgaben und 2. tatsächlich stattfindende Kriminalität.

Christoph, unser Fall unterscheidet sich ganz klar vom normalen Handel. Wir nutzen den Express-Handel, der die Freigabe von Bitcoins bzw. den Erhalt des Geldes vollautomatisch vornimmt bzw. bestätigt, sobald Fidor an euch ein "OK" für die Geldüberweisung gibt. Unsere Bitcoins wurden Freigegeben, wir haben das Geld jedoch nie erhalten. Wir als User haben gar nicht die Möglichkeit in diesen Prozess einzugreifen. Was bedeutet das? Für mich ist es klar: Es war ein Systemfehler, für den weder Fidor noch bitcoin.de gerade stehen will. Stattdessen wird uns erzählt, dass wir nur 0,1 Prozent der User sind, bei denen es schief gelaufen ist und das die Welt böse ist und es viel Kriminalität gibt und das Fidor ein unvergleichbares Online-Konto hat. Christoph, das alles interessiert uns absolut nicht. Das einzige was zählt ist, dass unser Geld weg ist und sowohl Fidor als auch ihr absolute nichts macht, außer um den heißen Brei herumzureden. Ich kann verstehen, dass ihr kein Zugriff auf das Girokonto unseres Handelspartners habt, doch ihr habt Zugriff auf dessen Bitcoin-Konto. Die Bitcoins müssten noch alle da sein, den das Konto ist neu und müsste im In-Only Modus sein, außer es ist wieder etwas schief gelaufen und unser Handelspartner konnte eine weitere Lücke ausnutzen und alle Bitcoins abziehen.

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Ich bin relativ sicher, dass allein die durch den Expresskauf gesparten Gebühren den Schaden aufwiegen. Von der gesparten Zeit ganz zu schweigen.

Ich bin mir ganz sicher, dass wir bereits so viele Gebühren gezahlt haben, dass ihr uns den Schaden locker erstatten könnt.

 

Wie gesagt: ich will den Vorfall nicht schönreden ...

Dann hör auf damit. Die Versuche das ganze ins gute Licht zu rücken, indem Fidor und Bitcoin.de gelobt werden, ist einfach nur lächerlich.

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Bei mir gibt es gute Nachrichten: Mein Zugang ist wieder entsperrt, es war eine Verwechslung, ich hatte nichts falsches getan. Kriminellen Hintergrund gibt es auch nicht.

Fidor hat sich per Mail für die Unannehmlichkeiten entschuldigt.

 

Hoffentlich klärt sich eure Sache auch schnell auf. Grummelnd durch die Gegend laufen ist gar nicht gut... wie viel Schaden hadt du 4ley? Über 5000Euro?

Wird da ja bald existenzbedrohend...

Bei bitcoin.de steht auf der 1. Seite das man alles verlieren kann...Sind sie damit nicht aus dem Schadensersatzanspruch raus? (Ganz zaghaft gefragt...)

Lg und danke Christopf für deine Antwort.

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Kurz und knapp: Nein. Es hat sich seither nichts getan, bzw. wir wissen von nichts.

 

 

Christoph, unser Fall unterscheidet sich ganz klar vom normalen Handel. Wir nutzen den Express-Handel, der die Freigabe von Bitcoins bzw. den Erhalt des Geldes vollautomatisch vornimmt bzw. bestätigt, sobald Fidor an euch ein "OK" für die Geldüberweisung gibt. Unsere Bitcoins wurden Freigegeben, wir haben das Geld jedoch nie erhalten. Wir als User haben gar nicht die Möglichkeit in diesen Prozess einzugreifen. Was bedeutet das? Für mich ist es klar: Es war ein Systemfehler, für den weder Fidor noch bitcoin.de gerade stehen will. Stattdessen wird uns erzählt, dass wir nur 0,1 Prozent der User sind, bei denen es schief gelaufen ist und das die Welt böse ist und es viel Kriminalität gibt und das Fidor ein unvergleichbares Online-Konto hat. Christoph, das alles interessiert uns absolut nicht. Das einzige was zählt ist, dass unser Geld weg ist und sowohl Fidor als auch ihr absolute nichts macht, außer um den heißen Brei herumzureden. Ich kann verstehen, dass ihr kein Zugriff auf das Girokonto unseres Handelspartners habt, doch ihr habt Zugriff auf dessen Bitcoin-Konto. Die Bitcoins müssten noch alle da sein, den das Konto ist neu und müsste im In-Only Modus sein, außer es ist wieder etwas schief gelaufen und unser Handelspartner konnte eine weitere Lücke ausnutzen und alle Bitcoins abziehen.

 

 

Mein Kommentar war auf Claudias Kommentar bezogen:

 

 

Jetzt weiss ich auch warum Fidor sich bei mir nicht meldet wegen meiner Community Sperrung wegen angeblichen Missbrauch des Bonussystems....( Kann ich gar nicht nachvollziehen und passt überhaupt nicht zu mir...Manmanman) Von jetzt auf gleich gesperrt. Kundenservice wusste auch nicht warum bzw um welchen Post es geht aber frei geschaltet bin ich immer noch nicht.

 

 

Sorry dass das angesichts eurer Situation missverständlich war und zu recht in den falschen Hals gekommen ist. Ich hatte in keinster Weise vor, den Vorfall kleinzureden. Da gibt es meiner Meinung nach nichts zu beschönigen.

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Ich muss mich hier auch mal einklinken. Bislang war ich fleißiger Leser im Forum und langjähriger Bitcoin.de Nutzer (inkl. Fidor Konto und Sofortkaufverknüpfung). Dieser Thread verschlägt mir aber tatsächlich fast die Sprache. Es ist ungeheuerlich, dass nach einer solch schwerwiegenden Sicherheitslücke:

 

1. Keine genauen Informationen über das Fehlerbild geliefert werden. Insbesondere für die Endbenutzer ist eine nachvollziehbare Erklärung der Vorfälle zwingend erforderlich um die bestehenden Vorbehalte nicht noch weiter anzuheizen.

 

2. Die betroffenen Kunden nicht schnellstmöglich entschädigt werden und stattdessen die 2 wirtschaftlich verbundenen Unternehmen durch implizite, gegenseitige Schuldzuweisungen die Sache aussitzen.

 

Bezüglich der Relativierungen von Christoph Bergmann: Die Angabe einer Quote von erfolgreich abgewickelten Transaktionen in Relation zur Menge der mutmaßlich fehlerhaften und/oder dolosen Transaktionen ist vollumfänglich unerheblich. Für Bitcoin.de gelten insbesondere unter Berücksichtigung der vergleichsweise hohen Gebühren höhere Ansprüche hinsichtlich der code seitig implementierten Transaktionsvalidierungen. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass irgendwann fast jede Börse kompromittiert wird; sei es durch externes Hacking oder Innentäter. Hier mit einer Quote zu argumentieren alarmiert mich nur um so mehr.

 

Meine Erwartungshaltung als Bitcoin.de Kunde ist an dieser Stelle klar. Für alle betroffenen Kunden muss schnellstmöglich eine kulante Lösung bereitgestellt werden, welche zur Rückführung der verlorenen Gelder führt. Darüberhinaus sollte eine möglichst genaue Analyse des Vorfalls bereitgestellt werden samt nachvollziehbarer Maßnahmen, welche die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Fehlerfalls minimieren.

 

Für mich als nicht direkt betroffener Kunde bleibt als Konsequenz, dass ich Bitcoin.de bis zu einer zufriedenstellenden und transparenten Lösung für alle betroffenen nicht mehr nutzen werde. Unter diesen Umständen muss ich davon ausgehen, dass sich im erneuten Fehlerfall bitcoin.de und fidor nicht im Sinne des Kunden verhalten. Es gibt durchaus am Markt andere Börsen mit mehr Funktionalität und bedeutend geringeren Gebühren, die als Alternativen in Betracht kommen.

 

Allen direkt betroffenen Kunden kann ich nur die folgende Email Adresse empfehlen: vorsichtkunde@ctmagazin.de

Das Thema hätte sicherlich gute Chancen in einer der kommenden Ausgaben behandelt zu werden.

Bearbeitet von lb-ranger
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