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SEPA-Überweisung: Verifikation des Absenders


Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Ich habe kürzlich eine eingehende SEPA-Überweisung auf meinem Bankkonto erhalten, dazuhörend zu einem Bitcoin-Verkauf den ich hier auf bitcoin.de durchgeführt hatte.

 

Grundsätzlich begrüße ich ja die Vorschläge des Betreibers von bitcoin.de, eingehende Überweisungen genauestens auf etwaige Ungereimtheiten zu überprüfen (nicht der vorgegebene Betreff im Verwendungszweck, anderes Absenderkonto als erwartet, etc.)

 

Genau der Punkt das Absenderkonto zu überprüfen stellte mich im oben geschilderten Fall aber vor Probleme: Die SEPA-Überweisung hatte ihren Ursprung in der Schweiz, und die Kontodaten des Absenders des Geldes waren auf dem bei mir eingegangenen elektronischen Überweisungsträger schlichtweg nicht vorhanden.

 

Zwar waren dort - wie üblich - Name und Adresse des Absenders angeführt, von Kontodaten (egal ob IBAN, BIC oder eine nationale Form einer Nummer) war jedoch keine Spur zu finden.

 

 

Insofern scheint mir die Empfehlung, einen Geldeingang auf den korrekten Absender zu prüfen sehr löblich zu sein, bei der tatsächlichen Beachtung dessen geht der Vorschlag aber leider an der Realität vorbei --> es ist in Fällen wie dem mir vorliegenden schlichtweg nicht möglich.

 

Wie geht ihr mit solchen Problemen bei euren Transaktionen um?

 

 

Ich für mich würde es sehr begrüßen, würde der Betreiber von bitcoin.de den Touch an aufgezwungener undurchschauberer Anonymität beseitigen. Beispielsweise indem nach Abschluss einer Transaktion den beteiligten Handelspartnern nicht nur die Bankverbindung, sondern vollständiger Name samt Anschrift des Gegenübers mitgeteilt wird.

 

Name und Anschrift finden sich nämlich sicher bei einer (grenzüberschreitenden) SEPA-Überweisung in den Überweisungsdaten, am Konto des Empfängers. So kann jemals als Empfänger dann auch die Angaben des Absenders gegen die zu erwartenden Angaben prüfen.

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Einige Banken führen die Kontodaten des Absenders, wohl aus Datenschutzgründen, nicht an. Meine Bank lässt KTO und BLZ des Absenders genau bei Innlandsüberweisungen weg, wenn ich mir den Auszug am Auszugsdrucker in der Filiale hole. Im Online-Banking sehe ich alles. In Deinem Fall sollte es ausreichen, zu überprüfen, ob der Name stimmt – das machen hier wohl alle so, die das gleiche Problem haben, wie Du. Ich hab zwar Szenarien im Kopf, wie da immernoch Betrug möglich ist (will hier aber keinen auf Ideen bringen^^), hab aber hier noch nichts von solchen Fällen gehört und letzten Endes kann es einem auch passieren, dass man von einem gehijackten Online-Bankkonto bezahlt wurde …

 

Ich für mich würde es sehr begrüßen, würde der Betreiber von bitcoin.de den Touch an aufgezwungener undurchschauberer Anonymität beseitigen. Beispielsweise indem nach Abschluss einer Transaktion den beteiligten Handelspartnern nicht nur die Bankverbindung, sondern vollständiger Name samt Anschrift des Gegenübers mitgeteilt wird.

 

Kontra. Dann könnte man hier ziemlich billig an Adressen UND Kontodaten von Leuten kommen, die entweder kein Liquiditäts- oder ein Spielproblem haben. Hab eigentlich schon kein gutes Gefühl dabei, dass jetzt zig Leute meine Kontodaten haben. Adressen sehe ich nicht auf meinen Auszügen. Vermutlich könnte ich die bei meiner Bank erfragen. Zu Kontenverifizierung käme dann auch noch die Adressverifizierung (ansonsten würden Überltäter natürlich einfach die Adresse angeben, die zum gehijackten Konto passt, von dem sie das Geld runter schaffen wollen.

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Die Absender-Daten kann man bei Auslands-SEPA-Überweisungen nicht vorgeben.

Name und Adresse des Absenders werden dabei von der Auftraggeer-Bank fix vorgegeben, ausgefüllt und mit der Transaktion mit an den Empfänger übermittelt.

 

Die beim Zahlungsempfänger ersichtlichen Daten des Absenders stammen von der Absenderbank, wobei diese die Angaben aus den Kontoeröffnungsunterlagen bezieht.

 

Eine Änderung der Absender-Angaben durch den Auftraggeber einer Überweisung ist dabei nicht möglich.

 

 

Grundsätzlich trete ich selber für maximale Transparenz ein.

Speziell Kontodaten betreffend fällt mir dazu ein, dass ein jedes seröses Unternehmen diese sowieso im Briefpapier mit aufgedruckt hat --> Bankkontonummern sind kein Geheimnis.

 

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit Name + Adresse eines Bitcoin-Nutzers (Daten eines Nutzers übermittelt an einen anderen --> macht meine Bank; mein Vorschlag: bitcoin.de soll die Informationen an die beiden Partner einer Transaktion verteilen) erfährt, wer "übermäßig" viel Geld besitzt.

 

Man sehe sich nur die Jahresdurchschnittseinkommen von sagen wir Angestellen im deutschsprachigen Raum an.

 

Verglichen damit sind Personen, die überhaupt wissen was ein Bitcoin ist, einkommensschwache Nerds, Freaks und sonstige Exoten die nicht ganz normal sind (man verzeihe mir bitte meine überspitzte Ausdrudcksweise)

 

 

Um auf das Wesentliche zu kommen, um das es mir geht:

Den Handel mit Bitcoins an sich sehe ich als absolut seriöse Tätigkeit. Wird hier Transparenz in die diversen Transaktionen die sich auf bitoin.de ergeben gebracht, dann schadet das der Wahrnehmung der Bitcoins als seriöse Sache sicher nicht.

Bearbeitet von bituser
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bituser

Die Absender-Daten kann man bei Auslands-SEPA-Überweisungen nicht vorgeben.

Name und Adresse des Absenders werden dabei von der Auftraggeer-Bank fix vorgegeben, ausgefüllt und mit der Transaktion mit an den Empfänger übermittelt.

 

Die beim Zahlungsempfänger ersichtlichen Daten des Absenders stammen von der Absenderbank, wobei diese die Angaben aus den Kontoeröffnungsunterlagen bezieht.

 

Ich zweifel ja nicht an, dass die Adressdaten mit übermittelt werden. Ich sag nur, ich sehe sie nicht auf meinem Kontoauszug (die zwei Bekannten, die ich bisher dazu befragen konnte, bekommen die Information auch nicht anlasslos). Ich könnte mir denken, dass die Banken hier nach dem Gebot der Datensparsamkeit, vernünftiger Weise zunächst nur so viele Daten an den Endkunden übermitteln, wie für den Vorgang notwendig ist. Damit führt Dein Vorschlag für viele genau zu dem Szenario, dass Du bemängelst: man soll etwas verifizieren, was man erst bei seiner Bank erfragen müsste.

 

Da mich das etwas verwundert, dass Du die Adressdaten der Überweisenden siehst, aber komischer Weise nicht die Kontodaten: In welchem Land hast Du Dein Konto? Handelt es sich um ein Privat- oder ein Geschäftskonto?

 

Eine Änderung der Absender-Angaben durch den Auftraggeber einer Überweisung ist dabei nicht möglich.

 

Man könnte aber bei bitcoin.de irgend eine Adresse angeben; wenn Die dann zum (möglicher weise gehijackten) Konto passt, fällt das auch erst auf, wenn die Ermittlungsbehörden beim ahnungslosen Verkäufer anklopfen. Außer man führt auch noch eine Adress-Verifikation ein. Wenn das dann so läuft, wie bei Mt.Gox – Kopie vom Ausweis und Stromrechnung sind von jedem Interessierten ausreichend gut fälschbar, dass sie einer oberflächlichen Überprüfung stand halten – nutzt auch das nichts.

 

Grundsätzlich trete ich selber für maximale Transparenz ein.

Speziell Kontodaten betreffend fällt mir dazu ein, dass ein jedes seröses Unternehmen diese sowieso im Briefpapier mit aufgedruckt hat

 

Der Handelsplatz richtet sich auch und vermutlich größten Teils an Privat(ver)käufer. Nur weil einer einen Bitcoinhandel abschließt, ist er noch kein Unternehmer.

 

--> Bankkontonummern sind kein Geheimnis.

 

Stimmt. Dass man aber trotzdem drauf achten sollte, dass die nicht öffentlich werden, sollte jedem einleuchten, der das Konzept des Überweisungsträgereinwurfs kennt.

 

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit Name + Adresse eines Bitcoin-Nutzers (Daten eines Nutzers übermittelt an einen anderen --> macht meine Bank; mein Vorschlag: bitcoin.de soll die Informationen an die beiden Partner einer Transaktion verteilen) erfährt, wer "übermäßig" viel Geld besitzt.

 

Kann ich mir auch nicht vorstellen. Worauf will der Satz hinaus?

 

Man sehe sich nur die Jahresdurchschnittseinkommen von sagen wir Angestellen im deutschsprachigen Raum an.

 

Verglichen damit sind Personen, die überhaupt wissen was ein Bitcoin ist, einkommensschwache Nerds, Freaks und sonstige Exoten die nicht ganz normal sind (man verzeihe mir bitte meine überspitzte Ausdrudcksweise)

 

Müsste man, um den Vergleich zu ziehen, nicht auch wissen, was einkommensschwache Nerds, Freaks und sonstige Exoten so verdienen? Zumindest in meinem Bekanntenkreis bekommen selbst die einkommensschwächsten Nerds, sofern sie Ihr Studium bereits abgeschlossen haben, i.d.R. mehr als das Jahreseinkommen des Durchschnittsbundesbürgers (und da spreche ich vor allem von Berufseinsteigern, im Osten). Dass Freaks und Exoten schlechter verdienen bezweifle ich. Ich denke hier gilt der Grundsatz: Mittelmaß verdient mittelmäßig und allen anderen stehen alle Türen offen – nach oben, wie unten.

 

Um auf das Wesentliche zu kommen, um das es mir geht:

Den Handel mit Bitcoins an sich sehe ich als absolut seriöse Tätigkeit. Wird hier Transparenz in die diversen Transaktionen die sich auf bitoin.de ergeben gebracht, dann schadet das der Wahrnehmung der Bitcoins als seriöse Sache sicher nicht.

 

Was der Wahrnehmung des Bitcoin als seröses Handelsgut/Währung/Bezahlsystem/Spekulationsobjekt/… vielleicht noch mehr schadet, als all die gefühlte Intransparenz, ist, wenn alle immer extra dazu sagen müssen, wie seriös das ganze doch ist. Bei jeder Selbstverständlichkeit, die extra betont wird, nehme zumindest ich grundsätzlich das Gegenteil an. ;)

 

Mit den Euro-Treuhandkonten ist doch schon eine effektive Lösung auf dem Weg, die sicher stellt, dass man als Verkäufer auch bezahlt wird und dass man auch vom Richtigen bezahlt wird. Ich weiß jetzt nicht, wozu das jetzige System nochmal verkompliziert werden muss, ohne dass es einen echten Vorteil bringt und zusätzlich noch personenbezogene Daten weiter gegeben werden.

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  • 3 Wochen später...

Da ich gerade zufällig darüber gestoßen bin:

 

http://www.europeanpaymentscouncil.eu/documents/EPC125_05%20ECT%20RB%20v2.3%20Approved.pdf

 

Kapitel 4.6.1 - Attribute Details

Hier wird festgelegt, welche Daten in welchem Umfang eine Auftraggeberbank beim Absenden einer SEPA-Überweisung im Datensatz mit anführen muss.

Mit dabei natürich Name und Postadresse des Absenders.

 

So viel zu den Meldungen "Meine Bank sendet meine Adressdaten nicht mit bei einer Überweisung", "Wenn die Adresse mit gesendet wird führe ich künftig keine Überweisungen mehr durch", "Ich weiß nichts von einer Adressübermittlung", etc.

Das ist doch alles lächerlich - Die Leute hier spielen offensichtlich mit ihrem Geld bzw. Bitcoins, wenns darum geht wie eine Überweisung funktioniert steigen sie aber aus ...

 

 

Genau dieses Defizit aber und die daraus resultierenden Gefahren kann der Plattform-Betreiber deutlich verringern, ja vielleicht sogar aus der Welt schaffen: Durch die Bekanntgabe der Adressdaten einer Transaktion an die beiden Handelspartner.

 

Ein Betrugsszenario - dessen Durchführung hier im Forum ja schon jemand am eigenen Leib miterleben durfte - wäre auch aus der Welt geschafft, durch die so möglich werdende Verifikation des Absenders eines Geldes (ein Geldeingang ist grundsätzlich nur dann in Ordnung, wenn die von bitcoin.de mitgeteilten Absenderdaten mti denen der Überweisung übereinstimmen)

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Hallo bituser,

gemach, gemach, das sind "Kann-Felder".

 

SEPA- Überweisungsträger auf Papier: ausdrücklich aufgedruckt: "keine Straßen- oder Postfachangaben"

Interaktive Eingabemaske bei SEPA Online-Überweisung: Nur das Eingabefeld für Name ist beschreibbar

Buchungssatz bei SEPA-Zahlungseingang: Inländische SEPAs werden in deutsche Konto- und BLZ umgewandel, IBAN ist weg. Nur bei Ausändischen Zalungseingang kommt IBAN und BIC, aber auch keine Adresse

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Ich kann hier nur wiederholt anführen:

 

Bei mir werden bei jeder aus Deutschland eingehenden SEPA-Überweisung vollständiger Name samt Postadresse des Absenders angeführt - auf einem eigenen Zusatzbeleg zur Überweisung.

 

Die Datenfelder des SEPA-Überweisungs-Datensatzes sind im Übrigen nicht zu verwechseln mit den Datenfeldern die ein Kunde bei Beauftragung der Überweisung sieht bzw. befüllen kann oder muss.

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Hallo bituser,

das interessiert mich echt.

 

Wenn Sie mir per PN Ihre Kontodaten geben, möchte ich Ihnen jetzt mal einen EURO schicken und Sie sagen mir, was da angekommen ist. Wenn meine Bank Adressdaten herausgäbe, die ich nicht angeben habe, gibt es warme Ohren.....

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Da hab ich einen anderen Vorschlag:

 

Ich sende per PN einen Zusatzbeleg zu einer beliebigen bestehenden Überweisung, natürlich geschwärzt um die Informationen die zB auf eine Person, etc. Rückschluss geben - also ein Muste eines anonymen "Blanko-Belegs"

 

Eine einzelne Bank wird bei diesem Thema nicht groß Einfluss auf Form und Inhalt einer SEPA-Überweisung geben können. Zwar hat es ein Institut natürlich grundsätzlich in der Hand, welche der eingehenden Informationen dem Kunden auf seinem Kontoauszug angezeigt werden, wie eine Überweisung im Detail abzusenden ist um den SEPA-Standards zu entsprechen, das liegt nicht in deren Entscheidungszuständigkeit.

 

In einem SEPA-Datensatz sind ja auch noch weitere Identifikationsmerkmale wie zB Führerschein-Nummer, Reisepass, oder Steuer-ID vorgesehen - inwieweit diese befüllt werden bzw. befüllt werden müssen ist mir aber nicht bekannt.

In Bezug auf meine Bank (an die ich gerade beispielhaft denke) fällt mir dazu jedenfalls ein, dass diese keinen Reisepass von mir kennt (und auch noch nie gesehen hat), weiters ist auch meine Steuernummer der Bank nicht bekannt (denn welche Steuern ich persönlich zahlen muss geht diese wirklich nichts an)

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bituser,

erstens muß ich zugeben, daß ich den Sinn Ihres Alternativvorschlages nicht verstehe, denn daß man die Adreßangaben eingeben und übertragen kann bezweifel ich nicht.

 

Was ich aber aufgrund Ihrer Darstellung gern hart gecheckt hätte ist, ob meine Adresse bei Ihnen auftaucht, obwohl ich die gar nicht eingeben kann und Sie aber sagen, daß bei Ihnen alle SEPA-Ein- und Ausgänge mit Adresse sind????

 

Nach diesem Test müßten Sie mir meine Adresse sagen können, obwohl ich die nicht bekannt gegeben habe !

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Die Adresse scheint auf.

 

Ich kann mir auch selber mittels SEPA Geld von einem Konto auf eines meiner in einem anderen Land geführten Konten überweisen. Das führt dazu dass am Empfängerkonto meine postalischen Adressdaten aufscheinen, als Auftraggeber der Überweisung.

Name und Adresse des Absenders scheinen immer auf - zumindest bei Eingängen aus dem Ausland und zwar so wie sie der Bank des Auftraggebers bekannt sind (eine Möglichkeit diese als Auftraggerber einer Überweisung selbst einzugeben besteht nicht).

 

Die einzige mir bekannte Ausnahme scheinen Banken in Deutschland zu sein, denn diese verheimlichen ihren Kunden offenbar von wem sie eine Überweisung erhalten haben. Natürlich ändert das aber nichts daran, dass diese Informationen im Datensatz einer Überweisung vorhanden sind.

 

Deshalb lässt sich auch das Ergebnis des vorgeschlagenen Tests schon jetzt sagen: Mit dem Geldeingang wird ein Zusatzbeleg zum Kontoauszug angelegt - mit Name und Anschrift des Auftraggebers.

 

So funktioniert SEPA.

Ich bin - um es gemäßigt auszudrücken - entsetzt über die Unkenntnis dieses Umstands. Ganz besonders dann, wenn die diesbzügliche Verwunderung bei Leuten aufkommt die Bitcoins handeln (wobei der Handel natürlich nicht verwerflich ist)

Bearbeitet von bituser
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Da ich gerade zufällig darüber gestoßen bin:

 

http://www.europeanpaymentscouncil.eu/documents/EPC125_05%20ECT%20RB%20v2.3%20Approved.pdf

 

Kapitel 4.6.1 - Attribute Details

Hier wird festgelegt, welche Daten in welchem Umfang eine Auftraggeberbank beim Absenden einer SEPA-Überweisung im Datensatz mit anführen muss.

Mit dabei natürich Name und Postadresse des Absenders.

 

So viel zu den Meldungen "Meine Bank sendet meine Adressdaten nicht mit bei einer Überweisung", "Wenn die Adresse mit gesendet wird führe ich künftig keine Überweisungen mehr durch", "Ich weiß nichts von einer Adressübermittlung", etc.

Das ist doch alles lächerlich - Die Leute hier spielen offensichtlich mit ihrem Geld bzw. Bitcoins, wenns darum geht wie eine Überweisung funktioniert steigen sie aber aus ...

 

Soll ich das „Zitierte“ irgendwo geschrieben haben? Bitte meine Beiträge lesen und nur tatsächlich von mir gesagtes in Anführungszeichen setzen. Wenn es mit dem Textverständnis nicht so weit her ist, sollte man nicht versuchen sinngemäß zu zitieren. Wiederholen werd ich mich diesbezüglich nicht mehr.

 

Genau dieses Defizit aber und die daraus resultierenden Gefahren kann der Plattform-Betreiber deutlich verringern, ja vielleicht sogar aus der Welt schaffen: Durch die Bekanntgabe der Adressdaten einer Transaktion an die beiden Handelspartner.

 

Ein Betrugsszenario - dessen Durchführung hier im Forum ja schon jemand am eigenen Leib miterleben durfte - wäre auch aus der Welt geschafft, durch die so möglich werdende Verifikation des Absenders eines Geldes (ein Geldeingang ist grundsätzlich nur dann in Ordnung, wenn die von bitcoin.de mitgeteilten Absenderdaten mti denen der Überweisung übereinstimmen)

 

Um welches Betrugsszenario geht es? Link?

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