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Bitconhandel, was sagt das Bafin dazu ?


Busfahrer

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Hallo,

 

nachdem ich bei meiner Bank war und etwas verunsichert bin habe ich doch viel gegoogelt aber nichts genaues gefunden.

 

Wie sieht das rechtlich aus, darf man mit Bitcoins eigentlich handeln, ich habe dazu in einem anderen Forum folgendes gefunden (hoffe das darf man hier posten)

 

https://bitcointalk.org/index.php?PHPSESSID=s2aac7gb8ms1f10ot3qf9b2j54&topic=117008.0

 

Ich habe in den letzten 6 Wochen ca 40.000 Euro getradet, das wird man mir sicherlich als gewerblich auslegen.

 

Gibt es hier einen Fachmann ggf. könnte der Betreiber etwas dazu sagen.

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willst du jetzt wieder so eine diskussion starten wo 10 leute was schreiben und alle was unterschiedliches meinen?

denke sowas gabs schon häufiger als diskussionen im "offiziellen" forum

und warum soll das die regierung oder sonst wer verbieten solange man steuern zahlt? dann würden sie sich doch selbst ins bein schießen

 

wenn ich meinen umsatz von 2 monaten aktiven handelns ansehe werden das bestimmt auch an die 100k handelsvolumen sein aber sehe nicht wo das problem ist...das konto ist ja nicht plötzlich um 100k oder so gewachsen ^^

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Naja, das ist ja mein Problem wenn man Googelt bekommt man eben 10 verschiedene Antworten.

 

Darum meine Frage was ist denn nun.

 

In dem Link steht gewerbsmäßiger Handel sollte verboten sein, wie ist die Definition ......

 

Darum ggf. eine Positionierung vom Betreiber

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naja das schreiben sagt doch nur das für einen gewerbliche nutzen eine erlaubnis nötig ist...aber geh doch mal zu denen hin und frag nach...danach wirst du dann sicherlich "überwacht" ^^

aber niemand hat einen festen betrag genannt ab welcher summe gewinn oder handelsvolumen gewerblich ist

wenn sie merken (falls sie es je merken werden) jemand mit zu vielen zahlen hantiert wird das sicherlich nachgeprüft und man müsse dann aufdecken wie viel volumen und gewinn tatsächlich mit den bitcoins erzielt wurden und dann ggbf steuern nachzahlen oder so

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Diese Prüfung betrifft nicht den Handel mit Bitcoins an sich (also den Teil den die User von bitfcoin.de durchführen),

sondern bezieht sich auf die Dienste die der Betreiber von bitcoin.de auf seiner Vermittlungsplattform anbietet: Die Vermittlung von Bitcoin-Geschäften zwischen Handelspartnern.

 

Bisher ist dies noch nicht geklärt, gehen die auf bitcoin.de angebotenen Dienste aber in Richtung einer Bank, Richtung Geld oder Wertpapierhandel, so sind für den Betreiber einer Plattform zusätzliche Konzessionen und Genehmigungen nötig, damit dieser seine Dienste anbieten darf.

 

Im Rahmen dieser sich gerade in Arbeit befindlichen Feststellung wieder - wieder einmal - entschieden werden müssen, was dieses Ding Bitcoin eigentlich ist.

Handelt es sich bei Bitcoins um nicht näher bestimmte Waren allgemeiner Art, so werden sich etwaige aus Richtung Bankenrecht kommende Auflagen in Grenzen halten - ein Obsthändler braucht ja auch keine Bankkonzession um zwischen Anbietern (Obstbauern) und Nachfragenden (Lebensmittel-Fabriken) die Ware vermitteln zu können.

 

Dreht es sich bei Bitcoins jedoch um ein Produkte aus dem Horizont der Kapitalanlagen, oder handelt es sich dabei gar um ein Währungs-Asset, so werden hier ganz andere regulatorische Mechnismen an Bedeutung gewinnen - vor allem ganz besonders auch zum Schutz der Anleger, die letztendlich zumindest indirekt dem Anbieter einer Plattform ihr Kapital anvertrauen.

 

Ich meine, eine Person die bitcoin.de nutzt, kann davon nur profitieren. Und ganz unabhängig von einer etwaigen Bafin-Prüfung zeichnet sich derzeit sowieso ab, dass sich die Plattform bitcoin.de ganz von alleine in qualitativ weit höhere Sphären bewegt, nämlich schlicht und ergreifend durch die lt. Meldung angedachte Kooperation mit einer Bank in Sachen Bitcoin-Handel.

 

Und das ist gut so, denn mir scheint viele der Leute hier, die sich hier auf den Handel mit Bitcoins einlassen, scheinen hierbei überhaupt erstmals Spielchen mit Geld und Geldanlagen vorzunehmen.

Vergleicht man die Plattform hier mit einem beliebigen Wertpapier-Broker wird nämlcih sehr schnell ersichtlich, dass im Finazbereich doch eine ganz andere Qualität vorliergt als derzeit noch hier. Damit meine ich gar keine technisch speziellen Sicherungsmaßnahmen gegen sog. "Hacker" oder ähnliches, sondern zB einfachste Mechanismen, wie man zB bei einem Defekt eines Passwort-Generators am Smartphone dennoch zu seinem Konto inkl. Guthaben und Möglichkeit einer Auftragsausführung kommt. Hier ist das derzeit einfach noch nicht ideal - vor allem aber um mit größeren Summen sicher umgehen zu können - gelöst ...

Edited by bituser
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Diese Prüfung betrifft nicht den Handel mit Bitcoins an sich (also den Teil den die User von bitfcoin.de durchführen),

sondern bezieht sich auf die Dienste die der Betreiber von bitcoin.de auf seiner Vermittlungsplattform anbietet: Die Vermittlung von Bitcoin-Geschäften zwischen Handelspartnern.

 

Bisher ist dies noch nicht geklärt, gehen die auf bitcoin.de angebotenen Dienste aber in Richtung einer Bank, Richtung Geld oder Wertpapierhandel, so sind für den Betreiber einer Plattform zusätzliche Konzessionen und Genehmigungen nötig, damit dieser seine Dienste anbieten darf.

 

Im Rahmen dieser sich gerade in Arbeit befindlichen Feststellung wieder - wieder einmal - entschieden werden müssen, was dieses Ding Bitcoin eigentlich ist.

Handelt es sich bei Bitcoins um nicht näher bestimmte Waren allgemeiner Art, so werden sich etwaige aus Richtung Bankenrecht kommende Auflagen in Grenzen halten - ein Obsthändler braucht ja auch keine Bankkonzession um zwischen Anbietern (Obstbauern) und Nachfragenden (Lebensmittel-Fabriken) die Ware vermitteln zu können.

 

Dreht es sich bei Bitcoins jedoch um ein Produkte aus dem Horizont der Kapitalanlagen, oder handelt es sich dabei gar um ein Währungs-Asset, so werden hier ganz andere regulatorische Mechnismen an Bedeutung gewinnen - vor allem ganz besonders auch zum Schutz der Anleger, die letztendlich zumindest indirekt dem Anbieter einer Plattform ihr Kapital anvertrauen. ....

Danke für den Beitrag.

Hier noch mal die Textstelle, auf die sich das Thema bezieht:

 

Ist der Handel mit Bitcoins legal?

 

In Deutschland agieren Bitcoin-Börsen in der Grauzone. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) prüft, ob Bitcoin.de erlaubnispflichtige Geschäfte betreibt.

 

Von Andreas Dörnfelder

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/bitcoin-geplatzt-wie-eine-seifenblase/8065750.html

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