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Bedeutung von Altcoins in der realen Welt?


pschrey

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

BITCOIN ist ja allseits bekannt und man findet zunehmen Einsatzmöglichkeiten in der realen Welt (auch, wenn mit eher geringer Bedeutung, aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer).

Aber wie ist es mit den diversen alternativen Cryptowährungen? Welche davon werden den überhaupt tatsächlich für irgendwelche Bereiche eingesetzt?

Kennt sich da jemand aus?

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Hallo zusammen,

 

BITCOIN ist ja allseits bekannt und man findet zunehmen Einsatzmöglichkeiten in der realen Welt (auch, wenn mit eher geringer Bedeutung, aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer).

Aber wie ist es mit den diversen alternativen Cryptowährungen? Welche davon werden den überhaupt tatsächlich für irgendwelche Bereiche eingesetzt?

Kennt sich da jemand aus?

Da wird imho nix eingesetzt.

 

Nur in Tests, Studien...

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halte ich für ein gerücht - zb eth wird sehr wohl eingesetzt und ist nur die spitze des eisbergs

Aber wo? Das müsste man doch mitkriegen, wenn es irgendeine praktische Relevanz haben sollte.

 

Letztendlich wird ja die Verbreitung der Akzeptanzstellen darüber bestimmen, welche Kryptowährung es in ein paar Jahren weiter geben wird und welche verschwinden werden,

 

Und es ist ja schon eine Besonderheit, wenn man überhaupt irgendwo bitcoin einsetzen kann. Das jemand auch noch andere Kryptowährungen akzeptiert, wäre schon sehr ungewöhnlich.

 

Kennst Du vielleicht konkrete Beispiele?

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Aber wo? Das müsste man doch mitkriegen, wenn es irgendeine praktische Relevanz haben sollte.

 

Letztendlich wird ja die Verbreitung der Akzeptanzstellen darüber bestimmen, welche Kryptowährung es in ein paar Jahren weiter geben wird und welche verschwinden werden,

 

Und es ist ja schon eine Besonderheit, wenn man überhaupt irgendwo bitcoin einsetzen kann. Das jemand auch noch andere Kryptowährungen akzeptiert, wäre schon sehr ungewöhnlich.

 

Kennst Du vielleicht konkrete Beispiele?

 

Bei ETH fallen mir Energieversorger ein, die an Ideen zu dezentraler Energieversorgung mittels Blockchainlösungen arbeiten. Das würde auch praktischen Sinn für Privatleute machen, die selbst Strom erzeugen. Und Strommarkt und Cryptowährungen haben einiges an Gemeinsamkeiten.

 

Interessant sind sicher auch Anwendungen über das Internet also Gaming Industrie, Streaming Plattformen, eventuell Social Media.

 

Coins brauchen eine signifikante Marktkapitalisierung, damit sie tatsächlich praktisch nutzbar sind. Ab 200 Mio USD dürfte langsam die kritische Größe gegeben sein, wo über praktische Anwendung nachgedacht werden kann. Also bei der Top 25 könnte man mal genauer hinschauen, was sich so im Einzelnen tut.

Bearbeitet von Gast
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Bei ETH fallen mir Energieversorger ein, die an Ideen zu dezentraler Energieversorgung mittels Blockchainlösungen arbeiten. Das würde auch praktischen Sinn für Privatleute machen, die selbst Strom erzeugen. Und Strommarkt und Cryptowährungen haben einiges an Gemeinsamkeiten.

 

Interessant sind sicher auch Anwendungen über das Internet also Gaming Industrie, Streaming Plattformen, eventuell Social Media.

 

Coins brauchen eine signifikante Marktkapitalisierung, damit sie tatsächlich praktisch nutzbar sind. Ab 200 Mio USD dürfte langsam die kritische Größe gegeben sein, wo über praktische Anwendung nachgedacht werden kann. Also bei der Top 25 könnte man mal genauer hinschauen, was sich so im Einzelnen tut.

Das geht über Studien hinnaus?

 

Wäre mir neu...

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  • Digibyte wird zb im Gaming verwendet (minecraft; cs-go, wow....)
  • Steem für contend creator (unzensierbar und man wird für guten kontend belohnt)
  • Maid und SC für data-storage
  • für Golem bekommst du rechenleistung
  • XMR und vllt bald andere privacy coins zum shoppen im dunklen netz...

usw........

ob das alles die welt braucht ist eine andere frage, aber es steht auch immer unter der überschrift: dezentral.

da ist haben manchmal besser als hätten. wikileaks kann auf visa-zahlungen jetzt wohl gerne verzichten ;)

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Irgendwie witzig, was er zu den hohen Transaktionskosten sagt: Die hohen Kosten pro Transaktion seien kein Problem, weil derzeit sowieso kaum Jemand die Ladesäulen nutzt und daher auch kaum Transaktionen anfallen...  :D

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Wie jetzt?

 

Ich lese immer in Zeitungen und Internetportalen das Cryptocoins für Drogen und Auftragsmorde benutzt wird.

Wenn das da steht, wird's ja wohl so sein, und das ist dann eine reale Anwendung.

 

Axiom

 

PS: Der Beitrag kann Teile von Ironie enthalten. :P

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  • 2 Monate später...

Da wir im Iota Thread irgendwie immer wieder auf das Thema kommen, und der Thread im ganzen zugespammt wird fange ich mal hier damit an, hier passt es irgendwie besser rein:
wie seht ihr eigentlich im Ganzen die Zukunft der Kryptowährungen?
Ich sehe da zwei Probleme:
Eigentlich alle Krypto"Währungen", inklusive Bitcoin, aber auch den Währungen, die für ein spezielles Einsatzszenario entwickelt wurden (zum Beispiel Iota als Währung für das Internet der Dinge oder machine to machine payment ) sind in der letzten Zeit doch zu reinen Spekulationsobjekten verkommen.
Wenn irgend eine der Kryptonwährungen jemals als Währung erfolgreich werden soll, brauchen wir doch in aller erster Linie eins: noch viel wichtiger als eine breite Akzeptanz (eine Währung kann sich durchaus in einer Nische durchsetzen, gar kein Problem) ist doch ein stabiler Kurs.

Im Optimalfall mit einer leichten Inflation, sowie sich die Notenbanken das auch bei den „echten“ Fiat Währungen wünschen.
In keinem Fall darf es bei so einer Währung eine Deflation geben, schon gar nicht in der Größenordnung, wie wir sie beim Bitcoin oder auch Iota erleben.
Auch Intraday Kursschwankungen von mehreren Prozent sind beim Einsatz als echte Währung alles andere als wünschenswert.

Das zweite Problem, dass ich sehe wäre, dass sich meiner Meinung nach die Notenbanken die Kontrolle über einen kritischen Teil des Geldwesens nicht entziehen lassen werden.

Selbst wenn die Politik „uns machen lässt“, und Krypton Währungen nicht mit fadenscheinigen Argumenten verbietet (Drogenhandel, Steuerhinterziehung), wäre eine wirklich erfolgreiche und verbreitete Krypton Währung eine mehr oder weniger große Bedrohung für die Notenbanken.
Jetzt denken manche hier sicherlich, dass durch ein dezentrales System und eine sichere Blockchain den Kontowährungen eigentlich nichts passieren kann, aber das ist meiner Meinung nach völliger Blödsinn.
Selbst wenn sich zum Beispiel der Bitcoin irgendwann im Kurs so stabilisieren würde, dass man ihn als eine echte Alternative zum Euro betrachten kann (zum Beispiel bei einer Abschaffung des Bargeldes) könnten in die großen Notenbanken mit ihren irrwitzigen Geldmengen völlig destabilisieren und ihm jede Seriosität nehmen.
Die EZB wirft im Moment zum Beispiel 75 Milliarden € monatlich in ihrem Anleihenkaufprogramm auf den Markt.
Was für einen Kursanstieg und oder Crash man erreichen könnte, wenn man diese 75 Milliarden auch nur für einen Monat nutzen würde, um Bitcoins zum aktuellen (und dadurch stark steigenden) Marktpreis zu kaufen, und diese danach für zum Beispiel zehn Euro auf den Markt werfen würde, kann sich jeder selber ausmalen.
Ist natürlich nur ein Beispiel, aber ich denke daran wird deutlich, dass Kryptowährungen eigentlich keine wirkliche Chance haben, wenn sie nicht auch von den Regierungen akzeptiert und gestützt werden.

 

Seht ihr das so anders, oder siet ihr ( wie ich auch ) nur investiert, weil ihr an Kursgewinnen interessiert seit?

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  • 4 Monate später...

Ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn von Altcoins. Ich mein es gibt momentan circa 1500 Altcoins, wovon sagen wir 5% an halbwegs innovativen Projekten arbeiten. Selbst wenn von diesen 5% es "nur" 10% sich durchsetzen sollten, welchen Sinn und Zweck haben sie denn für uns Menschen im Alltag? Wenn wir in unserem Alltag mit 7 verschiedenen Währungen rumhantieren müssen, wird das Alles doch viel zu umständlich und widerspricht doch den Zielen von Einfachheit und Effizienz? Was meiner Meinung nach sinnvoll wäre, wäre doch ein Coin der quasi eine Fusion aus allen Coins ist und somit in vielerlei Hinsicht einsetzbar ist. Ich finde die Grundideen der einzelnen Coins, beispielsweise Iota mit M2M sehr stark, aber wenn Maschinen untereinander kommunizieren und Zahlungen durchführen, welche Entscheidungskraft habe ich als Mensch dann noch? Entweder denke ich komplett in die falsche Richtung oder stehe komplett aufm Schlauch, aber ich sehe momentan keine Zukunft, in der es mehr als zwei Währungen gibt. Wie zahlen wir an das Finanzamt unsere Steuern, wenn wir mit unseren Kryptopwährungen eigentlich anonym und unabhängig sein wollen? Für mich persönlich ähnelt das Ganze momentan einem Loskauf, mit 99% Nieten und 1% Jackpot. Habe zwar auch einige Lose in der Hand, aber kann sie ja momentan nicht aufreißen. Wäre sehr dankbar, wenn jemand mir eventuell Reize für neue Gedankengänge geben würde. 

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vor 53 Minuten schrieb Merkelmore:

aber wenn Maschinen untereinander kommunizieren und Zahlungen durchführen, welche Entscheidungskraft habe ich als Mensch dann noch?

Du entscheidest Dich für eine "Dienstleistung", also zum Beispiel, dass Du zum Zeitpunkt X am Ort Y sein willst.

Heute tippst Du wie ein Irrer in der App rum und überlegst wie Du da am Besten hinkommst ... Auto muss erst noch getankt werden, für das Fahrrad ist es zu weit, di Bahn hat so doofe Abfahrtzeiten, und, und, und ...

Zukünftig bestellst Du diese Dienstleistung und dann steht rechtzeitig ein Gefährt vor Deiner Tür und holt Dich ab - wie auch immer es Dich an Ort Y bringt, es ist nicht Dein Problem, Du musst nicht tanken, keine Maut bezahlen, keine Parkplatzgebühren und auch nicht wie sich die Minibar in dem Gefährt wieder auffüllt.

Darum kümmert sich das Gefährt selber und bezahlt dann auch selber dafür. Du zahlst nur die Dienstleitung, die Du bestellt hast.

vor 58 Minuten schrieb Merkelmore:

Wie zahlen wir an das Finanzamt unsere Steuern, wenn wir mit unseren Kryptopwährungen eigentlich anonym und unabhängig sein wollen?

Denk zurück an die Anfänge der Steuer als Städte Steuern eingenommen haben um damit die Schutzwälle zu bauen - oder anderweitig Schutz zu bieten oder Straßen zu bauen und Häuser. Da konnte man nicht bei jedem Bezahlvorgang auf dem Markt neben den Menschen stehen und ihnen ein bisschen Goldstaub von jedem Taler abraspeln, der den Besitzer wechselte.

Das ist aber genau das, was heute passiert. (beim Tanken wird ganz schön viel geraspelt).

Für die Zukunft denke ich da an Smartcontracts, die bei Bezahlvorgängen abhängig von Sende und Empfänger dann einen Teil an ganz spezifische Empfänger weiterleiten.

Zum Beispiel ist mein Arbeitgeber in Dresden, ich wohne jedoch in einem kleinen Dorf außerhalb von Dresden. Ich bekomme für jede Stunde, die ich dort "anwesend" bin mein "Gehalt" (Lohn würde nach Stück abgerechnet werden). Dann fließen von meinem Arbeitgeber ein paar Taler raus und es erfolgt eine Abgabe an Dresden damit dort die Feuerwehr und das Krenkenhaus bezahlt wird. Gleichzeitig erfolgt eine Abgabe an mein Dorf in dem ich wohne damit die Straßen dort instand gehalten werden können.

Das Finanzamt braucht niemand mehr. Familienbonus um Single-Malus wird direkt mit eingerechnet bei jeder Zahlung.

vor einer Stunde schrieb Merkelmore:

Für mich persönlich ähnelt das Ganze momentan einem Loskauf, mit 99% Nieten und 1% Jackpot. Habe zwar auch einige Lose in der Hand, aber kann sie ja momentan nicht aufreißen.

Du kannst die Lose jedoch weiter verkaufen, wenn Dir jemand mehr Geld dafür bietet - mehr ist das heute noch nicht.

Ich hab IOTA gekauft, weil ich hoffe, dass da mal Anwendungen drumrum entstehen - wenn nicht, dann ist das Geld futsch. Pech gehabt.

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Am 16.12.2017 um 12:19 schrieb Jokin:

...
Zum Beispiel ist mein Arbeitgeber in Dresden, ich wohne jedoch in einem kleinen Dorf außerhalb von Dresden.
...

Uh, jetzt werden deine Posts in meinem Kopf immer mit sächsischem Akzent abgespielt.   :lol:

 

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Am 16.12.2017 um 11:11 schrieb Merkelmore:

Ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn von Altcoins. Ich mein es gibt momentan circa 1500 Altcoins, wovon sagen wir 5% an halbwegs innovativen Projekten arbeiten. Selbst wenn von diesen 5% es "nur" 10% sich durchsetzen sollten, welchen Sinn und Zweck haben sie denn für uns Menschen im Alltag? Wenn wir in unserem Alltag mit 7 verschiedenen Währungen rumhantieren müssen, wird das Alles doch viel zu umständlich und widerspricht doch den Zielen von Einfachheit und Effizienz? Was meiner Meinung nach sinnvoll wäre, wäre doch ein Coin der quasi eine Fusion aus allen Coins ist und somit in vielerlei Hinsicht einsetzbar ist. Ich finde die Grundideen der einzelnen Coins, beispielsweise Iota mit M2M sehr stark, aber wenn Maschinen untereinander kommunizieren und Zahlungen durchführen, welche Entscheidungskraft habe ich als Mensch dann noch? Entweder denke ich komplett in die falsche Richtung oder stehe komplett aufm Schlauch, aber ich sehe momentan keine Zukunft, in der es mehr als zwei Währungen gibt. Wie zahlen wir an das Finanzamt unsere Steuern, wenn wir mit unseren Kryptopwährungen eigentlich anonym und unabhängig sein wollen? Für mich persönlich ähnelt das Ganze momentan einem Loskauf, mit 99% Nieten und 1% Jackpot. Habe zwar auch einige Lose in der Hand, aber kann sie ja momentan nicht aufreißen. Wäre sehr dankbar, wenn jemand mir eventuell Reize für neue Gedankengänge geben würde. 

Ein Parallelwährungssystem in dem unterschiedliche Bereiche und Risiken separat gebündelt werden, beispielsweise nach Branchen, Regionen und Unternehmen, darüber finden sich globale Währungen, die die Vergleichbarkeit und den Handel zwischen den unterschiedlichen Coins herstellen und sichern. Mehrere Coins aus Risikodiversifizierungsgründen.

Findest du das EUR-System mit einer Währung einfach, übersichtlich und leicht steuerbar?

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Am 16.12.2017 um 12:19 schrieb Jokin:

Zum Beispiel ist mein Arbeitgeber in Dresden, ich wohne jedoch in einem kleinen Dorf außerhalb von Dresden. Ich bekomme für jede Stunde, die ich dort "anwesend" bin mein "Gehalt" (Lohn würde nach Stück abgerechnet werden). Dann fließen von meinem Arbeitgeber ein paar Taler raus und es erfolgt eine Abgabe an Dresden damit dort die Feuerwehr und das Krenkenhaus bezahlt wird. Gleichzeitig erfolgt eine Abgabe an mein Dorf in dem ich wohne damit die Straßen dort instand gehalten werden können.

 

Ich verstehe deinen Ansatz, leidet aber in gewisser Weise nicht die Anonymität darunter? Sagen wir ich habe Sendeadresse 123 und die Stadt Dresden die Empfangsadresse 321. Mal den Arbeitgeber außer Acht gelassen (da er meine Identität eh kennt), wie kann die Stadt Dresden die Sendeadresse einer eindeutigen Identität, also mir, zuordnen? Das damit eventuell instant Steuerzahlungen etc. möglich sind, ist mir durchaus bewusst und auch verständlich, aber den Punkt Adressenzuordnung verstehe ich nicht. 

Bearbeitet von Merkelmore
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Am 17.12.2017 um 14:34 schrieb _/\_:

Ein Parallelwährungssystem in dem unterschiedliche Bereiche und Risiken separat gebündelt werden, beispielsweise nach Branchen, Regionen und Unternehmen, darüber finden sich globale Währungen, die die Vergleichbarkeit und den Handel zwischen den unterschiedlichen Coins herstellen und sichern. Mehrere Coins aus Risikodiversifizierungsgründen.

Findest du das EUR-System mit einer Währung einfach, übersichtlich und leicht steuerbar?

Währungen, die die Vergleichbarkeit und den Handel sicher stellen, würde doch im Umkehrschluss bedeuten, dass diese quasi "mächtiger" sind, als andere Währungen oder sogar eine Monopolstellung einnehmen und wiederum eine gewisse Kontrolle besitzen. Ich weiß, dass der BTC zwar momentan so ist, aber würde das dem eigentlichen Zweck nicht widersprechen? 

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Was heisst mächtiger? Wie meinst du das? Eine Handelswährung auf Börsen bildet sich einfach irgendwann heraus. Bei Bitcoin war es der simple Grund, dass dieser der First Mover war und alle anderen wegen ihm entstanden sind. Sehr wahrscheinlich werden sich in Zukunft noch andere Cryptowährungen in Richtung Börsenhandelswährung spezialisieren. Die Spezialisierung von Coins liegt sehr nahe, denn verschiedene Aufgaben können oft besser von mehreren Spezialisten als von einem Generalisten ausgeübt werden. Beispiel USD. Der ist als Börsenhandelswährung eigentlich eher schlecht geeignet. Man kann den nicht ohne Schwierigkeiten zwischen Ländern und Börsen schnell transferieren und das wäre nötig. Weil dessen Wert nicht pro Stück wächst, sondern in Stücken, braucht es für die Liquidität des Marktes immer einen entsprechenden Ausgleich in Stücken. Das kann man ganz gut an den Zinssätzen ablesen. Bitcoin kann auf einer Börse liegen und wächst in der Zeit in der Wertigkeit zusammen mit dem Gesamtcryptomarkt. Er braucht also in Theorie nicht unbedingt so einen großen Traffic wie Fiatwährungen.

Bearbeitet von Gast
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