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IOTA


vagabonda

Empfohlene Beiträge

vor 7 Minuten schrieb Bucanero:

 

Nano S Wallet Supports: Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ethereum Classic (ETC), Ark (ARK), Bitcoin Cash (BCH), Bitcoin Gold (BTG), Expanse (EXP), Dash (DASH), Digibyte (DGB), Dogecoin (DOGE), Komodo (KMD), Litecoin (LTC), NEO (NEO), Pivx (PIVX), Posw Coin (POSW), Qtum(QTUM), Stealthcoin (XST), Stellar Lumens (XLM), Stratis (STRAT), Ubiq (UBQ), Vertcoin (VTC), Viacoin (VIA), Ripple (XRP), Zcash (ZEC) 

 

Iota?

Ja, eben! Eine Implementierung dürfte erst erfolgen, wenn Trinity nutzbar ist.

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vor 48 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

@tiescher Die Blockgröße ist 1. bei manchen Coins unlimitiert, und 2. nicht die Grenze der Skalierbarkeit. Das zu sagen, ist so, als würde man meinen, man dürfte Kerosin nicht trinken, weil darauf ein Warnschild ist.

Die aktuellen Probleme der Skalierbarkeit ergeben sich natürlich vor allem aus der Blockgröße. Bei deinen unlimitierten Coins wird das Limit eben von den Knoten festgelegt. Ändert nichts am existierenden Mempool jeder Blockchain.

 

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vor einer Stunde schrieb Day Trader:

Ich finde allerdings nicht das man einfach Diskussionen löschen sollte. Ich finde Kritik weiterhin sehr wünschenswert, denn ich wäre z.B. jemanden sehr dankbar wenn er wirklich ein kritischen Fehler im ganzen Projekt entdeckt ,auf den man selbst einfach nicht gekommen ist und so sein Investment rettet.  

Aber es kommt halt immer noch drauf an wie man eine Diskussion eröffnet und führt. Wenn ich in den BTC Thread gehe und schreibe "Alles Humbug hier" und gehe raus. Will ich mal sehen wie das unkommentiert oder sachlich betrachtet wird. 

Dann warte ich einfach paar Comments ab und schreibe dann einfach , typisch die BTC Fanboys, Kritikfähig seid ihr nicht gerade oder? 

Verstehe auch nicht was immer dieses " Iota Community ist nicht Kritikfähig" sein soll, nur weil man eine Diskussion führt ,heißt es doch nicht dass man die Kritik nicht angenommen hat? Darf man nicht gegen Argumentieren wenn man kritisiert wird oder wie ist das heutzutage ? 

Also, um da mal einen Deckel drauf zu machen.

Ich erlaube mir gelegentlich in den IOTA-Thread zu schauen, was es neues gibt. Als ich den Artikel auf Ingenieur.de gesehen habe, dachte ich mir, mal schauen, ob das nach dem üblichen Schema abläuft, dass Krypto-externe Publikationen unreflektiert Wunschaussagen der IOTA-Community nachplappern und dafür gefeiert werden. Habe ich mit sehr viel Unbehagen einfach zu oft gesehen. Der Artikel hat das dann noch übertroffen. Krasser als die Aussagen zu IOTA sind die zu Blockchain an sich.

Eine Diskussion dazu gab es nicht wirklich. Das meiste waren Reaktionen im Stil von "David S", a la "Bergmann trollt" und so weiter. Immerhin haben einige von euch gefragt, was mit "skaliert unendlich" problematisch ist, aber es scheint keinen zu stören, dass es in einer öffentlichen Publikation so falsch da steht. Mathematisch gesehen wäre "skaliert gar nicht", ebenso nahe an der Wahrheit dran wie "skaliert endlos".

Wenn bei Bitcoin jemand falsche Aussagen macht (Bitcoin skaliert endlos, Bitcoin ist anonym) gibt es einen gesunden Reflex der Szene, diese Aussagen gradezurücken, und es wird als Pflicht von Journalisten wahrgenommen, dies zu tun. Bei IOTA scheint das nach wie vor zu fehlen. Geradegerückt wird hier nur, was gegen IOTA ist, von Journalisten wird nur erwartet, die Marketingaussagen zu übernehmen, kritisches wird pauschal angefeindet. Das wirft halt ein entsprechendes Licht auf euch, und das erzeugt einen Druck auf Medien, effektiv Fehlinformationen zu verbreiten (nichts schlechtes über IOTA, aber alles gutes). Und das ist eine der Sache, gegen die ich berufsbedingt ankämpfen muss.

Und ja, ich werde hier bestimmt noch öfter vorbeischneien und euch unter die Nase reiben, dass eure Kritikfähigkeit gegen Journalisten sehr einseitig ist. Kommt damit klar, oder sucht euch ein Forum, bei dem die Moderatoren Kritik an IOTA zensieren. Gibt ja genug davon :)

@Tischer Die Skalierungsprobleme von Blockchains haben so gut wie nichts mit der Blockgröße zu tun. Die Latenzeffekte sind durch verschiedene Optimierungen fast vernachlässigbar. Und das sagt dir jemand, der sich seit 2-3 Jahren exzessiv mit der Skalierungsthematik beschäftigt.

Hmmm ... vielleicht ärgert mich auch das: Wir bei Bitcoin beschäftigen uns jahrelang mit der Skalierung, wälzen unendlich viele Faktoren, denken in die verschiedensten Richtungen, und dann kommt IOTA und erklärt, das Problem absolut gelöst zu haben, obwohl es das auf den ersten Blick eben nicht hat. Keiner, der sich auch nur im Ansatz mit den Blockchain-Skalierungsthemen beschäftigt hat, glaubt, dass IOTA die Probleme gelöst hat.

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vor 2 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

...unter die Nase reiben, dass eure Kritikfähigkeit gegen Journalisten sehr einseitig ist. Kommt damit klar, oder sucht euch ein Forum, bei dem die Moderatoren Kritik an IOTA zensieren. Gibt ja genug davon :)

Sorry, man sieht es meinen bisherigen Beiträgen an. Ich bin durchaus in der Lage auch IOTA deutlich zu kritisieren. Die "Friss oder stirb!" Aussage ist aber nun wirklich pauschalisiert und vor allem einem Mod unangemessen. Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Tag! :-)

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Zitat

Und ja, ich werde hier bestimmt noch öfter vorbeischneien und euch unter die Nase reiben, dass eure Kritikfähigkeit gegen Journalisten sehr einseitig ist. Kommt damit klar, oder sucht euch ein Forum, bei dem die Moderatoren Kritik an IOTA zensieren. Gibt ja genug davon :)

...geht es hier um Journalisten oder um IOTA?

Gerade als Journalist sollte man die (provozierte?) Reaktionen der Bevölkerung aussitzen können. Bei der Bildzeitung können die ein Lied davon singen...

Wenn man mal die allgemeine Freude über eine positive Nachricht und sei sie auch noch so sachlich schlecht recherchiert außer Acht lässt dann gibt es hier im Forum durchaus kritische Stimmen und es werden die Äußerungen der Foundation gerade auch wegen der Art weise kritisiert wie sie gestreut werden.

Das es sich hier in diesem Forum hauptsächlich um Befürworter von IOTA handelt liegt auf der Hand, sonst wären wir im Dackelforum angemeldet.

 

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vor 27 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

@Tischer Die Skalierungsprobleme von Blockchains haben so gut wie nichts mit der Blockgröße zu tun. Die Latenzeffekte sind durch verschiedene Optimierungen fast vernachlässigbar. Und das sagt dir jemand, der sich seit 2-3 Jahren exzessiv mit der Skalierungsthematik beschäftigt.

Hmmm ... vielleicht ärgert mich auch das: Wir bei Bitcoin beschäftigen uns jahrelang mit der Skalierung, wälzen unendlich viele Faktoren, denken in die verschiedensten Richtungen, und dann kommt IOTA und erklärt, das Problem absolut gelöst zu haben, obwohl es das auf den ersten Blick eben nicht hat. Keiner, der sich auch nur im Ansatz mit den Blockchain-Skalierungsthemen beschäftigt hat, glaubt, dass IOTA die Probleme gelöst hat.

Hmm, wenn die Blockgröße nichts mit dem Skalierungsproblem zutun hat, dann frage ich mich schon, weshalb es überhaupt eine Diskussion um die Blockgröße gibt? Weshalb gab es SegWit und warum gibt es Bitcoin Cash?

Tangle arbeitet parallel, Blockchain seriell. Das ist der große Unterschied. Ihr sucht in der Bitcoinwelt nach Lösungen für Probleme, die es in der Iotawelt wegen dieses Unterschieds einfach nicht gibt. 

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@Tiescher

Das Blocksize-Limit wurde als Spamschutz eingefügt und als Sicherheitsparameter, um zu verhindern, dass unbedachtes Skalieren Schaden anrichtet. Mit der tatsächlichen, technologischen Fähigkeit des Skalierens hat das nichts zu tun

@limo_tangleblog

Das sind Schein-Unterschiede. Die lineare Bestätigung von Transaktionen ist nicht das Problem der Skalierbarkeit. Das ist, wie ich schon sehr oft erklärt habe, nicht der Flachenhals.

Bei IOTA muss wie bei Bitcoin jeder Node jede Transaktion sehen und speichern, um gültige Aussagen darüber zu machen, ob eine Transaktion existiert, richtig? Die Anforderungen an Speicher. CPU + I/O skalieren identisch mit der Transaktion wie bei Bitcoin, mit dem Unterschied, dass sie bei IOTA eben 10x so groß sind, IOTA also in dieser Beziehung 10x schlechter skaliert.

Weiter müssen die Transaktionen ja auch irgendwie jeden Node erreichen, damit diese wissen, ob es eine transaktion gibt.Also müssen die Nodes, wie bei Bitcoin, die Transaktionen down- und uploaden. Da die Transaktionen bei IOTA hier etwa 10x größer sind als bei Bitcoin, skaliert IOTA was diesen Faktor angeht, 10x schlechter. Keine Ahnung, ob IOTA Bloom Filter verwendet, aber so wie ich es sehe, müssen die Transaktionen sogar zwei mal propagiert werden, einmal unbestätigt, einmal bestätigt (müssen sie bei Bitcoin nicht).

korrigier' mich, wenn ich falsch liege. Eventuell verstehe ich tatsächlich etwas falsch.

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Als Ergebnis dieser Diskussion können wir festhalten, dass sie ohne Ergebnis bleiben muss, 

da es ja wohl eher um Meinungen als um Fakten geht.

Ich denke, dass beide Experimente ( BTC/IOTA ) spannend sind, allerdings immer noch auf Babysocken laufen.

Jemand der hier investiert, sollte sich schon mit den Technologien und Ideen auseinandergesetzt haben.

Die Euphorie, welche in diesem Thread stark ausgeprägt ist ( mich natürlich nicht ausgenommen ), lässt 

vielleicht manche Aussagen für "Nicht-Jünger" sehr subjektiv erscheinen. Das sind sie auch.

Hier alles auf die Goldwaage zu legen, halte ich für zwecklos.

Ich persönlich sehe übrigens beide Projekte nicht in Konkurrenz.

Zurück zum Thema, bitte nachsprechen:

" Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen "......( min. 3x :D ).

 

 

IOTA - Fanboy

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vor 53 Minuten schrieb KuhlerTuep:

Wenn man mal die allgemeine Freude über eine positive Nachricht und sei sie auch noch so sachlich schlecht recherchiert außer Acht lässt dann gibt es hier im Forum durchaus kritische Stimmen und es werden die Äußerungen der Foundation gerade auch wegen der Art weise kritisiert wie sie gestreut werden.

Die Tatsache dass es diese kritischen Stimmen gibt, ändert ja nichts an Christophs Vorwurf. Ich konnte mich am Wochenende davon selbst überzeugen. Ich stehe auf einigen Ignorelists, weil ich es wagte, die Äußerungen  - genauer gesagt: deren Stil - der IF anzumahnen. In Teilen kann ich den Vorwurf aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen. Das ist einfach nicht erwachsen, sondern sehr kindisch, unliebsame oder abweichende Meinungen als "trollen" zu bezeichnen und mit einem Klick abzuwerten. Vielleicht sollte die Forenführung diese unsägliche Bewertungsform überdenken.

 

Bearbeitet von Tiescher
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vor 1 Minute schrieb Christoph Bergmann:

@Tiescher

Das Blocksize-Limit wurde als Spamschutz eingefügt und als Sicherheitsparameter, um zu verhindern, dass unbedachtes Skalieren Schaden anrichtet. Mit der tatsächlichen, technologischen Fähigkeit des Skalierens hat das nichts zu tun

@limo_tangleblog

Das sind Schein-Unterschiede. Die lineare Bestätigung von Transaktionen ist nicht das Problem der Skalierbarkeit. Das ist, wie ich schon sehr oft erklärt habe, nicht der Flachenhals.

Bei IOTA muss wie bei Bitcoin jeder Node jede Transaktion sehen und speichern, um gültige Aussagen darüber zu machen, ob eine Transaktion existiert, richtig? Die Anforderungen an Speicher. CPU + I/O skalieren identisch mit der Transaktion wie bei Bitcoin, mit dem Unterschied, dass sie bei IOTA eben 10x so groß sind, IOTA also in dieser Beziehung 10x schlechter skaliert.

Weiter müssen die Transaktionen ja auch irgendwie jeden Node erreichen, damit diese wissen, ob es eine transaktion gibt.Also müssen die Nodes, wie bei Bitcoin, die Transaktionen down- und uploaden. Da die Transaktionen bei IOTA hier etwa 10x größer sind als bei Bitcoin, skaliert IOTA was diesen Faktor angeht, 10x schlechter.

korrigier' mich, wenn ich falsch liege. Eventuell verstehe ich tatsächlich etwas falsch.

So weit ich weiß ist das Falsch.

siehe

 

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vor 13 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

@Tiescher

Das Blocksize-Limit wurde als Spamschutz eingefügt und als Sicherheitsparameter, um zu verhindern, dass unbedachtes Skalieren Schaden anrichtet. Mit der tatsächlichen, technologischen Fähigkeit des Skalierens hat das nichts zu tun

@limo_tangleblog

Das sind Schein-Unterschiede. Die lineare Bestätigung von Transaktionen ist nicht das Problem der Skalierbarkeit. Das ist, wie ich schon sehr oft erklärt habe, nicht der Flachenhals.

Bei IOTA muss wie bei Bitcoin jeder Node jede Transaktion sehen und speichern, um gültige Aussagen darüber zu machen, ob eine Transaktion existiert, richtig? Die Anforderungen an Speicher. CPU + I/O skalieren identisch mit der Transaktion wie bei Bitcoin, mit dem Unterschied, dass sie bei IOTA eben 10x so groß sind, IOTA also in dieser Beziehung 10x schlechter skaliert.

Weiter müssen die Transaktionen ja auch irgendwie jeden Node erreichen, damit diese wissen, ob es eine transaktion gibt.Also müssen die Nodes, wie bei Bitcoin, die Transaktionen down- und uploaden. Da die Transaktionen bei IOTA hier etwa 10x größer sind als bei Bitcoin, skaliert IOTA was diesen Faktor angeht, 10x schlechter. Keine Ahnung, ob IOTA Bloom Filter verwendet, aber so wie ich es sehe, müssen die Transaktionen sogar zwei mal propagiert werden, einmal unbestätigt, einmal bestätigt (müssen sie bei Bitcoin nicht).

korrigier' mich, wenn ich falsch liege. Eventuell verstehe ich tatsächlich etwas falsch.

Ich meine bei IOTA besteht im Gegensatz zu Bitcoin nicht die Notwendigkeit, dass jedes Node jederzeit alle Transaktionen kennt, sondern nur den Status der Nodes im umliegenden Tangle.

Genauere Details müsste man nochmal nachlesen.

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vor 16 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

@Tiescher

Das Blocksize-Limit wurde als Spamschutz eingefügt und als Sicherheitsparameter, um zu verhindern, dass unbedachtes Skalieren Schaden anrichtet. Mit der tatsächlichen, technologischen Fähigkeit des Skalierens hat das nichts zu tun.

Und somit steht dieser Spamschutz einem unbedachten aber auch einem bedachten Skalieren entgegen. Wie kannst du dann sagen, die Blockgröße hätte nichts mit der Fähigkeit des Skalierens zu tun?

Iota 10x so groß? Wie groß ist nochmal die Blockchain, die jeder Anwender herunterladen muss?

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Problemfall IoT: Casino wurde über das hauseigene Aquarium geknackt

Unsichere vernetzte Geräte, wie sie die Basis des Mirai-Botnetzes bildeten, sind nur die Spitze des Eisberges. Es deutet sich inzwischen an, dass die gesamte IT-Infrastruktur nicht nur mit immer mehr Schwach­stellen versehen wird, sondern die enorm wachsende Komplexität die Sicherheit von Netzwerken zu einer kaum bewältigbaren Aufgabe macht. Dies zeigen auch Beispiele, die Nicole Eagan, Chefin des Security-Unternehmens Darktrace, auf einer Manager-Konferenz anschaulich machte. Hier berichtete sie beispielsweise von einem Fall, bei dem einem nicht namentlich genannten Casino die komplette Datenbank von finanzkräftigen Zockern und Stammkunden gestohlen wurde. Das Netzwerk der Spielbank war natürlich an den Verbindungspunkten zum Internet gut von Firewalls und anderen Sicherheits-Systemen geschützt.

Die Täter kamen allerdings durch eine völlig unbeachtete Hintertür: Ein Thermostat im Aquarium, das den Eingangsbereich des Casinos verschönerte und seine Daten per Funk in die Systeme der Gebäudesteuerung übertrug. "Die Angreifer nutzten es als Brückenkopf zum Netzwerk", erklärte Eagan. Von dort arbeiteten sie sich in andere Bereiche des Netzes vor und schleusten schließlich die für das Casino-Geschäft extrem kritische Datenbank wieder durch das Aquarium nach Außen.

Es wird wieder schlimmer

Die Darktrace-Chefin zeigte sich überzeugt, dass dies keineswegs ein kurioser Einzelfall bleiben wird. Denn auch im Business-Umfeld nimmt die Zahl der so genannten IoT-Geräte immer weiter zu - sei es das WLAN-Thermostat an der Büro-Heizung oder auch der Alexa-Client, den sich der Manager auf den Schreibtisch stellen soll. All diese Systeme vergrößern die Frontlinie zu den böswilligen Kräften in der digitalen Welt und werden dabei auch noch höchst selten von den etablierten Sicherheits-Lösungen abgedeckt.

Bekräftigt wurden Eagans Ausführungen von Robert Hannigan, dem ehemaligen Chef des britischen Geheimdienstes GCHQ. Dieser stellte einmal mehr das Problem heraus, dass im IoT-Segment selbst die einfachsten Sicherheits-Standards, die bei PCs und Mobilgeräten inzwischen zum Standard geworden sind, wieder wegfallen. Das betrifft insbesondere die Versorgung der Systeme mit Sicherheits-Patches. Er wisse sogar schon von einer Bank, führte er aus, die gehackt wurde, weil sie billige Überwachungskameras kaufte und in ihr Netz hängte. Bei solchen besonders preiswert wirkenden Systemen ist aber eben gerade nicht eingepreist, dass der Hersteller dann auch noch einige Jahre die Firmware pflegen und Sicherheitslücken wegpatchen muss.

Quelle: http://winfuture.de/news,102792.html

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vor 1 Stunde schrieb Tiescher:

Vielleicht sollte die Forenführung diese unsägliche Bewertungsform überdenken.

Wurde schon mal vorgeschlagen. Wurde aber abgelehnt.
Was auch mir unverständlich ist, da es dadurch unnötige Auseinandersetzungen gibt. Abgesehen davon wird dieses "down" von einigen auch Boshaft genutzt, und andere reagieren dann auch wieder darauf, usw. usw.
Nicht umsonst gibt es keine Dislike bei Facebook&Co

Bearbeitet von c0in
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