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IOTA


vagabonda

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Die IOTA-Foundation, als eine Open-Source-Stiftung, hat das Ziel, das Standart-Protokoll für zukünftige M2M-Payments zu sein..welche Rolle spielt hierbei aber der Coin, in welchen man hier ja aktiv investiert/spekuliert? Mir erschließt sich der absolute Nutzen des Tokens/Coins nicht...ist er unumgänglich in diesem Standard? Wenn beispielsweise VW die Absicht pflegt, Geschäftsfelder auf Basis der IOTA-Technologie weiterzuentwickeln, verpflichten sie sich für die Nutzung der Tokens? Ansonsten würde es ja Parallelen zu F&E Unternehmen wie beispielsweise PARC geben, welche die Standards wie Ethernet und Laserdrucktechnik entwickelten, aber aus kommerzieller Sicht selbst kaum profitierten. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass eher Unternehmen, welche die IOTA-Technologie erfolgreich implementieren, maßgeblich davon profitieren, als die IOTA-Foundation selbst? Oder ist es im Endeffekt eher eine Win-Win-Situation für beide Seiten? 
Soll kein Shitstorm, FUD oder Sonstiges sein, sondern eher eine Quelle für Anregungen/Gedanken, bevor ich ein Investment tätige. 

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warum ist Etheruim 300 $ Wert? (und war schon 1200 $ oder so)

Ganz viele Tokens basieren auf ERC20 (=Etherium) Standard....

Oder warum ist ein Bitcoin 6000 $ Wert.

Letztlich ist der Wert eines Coins immer Angebot und Nachfrage - eventuell ist der ganze Cryptomarkt in 10 Jahren nur noch 1 Mio $ Wert (oder 0), vielleicht aber auch 1 Billionen oder mehr (aktuell ca. 200 Milliarden).

 

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vor 21 Minuten schrieb HDClock:

warum ist Etheruim 300 $ Wert? (und war schon 1200 $ oder so)

Ganz viele Tokens basieren auf ERC20 (=Etherium) Standard....

Oder warum ist ein Bitcoin 6000 $ Wert.

Letztlich ist der Wert eines Coins immer Angebot und Nachfrage - eventuell ist der ganze Cryptomarkt in 10 Jahren nur noch 1 Mio $ Wert (oder 0), vielleicht aber auch 1 Billionen oder mehr (aktuell ca. 200 Milliarden).

 

D.h. Das Konzept von IOTA könnte ein Standard werden und durch die Decke gehen und der Token aber theoretisch garkeine Bedeutung haben und nur 0,01€ wert sein? Das ist eben meine Frage, ob es eine Abhängigkeit zwischen dem Erfolg und Verbreitung der Technologie und dem Tokenwert gibt. Sagen wir die Technologie hat Erfolg und 50 Mrd. Maschinen machen diese Micro-Payments auf Basis von IOTA, schlägt sich das dann auf den Token-Kurs aus? 

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vor 37 Minuten schrieb HDClock:

warum ist Etheruim 300 $ Wert? (und war schon 1200 $ oder so)

Ganz viele Tokens basieren auf ERC20 (=Etherium) Standard....

Oder warum ist ein Bitcoin 6000 $ Wert.

Letztlich ist der Wert eines Coins immer Angebot und Nachfrage - eventuell ist der ganze Cryptomarkt in 10 Jahren nur noch 1 Mio $ Wert (oder 0), vielleicht aber auch 1 Billionen oder mehr (aktuell ca. 200 Milliarden).

 

 

vor 10 Minuten schrieb Merkelmore:

D.h. Das Konzept von IOTA könnte ein Standard werden und durch die Decke gehen und der Token aber theoretisch garkeine Bedeutung haben und nur 0,01€ wert sein? Das ist eben meine Frage, ob es eine Abhängigkeit zwischen dem Erfolg und Verbreitung der Technologie und dem Tokenwert gibt. Sagen wir die Technologie hat Erfolg und 50 Mrd. Maschinen machen diese Micro-Payments auf Basis von IOTA, schlägt sich das dann auf den Token-Kurs aus? 

@HDClock 

Das war nicht die Frage. 

@Merkelmore

Ja, ich denke deine Bedenken sind berechtigt und deine Gedanken hatte ich auch schon. Für mich würde es absolut Sinn machen, dass der Tangle das Protokoll bereitstellt, die Transaktionen durchzuführen, jedes Unternehmen jedoch seinen eigen kreierten kompatiblen Token zur Nutzung des Tangles in Gebrauch nimmt, der Iota Token damit redundant wird. Bei Bitcoin wird das nicht passieren. Das Netzwerk ist Bitcoin und Bitcoin ist das Netzwerk. 

Ich glaube aber, dass Iota (noch) kein ERC20 analoges Protokoll zur Verfügung stellt. 

Bearbeitet von SkaliertDoch
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vor einer Stunde schrieb Merkelmore:

D.h. Das Konzept von IOTA könnte ein Standard werden und durch die Decke gehen und der Token aber theoretisch garkeine Bedeutung haben und nur 0,01€ wert sein? Das ist eben meine Frage, ob es eine Abhängigkeit zwischen dem Erfolg und Verbreitung der Technologie und dem Tokenwert gibt. Sagen wir die Technologie hat Erfolg und 50 Mrd. Maschinen machen diese Micro-Payments auf Basis von IOTA, schlägt sich das dann auf den Token-Kurs aus? 

Wenn 50 Mrd. Maschinen iota nutzen, dann würde sich das durch die hohe Nachfrage natürlich positiv auf den Kurs auswirken, nur die Frage ist letztendlich wie wahrscheinlich es ist, dass es dazu kommt. Der aktuelle Trend scheint zu sein, dass Firmen an ihrer eigenen privaten Blockchain arbeiten und dann lediglich Bezahl/Wechsel-Schnittstellen zu anderen Blockchains oder Fiat-Systemen ermöglichen. Bei VW habe ich kürzlich irgendwo gelesen, dass sich anscheinend bis zu 300 Leute mit z. T. (eigener) Blockchain beschäftigen, von Microsoft gibts eine Lösung wo sie Ethereum z. T. kopiert haben und das jetzt als eigene Cloud-Lösung anbieten, Sirin-Labs möchte auch eigene Blockchain entwickeln, Google bietet wohl auch eine Cloud-Blockchain-Lösung an usw.

Bei VW war die Entwicklung auch ganz interessant, zuerst hieß es nur iota (zumindest habe ich das so verstanden, evtl. wars auch eine leichte bewußte Irreführung die von iota-Fans in die Welt gesetzt wurde^^), dann gabs mal die Info, iota + Ethereum und in der letzten VW-Meldung die ich gelesen hatte, war dann von iota, Ethereum und Bitcoin (und eigener Blockchain) die Rede.

Anderer Punkt ist noch wie wahrscheinlich es ist, dass sich so eine neueres Blockchain-Technologie-Produkt ausgerechnet in Deutschland entsteht und dann zum Welt-Standard wird (selbst wenn iota alle aktuellen Schwachpunkte gelöst hätte...). Die meisten fetten Technologie-Konzerne gibt es nun mal in den USA (und Asien) und dort gibts insgesamt wesentlich bessere Voraussetzungen (freierer Markt, besseres Umfeld für Innovationen/Risiko-Investitionen, weniger Regulierung, größerer Heimmarkt, einfachere Vernetzung mit dortigen Tech-Firmen und bereits bestehenden Produkten, mehr (und vermutlich auch bessere) Experten, größere Bekanntheit/Marktmacht (wenn Microsoft, Apple, Google, Amazon oder Facebook hier aktiver werden, welches Produkt/Lösung wird der interessierte Dritte dann eher nehmen, das von solchen Firmen oder von einer relativ kleinen Foundation die in Berlin sitzt?).

Bearbeitet von user2748
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vor 33 Minuten schrieb SkaliertDoch:

 

@HDClock 

Das war nicht die Frage. 

@Merkelmore

Ja, ich denke deine Bedenken sind berechtigt und deine Gedanken hatte ich auch schon. Für mich würde es absolut Sinn machen, dass der Tangle das Protokoll bereitstellt, die Transaktionen durchzuführen, jedes Unternehmen jedoch seinen eigen kreierten kompatiblen Token zur Nutzung des Tangles in Gebrauch nimmt, der Iota Token damit redundant wird. Bei Bitcoin wird das nicht passieren. Das Netzwerk ist Bitcoin und Bitcoin ist das Netzwerk. 

Ich glaube aber, dass Iota (noch) kein ERC20 analoges Protokoll zur Verfügung stellt. 

Zudem bin ich mir auch über das Ertragsmodell der Foundation unschlüssig. Das gesamte Projekt wird (noch) durch Spenden und Token-Verkäufen finanziert (laut Homepage), d.h. in schwierigeren Zeiten wie diesen, gerät die Unternehmung leichter ins schwanken. Wenn man einen Schritt weiter geht, könnte dies in einen Kreislauf aus: (Mitarbeiterunzufriedenheit -> Mitarbeiter kündigen -> Qualität nimmt ab -> Kunden-/Nutzerunzufriedenheit -> Sinkende Nachfrage) laufen. Das kann man vielleicht im anfänglichen Projektstadium kompensieren, je fortgeschrittener jedoch das Projekt wird, desto schwieriger und kostspieliger werden Planveränderungen. Die Fixkosten steigen kontinuierlich, aber mit denen müssen die Einnahmen auch steigen und diese müssen bei einem Open-Source-Projekt erstmal geschaffen werden. 

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vor 4 Minuten schrieb user2748:

Wenn 50 Mrd. Maschinen iota nutzen, dann würde sich das durch die hohe Nachfrage natürlich positiv auf den Kurs auswirken, nur die Frage ist letztendlich wie wahrscheinlich es ist, dass es dazu kommt. Der aktuelle Trend scheint zu sein, dass Firmen an ihrer eigenen privaten Blockchain arbeiten und dann lediglich Bezahl/Wechsel-Schnittstellen zu anderen Blockchains oder Fiat-Systemen ermöglichen. Bei VW habe ich kürzlich irgendwo gelesen, dass sich anscheinend bis zu 300 Leute mit z. T. (eigener) Blockchain beschäftigen, von Microsoft gibts eine Lösung wo sie Ethereum z. T. kopiert haben und das jetzt als eigene Cloud-Lösung anbieten, Sirin-Labs möchte auch eigene Blockchain entwickeln usw.

Bei VW war die Entwicklung auch ganz interessant, zuerst hieß es nur iota (zumindest habe ich das so verstanden, evtl. wars auch eine leichte bewußte Irreführung die von iota-Fans in die Welt gesetzt wurde^^), dann gabs mal die Info, iota + Ethereum und in der letzten VW-Meldung die ich gelesen hatte, war dann von iota, Ethereum und Bitcoin (und eigener Blockchain) die Rede.

Anderer Punkt ist noch wie wahrscheinlich es ist, dass sich so eine neueres Blockchain-Technologie-Produkt ausgerechnet in Deutschland entsteht und dann zum Welt-Standard wird (selbst wenn iota alle aktuellen Schwachpunkte gelöst hätte...). Die meisten fetten Technologie-Konzerne gibt es nun mal in den USA (und Asien) und dort gibts insgesamt wesentlich bessere Voraussetzungen (freierer Markt, weniger Regulierung, größere Heimmarkt, einfachere Vernetzung mit dortigen Tech-Firmen und bereits bestehenden Produkten, mehr (und vermutlich auch bessere) Experten, größere Bekanntheit/Marktmacht (wenn Microsoft, Apple, Google, Amazon oder Facebook hier aktiver werden, welches Produkt/Lösung wird der interessierte Dritte dann eher nehmen, das von solchen Firmen oder von einer relativ kleinen Foundation die in Berlin sitzt?).

Mir erschließt sich nicht, wieso beim Erfolg der Technologie auch der Token-Kurs sich positiv entwickeln sollte, vielleicht kannst du das näher erläutern. Wenn es sich hier um Aktien bzw. Unternehmensanteile handeln würde und ich sozusagen auf den Erfolg der Unternehmung wette, würde ich den Ansatz nachvollziehen, aber der Token ist doch lediglich "Mittel zum Zweck" der in keiner Relation zum Erfolg steht? 

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Wenn die Technologie weitesgehend in privaten Blockchains (oder DAGs) genutzt wird, dann wird das den iota-Token-Kurs natürlich kaum beeinflussen. Wenn es dagegen keine privaten sind und sich z. B. alle am öffentlichen iota-System beteiligen, dann würde dadurch eine gewaltige token-Nachfrage entstehen und den Preis nach oben treiben. Allerdings glaube ich nicht daran, dass eine Firma die x Maschinen nutzt, ihre ganzen Daten auf einer öffentlichen Lösung austauscht (ich als Firmen-Chef würde das jedenfalls nicht machen, sondern einfach dort wo es Sinn macht, private Blockchain nutzen und dann wie gesagt nur  Schnittstellen schaffen für Situationen wo externer Austausch erforderlich ist (wobei es das z. T. auch alles bereits gibt, in SAP gibts z. B. auch Module für Lagerhaltung und wo Bestellvorgänge dann automatisch abgewickelt werden (falls das die Kunden so wollen)...).

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Jo, früher oder später wird auch ein digitaler Euro-Token kommen, weil für Staaten/Notenbank/Politiker auch ganz praktisch, bessere Kontrolle, Überwachung und evtl. kann man damit sogar dann Bargeld eines Tages ganz abschaffen (und das ganze noch als innovativen Fortschritt verkaufen^^).

Bearbeitet von user2748
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vor 16 Minuten schrieb Merkelmore:

Mir erschließt sich nicht, wieso beim Erfolg der Technologie auch der Token-Kurs sich positiv entwickeln sollte, vielleicht kannst du das näher erläutern. Wenn es sich hier um Aktien bzw. Unternehmensanteile handeln würde und ich sozusagen auf den Erfolg der Unternehmung wette, würde ich den Ansatz nachvollziehen, aber der Token ist doch lediglich "Mittel zum Zweck" der in keiner Relation zum Erfolg steht? 

Berechtigte Frage, der ich vor ein paar Tagen nachgegangen bin. Ein Angesteller der IF, Dave, antwortete mir folgendes:

"Once IOTA gets adopted and used IOTA coins will be used to power transactions with value attached. Since the amount of available coins is limited this means the more it will be used the more it should be worth."

Bezüglich des "to power transactions" ist jetzt eure Fantasie gefragt! ;)

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vor 8 Minuten schrieb user2748:

Jo, früher oder später wird auch ein digitaler Euro-Token kommen, weil für Staaten/Notenbank/Politiker auch ganz praktisch, bessere Kontrolle, Überwachung und evtl. kann man damit sogar dann Bargeld eines Tages ganz abschaffen (und das ganze noch als innovativen Fortschritt verkaufen^^).

Ne, ich rede davon, dass Staaten in Zukunft weiter existieren werden. Staaten haben immer nur EIN gesetzliches Zahlungsmittel. Bekommen Steuern eben nur auf Basis dieses Zahlungsmittels. Und machen Ihre Geschäfte damit.

Also wird EUR IMMER die Basis sein, wo sich der Wert umrechnen wird. Die Cola Kosten 1 EUR. Gib mir dafür 2 IOTA. Nächstes mal nur 0,01 IOTA.

Ich verstehe nicht wie das ablaufen soll. Der EUR wird so schnell nicht aufgegeben werden.

Zumal die Regierung ja auch einige Kryptos besitzt.

 

Und wo kann man sich IOTAS leihen? Kredite bekommen. Etc.?

Unsere ganze Wirtschaft baut auf Krediten auf.

Bearbeitet von Branx90
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vor 8 Minuten schrieb chillside:

Berechtigte Frage, der ich vor ein paar Tagen nachgegangen bin. Ein Angesteller der IF, Dave, antwortete mir folgendes:

"Once IOTA gets adopted and used IOTA coins will be used to power transactions with value attached. Since the amount of available coins is limited this means the more it will be used the more it should be worth."

Bezüglich des "to power transactions" ist jetzt eure Fantasie gefragt! ;)

Ohne mir jetzt die genauen Details des Algorithmus angesehen zu haben, erscheint mir das in einem Widerspruch zu dem zu sein, was auf der Homepage angepriesen wird, oder ich verstehe hier eventuell etwas falsch. Das, was die Transaktionen doch wirklich antreibt, ist doch im Endeffekt lediglich die CPU des jeweiligen Systems, weshalb doch auch im Speziellen bei IOTA auf einem ternären (0,1,2) System, statt auf einem binären (0,1) System gebaut wird? Ziel soll es ja sein, dass der Algorithmus auf ternären Systemen läuft, da dies um einiges effizienter und kostengünstiger (da nicht so rechenintensiv) ist. 

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vor 11 Minuten schrieb Merkelmore:

Ohne mir jetzt die genauen Details des Algorithmus angesehen zu haben, erscheint mir das in einem Widerspruch zu dem zu sein, was auf der Homepage angepriesen wird, oder ich verstehe hier eventuell etwas falsch. Das, was die Transaktionen doch wirklich antreibt, ist doch im Endeffekt lediglich die CPU des jeweiligen Systems, weshalb doch auch im Speziellen bei IOTA auf einem ternären (0,1,2) System, statt auf einem binären (0,1) System gebaut wird? Ziel soll es ja sein, dass der Algorithmus auf ternären Systemen läuft, da dies um einiges effizienter und kostengünstiger (da nicht so rechenintensiv) ist. 

Ja, dafür braucht man Trinäre Prozessoren. Ausgabegeräte und Kompatibele Software.

Das Project Q von IOTA hängt wahrscheinlich damit zusammen.

 

Nur müssen Namenhafte Hersteller dieser Prozessoren damit anfangen eben diese Prozessoren herzustellen. Dann müssen Firmen diese auch benutzen. Nachfrage herrschen.

 

Das ganze IOTA-Project ist eher eine Revolution als eine neue Erfindung. Und es wird sehr viel Zeit benötigen, bis eine Überschaubare Anzahl von Wirtschaftsbeteiligten diese Art von Kommunikation benutzen. Ähnlich wie der Wechsel zwischen Schreibmaschine und Computer. 

 

Glaubt man wirklich an IOTA muss man jetzt Investieren und mal 5-15 Jahre abwarten.

Bearbeitet von Branx90
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vor 14 Minuten schrieb Merkelmore:

Ohne mir jetzt die genauen Details des Algorithmus angesehen zu haben, erscheint mir das in einem Widerspruch zu dem zu sein, was auf der Homepage angepriesen wird, oder ich verstehe hier eventuell etwas falsch. Das, was die Transaktionen doch wirklich antreibt, ist doch im Endeffekt lediglich die CPU des jeweiligen Systems, weshalb doch auch im Speziellen bei IOTA auf einem ternären (0,1,2) System, statt auf einem binären (0,1) System gebaut wird? Ziel soll es ja sein, dass der Algorithmus auf ternären Systemen läuft, da dies um einiges effizienter und kostengünstiger (da nicht so rechenintensiv) ist. 

Solche Fragen stellst du besser dem IOTA Team selbst. Außer Spekulationen wirst du hier dazu nichts handfestes bekommen.

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Schiener sagte mal, dass sie die Unternehmen, die mit der IF kooperieren dazu "zwingen" (im engl. Wortlaut "we force them") den IOTA Token zu nutzen. Das eben genau nicht jedes Unternehmen seinen eigenen kreiert und sein eigenes Süppchen kocht. 

Das ist eben auch der Unterschied zu Ethereum...Es wird oft geschrieben, dass Unternehmen XY mit Ethereum arbeitet....das meint aber oft eben nur, dass sie die Chain nutzen, nicht aber Ether an sich. Also diese Kritikpunkte sind bei ETH ebenso angebracht, denn genau dort besteht das gleiche problem, dass Ether an sich gar nicht genutzt wird. 

Nun ist es ganz einfach jedem selbst überlassen, an wen oder was man mehr glaubt. Ich jedenfalls glaube (noch) daran, dass sie wirklich darauf aus sind, dass auch wirklich (wenn vllt auch nicht ausschließlich) der Token tatsächlich genutzt wird.

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So, ich hab für euch Nasen noch einmal nachgehakt:

Meine Frage:

Hi Dave, could you give us an example of "powering transactions via IOTA"?

Dave (IOTA Foundation)

For Machine to machine payments to happen a direct, fast, and cheap payment method is needed. If a machine uses the IOTA network to communicate to another machine, for example a car with a charging station, a part of that communication can just be transfering IOTA tokens to pay for services. This will be fast and cheap without the need of a third party.


Of course the car needs tokens first in order to be able to pay using IOTA tokens.
since there's only a limited supply of IOTA the more it will be used for payment the more demand there will be for it, increasing it's price

Meine Frage:

But isn’t it the same like on Ethereum based projects, which are NOT using directly ether but their platform? Aren’t projects are going to be developed on iota basis, but possibly without using the coin itself?

Dave (IOTA Foundation):

Currently the pricing is mainly based on speculation of future use cases like this.

I personally don't believe in a new coin for every use case there is out there, if IOTA becomes a protocol for machines to talk to one another it would not make a lot of sense to have another coin on top of that for payments.
it's part of the protocol.
That said, we might see things like colored coins on top of IOTA in a couple of years.
so say a digital bar of gold which represents a true bar of gold in the real world.
The purpose of IOTA has never been to create a platform for tokens on top of it, and it won't cather to it, if someone wants to build that it can happen, but I don't see anything beside worthless, unused stuff come from that.
IOTA is working together with industry leaders, the biggest companies in the world, to become a adopted standard, I don't see that happening with any smaller project build on top of it.
Bearbeitet von chillside
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Gute Diskussion, vor allem mit dem Trend, dass große Firmen wie MS, Google etc. eigene Blockchains entwickeln, ist mir auch schon aufgefallen. Das bestätigt doch eigentlich genau das was man "befürchtet" hat. Es werden nur ein paar Coins übrig bleiben die irgendwie noch verwendet werden von der Industrie. Bitcoin wird eine Art Aufbewahrungsmittel für Krisenzeiten werden oder so. Iota hoffentlich das Netzwerk für Industrie 4.0 und Ether für smart contracts, Ripple als Bankenblockchain. Alles andere sind doch nur Forks oder Kopien vom Original, oder?

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vor einer Stunde schrieb Skeptiker:

Dazu ein paar Punkte:

Was IOTA plant ist schön und gut, aber in der (Auto)Industrie läuft es so:

Wenn die potenziell wichtige Teile/Technologie haben wollen, werden grundsätzlich mehrere unabhängige Hersteller beauftragt. Optimalerweise auch um in Zukunft mehrere Zulieferer/Dienstleister zu haben, die das Gleiche können, damit man nicht erpressbar wird.

Wenn diese Situation eingetreten ist, dann schafft die Industrie an und IOTA darf "Fressen oder Sterben". Da wird dann die Industrie einen Standard finden, den sie selbst kontrolliert. Letztendlich wolllen sie ja € oder $ für ihre Bilanz und nicht abhängig sein von den Unmengen an IOTA die die IF bunkert.

Die Pläne von IOTA (bzgl. der Verwendung des momentan verkauften Coins) gehen dann und nur dann auf, wenn sie technologisch und markttechnisch allen anderen deutlich überlegen sind. Daran glaube ich aktuell nicht.

Aber nehmen wir mal an IOTA setzt sich im M2M komplett durch. Dann werden doch viele Halter von IOTA bis zum Sanktnimmerleinstag hodlen, weil die Kurse immer weiter steigern. Das widerspricht doch dem eigentlichen Ziel. Das ist doch dann wieder ein reines Spekulationsobjekt.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Industrie nur an der Technologie von IOTA interessiert ist, aber nicht am Coin. Ich denke, dass auch die IF selbst weiß, dass der Coin eher ein Mittel zum Zweck ist, um die Entwicklung zu bezahlen. Ich sage damit ausdrücklich nicht, dass der Coin wertlos wäre, dass ist er nicht. Aber wenn ich Prognosen von 50€/MIOTA lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Meiner Meinung nach wird man schon die 3,22€ vom Januar nie wieder/sehr lange nciht mehr sehen.

Sehr guter Beitrag.

Genau deshalb distanzieren sich auch immer mehr vom Coin. IOTA und deren Ansatz ist eigentlich super, allerdings wird man den Coin ab einem gewissen Punkt nicht mehr für den unternehmerischen Nutzen brauchen. Und dann sind die Dinger leider wertlos... mit knapp 0,50 US-Dollar / IOTA nähern wir uns diesem Wert ja auch leider bereits deutlich.

Nochmals Idee und Konzept hinter IOTA top, Coin in Zukunft wohl leider eher Flop. Schade eigentlich.

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