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Weiterer Betrugsfall


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Wie schon hier "https://forum.bitcoin.de/technik-entwicklung-sicherheit/874-geld-forderung.html" (eröffnet von danil) liegt bei mir ein weiterer Betrugsfall mit der Postbank vor.

 

Ich habe 5 btc verkauft, der Betrag wurde gutgeschrieben, ich habe positiv bewertet und anschließend wurde der Betrag von der Postbank München mit dem Vermerk "Nachforschung" storniert.

Die Überweisung ist beleghaft/schriftflich mit gefälschter Unterschrift erfolgt. Anzeige wurde erstattet. Support ist informiert.

Meine 5btc sind futsch und das Geld ist weg.

 

Der Account des Users: hoevelklaus

Jetzt liegen für den User hoevelklaus zwei positive Bewertungen vor!

 

Mich interessiert jetzt: Wer ist der zweite User mit dem hoevelklaus gehandelt hat, und ist dieser Trade problemlos verlaufen? (ich kann hier im Forum zu dem Thema nichts finden)

 

Info auch gerne als persönliche Nachricht.

 

Danke

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Man immer diese Postbank Geschichten hier...richtet euch ein vernünftiges Konto ein...

Sehe ja bei meinen Eltern wie inkompetent die sind und Überweisungen zig Tage brauchen.

Und dann muss man ggbf. auch noch Kontoführungsgebühren zahlen.

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Das die PB bei Bitcoins total zickt, merkt man leider erst, wenn's geknallt hat. Bis dahin hat die PB für mich alles schnell und kostenfrei erledigt... Ich hoffe, dass bald die Partnerbank kommt. Momentan ist das ja totales Glücksspiel, was zu verkaufen.

 

Welche Bank ist den in Deinen Augen besser geeignet, und schiebt Überweisungsbetrug nicht dem Verkäufer zu?

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Das die PB bei Bitcoins total zickt, merkt man leider erst, wenn's geknallt hat. Bis dahin hat die PB für mich alles schnell und kostenfrei erledigt... Ich hoffe, dass bald die Partnerbank kommt. Momentan ist das ja totales Glücksspiel, was zu verkaufen.

 

Welche Bank ist den in Deinen Augen besser geeignet, und schiebt Überweisungsbetrug nicht dem Verkäufer zu?

 

Das werden wohl alle versuchen. Nur ist es schon auffällig, dass bei 100% der Betrugs-Fälle in letzter Zeit von einem Postbank-Konto überwiesen wurde. Da liegt zumindest der Gedanke nahe, dass die da ein kleines Sicherheitsproblem haben.

 

Da die Banken leider vor allem gefühlte Sicherheit verkaufen, werden die Probleme so schnell wohl nicht enden. Bei meiner Bank ist der Zugang zur Umsatzübersicht online durch eine 5stellige PIN „gesichert“. Wer da also 5 Ziffern, die der Kunde selbst wählen kann, errät, kann schon mal das Konto verifizieren. Für Online-Überweisungen bräuchte es dann zwar eine TAN, aber überweisen kann man dann ja auch einfach durch Einwurf eines gefälschten Überweisungsträgers. Das ist schon der Hammer, wie lax da auf Bankseite eigentlich mit Geld umgegangen wird. Nen Facebook-Account zu highjacken dürfte jedanfalls schwieriger sein …

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Da hier ja doch jede Menge Geld im Spiel ist sollte vielleicht bitcoin.de die Generelle Handhabe überdenken, vll ähnlich mtgox oder eine Verifzierung oder man erhält die Käuferdaten und bei Problemen klärt man das vor Ort :)

 

Die Überweisungs Geschichte hat ja auch den Nachteil des doch relativen Hohen Zeitfaktors, man kauft z.b. heute zum Freitag per Überweisung Bitcoins diese erhällt man frühestens am Dienstag wenn die Überweisung da ist.

 

Bin selber Postbank Kunde persönlich durch die Negativ Erfahrungen anderer kaufe ich hier erstmal nur noch, der Verkauf hier hat mich erstmal abgeschreckt.

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Bin selber Postbank Kunde persönlich durch die Negativ Erfahrungen anderer kaufe ich hier erstmal nur noch, der Verkauf hier hat mich erstmal abgeschreckt.

 

Ich kann das gut nachvollziehen, muss aber selbst sagen, dass ich hier seit fast einem Jahr regelmäßig Bitcoins verkaufe und damit noch nie große Probleme hatte (während ich bei MtGox ständig darauf warten muss, dass mir mein Guthaben in Euro überwiesen wird). Auch glaube ich, dass bitcoin.de mit der Verifizierung Betrügereien schon ganz gut vorgebeugt hat - wenn auch offensichtlich nicht ausreichend. Deshalb verkaufe ich Bitcoins zur Zeit nur noch in kleinen Mengen, um den Schaden im Falle eines Falles gering zu halten und einen möglichen Betrug von vornherein nicht sehr lohnenswert zu machen. Das kann natürlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Deshalb wäre es wirklich besser, wenn bitcoin.de dafür rasch eine nachhaltige Lösung finden würde.

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Das mulmige Gefühl - auch bei jedem Kauf, nicht nur Verkauf - bleibt leider auf dieser Plattform immer. Momentan frage ich mich angesichts des Kurses, ob meine Verkäufer so ehrlich sind und mir die Bitcoins tatsächlich zum Kurs von 92€ freigeben, oder ob ich nicht nach dem Wochenende bei hoffentlich ~120€ jede Menge Rücküberweisungen in meinem Konto habe ...

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@falxter: Ja, es wurde von einem verifiziertes Konto überwiesen

@noi: Ja, ich habe auch ein Postbankkonto angegeben

 

Es gibt z.Zt. meiner Ansicht nach folgende Möglichkeiten:

Postbank Account gehackt und dann auf die Idee gekommen mit Bitcoins zu traden und gehofft daß die Verifizierungsbuchung vom Inhaber nicht bemerkt wird,

Bitcoinaccount gehackt und gehofft daß der User seine Mails nicht liest,

oder "wegen Stornierungsverlangen" die Überweisung gefaked...

 

Noch jemand eine Idee?

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Ich tippe auf gehackte Accounts. Wenn ich noch nie was von BC gehört habe und auf einem eine Gutschrift mit 1ct habe, dann schlage ich ja nicht gleich Alarm. Wenn aber Geld überwiesen wurde, fällt mir das eher auf, es geht ja oft um einige EUR... Dann rufe ich an und frage nach und mache einen Wiederspruch. Und wenn die Bank merkt, dass der berechtigt ist, wird rückabgewickelt... Den Rest kann man hier lesen.

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@falxter:

 

Es gibt z.Zt. meiner Ansicht nach folgende Möglichkeiten:

Postbank Account gehackt und dann auf die Idee gekommen mit Bitcoins zu traden und gehofft daß die Verifizierungsbuchung vom Inhaber nicht bemerkt wird,

Bitcoinaccount gehackt und gehofft daß der User seine Mails nicht liest,

oder "wegen Stornierungsverlangen" die Überweisung gefaked...

 

Noch jemand eine Idee?

 

Ich denke, der Dieb ist irgendwie an die Postbank Daten des Käufers gekommen, hat dann hier bei Bitcoin.de einen Account eröffnet und Bitcoins gekauft. Die TAN hat er sich vermutlich auf ein anonymes Prepaid-Handy schicken lassen. So viel ich weiss, ist ja das Konto von Bitcoin de nicht gehackt worden, sondern ausschliesslich das Bankkonto. Folglich müsste der Dieb ein neues Konto eröffnet haben und lediglich über einen Bronzestatus verfügen. Wären die Bitcoins auf das reguläre Bitcoin.de Konto des Käufers, der jetzt sein Geld wiederhaben will von Bitcoin de gutgeschrieben worden, müsste der Käufer logischerweise die Bitcoins noch haben und diese wieder zurückgeben wenn er sein Geld will. Also muss der Dieb hier ein neues Konto haben, sonst würde ihm das Ganze nichts bringen. Ich gehe mal davon aus, dass Bitcoin.de die Konten, die in Betrugsfälle verwickelt sind, hoffentlich sofort sperrt.

Dieses Szenario ist lediglich eine Vermutung von mir aber falls dem so ist, würde eine identifizierungspflicht für jedes Bitcoin.de Konto meinetwegen mittels Post Ident Abhilfe schaffen. Wir selbst können uns in diesem Fall vielleicht damit schützen, den Trust Level mindestens auf Silber zu stufen.

Bearbeitet von Rasputin
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Zurück zu meinem Anliegen...

 

Mich interessiert: Wer ist der zweite User mit dem hoevelklaus gehandelt hat, und ist dieser Trade problemlos verlaufen?

Der Fall ist inzwischen bei der Staatsanwaltschaft und ein gemeinsames Auftreten/Behandlung unter einem Aktenzeichen, würde die Sache meiner Ansicht nach vereinfachen.

 

Info auch gerne als persönliche Nachricht.

 

Danke

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