Jump to content

Nutzer bekommt zufällig 18.500 Bitcoins – ist er nun Millionär?


Recommended Posts

Posted

Das wärs :) Weihnachten naht.....

 

 

https://www.gruenderszene.de/allgemein/bitcoin-quora-behalten-versteuerung-finanzamt

 

 

Aber so eine Bitcoin Lotterie wäre nicht schlecht :)

 

Ich will nicht wissen wieviele Millionen Bitcoins einfach nur rumgeistern weil Private-Key, Zugang oder Daten verloren gegangen sind....Wäre interessant wenn man irgendwie ermitteln könnte, welche Menge an Bitcoins seit Jahren nicht bewegt wurden

Posted (edited)

Irgendwann werden Adressen, deren Keys verloren gegangen sind, Ziel für digitale Schatzsucher. Sollten irgendwann Quantencomputer wirtschaftlich einsetzbar sein, könnte das der Fall sein. Man könnte also damit rechnen, dass Coins, die jetzt im Nirvana versenkt sind, irgendwann wieder verfügbar werden.

 

Über die Zahl nicht bewegter Coins auf die Zahl verloren gegangener private keys zu schließen, ist allerdings schwer machbar. Viele Coins werden absichtlich nicht bewegt.

Edited by Guest
Posted

Irgendwann werden Adressen, deren Keys verloren gegangen sind, Ziel für digitale Schatzsucher. Sollten irgendwann Quantencomputer wirtschaftlich einsetzbar sein, könnte das der Fall sein.

 

Über die Zahl nicht bewegter Coins auf die Zahl verloren gegangener private keys zu schließen, ist allerdings schwer machbar. Viele Coins werden absichtlich nicht bewegt.

Sollte es irgendwann mal soweit sein, sind alle BTC´s in Gefahr...Nicht nur die Adressen dessen Keys verloren gegangen sind

Posted

Es sind wohl nur solche Adressen, die auch Auszahlungen haben. Diejenigen, die nur Einzahlungen haben, sind für Quantencomputer nicht knackbar. Könnte vielleicht jemand genauer erklären, warum das so sei. Ich kanns leider nicht, kenne nur die These.

Posted

Interessanter Absatz in dem Artikel:

 

"Juristisch final ist die Besteuerung von Bitcoin-Vermögen und -Gewinnen durch ein Gericht jedoch noch nicht geprüft. Gut möglich, dass das Finanzamt die Gesetzesgrundlage in der Zukunft anders interpretieren wird."

 

Meine Prognose: Die Besteuerung von Bitcoin-Vermoegen wird sich in den naechsten Jahren aendern. Wir werden erleben, dass auch aeltere Bestaende nicht einfach so steuerfrei zu veraeussern sind, sondern die Bitcoins als Waehrung gelten werden und somit der "Kapitalertragssteuer" unterliegen.

 

Was nun tun?

 

a) Nach einem Jahr den steuerfreien Bestand einem "Pseudo-Verkauf"+"Pseudo-Kauf" unterziehen?

Gekauft: 1 BTC 01.08.2016 zu 700 Euro

Verkauft: 1 BTC 01.09.2017 zu 4.000 Euro -> Gewinn von 3.700 Euro dem Finanzamt als steuerfrei melden

Gekauft: 1 BTC 01.09.2017 zu 4.000 Euro

 

... am 01.10.2018 kann nun ein weiterer Gewinn verbucht werden oder ein Verlust geltend gemacht werden.

Vorteil: Sollte sich das Gesetz aendern sind die realisierten Gewinne garantiert steuerfrei

Nachteil: Das Finanzamt erhaelt Kenntnis vom eigenen Vermoegen

 

B) do nothing

Vorteil: Keinerlei Kenntnis des Finanzamtes an Altbestaenden, wenn man diese nicht im Rahmen der Steuererklaerung eh schon angibt

Nachteil: Sollte eine neue Steuergesetzgebung kommen, die keinen Schutz der Altbestaende bietet, sieht es doof aus.

 

... die Wahrscheinlichkeit einer Aenderung ohne Bestandsschutz schaetze ich als sehr gering ein ...

  • Like 1
Posted

Es sind wohl nur solche Adressen, die auch Auszahlungen haben. Diejenigen, die nur Einzahlungen haben, sind für Quantencomputer nicht knackbar. Könnte vielleicht jemand genauer erklären, warum das so sei. Ich kanns leider nicht, kenne nur die These.

Das würde mich auch interessieren !

 

Aber bevor es soweit ist werden Smartphones das Ziel sein ;) ...Da ist alles noch ungesichert und Hand auf Herz ...Wieviele benützen Google Authenticor...Wenn man im hintergrund die daten abfangen würde dann arrivederci :)

 

Es reicht schon wenn das Smartpgone kaputt geht...Google Authenticator biete kein Back-up und ich denke nicht das alle Screenshots gemacht haben ...

Die Lösung dafür lautet: Google Authenticator Plus - Kostet 3.99 aber dafür kann man ein Back-up erstellen

Posted

Bei aktivierung der 2Fa  wird dir immer wieder darauf hingewiesen, dass man den Schlüsseln sichern soll, wer das nicht macht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Posted

Bei aktivierung der 2Fa  wird dir immer wieder darauf hingewiesen, dass man den Schlüsseln sichern soll, wer das nicht macht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Da sind nicht wenige sie sich erst Gedanken darüber machen wenn es soweit ist

 

hier wurde auch mal was versehentlich zu viel in die kaffeekasse geschmissen ;)https://www.coindesk.com/accidental-136000-bitcoin-mining-pool/

Krass und jetzt warten die ab bis sich einer per email meldet oder wie? Ich wäre schon auf dem weg dorthin

 

Wie kann man nicht darauf achten.......

  • 1 month later...
Posted

Ich habe mal vor Kurzem gelesen, dass 2/3 der Bitcoins "tode Bitcoins" seien, weil viele ihre Accountdaten eben nicht mehr haben, andere möglicherweise keinerlei Interesse mehr haben usw.

Posted

Niemand kann sagen ob ein Bitcoin auf einer Adresse liegt zu der niemand einen PrivateKey besitzt.

Manche Leute meinen, dass Coins, die länger als ein Jahr nicht bewegt werden, solch tote Coins wären.

Etwas vorschnell geurteilt, finde ich.

  • Like 1
Posted
Am 21.11.2017 um 08:45 schrieb Jokin:

Niemand kann sagen ob ein Bitcoin auf einer Adresse liegt zu der niemand einen PrivateKey besitzt.

Manche Leute meinen, dass Coins, die länger als ein Jahr nicht bewegt werden, solch tote Coins wären.

Etwas vorschnell geurteilt, finde ich.

Auf jeden Fall, habe noch ein Wallet inkl. private Keys wo die Coins seit 2014 nicht bewegt wurden. (Leider damals nur 10 Euro investiert :D)

  • 3 weeks later...
Posted
Am 21.11.2017 um 08:45 schrieb Jokin:

Niemand kann sagen ob ein Bitcoin auf einer Adresse liegt zu der niemand einen PrivateKey besitzt.

Manche Leute meinen, dass Coins, die länger als ein Jahr nicht bewegt werden, solch tote Coins wären.

Etwas vorschnell geurteilt, finde ich.

Das weis ich z.B. genau, dass dies totaler Blödsinn ist! Coollwallet sind gelegentlich auch viel älter und werden nicht angefasst. Erst recht nicht wegen Fork-Coin, die ja später immer noch auch auf der selben Adresse liegen.

Axiom

Posted (edited)
Am 2.10.2017 um 14:48 schrieb Jokin:

Verkauft: 1 BTC 01.09.2017 zu 4.000 Euro -> Gewinn von 3.700 Euro dem Finanzamt als steuerfrei melden

Sag mir mal ein Grund, warum ich meine gesetzlich steuerfreien Coins dem Finanzamt melden sollte?
Mein 1/10 Krügerrand, der ebenfalls inzwischen steuerfrei ist, melde ich ja auch nicht.

Man sollte die Beamten nicht unnötig zumüllen und kriminellen Tippgebern (für Einbrecherbanden - bekannt aus der Presse) nicht unnötig schlau machen.

Außerdem und dies ist sehr wichtig, sollte man sich klar machen, warum Deutschland den Bitcoin noch nicht zur Währung gemacht hat.

Der Bitcoin ist, da er nicht als Währung juristisch anerkannt ist, nicht fungibel. Die Fungibilität bedeutet "austauschbar". Ein Geldschein ist z.B. fungibel. (Berühmte englische Urteil aus 17hunder knipps...) Erhält man ein 50€ Schein in guten Glauben, ist es fungibles Geld und kann nicht beschlagnahmt werden, falls es aus einen Verbrechen stammt.
Anders beim Bitcoin. Er wird juristisch (noch) nicht als Währung anerkannt, sondern als "Wirtschaftsgut". Erhält man ein "Wirtschaftsgut" aus einen Verbrechen, kann es nicht nur beschlagnahmt werden, sondern man kann auch als Hehler verklagt werden.

Und bekanntlich ist ja der Weg des Bitcoin sehr gut in der Blockchain dokumentiert. Dann noch paar "Analyse-Profis", die ja von der Polizei bezahlt werden, und wer bezahlt bekommt auch dass was er will, und peng ist man kriminell, ohne dass man es weis.

Erzähl man einen Richter, dass die Transaktion 5 Eingänge und 6 Ausgänge hat, also Deine Bitcoin genau nicht die vom "bösen Mann" sind.
Antwort: Für diese Beurteilung habe ich ja ein "Fachexperten" (der "Analyse-Profi" von oben).

Der Bitcoin muss also unbedingt fungibel werden. Solange Bitcoin hodlen als Gold 2.0, aber mit Monero bezahlen.

Axiom

PS: Man sollte hellhörig werden, wenn Behörden auf ein mal so viele Bitcoin verkaufen wollen. Ein Schelm der böses denkt.

Edited by Axiom0815
Posted
Am 2.10.2017 um 14:46 schrieb _/\_:

Es sind wohl nur solche Adressen, die auch Auszahlungen haben. Diejenigen, die nur Einzahlungen haben, sind für Quantencomputer nicht knackbar. Könnte vielleicht jemand genauer erklären, warum das so sei. Ich kanns leider nicht, kenne nur die These.

Die öffentliche Adresse, die in der Blockchain bei der Einzahlung hinterlegt wird, ist ein Hash des öffentlichen Schlüssels. Es ist nicht der öffentliche Schlüssel selbst!

Will man also ein öffentlichen Schlüssels mit einen Quantencomputer knacken, muss man ihm erst mal haben. :P

Dieser wird nur durch eine Auszahlung bekannt gegeben und man sollte damit dann auch die Adresse komplett leer räumen. Alles klar?

 

Axiom

PS. Man kann auch Hash angreifen, dass ist aber ein anders Thema. Sollte eine Bedrohung kommen gibt's einfach ein Update. B)

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.