el-ninjo Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 Das wärs Weihnachten naht..... https://www.gruenderszene.de/allgemein/bitcoin-quora-behalten-versteuerung-finanzamt Aber so eine Bitcoin Lotterie wäre nicht schlecht Ich will nicht wissen wieviele Millionen Bitcoins einfach nur rumgeistern weil Private-Key, Zugang oder Daten verloren gegangen sind....Wäre interessant wenn man irgendwie ermitteln könnte, welche Menge an Bitcoins seit Jahren nicht bewegt wurden
Guest Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 (edited) Irgendwann werden Adressen, deren Keys verloren gegangen sind, Ziel für digitale Schatzsucher. Sollten irgendwann Quantencomputer wirtschaftlich einsetzbar sein, könnte das der Fall sein. Man könnte also damit rechnen, dass Coins, die jetzt im Nirvana versenkt sind, irgendwann wieder verfügbar werden. Über die Zahl nicht bewegter Coins auf die Zahl verloren gegangener private keys zu schließen, ist allerdings schwer machbar. Viele Coins werden absichtlich nicht bewegt. Edited October 2, 2017 by Guest
el-ninjo Posted October 2, 2017 Author Posted October 2, 2017 Irgendwann werden Adressen, deren Keys verloren gegangen sind, Ziel für digitale Schatzsucher. Sollten irgendwann Quantencomputer wirtschaftlich einsetzbar sein, könnte das der Fall sein. Über die Zahl nicht bewegter Coins auf die Zahl verloren gegangener private keys zu schließen, ist allerdings schwer machbar. Viele Coins werden absichtlich nicht bewegt. Sollte es irgendwann mal soweit sein, sind alle BTC´s in Gefahr...Nicht nur die Adressen dessen Keys verloren gegangen sind
Guest Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 Es sind wohl nur solche Adressen, die auch Auszahlungen haben. Diejenigen, die nur Einzahlungen haben, sind für Quantencomputer nicht knackbar. Könnte vielleicht jemand genauer erklären, warum das so sei. Ich kanns leider nicht, kenne nur die These.
Jokin Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 Interessanter Absatz in dem Artikel: "Juristisch final ist die Besteuerung von Bitcoin-Vermögen und -Gewinnen durch ein Gericht jedoch noch nicht geprüft. Gut möglich, dass das Finanzamt die Gesetzesgrundlage in der Zukunft anders interpretieren wird." Meine Prognose: Die Besteuerung von Bitcoin-Vermoegen wird sich in den naechsten Jahren aendern. Wir werden erleben, dass auch aeltere Bestaende nicht einfach so steuerfrei zu veraeussern sind, sondern die Bitcoins als Waehrung gelten werden und somit der "Kapitalertragssteuer" unterliegen. Was nun tun? a) Nach einem Jahr den steuerfreien Bestand einem "Pseudo-Verkauf"+"Pseudo-Kauf" unterziehen? Gekauft: 1 BTC 01.08.2016 zu 700 Euro Verkauft: 1 BTC 01.09.2017 zu 4.000 Euro -> Gewinn von 3.700 Euro dem Finanzamt als steuerfrei melden Gekauft: 1 BTC 01.09.2017 zu 4.000 Euro ... am 01.10.2018 kann nun ein weiterer Gewinn verbucht werden oder ein Verlust geltend gemacht werden. Vorteil: Sollte sich das Gesetz aendern sind die realisierten Gewinne garantiert steuerfrei Nachteil: Das Finanzamt erhaelt Kenntnis vom eigenen Vermoegen do nothing Vorteil: Keinerlei Kenntnis des Finanzamtes an Altbestaenden, wenn man diese nicht im Rahmen der Steuererklaerung eh schon angibt Nachteil: Sollte eine neue Steuergesetzgebung kommen, die keinen Schutz der Altbestaende bietet, sieht es doof aus. ... die Wahrscheinlichkeit einer Aenderung ohne Bestandsschutz schaetze ich als sehr gering ein ... 1
el-ninjo Posted October 2, 2017 Author Posted October 2, 2017 Es sind wohl nur solche Adressen, die auch Auszahlungen haben. Diejenigen, die nur Einzahlungen haben, sind für Quantencomputer nicht knackbar. Könnte vielleicht jemand genauer erklären, warum das so sei. Ich kanns leider nicht, kenne nur die These. Das würde mich auch interessieren ! Aber bevor es soweit ist werden Smartphones das Ziel sein ...Da ist alles noch ungesichert und Hand auf Herz ...Wieviele benützen Google Authenticor...Wenn man im hintergrund die daten abfangen würde dann arrivederci Es reicht schon wenn das Smartpgone kaputt geht...Google Authenticator biete kein Back-up und ich denke nicht das alle Screenshots gemacht haben ... Die Lösung dafür lautet: Google Authenticator Plus - Kostet 3.99 aber dafür kann man ein Back-up erstellen
BitDoge Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 Bei aktivierung der 2Fa wird dir immer wieder darauf hingewiesen, dass man den Schlüsseln sichern soll, wer das nicht macht, dem ist nicht mehr zu helfen.
boardfreak Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 hier wurde auch mal was versehentlich zu viel in die kaffeekasse geschmissen https://www.coindesk.com/accidental-136000-bitcoin-mining-pool/ 1
el-ninjo Posted October 2, 2017 Author Posted October 2, 2017 Bei aktivierung der 2Fa wird dir immer wieder darauf hingewiesen, dass man den Schlüsseln sichern soll, wer das nicht macht, dem ist nicht mehr zu helfen. Da sind nicht wenige sie sich erst Gedanken darüber machen wenn es soweit ist hier wurde auch mal was versehentlich zu viel in die kaffeekasse geschmissen https://www.coindesk.com/accidental-136000-bitcoin-mining-pool/ Krass und jetzt warten die ab bis sich einer per email meldet oder wie? Ich wäre schon auf dem weg dorthin Wie kann man nicht darauf achten.......
boardfreak Posted October 2, 2017 Posted October 2, 2017 wahrscheinlich fees und amount verwechselt lehrgeld kommt sicher nicht nochma vor
el-ninjo Posted October 2, 2017 Author Posted October 2, 2017 Ja weil er Pleite ist Warscheinlich einfach den Gesamtbetrag eingegeben
Sabrina0816 Posted November 20, 2017 Posted November 20, 2017 Ich habe mal vor Kurzem gelesen, dass 2/3 der Bitcoins "tode Bitcoins" seien, weil viele ihre Accountdaten eben nicht mehr haben, andere möglicherweise keinerlei Interesse mehr haben usw.
Jokin Posted November 21, 2017 Posted November 21, 2017 Niemand kann sagen ob ein Bitcoin auf einer Adresse liegt zu der niemand einen PrivateKey besitzt. Manche Leute meinen, dass Coins, die länger als ein Jahr nicht bewegt werden, solch tote Coins wären. Etwas vorschnell geurteilt, finde ich. 1
Hunefer Posted November 27, 2017 Posted November 27, 2017 Am 21.11.2017 um 08:45 schrieb Jokin: Niemand kann sagen ob ein Bitcoin auf einer Adresse liegt zu der niemand einen PrivateKey besitzt. Manche Leute meinen, dass Coins, die länger als ein Jahr nicht bewegt werden, solch tote Coins wären. Etwas vorschnell geurteilt, finde ich. Auf jeden Fall, habe noch ein Wallet inkl. private Keys wo die Coins seit 2014 nicht bewegt wurden. (Leider damals nur 10 Euro investiert :D)
Fischi Posted December 19, 2017 Posted December 19, 2017 18.000 Bitcoins das wärs jetzt. Da würden die Weihnachtsgeschenke dieses Jahr definitiv ein bisschen größer ausfallen
Axiom0815 Posted December 19, 2017 Posted December 19, 2017 Am 21.11.2017 um 08:45 schrieb Jokin: Niemand kann sagen ob ein Bitcoin auf einer Adresse liegt zu der niemand einen PrivateKey besitzt. Manche Leute meinen, dass Coins, die länger als ein Jahr nicht bewegt werden, solch tote Coins wären. Etwas vorschnell geurteilt, finde ich. Das weis ich z.B. genau, dass dies totaler Blödsinn ist! Coollwallet sind gelegentlich auch viel älter und werden nicht angefasst. Erst recht nicht wegen Fork-Coin, die ja später immer noch auch auf der selben Adresse liegen. Axiom
Axiom0815 Posted December 19, 2017 Posted December 19, 2017 (edited) Am 2.10.2017 um 14:48 schrieb Jokin: Verkauft: 1 BTC 01.09.2017 zu 4.000 Euro -> Gewinn von 3.700 Euro dem Finanzamt als steuerfrei melden Sag mir mal ein Grund, warum ich meine gesetzlich steuerfreien Coins dem Finanzamt melden sollte? Mein 1/10 Krügerrand, der ebenfalls inzwischen steuerfrei ist, melde ich ja auch nicht. Man sollte die Beamten nicht unnötig zumüllen und kriminellen Tippgebern (für Einbrecherbanden - bekannt aus der Presse) nicht unnötig schlau machen. Außerdem und dies ist sehr wichtig, sollte man sich klar machen, warum Deutschland den Bitcoin noch nicht zur Währung gemacht hat. Der Bitcoin ist, da er nicht als Währung juristisch anerkannt ist, nicht fungibel. Die Fungibilität bedeutet "austauschbar". Ein Geldschein ist z.B. fungibel. (Berühmte englische Urteil aus 17hunder knipps...) Erhält man ein 50€ Schein in guten Glauben, ist es fungibles Geld und kann nicht beschlagnahmt werden, falls es aus einen Verbrechen stammt. Anders beim Bitcoin. Er wird juristisch (noch) nicht als Währung anerkannt, sondern als "Wirtschaftsgut". Erhält man ein "Wirtschaftsgut" aus einen Verbrechen, kann es nicht nur beschlagnahmt werden, sondern man kann auch als Hehler verklagt werden. Und bekanntlich ist ja der Weg des Bitcoin sehr gut in der Blockchain dokumentiert. Dann noch paar "Analyse-Profis", die ja von der Polizei bezahlt werden, und wer bezahlt bekommt auch dass was er will, und peng ist man kriminell, ohne dass man es weis. Erzähl man einen Richter, dass die Transaktion 5 Eingänge und 6 Ausgänge hat, also Deine Bitcoin genau nicht die vom "bösen Mann" sind. Antwort: Für diese Beurteilung habe ich ja ein "Fachexperten" (der "Analyse-Profi" von oben). Der Bitcoin muss also unbedingt fungibel werden. Solange Bitcoin hodlen als Gold 2.0, aber mit Monero bezahlen. Axiom PS: Man sollte hellhörig werden, wenn Behörden auf ein mal so viele Bitcoin verkaufen wollen. Ein Schelm der böses denkt. Edited December 19, 2017 by Axiom0815
Axiom0815 Posted December 19, 2017 Posted December 19, 2017 Am 2.10.2017 um 14:46 schrieb _/\_: Es sind wohl nur solche Adressen, die auch Auszahlungen haben. Diejenigen, die nur Einzahlungen haben, sind für Quantencomputer nicht knackbar. Könnte vielleicht jemand genauer erklären, warum das so sei. Ich kanns leider nicht, kenne nur die These. Die öffentliche Adresse, die in der Blockchain bei der Einzahlung hinterlegt wird, ist ein Hash des öffentlichen Schlüssels. Es ist nicht der öffentliche Schlüssel selbst! Will man also ein öffentlichen Schlüssels mit einen Quantencomputer knacken, muss man ihm erst mal haben. Dieser wird nur durch eine Auszahlung bekannt gegeben und man sollte damit dann auch die Adresse komplett leer räumen. Alles klar? Axiom PS. Man kann auch Hash angreifen, dass ist aber ein anders Thema. Sollte eine Bedrohung kommen gibt's einfach ein Update.
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