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Wird der Bitcoin zur Fluchtwährung für Reiche ?!?


Mr.Dux

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Wird der Bitcoin zur Fluchtwährung für Reiche ?!?

 

Meine Überlegung kurz und knapp: Welcher Otto-Normalbürger, der sich vorher noch nie mit Kryptowährungen beschäftigt hat, wird bei einem Bitcoin-Preis von über 4.000 Dollar/Euro noch in den Markt einsteigen. Viele meiner Bekannten haben mich bereits ausgelacht, als ich im Jahr 2013 für einen Bitcoin 250 Euro bezahlt habe. Und der Bitcoin ist eben die Währung, mit der die Leute anfangen, in den Markt der Kryptowährungen hinein zu schnuppern. Gerade hier in Deutschland läuft das meiste über Bitcoin.de und dann gehts damit ab auf andere Börsen. Aber erstmal brauchst Du einen Fuß in der Tür, und der heißt eben Bitcoin. Und da wird die Hemmschwelle mit steigenden Bitcoin-Priesen für den Otto-Normalo eben immer höher.

 

Somit könnte der Bitcoin zukünftig eine Art Fluchtwährung für Reiche Leute werden, die ihre wertlosen Dollars und Euros vor dem Worst Case Kollaps schützen wollen. Und dann wären dem Preis vom Bitcoin nach oben keine Grenzen gesetzt. Denn reiche Leute gibt es einige auf dieser Welt, und wenn die alle etwas vom Bitcoin-Kuchen der 21.000.000 (derzeit 16.500.000) Stück abhaben wollen, dann treiben die den Preis in Zukunft schön nach oben. Vom Großkapital der Banken möchte ich dabei gar nicht reden, denn die haben Milliarden, die sie verpulvern können.

 

Allen Gold und Silber Anhängern sei hierbei gesagt, dass Gold und vor allem Silber sicher Steigerungspotential haben werden, aber im Falle des Worst Case sind die Taschen damit einfach viel zu schwer, um seinen Wohnort auf die schnelle mal wechseln zu können. Deshalb werden gerade Reiche Leute ihr Geld in Bitcoins tauschen und versuchen, es so vor dem Finanzkollaps zu schützen.

 

Die Verlierer sind bei diesem Spiel mal wieder die Otto-Normalos, die sich schon jetzt bei 4.000 Dollar/Euro für einen Bitcoin Never Ever auch nur ein Stück davon kaufen wollen und können. Für die ist somit Game Over ...

 

Fazit: Der Kryptomarkt hat meiner Meinung nach noch viel Potential nach oben. Für Außenstehende mag es eine Tulpenblase sein, die wir gerade erleben, aber nüchtern betrachtet sind wir erst am Anfang, im Vergleich zum weltweiten Kapitalmarkt in Billionengröße. Da sind Kryptowährungen bisher nur Peanuts mit etwas mehr als 130 Milliarden Marketcap ;-)

 

Greets Mr.Dux

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Nachtigall ich hör Dich trapsen - Ich bleib bei meiner Prognose, in ein paar Jahren ist der Bitcoin nur noch für ausgewählte Menschen zugänglich :-(


Russland: Wladimir Putin spricht über Kryptowährungen – Zentralbank votiert für Shutdown von Bitcoin-Webseiten

11. Oktober 2017

https://bitcoinblog.de/2017/10/11/russland-wladimir-putin-spricht-ueber-kryptowaehrungen-zentralbank-votiert-fuer-shutdown-von-bitcoin-webseiten/

Ist Russland das neue China? Nachdem es vor kurzem aussah, als würden Kryptowährungen den Segen der höchsten Kreise finden, meint Präsident Wladimir Putin nun, dass von ihnen ein Risiko ausgeht. Zwar warnt Putin davor, unnötige Barrieren zu errichten, und ruft nach einer ausbalancierten Regulierung – doch die Zentralbank scheint schon daran zu arbeiten, Krypto-Webseiten zu schließen.

Normale Investoren sollen vor Kryptowährungen “geschützt” werden - Reuters liefert in einer Meldung noch einige weitere Informationen. So hat der stellvertretende erste Governeur der Zentralbank, Sergeij Schwetsow, in einer Pressekonferenz bestätigt, dass Kryptowährungen “dubios” sind und Investoren geschützt werden müssen: “Wir können nicht im Abseits stehen. Wir können nicht erlauben, dass normale Investoren einen unmittelbaren Zugang zu solchen dubiosen Investments haben.”

Damit bestätigt Schwetsow eine politische Idee, die in Russland schon vor einigen Wochen aufkam: Dass die großen Börsen mit staatlicher Genehmigung Kryptowährungen an akkreditierte Investoren verkaufen dürfen, während das gemeine Volk vom Handel ausgeschlossen bleiben soll.

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Russland will das "dubiose Instrument" Bitcoins schärfer regulieren

10. Oktober 2017

https://www.futurezone.de/b2b/article212191223/Russland-will-das-dubiose-Instrument-Bitcoins-schaerfer-regulieren.html

Russland plant, den den Zugang zur Digitalwährung Bitcoin beschränken. Internetseiten, die Kryptowährungen wie Bitcoin anbieten, würden künftig blockiert, sagte der stellvertretende Zentralbankchef Sergej Schwezow am Dienstag. "Wir können Kleinanlegern nicht einen direkten und einfachen Zugang zu solchen dubiosen Instrumenten bieten."

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So ein Quatsch.

 

Du bist bei 250 eingestiegen, wurdest belächelt.

 

Nun wird man bei 4.000 als Einsteiger belächelt.

 

Nächstes Jahr wird man bei 8.000 als Einsteiger belächelt

 

Und irgendwann bei 15.000 ...

 

Na und?

 

Es gibt 1.00000000 Satoshis für jeden Bitcoin - irgendwann ist ein Satoshi mal einen Euro wert ... wen juckt es denn denn, dass der Bitcoin mal einen Euro wert war?

 

Ob dann das Brot beim Bäcker aufgrund der Inflation 20 Euro kostet, wird auch niemanden jucken, obwohl es das mal für wenige Pfennige gab.

 

Du musst das immer in Relation sehen.

 

Die "Fluchtwährung" wird der Bitcoin jedoch schon, das sehen wir bereits heute.

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in diesem Artikel wird von economist Kenneth Rogoff auch die "Gefahr einer Fluchtwährung " gesehen:

https://www.cryptocoinsnews.com/bitcoin-price-bubble-will-collapse-ex-imf-economist-kenneth-rogoff/

 

The move, which Taiwan is following, according to Rogoff, will see tax evaders use bitcoin to launder their money through Japanese accounts, despite the country’s exchanges enforcing AML/KYC systems.

 

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Waere der Bitcoin keine Fluchtwaehrung (fuer Jedermann, nicht nur fuer Reiche!!), dann waere er nicht so im Fokus von Regulierern, Banken und Medien.

 

Sie alle versuchen den Bitcoin mit ihren eigenen Mitteln daran zu hindern mehr Interessenten zu gewinne.

 

Es werden Kursverluste recht schnell als "Geldvernichtung" ausgelegt.

Es wird immer und ueberall von einer Blasenbildung gesprochen

Es wird der Bitcoin als Waehrung der Kriminellen betitelt.

 

Wir sollten froh sein, denn all diese Negativberichterstattung hindert die Menschen daran in zu kurzer Zeit mit zu viel Kapital in den Bitcoin zu stuermen. Wir brauchen noch ein paar jahre einen halbwegs langsamen Anstieg. Der Anstieg in 2016 war schon nicht gesund.

Der in 2017 sieht noch weit ungesuender aus.

Und in 2018 werden wir wohl einen weiteren Anstieg sehen - bis dahin will ich unbedingt meine Wunschanzahl an Bitcoins zusammen haben - als Spaeteinsteiger gar nicht so einfach, da haste frueher viele Coins fuer einen Monatslohn bekommen und bald brauchste viele Monatsloehne um einen Coin zu erhalten.

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 und wenn die alle etwas vom Bitcoin-Kuchen der 21.000.000 (derzeit 16.500.000) Stück abhaben wollen...

 

Das ist ein allgemein verbreiteter Denkfehler http://kryptocoins.net/2016/02/die-einheiten-in-bitcoin/. Die teilbare Einheit ist ausschlaggebend. Falls die acht Dezimalstellen in Zukunft nicht ausreichen sollten, kann man das auch anpassen.

Bearbeitet von c0in
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[...] wenn die alle etwas vom Bitcoin-Kuchen der 21.000.000 (derzeit 16.500.000) Stück abhaben wollen, dann treiben die den Preis in Zukunft schön nach oben. Vom Großkapital der Banken möchte ich dabei gar nicht reden, denn die haben Milliarden, die sie verpulvern können.

 

 

Ja, das sehe ich genauso.

 

Meine Lieblingsrechnung sieht so aus (immer mal angepasst):

 

Fakt: In Deutschland gibt es 40.000.000 Haushalte.

Fakt: Es wird maximal ca. 20.000.000 Bitcoins geben

Annahme: Jeder Haushalt moechte 10.000 Euro in Bitcoins anlegen.

 

=> Jeder Haushalt kann also maximal 0,5 Bitcoins zum Wert von 20.000 EUR/BTC erhalten.

 

Da wir aber in Deutschland nur ein sehr kleiner Markt sind, hier die naechste Annahme:

 

Annahme: Deutschland hat einen Marktanteil von 10%

 

=> somit steht den 40 Mio. Haushalten nur noch 10% der Bitcoins zur Verfuegung, der Preis verzehnfacht sich somit auf 200.000 EUR/BTC.

 

Das klingt nach einem utopisch hohen Wert, daher muss eine Gegenprobe her!

 

Wieviele Marktteilnehmer gibt es derzeit in Deutschland bei einem Kurs von 4.000 Euro? Das muessten doch dann maximal 1/50 von den 40.000.000 Haushalten sein.

 

Ich runde mal ein bisschen und behaupte, wir haben weniger als 1.000.000 Haushalte in Deutschland im Bitcoin-Handel.

 

Bitcoin.de gibt in seinem Geschaeftsbericht ca. 500.000 aktive Kunden an. Naja, die zahl halte ich fuer geschoehnt und behaupte, dass es lediglich Registrierungen sind, denn die High-Volume-Trader bringen es gerade mal auf 10.000 unterschiedliche Bewertungen ... mehr als 100.000 aktive Kunden sehe ich also nicht.

 

Es ist also noch ein sehr grosser Kundenkreis zu erschliessen.

 

Wenn man sich von der anderen Seite naehert und behauptet, dass 40 Mio.Haushalte 10.000 Euro Kapital in Bitcoins investieren, dann macht allein Deutschland eine Kapitalerhoehung con 400 Milliarden Euro aus ... (derzeit steht der Bitcoin bei ca. 70 Milliarden Marktkapitalisierung), also allein aus dieser Sicht ist ein mindestens 5-facher Kurs auf 20.000 Euro realistisch.

 

Dazu kommt:

- Der Dax steht kurz vor 13.000 Punkten, die Luft wird duenn, Sorgen und Aengste wachsen, es werden Parallelen zur letzten Finanzkrise gezogen.

- Zwar brummt die Wirtschaft noch, aber Brexit, Trump, Rechtspopulisten verbreiten mehr Pessimismus als Optimismus

- Der Nordkera-Konflkt spitzt sich zu, es wird mehr und mehr in die Ruestung investiert, das sind Waren, die zum Zerstoeren ihrer eigenen und anderer Werte dienen.

- Die Inflation soll angehoben werden, das wird sie auch und ich persoenlich hab Sorge, dass wir ueber die 2% hinausschiessen werden.

 

Daher meine Flucht in Bitcoins ist beschlossene Sache - und ich bin nicht reich.

 

Zeitgleich fluechte ich aber auch in Schulden, Bausparvertraege sind schon weg, Immobilienfinanzierungen reize ich bis an mein persoenliches Limit aus was geht um mich vor der Inflation zu schuetzen.

 

(und naja, klar ... in andere Anlageformen ist auch einiges gestreut)

 

Zwischen den Zeilen mag das wohl zu lesen sein: Ich glaube, dass unsere naechste Generation den dritten Weltkrieg durchzustehen hat - ich moechte meine Nachkommen darauf vorbereiten.

 

Wenn alles klappt, erreiche ich mein Ziel bis Ende des Jahres ... das wird hart, aber vielleicht klappt es ja :-)

Bearbeitet von Jokin
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Der Markt der Cryptowährungen diversifiziert sich weiter und weiter für unterschiedlichste Zwecke, Ver- und Anwendungen.

 

Eine mögliche Preisberechnung der Entwicklung des Marktes allein auf Bitcoin zu beschränken, verfehlt das eigentliche Thema.

Bearbeitet von Gast
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Dazu kommt:

- Der Dax steht kurz vor 13.000 Punkten, die Luft wird duenn, Sorgen und Aengste wachsen, es werden Parallelen zur letzten Finanzkrise gezogen.

- Zwar brummt die Wirtschaft noch, aber Brexit, Trump, Rechtspopulisten verbreiten mehr Pessimismus als Optimismus

- Der Nordkera-Konflkt spitzt sich zu, es wird mehr und mehr in die Ruestung investiert, das sind Waren, die zum Zerstoeren ihrer eigenen und anderer Werte dienen.

- Die Inflation soll angehoben werden, das wird sie auch und ich persoenlich hab Sorge, dass wir ueber die 2% hinausschiessen werden.

 

Daher meine Flucht in Bitcoins ist beschlossene Sache - und ich bin nicht reich.

 

Zeitgleich fluechte ich aber auch in Schulden, Bausparvertraege sind schon weg, Immobilienfinanzierungen reize ich bis an mein persoenliches Limit aus was geht um mich vor der Inflation zu schuetzen.

 

(und naja, klar ... in andere Anlageformen ist auch einiges gestreut)

 

Zwischen den Zeilen mag das wohl zu lesen sein: Ich glaube, dass unsere naechste Generation den dritten Weltkrieg durchzustehen hat - ich moechte meine Nachkommen darauf vorbereiten.

 

Wenn alles klappt, erreiche ich mein Ziel bis Ende des Jahres ... das wird hart, aber vielleicht klappt es ja :-)

 

Weshalb ist bei DAX 12000 die Luft dünn?

Brexit könnte sich auch als das Gegenteil herausstellen, falls sich auf die richtigen Dinge besonnen wird.

Trump ist viel heisse Luft und Getwitter als tatsächlich substantiell Brauchbares - Einfluss auf Wirtschaftsentwicklung gering

Rechtspopulisten sind auf eigenen Nebenkriegsschauplätzen unterwegs und machen Schaukämpfe per Wahlkampfbühne. Einfluss auf Wirtschaftsentwicklung keiner

Nordkorea = ein einziges Theater mit 2 Personen als Akteure

 

Mit Schulden Inflationsschutz zu betreiben ist wenig sinnvoll. Bis zum Hals in Schulden zu stecken, erhöht das persönliche Risiko immens. Der Inflationsschutz kommt durch Vermögensgegenstände. Um die langfristig bei jeder Lage und Entwicklung halten zu können, ist Eigenkapital sinnvoller. Siehe Immobilienkrise in USA.

Bearbeitet von Gast
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"Weshalb ist bei DAX 12000 die Luft dünn?" - 13.000! ... siehe Kursverlauf, dann erkennst Du es. Siehe auch NASDAQ und weitere Boersenkurse, siehe weitere Aktienmaerkte.

 

"Brexit könnte sich auch als das Gegenteil herausstellen, falls sich auf die richtigen Dinge besonnen wird." - Ja, falls. Wahrscheinlichkeit mMn: <10%

 

"Trump ist viel heisse Luft und Getwitter als tatsächlich substantiell Brauchbares - Einfluss auf Wirtschaftsentwicklung gering" - Fatale Fehleinschaetzung von Leuten, die sich mit dem Thema nicht beschaeftigen. Trump zuendet Medienfeuer um hinter unbemerkt vor der Oeffentlichkeit seine Plaene umzusetzen (Beispie: Bildungsbudegts wurden massiv!! gekuerzt und nur Lokalnews berichteten darueber).

 

"Rechtspopulisten sind auf eigenen Nebenkriegsschauplätzen unterwegs und machen Schaukämpfe per Wahlkampfbühne. Einfluss auf Wirtschaftsentwicklung keiner" - Fatale Fehleinschaetzung, denn Rechtpopulisten behindern und ueben dadurch indirekten Einfluss aus.

 

"Nordkorea = ein einziges Theater mit 2 Personen als Akteure" - Fatale Fehleinschaetzung ... Putin hast Du schonmal vergessen, Suedkorea hast Du auch vergessen und die jeweiligen Verbuendeten mit ihren eigenen Interessen.

 

"Mit Schulden Inflationsschutz zu betreiben ist wenig sinnvoll." - das ist deine Meinung, rechne selber: 1,5% Zinsen zehn Jahre lang gegen 1,5% jaehrliche Gehaltserhoehung zehn Jahre lang und Tilgung zu Null.

 

"Bis zum Hals in Schulden zu stecken, erhöht das persönliche Risiko immens." - endlich mal Zustimmung meinerseits! Wuerde ich auch nicht machen, aber anstatt Miete zu zahlen in eine eigene Immobilie zu investieren ist keine schlechte Idee und Mietobjekte zu besitzen deren mieteinnahmen die Zinslast und einen Teil der Tilgung decken ist sicher auhc nicht verkehrt?

 

"Der Inflationsschutz kommt durch Vermögensgegenstände. Um die langfristig bei jeder Lage und Entwicklung halten zu können, ist Eigenkapital sinnvoller. Siehe Immobilienkrise in USA." - unvollstaendig. Vermoegensgegenstaende sind nur sinnvoll, wenn deren Wert stabil bleibt. Eigenkapital hat keinen stabilen Wert, da die Inflation das Eigenkapital mit der Zeit auffrisst. Die Immobilienkrise USA hatte was mit ueberbewerteten Immobilien zu tun, wuerde ich komplett separat betrachten.

Bearbeitet von Jokin
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So ein Quatsch.

 

Du bist bei 250 eingestiegen, wurdest belächelt.

 

Nun wird man bei 4.000 als Einsteiger belächelt.

 

Nächstes Jahr wird man bei 8.000 als Einsteiger belächelt

 

Und irgendwann bei 15.000 ...

 

Na und?

 

Es gibt 1.00000000 Satoshis für jeden Bitcoin - irgendwann ist ein Satoshi mal einen Euro wert ... wen juckt es denn denn, dass der Bitcoin mal einen Euro wert war?

 

Ob dann das Brot beim Bäcker aufgrund der Inflation 20 Euro kostet, wird auch niemanden jucken, obwohl es das mal für wenige Pfennige gab.

 

Du musst das immer in Relation sehen.

 

Die "Fluchtwährung" wird der Bitcoin jedoch schon, das sehen wir bereits heute.

wie kommst du denn drauf, dass ein satoshi 1 euro wert sein wird? kannst du es mir erklären.

dann heißt es, dass 1 btc 1 millionen euro wert sein müsste?

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wie kommst du denn drauf, dass ein satoshi 1 euro wert sein wird? kannst du es mir erklären.

dann heißt es, dass 1 btc 1 millionen euro wert sein müsste?

Nein, nicht eine Mio. Euro, denn die hat nur 6 Nullen. Ich meine: 100 Mio Euro je BTC.

 

Und das alles haengt mit der Relation zur Inflation zusammen.

 

Moeglicherweise kannst Du in 4 Jahren ein Haus mit einem Bitcoin bezahlen, der 400.000 Euro wert ist.

Du kannst auch in 10 Jahren ein Haus mit einem Bitcoin bezahlen, dank Inflation ist der Bitcoin dann aber 100 Millionen Euro wert.

 

Der Wert des Geldes in zehn Jahren muss nichts mehr mit dem heutigen Wert des Geldes zu tun haben.

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https://bitcoinblog.de/2017/10/11/russland-wladimir-putin-spricht-ueber-kryptowaehrungen-zentralbank-votiert-fuer-shutdown-von-bitcoin-webseiten/

 

Ist Russland das neue China? Nachdem es vor kurzem aussah, als würden Kryptowährungen den Segen der höchsten Kreise finden, meint Präsident Wladimir Putin nun, dass von ihnen ein Risiko ausgeht. Zwar warnt Putin davor, unnötige Barrieren zu errichten, und ruft nach einer ausbalancierten Regulierung – doch die Zentralbank scheint schon daran zu arbeiten, Krypto-Webseiten zu schließen.

Typisches blabla von Russland einmal Hü und einmal hott, nimmt deshalb auch keiner mehr so ernst. Ist mMn nur wieder ein versuch Unsicherheit einzubringen. Scheint aber keinen zu interessieren.

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Und das alles haengt mit der Relation zur Inflation zusammen.

 

Der Wert des Geldes in zehn Jahren muss nichts mehr mit dem heutigen Wert des Geldes zu tun haben.

Hallo,

 

Wobei man ehrlicherweise sagen muss das der € alles in allem doch sehr wertstabil ist. Die Inflation ist sehr gering, für die Währungshüter in Brüssel "zu gering". Sie versuchen das mit aller Macht zu ändern, hoffen wir dass ihnen das dann nicht entgleitet.

 

Bei anderen Währungen sieht das schon anders aus. Die flüchten mit ihrem Ersparten oder als Zweitwährung in US $ oder Euro oder eben auch in Bitcoin. Das wiederum macht den Bitcoin auch für Anleger interessant, aber auch unberechenbar. Die Wertsteigerung die letzten Jahren war astronomisch, das weckt viele Erwartungen.

 

Den Bitcoin als Währung sehe ich nicht, sehe es auch nicht als wünschenswert. Der Bitcoin muss seine Zukunft als Wertanlage sehen, genauso wie Gold, Silber, Aktien usw. Mehrere Millionen Transaktionen pro Minute kann das Bitcoin Netzwerk niemals bewältigen.

 

Gruß Pauli

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Interessantes Thema und interessante Beiträge hier. B)

Vor 30 Jahren hieß es auch beim Dax: Der steigt nicht viel mehr, das ist zu hoch. Dennoch hätte man einen großen Zugewinn jetzt gehabt, wenn man zu den damals hohen Kurse eingestiegen wäre.

Wo das Ende des BTC-Kurses ist weiß jetzt Niemand, deshalb kann dich eigentlich auch Niemand belächeln oder beglückwünschen wenn du bei einem BTC-Kurs von 4000, 8000 oder 200000 einsteigst.
Erst im Nachhinein weiß man ob das schlau oder eben nicht war.

Jokin und du haben sehr gut das mögliche Potenzial aufgezeigt, aber Potenzial bedeutet nicht immer das es auch so kommt.
 

Momentan hat der Bitcoin sicherlich teilweise eine Funktion als Fluchtwährung. AltCoins weniger Flucht- mehr als Spekulationswährung.
Ich sehe die große Diversifikation der Kryptos mehr als Gefahr als als eine Chance (sicherlich sehen das sehr Viele hier anders ;)). Deshalb weiß ich nicht wie es genau weitergehen wird und ob wir uns in 5 Jahren nicht alle hier kopfschüttelt und Wunden leckend im Forum treffen uns sagen: Hätte ich doch damals vor dem Fork nur alles verkauft.

Ich denke die Entwicklung hängt auch davon ab, ob sich die Staatengemeinschaft weltweit einigen werden, wie sie mit Kryptos umgehen wollen.
Wer weiß ob es in 5 Jahren noch einen Bitcoin oder AltCoins gibt (wegen eines globalen Verbotes)? Wer weiß ob es in einigen Jahren nicht eine weltweite von Staaten kontrollierte globale Krypto-Währung gibt und auch alle AltCoins global verboten sind?
Ich glaube zwar nicht dran, aber ich habe schon so einiges gesehen, was ich vorher nicht für möglich gehalten hätte (wie EZB-Negativzinsen für Jahre).


Ich bin mehr Investor als Spekulant (und bin auch keine Granate im spekulieren) und habe durch meine eigene Dummheit mich viel zu spät mit dem Thema Cryptos befasst, deshalb hoffe ich natürlich selbst das die Reise der Crpytos noch weitergeht.

Dennoch habe ich den Großteil meines Kapitals nicht in Cryptos, sondern in andere traditionellere Anlageklassen.

Es gibt einige Youtuber die offen damit hausiere das sie 90% ihres Kapitals in Cryptos investiert haben (wegen des mathematischen Potenzials). So große Eier habe ich nicht.
 

Bearbeitet von bartio
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Die Skalierbarkeit des Bitcoin-Netzwerks halte ich derzeit ebenfalls für das größte Problem.

 

So richtig gelöst ist das Problem weder mit SegWit noch mit 2x, da braucht es Offvhain-Transaktionen und auf der Blockchain werden nur noch Transaktionen mit größeren Beträgen eingetragen. Das widerspricht aber der Grundphilosophie ...

 

Zurück zur Fluchtwährung: Ich denke auch, dass die Reichen der Welt aus diversen Landeswährungen flüchten - und da haben sie die Wahl zwischen anderen Landeswährungen und Gold. (... +Aktien, etc.)

Manch Reicher will gar nicht, dass sein Reichtum nachvollziehbar für andere ist und genau das passt wunderbar mit Bitcoin zusammen ....

 

Wir stehen immernoch ganz am Anfang.

 

Von wegen 90% Eigenkapital in Crypto ... allein durch die Wertsteigerung hat sich mein Anteil extrem erhöht, wenn ich mal nur meine liquiden Mittel betrachte, hab ich auch über 90% davon in Cryptos .... (es gab ja auch mal eben einen 6-fachen Wertzuwachs in diesem Jahr)

Bearbeitet von Jokin
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