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vor 10 Minuten schrieb PeWi:

Nach dem Lesen des Artikels kann ich nicht umhin, den "Test" der Strategien als Lachnummer zu bezeichnen. Sorry. Keine Vorstellung der Strategien und ihrer Einstellmöglichekeiten, keine Grafiken, keine Auswertungen, keine Datumsangaben - nix.
Mal drei der vier Strategien ein paar Tage laufen lassen und schauen, was rausgekommen ist, ist IMHO kein Test.

"Kreuzende EMAs", "Bollinger Bänder" oder "Ping Pong" sind sehr simple Strategien, mit denen heute nicht mehr viel zu holen ist. Da muss der Markt gerade schon gut drauf passen, ansonsten verlierst du Geld.

Mit anderen Worten - du als Nutzer des Bots musst ständig aufpassen und ständig die Parameter nachjustieren und ständig die Strategien wechseln. Wenn du das kannst - okay. Im besten Fall hast du mit diesem Bot dann eine "Halbautomatik", weil du immer wieder kontrollieren musst.

Das restliche Drumherum erscheint nett - GUI, Pricing, Community, ... - aber das schöne Drumherum ist nur die Hälfte wert, wenn sich der Bot nicht wenigstens halbwegs selbständig auf die wechselnden Marktbedingungen einstellen kann, sondern immer an der Hand geführt werden muss.

Insofern - in der Hand eines Könners (ich wäre keiner) als Halbautomatik genutzt und bei passenden Marktbedingungen mögen 1% am Tag öfters drin sein; wer kein Könner ist oder schlechte Marktbedingungen vorfindet, wird viele Nullrunden oder sogar Minusrunden fahren.

Und danke dir! Das hat mir aufjedenfall geholfen! Ja das mit dem nachjustieren habe ich mir nämlich auch gedacht. Nutzt du also auch einen selbst programmierten Bot? Wenn ja, war es schwierig den selbst zu programmieren?

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31 minutes ago, Mr. SonGoku said:

Nutzt du also auch einen selbst programmierten Bot?

Ich bin seit zwei Jahren dabei und habe nahezu von Anfang an auch Bots ausprobiert - erst kommerzielle (Gunbot und Profittrailer) und dann diverse eigene Versuche. Zufrieden war ich bisher mit keinem. :P

Seit ca. einem Jahr benutze ich nur noch eigenes Zeug, auch, wenn mir der große Durchbruch bisher noch verwehrt blieb. :(

31 minutes ago, Mr. SonGoku said:

Wenn ja, war es schwierig den selbst zu programmieren?

Du scheinst Bots als etwas statisches anzusehen - man setzt sich einmal hin, entwickelt den und dann ist man fertig und lässt ihn ab da viele Jahre laufen, während das Geld fröhlich hereinplätschert? :P

Meine vollständig subjektive und nicht repräsentative bisherige Erfahrung ist, dass man nie fertig ist. Zum einen möchte man vielleicht die Börse wechseln, andere Methoden ausprobieren, entdeckt kleinere und größere Ungeschicklichkeiten oder Fehler.

Zum anderen dauert das als Laie relativ lange, bis der Bot profitabel wird. Man unterschätzt auch gerne, wie sehr man dem Markt mit seiner/n eigenen Strategie(n) hinterherentwickelt. Irgendwann hat man was, was bei Tests mit vergangenen Zeiträumen gut abschneidet. Meistens funktioniert es mit den aktuellen Kursen dann eher "durchwachsen". Hat man dann aufgeholt, ist der Markt schon wieder weiter. Passiert mir dauernd ...

Die simplen Strategien von früher funktionieren out of the box normalerweise nicht mehr. Das probieren schon zu viele, insofern ist nicht mehr viel rauszuholen.

Es wird auch immer schwieriger, weil die "anderen" immer professioneller werden.

Wer manuell schon profitabel traden kann, hat es sicherlich leichter. Er muss das dann "nur noch" umsetzen. Falls du - so wie ich - vorher von Börse, Trading usw keine Ahnung hast, ist der Weg lang und steinig. 🤨

Zum manuellen Traden habe ich mal einen Spruch gelesen:

"Nach einem Jahr ist man mit den Grundbegriffen vertraut, nach zwei bis drei Jahren fängt man an, ein bisschen was zu verdienen, und erst nach fünf Jahren oder mehr kann man davon leben."

Mit der Botentwicklung ist es IMHO ähnlich.

Bearbeitet von PeWi
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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Du scheinst Bots als etwas statisches anzusehen - man setzt sich einmal hin, entwickelt den und dann ist man fertig und lässt ihn ab da viele Jahre laufen, während das Geld fröhlich hereinplätschert? :P

Der heilige Gral sozusagen :D

vor 1 Stunde schrieb Mr. SonGoku:

Danke euch! Ich werde mich intensiver mit dem Programmieren auseinander setzen!

Da kommst Du nicht drumrum. Ich programmiere gern mit PHP, hab ich mir selbst beigebracht. PeWi mit Python, einige andere ebenso mit Python. Adriana mit Matlab und andere sind mit NodeJS und Java sehr gut unterwegs.

Das Ding ist halt, dass Du Deine eigene Strategie finden musst. In meiner Signatur hab ich eine Balance-Strategie zum Nachbauen drin. Sicher ist das für Anfänger ein hartes Brett, aber immerhin funktioniert die Strategie unter gewissen Prämissen.

vor 4 Stunden schrieb Mr. SonGoku:

Würdet ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass ~ 1% am Tag realistisch sind?

Ich schließe nicht aus, dass solche Renditen möglich sind. In der Theorie sind sogar noch viel höhere Renditen möglich.

Seriöse Renditen sehe ich bei 0,1% täglich - klingt nicht nach sehr viel, aber auf's Jahr gesehen geht das schon.

Die meisten Bots haben ein Problem mit fallenden Kursen - da bilden sich sog. "Bags", also einmal gekaufte Coins deren Kurs nur noch am Fallen ist. Die sammeln sich mit der Zeit an und binden Dir Dein ganzes Kapital - da braucht es Gegenstrategien damit der Bot auch nach einigen Wochen ohne Bags weiter läuft.

Selbst mein BalanceBot leidet derzeit darunter, dass die Altcoins gegenüber dem BTC am Abkacken sind - durch die Bank weg stehen die mies da - da kannste kaum was reißen.

Wie PeWi hatte ich den ProfitTrailer im Einsatz und das sah eine Zeit lang gut aus, später jedoch musste ich die Strategie immer mehr mit einem externen Skript erweitern, aber es half nix - 2018 war ein übles Jahr - auch für Bots.

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vor 16 Minuten schrieb Adriana Monk:

Das mit den Bags ist schon eine lustige Sache. Ist ein Zeichen dafür, dass Du den Trend oder Ausbruch falsch tradest. Sowas darf nicht vorkommen, unter keinen Umständen.

Dazu muss man in der Lage sein in die Zukunft zu schauen.

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9 hours ago, Jokin said:

Die meisten Bots haben ein Problem mit fallenden Kursen - da bilden sich sog. "Bags", also einmal gekaufte Coins deren Kurs nur noch am Fallen ist. Die sammeln sich mit der Zeit an und binden Dir Dein ganzes Kapital - da braucht es Gegenstrategien damit der Bot auch nach einigen Wochen ohne Bags weiter läuft.

Dazu gibt es zwei Philosophien.

Die einen sagen "ich will nie im Minus verkaufen" und behalten deshalb die Coins, die ins Minus gerutscht sind, kaufen ggfs noch nach, um den Durchschnittseinkaufspreis zu senken, und hoffen ansonsten darauf, dass der Coin irgendwann zumindest soweit wieder hochkommt (was öfters auch klappt), das man ihn ohne Verluste oder sogar mit Gewinn verkaufen kann.
Hat Vor- und Nachteile. Solange man im Minus nicht verkauft, ist es "nur ein Buchverlust" - andererseits bindet man Vermögen (je schlechter der Coin, desto mehr), das solange anderweitig nicht mehr genutzt werden kann,

Die anderen nutzen Stoploss und hauen einen Coin beim Unterschreiten einer festgelegten Minusschwelle raus. Das tut i.A. psychologisch weh, und realisiert ein echtes Minus. Anderseits ist das Geld dann wieder frei zum Nutzen besserer Chancen. (Da Coins sehr viel stärker rauf und runter schwanken (bzw "spiken") als Aktien oder Devisen, ist es durchaus anspruchsvoll, diese Methode zu verwenden.)

Beide Methoden haben ihre Anhänger und Gegner.

Sinnvoll ist in beiden Fällen, sich Gedanken über das Risiko zu machen, das man eingeht. Und dann das Risiko gezielt zu kontrollieren, indem man etwas über den Zusammenhang zwischen Positionsgröße und Risiko lernt (und befolgt!), wie es Adriana predigt.

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Bisher konnte mir noch niemand mit einer 100%-igen Sicherheit sagen zu welchem Zeitpunkt der Tiefpunkt erreicht ist und ein Kurs für eine gewisse Zeit mit einer 100%igen Sicherheit steigt.

Solange das nicht geht, gibt es auf jeden Fall nur drei Möglichkeiten nach dem Kauf.
- Bei fallendem Kurs mit Verlust verkaufen oder
- zum Hodler werden und hoffen, dass der Kurs wieder steigt oder
- nachkaufen und Bag bilden um den Einstiegspreis senken um bei einem geringeren Kursanstieg doch noch mit Gewinn wieder raus zu kommen.

Da auch Du noch ein ganz normaler Mensch bist, der den perfekten Bot noch nicht gefunden hat um "inanziell frei" zu sein, gehe ich davon aus, dass auch Du noch nicht die perfekte Strategie gefunden hast.

Ich selber könnte von meinen Einnahmen ganz komfortabel leben, ich bin mir jedoch absolut sicher, dass es in zehn Jahren diese Einkommensmöglichkeit nicht mehr geben wird - das war bisher immer so bei mir - ich hab einen neuen Markt für mich genutzt und irgendwann war der Aufwand sich gegen die Konkurrenz zu behaupten viel zu groß. Und wenn es im Kryptomarkt irgendwann mal keine nennenswerten Kursschwankungen mehr gibt, dann such ich mir was Neues 🙂

 

Edit: Lustig, PeWi schreibt dasselbe zeitgleich :D ... nur, dass das für mich drei Philosophien sind, nicht zwei 😉

Bearbeitet von Jokin
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23 minutes ago, Jokin said:

Edit: Lustig, PeWi schreibt dasselbe zeitgleich :D ... nur, dass das für mich drei Philosophien sind, nicht zwei 😉

Okay, bei mir sind Nummer 2 und 3 zu einer Methode zusammengefasst - dem Prinzip "Hoffnung". :P

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15 hours ago, Adriana Monk said:

Auch würde ich versuchen, eine Art Gewichtung, Pyramiding und Risikomonitoring mit einzubauen, damit einem das nicht um die Ohren fliegt. Mit einem Pyramiding Konzept kann man evtl den Bot auch in anderen Phasen noch in die Profitzone schieben, das sollte man evtl mal ausprobieren.

Mit anderen Worten - von Jokins Bot bzw Rebalancing-Konzept würdest du eigentlich überhaupt nichts beibehalten. :P

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vor 16 Stunden schrieb Adriana Monk:

Der BB wird nur laufen (wenn überhaupt), wenn der betrachtete Markt am steigen ist. 

Es wird kein Markt betrachtet. Es wird lediglich der Anteil der Coins am Gesamtportfoliowert verglichen.

Coins, die durch Wertsteigerung übergewichtig werden, werden verkauft. Untergewichtige Coins werden gekauft.

Vollkommen automatisch werden Coins zu höheren Preisen verkauft als sie gekauft wurden.

Dieser Algorithmus ist derart simpel, dass er in wenige Codezeilen passt.

Der Bot sorgt dafür, dass die durchschnittlichen Einkaufspreise stetig sinken. Wenn Coinkurse schneller fallen als der durchschnittliche Einkaufspreis ... so what, in dem Fall wird der Bestand (Coinanzahl) erhöht.

Steigt der Kurs, wird die Coinanzahl reduziert und der durchschnittliche Einkaufspreis fällt auf 0 und darunter. Das sind dann die "Freecoin", also das was jeder mit der Zeit haben will.

Und das mit supereinfachem Algorithmus.

Dennoch danke ich Dir für die ausführliche Analyse und wünsche Dir viel Erfolg mit Nobelpreisalgorithmen. 

Natürlich muss nun jeder fragen wieso ich nich "all-in" in meinem Balancebot bin. Ich hab gerade 10% meines Tradinganteils da drin aus Diversivizierungsgründigen. Denn wie Adriana schon sagte: Hohe Profite sind mit diesem sehr einfachen Konzept nicht drin, dafür maximaler Automatismus.

Mein restliches Tradingkapital erwirtschaftet höhere Renditen mit weniger Automatismus.

 

Bearbeitet von Jokin
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Irgendwie muss ich ja auch beweisen, dass der BalanceBot tut wie er soll. Hier ist die Transaktionshistorie von XRPETH zu finden:

https://pastebin.com/izakcTZE

"BUY 8 0.00151449 1.69470429 / 699 = 0.0024244696566524 vor < 1 Stunde"
=> 8 TRX @0,00151449 XRPETH vor weniger als 1 Stunde gekauft. 1,69470429 ETH liegen nun in XRP und dafür besitze ich nun 699 XRP was zu einem durchschnittlichen Kaufkurs von 0,002424 führt.

Ja, der durchschnittliche Kaufkurs liegt oberhalb des aktuellen Kurses weil ETH derart in die Höhe geschossen ist und die ALTs eben das Nachsehen haben.

Nun könnte man das als "boah, ist das schlecht" interpretieren und wer genau in die Trades schaut, der sieht, dass nicht grundsätzlich billiger ge- als verkauft wurde, dennoch sinkt der durchschnittliche Einkaufskurs stetig - ca. 10% in den letzten 5 Monaten ... naja, lass es 1% je Monat sein und auch dann liege ich bei über 10% Rendite pro Jahr. Das ist fast schon interessanter als das Bitfinex-Lending wo es meist weniger als 5% im Jahr gibt wenn man nicht dauernd von Coin zu Coin springt.

Man muss auch die anderen Coins im Blick behalten, was der Bot automatisch tut:

Hier das Pair BNBETH:

https://pastebin.com/MPKcDw1P

Zwar ist ETH gegenüber den Alts massiv gestiegen, aber BNB ist noch heftiger gestiegen. Mittlerweile ist der durchschnittliche Einkaufspreis negativ, das heißt, dass die Coins allesamt Freecoins sind.

Und nun ja - mit so wenig Aufwand sinkende Einkaufskurse ... sooo verkehrt ist das nun auch wieder nicht. Die Rendite bei BNB kann sich ja jeder selber ausrechnen ...

Bearbeitet von Jokin
Nicht TRX sondern XRP im ersten Part.
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vor 15 Minuten schrieb Adriana Monk:

Doch, zum lernen und testen. Jokin hat ja selber oft betont, dass der nicht zum Geldverdienen gedacht ist.

Typischer Disclaimer - ich bin ja nicht wahnsinnig und verspreche Renditen. Ich sollte sie besser nichtmal in Aussicht stellen.

Was ich aber machen kann ist der Blick in die Historie und wenn die erfolgreich war und ich daraus keine Erwartungen an die Zukunft ableite, dann passt das schon.

vor 1 Minute schrieb Adriana Monk:

Ja, heisst aber nicht, dass er funktioniert und Geld verdient. Und sicher ist dieses Konzept vom Markt und den Konditionen des Gesamtmarkts abhängig.

In den letzten 5 Monaten lief er gut. Er hat seinen Coinbestand beständig ausgebaut. Er ist auch nicht von den Konditionen des Gesamtmarkts abhängig, schrieb ich oben bereits.

vor 7 Minuten schrieb Adriana Monk:

Das ist was was komplett anderes,  als wenn Du Kurven und irgendwelche Kombinationen davon ausnutzten willst, um da Geld mit zu verdienen.

Der BalanceBot nurzt keine Kurven aus - schau in den Quellcode, da ist alles OpenSource und durchdokumentiert.

vor 7 Minuten schrieb Adriana Monk:

Das ist eine Quatsch Aussage, automatismus haben alle automatischen Bots..

Die wenigsten Bots sind vollautomatisch, da muss man immer wieder manuell eingreifen, Positionen stoplossen oder Signalparameter anpassen. Der ProfitTrailer war in der Hinsicht schon immens pflegebedürftig. Der hat seine Arbeit so manches Mal einfach so eingestellt.

Mein BalanceBot läuft brav jede Stunde einen Zyklus, der vom Cronjob gestartet wird und dem ist das Umfeld vollkommen egal. Wenn die Binance-API down ist .. so what, next time, next try.  In der zweiten Version sind auch gedelistete Coins kein Problem mehr, da erfolgt auch kein Abbruch mehr.

vor 6 Minuten schrieb Adriana Monk:

Du kannst ja nicht mal was über das generelle Systemverhalten aussagen, geschweige denn, hast das getestet.

Ähm, doch - ich habe diverse Auswertungen gezogen und das Systemverhalten analysiert. Es wird sogar permanent mitgeloggt.

Und im Testbetrieb befindet sich das Teil nun seit 5 Monaten. Wie Du Dich erinnerst war das nicht gerade ein Sonnenscheinmarkt und das Ding lief durch.

Ich hab die Trades weiter oben veröffentlicht.

vor 9 Minuten schrieb Adriana Monk:

Beim Fussball würde ich das F-Liga Niveau  bezeichnen, die Bundesliga spielen wollen.

Ich sehe meine Bestrebungen als F-Liga, die Sportbegeisterte vom Fußballgucken für das Fußballspielen begeistern will.

Natürlich sind das absolute Amateure, die da über den Platz rennen. Aber Du als Bundesliga-Spieler, der mit Matlab sicher einen der profitabelsten Krypto-Bot überhaupt betreibt wird sicher anerkennen, dass wir in der F-Liga keine Eigentore schießen sondern auch immer das gegnerische Tor treffen, nicht so oft wie Du in der Bundesliga, aber wir treffen. 🙂

Allerdings frage ich mich wieso Du Dir die Mühe gemacht hast meinen Bot zu analysieren wenn Dir doch vollkommen klar ist, dass das nur Mist ist - zumindest erweckst Du den Eindruck.

Oder erkenne ich doch da einen Adrian, der höchst interessiert an super einfache marktunabhängige Strategien ist bei denen man nicht die Zukunft prognostizieren muss?

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20 minutes ago, Jokin said:

dennoch sinkt der durchschnittliche Einkaufskurs stetig - ca. 10% in den letzten 5 Monaten ... naja, lass es 1% je Monat sein und auch dann liege ich bei über 10% Rendite pro Jahr

Das Rebalancing profitiert sehr stark davon, dass wir im Dezember den Boden hatten, und seitdem der Gesamtmarkt abwechselnd steigt oder seitwärts geht.

Lass mal 5 Monate Bärenmarkt folgen - ich würde vermuten, dass dann deine Einkaufspreise stetig wieder nach oben krabbeln würden.

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vor 13 Minuten schrieb PeWi:

Lass mal 5 Monate Bärenmarkt folgen - ich würde vermuten, dass dann deine Einkaufspreise stetig wieder nach oben krabbeln würden.

 

Ähm, nein.

Im Bärenmarkt fallen die durchschnittlichen Kaufpreise. ... sie fallen in der Regel langsamer als der Gesamtmarkt.
Im Bullenmarkt steigen die durchschnittlichen Einkaufspreise. ... sie steigen in der Regel langsamer als der Gesamtmarkt.
Im Seitwärtsmarkt fallen die durchschnittlichen Kaufpreise. 
 

... diese drei Aussagen beziehen sich auf den von mir implementierten Algorithmus, der vorsieht, dass mit Limit-Order gearbeitet wird, die zwischen aktuellem und 24h-Max (Sell-Order) und 24h-Min (Buy-Order) gesetzt werden.

 

Bearbeitet von Jokin
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Für mich ist "vollautomatisch" wenn ich den Bot vergessen darf und er keinerlei Wartung benötigt solange nicht grundlegende Probleme auftauchen (Systemupdate, API-Änderung, etc.)

vor 8 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ein wesentliches Problem ist, dass man das Systemverhalten mit dem angegebenen Konzept und verwendeten Tools nicht testen oder sich ansehen kann. Sprich, man fliegt blind mit         seinem Geld. Das überzeugt mich nicht.

Aber ich teste das doch derzeit und das zeit 5 Monaten mit bisher keinen notwendigen Anpassungen im Grundkonzept.
(zugegeben ... das Konzept hab ich schon seit weit mehr als einem Jahr an anderer Stelle im Einsatz und hab es für das Projekt aus meinem anderen Projekt herausgelöst, dort war es nur ein AddOn für andere Ziele, aber es war unerwartet doch profitabel)

Und wieso überzeugt Dich das Testen mit echtem Geld nicht? Du müsstest doch in den letzten beiden Jahren auch schon reichlich Gewinne angehäuft haben, die Du zum Testen benutzen kannst und deren Verlust nicht im Geringsten weh tut?

vor 8 Minuten schrieb Adriana Monk:

Cronjob um Scripte zu starten. Das hat jetzt Entertainmentcharakter ...

War wahrscheinlich witzig gemeint, aber ich bin nicht empfindlich, denn ich liebe einfache und unkomplizierte Lösungen.

vor 8 Minuten schrieb Adriana Monk:

Wenn man dann noch darüber Witze macht, wie man sowas lösen kann, muss man selber sehen, wie weit man kommt.

... ähm, ich habe schon immer selber gesehen wie weit ich komme - ich komme sogar so weit, dass ich meine Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stelle.

Und hey, lieber im stillen Matlab-Kämmerlein arbeiten und so tun als ob? Oder einfach mal etwas öffentlich zur Diskussion stellen, was sogar funktioniert?

 

Ich finde, dass nun Du an der Reihe bist und eines Deiner Projekte zum Nachprogrammieren veröffentlichst und Dich Kritikern stellst.

Damit würdest Du wahre Größe zeigen. 🙂 

Bearbeitet von Jokin
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1 hour ago, Jokin said:

Ähm, nein.

Es kann gut sein, dass ich mich verkehrt ausgedrückt habe. Worauf ich hinauswill - dazu habe ich selber genügend Simulationen gemacht - in einem Bärenmarkt fällt Rebalancing mit seinen Coins fast ungebremst ziemlich ähnlich in die Tiefe wie Buy and Hold.

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vor 16 Minuten schrieb PeWi:

Worauf ich hinauswill - dazu habe ich selber genügend Simulationen gemacht - in einem Bärenmarkt fällt Rebalancing mit seinen Coins fast ungebremst ziemlich ähnlich in die Tiefe wie Buy and Hold.

Das ist richtig.

Aber woran erkennst Du einen Bärenmarkt? Zweifelsfrei kannst Du erkennen wann Kurse schnell fallen, aber wenn diese aufhören zu fallen ... woher weißt Du ob sie danach wieder steigen und Du kaufen solltest oder ob sie noch weiter fallen und eben verkaufen solltest?

... hier mit Mandelbrot und Fraktalen zu arbeiten zeigt doch nur, dass komplizierteste Mathematik angewendet werden muss weil mit einfachen Mitteln die Zukunft nicht vorhersagbar ist.

Lasst Euch sagen: Auch mit dem leistungsstärksten Computer und dem allerbesten Algorithmus werdet Ihr die Zukunft nicht vorhersagen können. Das geht einfach nicht.

Und wenn das nicht geht, wieso dann nicht mit einfachsten Algorithmen minimalstprofitabel automatisch traden?

 

 

 

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17 minutes ago, Jokin said:

... hier mit Mandelbrot und Fraktalen zu arbeiten zeigt doch nur, dass komplizierteste Mathematik angewendet werden muss weil mit einfachen Mitteln die Zukunft nicht vorhersagbar ist.

Wenn du es nicht im nächsten Satz selber schreiben würdest - auch komplizierte Mathematik ist kein Garant für etwas. Trotzdem hat auch sie ihre Berechtigung beim Traden.

19 minutes ago, Jokin said:

Aber woran erkennst Du einen Bärenmarkt? Zweifelsfrei kannst Du erkennen wann Kurse schnell fallen, aber wenn diese aufhören zu fallen ... woher weißt Du ob sie danach wieder steigen und Du kaufen solltest oder ob sie noch weiter fallen und eben verkaufen solltest?

Es geht nicht um absolute Sicherheit. Man kann aber Sicherheitsgurte einziehen, die im Worst Case-Szenario den Schaden begrenzen.

In deinem Beispiel - wenn man während eines Teils des Falls draußen bleibt, wird der Schaden geringer ausfallen, als wenn man die ganze Zeit im Markt bleibt.

32 minutes ago, Jokin said:

wieso dann nicht mit einfachsten Algorithmen minimalstprofitabel automatisch traden?

Ärgerlicherweise ist halt gerade Minimalprofit sehr schnell komplett aufgebraucht, wenn es mal kurze Zeit dumm läuft.

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vor 6 Minuten schrieb PeWi:

Ärgerlicherweise ist halt gerade Minimalprofit sehr schnell komplett aufgebraucht, wenn es mal kurze Zeit dumm läuft.

Das hab ich anfangs auch gedacht und mich vollkommen losgelöst Gewinne zu zählen. 

Ich habe den durchschnittlichen Einkaufspreis zum Ziel gemacht. Solange dieser stetig fällt oder weit weniger steigt als der Kurs steigt, ist alles in Ordnung.

Denn solange der Kurs eines Coins nicht auf Null fällt während der durchschnittliche Einkaufspreis darüber liegt, ist alles ok.

Und dieser durchschnittliche Einkaufspreis fällt mit meinem Bot Woche für Woche - sowohl im Bärenmarkt wie auch im Seitwärtsmarkt. Beide Märkte hatten wir für die Altcoins in den letzten Monaten mehrfach erlebt. Und auch einen Altcoin-Bullenmarkt hatten wir auch kurzzeitig.

Probier es einfach aus und schau Dir an was der BalanceBot tut.

Zwei Tradehistorien aus dem 10-ETH-Bot hatte ich schon oben veröffentlicht.

Derzeit sieht es aus als ob wir vom Altcoin-Seitwärtsmarkt in den nächsten Altcoin-Bullenmarkt wechseln.

Warten wir also einfach mal ab.

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8 minutes ago, Jokin said:

Ich habe den durchschnittlichen Einkaufspreis zum Ziel gemacht.

Der "sinkende durchschnittliche Einkaufspreis" sagt nur begrenzt etwas aus.

Wenn sich wie bei TRX/ETH der Preis seit Botstart ungefähr habiert hat, dann hat der Bot überwiegend nachgekauft und somit simpel sowas wie DCA betrieben - da sinken die Einkaufspreise natürlich, aber das signalisiert - bei TRX! -  keinen Erfolg.

Bei BNB/ETH gebe ich dir dagegen gerne recht, hier ist der sinkende Durchschnittseinkaufspreis  dem Erfolg geschuldet.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Wenn sich wie bei TRX/ETH der Preis seit Botstart ungefähr habiert hat, dann hat der Bot überwiegend nachgekauft und somit simpel sowas wie DCA betrieben - da sinken die Einkaufspreise natürlich, aber das signalisiert - bei TRX! -  keinen Erfolg

Du hast absolut recht - ich achte darauf, dass ich nicht in die Falle tappe. Ich hab auch schon überlegt wie ich dies in eine Auswertung einfügen kann - derzeit werte ich mit Zettel und Stift aus.

Und bei XRP (sorry, hab vorhin XRP reinkopiert und nicht TRX) ist es so, dass ich zu fast jedem Sell einen Buy finde, der günstiger war. Von daher passt das schon.

Bearbeitet von Jokin
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50 minutes ago, Jokin said:

Und bei XRP (sorry, hab vorhin XRP reinkopiert und nicht TRX) ist es so

Ändert aber nichts an der grundsätzlichen Aussage, dass sinkende Durchschnittseinkaufspreise allein noch nicht aussagekräftig sind. :P

Edit: Bleibt noch zu wünschen, dass du bislang TRX nicht im Portfolio hattest ...

Bearbeitet von PeWi
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On 5/25/2019 at 1:34 PM, Adriana Monk said:

Cronjob um Scripte zu starten. Das hat jetzt Entertainmentcharakter ...

 

20 hours ago, Adriana Monk said:

Den Rest macht Tradestation. Will man jetzt unbedingt Binance haben, muss man sich nur noch um die Anbindung bei Binance kümmern, aber dazu gibt es curl.

Spielt beides in der gleichen Liga, oder? :ph34r:

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